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Der .22 l.r. Thread

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Senf
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Re: Der .22 l.r. Thread

Beitrag von Senf » So 17. Mai 2015, 12:31

Wolfman hat geschrieben:Beim letzten Zangtalbesuch war leider der 50m Stand gesperrt, also musste ich auf 100m ausweichen um RWS bzw Geco Semi-Auto zu testen, soferne das mit Kimme und Korn möglich ist.
Zum Vergleich habe ich noch Remington Golden Bullets mitgehabt.

Alle 3 Sorten gingen problemlos, und alle 3 lagen bei immer gleichem Haltepunkt deutlich unter dem Schwarzen, jedoch lagen die Golden Bullets am besten zusammen, soferne man das bei K&K sagen kann... :shifty:
Nach Haltepunktverlegung auf die Scheibenoberkante streute ich dann innerhalb des 5er herum.
Naja, nach knapp 90 Schuss in einer Stunde hatte ich insgesamt 19 Treffer im Schwarzen, mir hats gereicht!
Ich brauche noch vieel Zeit zum Üben, und noch ein paar € für ein Dioptervisier...Glas ist für mich keine Option, ich stehe auf "Mechanik"


Super klass, ich bin noch nicht zum Testen gekommen, welche Startrampe hast du verwendet?
Hier könnte Ihre Signatur stehen!!

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Re: Der .22 l.r. Thread

Beitrag von Wolfman » So 17. Mai 2015, 13:08

Zuganlage Stand 4; Ruger 10 / 22;
Gestern nochmals mit den Boys dort gewesen, immerhin jede Magazinfüllung konstant auf einem DinA4 Blatt untergebracht! Es wird, es wird....
Ich glaube die Ringscheibe wirds bei mir nicht mehr geben, a Blattl Papier ist "positiver" im Ergebnis!
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Re: Der .22 l.r. Thread

Beitrag von sauersigi » So 17. Mai 2015, 15:56

Hab heute meine Winchester 9422 xtr in.22 winmag ausgeführt, schießt sich genial das Teil. Stehend frei auf 50 m hat die beste Serie auf eine 2 Euro Münze gepasst. .der Rest ist zumindest innerhalb der 7 auf einem Pistolenspiegel geblieben.
Bin richtig happy. Einzig die Munkosten sind spannend. ...hab heute Cci v max verwendet.

Hat noch wer eine 9422? Ev. Auch einen Munitionstipp für mich.
Danke
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Re: Der .22 l.r. Thread

Beitrag von Wolfman » Di 19. Mai 2015, 08:38

sauersigi hat geschrieben:Hab heute meine Winchester 9422 xtr in.22 winmag ausgeführt, schießt sich genial das Teil. Stehend frei auf 50 m hat die beste Serie auf eine 2 Euro Münze gepasst. .der Rest ist zumindest innerhalb der 7 auf einem Pistolenspiegel geblieben.
Bin richtig happy. Einzig die Munkosten sind spannend. ...hab heute Cci v max verwendet.

Hat noch wer eine 9422? Ev. Auch einen Munitionstipp für mich.
Danke


Bin ich wirklich so eine Nulpe mit meiner 10/22 und Kimme/ Korn? :shhh: :think: :doh: :o
Wenn ich das lese krieg ich wassrige Augen!
Hast du auf deiner Winchester eine Optik drauf oder machst du das stehend frei mit K/K?
Mit Serie ist ein "Röhrenmagazin", also 11 Schuss, gemeint?

Bitte hole mich aus meinem moralischen Tief wieder raus!!!!! :cry:
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Re: Der .22 l.r. Thread

Beitrag von >Michael< » Di 19. Mai 2015, 12:35

Wolfman hat geschrieben:
sauersigi hat geschrieben:Hab heute meine Winchester 9422 xtr in.22 winmag ausgeführt, schießt sich genial das Teil. Stehend frei auf 50 m hat die beste Serie auf eine 2 Euro Münze gepasst. .der Rest ist zumindest innerhalb der 7 auf einem Pistolenspiegel geblieben.
Bin richtig happy. Einzig die Munkosten sind spannend. ...hab heute Cci v max verwendet.

Hat noch wer eine 9422? Ev. Auch einen Munitionstipp für mich.
Danke


Bin ich wirklich so eine Nulpe mit meiner 10/22 und Kimme/ Korn? :shhh: :think: :doh: :o
Wenn ich das lese krieg ich wassrige Augen!
Hast du auf deiner Winchester eine Optik drauf oder machst du das stehend frei mit K/K?
Mit Serie ist ein "Röhrenmagazin", also 11 Schuss, gemeint?

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4cm Streukreise auf 100m sollte ein geübter Schütze mit einer Kimme+Korn Langwaffe mit guter Munition schon schaffen, das Kaliber ist da eher nebensächlich. ;)

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Re: Der .22 l.r. Thread

Beitrag von sauersigi » Di 19. Mai 2015, 16:59

Hallo Wolfman,
Ja mit Serie meinte ich ein ganzes Röhrenmagazin, allerdings mit jeweils 10 Schuss geladen

Die innerhalb des 7ers waren über Kimme Korn, mit uralter Winchester X Munition, auf 2Euro Größe habe ich dann mit einem "alten"6*32 Glas geschossen mit CCI v max!
Das Glas hatte ich noch übrig und das passt auch von der Größe ganz gut und sieht auch gut aus.
Weiss schon , die Puristen meinen alle auf einen Uhr gehört kein Glas drauf, aber wenn man dann die Ergebnisse direkt vergleichen kann, hast wieder eine Berechtigung.
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Re: Der .22 l.r. Thread

Beitrag von >Michael< » Di 19. Mai 2015, 21:38

Es heisst ja immer man braucht unbedingt ein ZF mit Parallaxeverstellung bei der 22er, ich hab vor kurzem mit der Büchse welches ein ZF mit fixer Parallaxe von 100 meter auf 50 meter geschossen, selbst mit 10x auf 50m konnte ich Streukreise auf 1cm halten.- Also meiner Erfahrung nach braucht man keine Verstellung wenn der Schaft gut ist und der Schütze übung hat.
Wollte ich nur mal loswerden weils mir gerade eingefallen ist.
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Re: Der .22 l.r. Thread

Beitrag von sauersigi » Di 19. Mai 2015, 21:46

Hallo Michael,
Witzig dass du das erwähnst, aber das mit der Paralaxe ist mir auch aufgefallen, bei den neuerern Gläsern unbekannter Herkunft, muss eine Paralaxeverstellung vorhanden sein um halbwegs den gleichen Haltepunkt zu haben.
Bei dem Alten Teil ist auf 100 m paralaxefrei, 50 m, sogar25m sind ohne grossartige Sprünge beim Absehen sauber zu halten...man muss halt immer nur gleich durchschauen...
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Re: Der .22 l.r. Thread

Beitrag von >Michael< » Di 19. Mai 2015, 22:14

Naja, mein ZF ist auch eher neuerer Generation, ist ein Weaver 3-10x40. Ich schiesse eigentlich nur auf 100m, aber ich wollts mal auf 50m testen und es ging hervorragend. Ja, wenn man den Kopf rumbewegt hat hat sich das Absehen sicherlich 3cm ums Ziel rumbewegt, man muss halt einfach darauf achten dass sich beim ZF auf keiner Stelle ein schwarzer Schatten bildet, dann weiss man dass man perfekt hindurchsieht und es keine Probleme mit Parallaxe gibt. Ist also so gesehen auch ein super Trainingseffekt, so gewöhnt man es sich erst gar nicht an an schlampig durch ein ZF zu sehen.
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Re: Der .22 l.r. Thread

Beitrag von KainZufall » Mi 20. Mai 2015, 00:42

Hallo,
Mein Opa hat in den 70ern ein .22lr Gewehr gekauft. Es ist ein "Remington Nylon 12" mit einem 1,5-2 fach Zielfernrohr. Es ist in gutem Zustand, aber ich weiss nichts über das Gewehr, weiss jemand etwas genaues darüber? Finde nur wenig Information, nur dass es Teil einer grösseren Nylon Serie (10, 11, 12, 66 und 76) war, von denen aber viele recht schnell eingestellt wurden.

Alles, was ihr mir darüber sagen könnt, würde mich interessieren.

(wenn ich hier falsch bin, bitte sagen)
.22lr - CZ455 LUX
7.62x54R - Mosin Nagant M91/30, 1942, Izhevsk
7.62x54R - Mosin Nagant M91/30 PU, 1944, Izhevsk

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Re: Der .22 l.r. Thread

Beitrag von Wolfman » Do 21. Mai 2015, 15:19

>Michael< hat geschrieben:
Wolfman hat geschrieben:
sauersigi hat geschrieben:Hab heute meine Winchester 9422 xtr in.22 winmag ausgeführt, schießt sich genial das Teil. Stehend frei auf 50 m hat die beste Serie auf eine 2 Euro Münze gepasst. .der Rest ist zumindest innerhalb der 7 auf einem Pistolenspiegel geblieben.
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Hat noch wer eine 9422? Ev. Auch einen Munitionstipp für mich.
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Mit Serie ist ein "Röhrenmagazin", also 11 Schuss, gemeint?

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Üben üben üben!


Naja, mir geht es weniger darum einen kleinen Streukreis zu haben sondern ein Ziel zu treffen.
Tatsache ist das auf 100m das Korn das "Schwarz" der Scheibe komplett abdeckt und ich dann nur noch schätzen kann wo die Zielmitte, also das Ziel, ist. Und natürlich fehlt mir noch einiges an Erfahrung im Umgang mit K/K!
Nach dem "Ziel" im Format A4 sollte irgendwann mal auch A5 für mich "treffbar" sein... :shifty:
Aber üben muss ich so oder so, keine Frage! :D
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Re: Der .22 l.r. Thread

Beitrag von >Michael< » Do 21. Mai 2015, 16:59

Fürs Scheibenschiessen musst auch die Visierung (Höhe) so einstellen das das Korn am Ziel aufsitzt, wennst mit dem schwarzen Korn direkt ins Schwarze der Scheibe halten musst klappt das nicht mit dem Treffen, so macht man das nicht. Soll heissen das Korn muss im Weissen sein, und zwar genau dort wos Schwarze der Scheibe beginnt.

Wolfman hat geschrieben:Naja, mir geht es weniger darum einen kleinen Streukreis zu haben sondern ein Ziel zu treffen.

Ernsthaft jetzt? :roll: :roll: Ich widerstehe gerade nur mit Müh' und Not dem Verlangen den Satz als Signatur zu verwenden, so.....episch ist er.
Sinn ist es im Sportschiessen den 10er so oft zu treffen wies nur geht denn der ist das Ziel. Und je kleiner der Streukreis desto eher/öfter triffst den 10er. Alles klar?
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Re: Der .22 l.r. Thread

Beitrag von sauersigi » Do 21. Mai 2015, 17:37

Hi Wolfman,
Schau mal da rein, geht zwar um Pistole, sollte aber bei Langwaffe gleich sein..

http://www.waffen-ingold.ch/pdf_dokumen ... istole.pdf
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Re: Der .22 l.r. Thread

Beitrag von impact » Do 21. Mai 2015, 17:44

Irgendwo hat er schon recht, kleine Streukreise helfen zwar die Trefferwahrscheinlichkeit einer bestimmten Zielgröße zu erhöhen, aber man muss es auch mal schaffen diesen Streukreis dauerhaft auf die ZielMITTE zu bringen.
Gibt immer wieder Schützen die zwar in der Lage sind für eine 5-10schuss Gruppe einigermaßen zusammen zu schießen, die Mitte der nächsten Gruppe ist aber auf einmal ganz wo anders.
Oder hin und wieder hört man von Gewehren die seltsamerweise ständig die Treffpunktlage verändern... ist natürlich dann immer die Optik, die Munition, der Lauf, oder das Wetter schuld... :D
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Re: Der .22 l.r. Thread

Beitrag von >Michael< » Do 21. Mai 2015, 18:48

Ja, wo wir wieder beim Thema ''Üben!'' währen. ;) Also wenn ich schiesse ist mir die Grösse des Streukreises genauso wichtig wie die Lage der Trefferzone zum Mittelpunkt der
Scheibe. Der 10er muss getroffen werden. Die einzige Situation wo mir das temporär wurscht ist, ist wenn ich verschiedene Ladungen teste.
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