Dynamisch => in meinem Fall CAS, nicht IPSC.
Bei Schrot wirds auch beim Western manchmal ungemütlich, wenn die Dinger verrutschen oder rausfallen.
Peltor => den Pro Tac II besitze ich zwar immer noch, würde aber die Dinger only unter den beschriebenen Umständen ganz sicher nicht weiterempfehlen.
Schon gar nicht jemand, der mutmaßlich schon hörgeschädigt ist.
Möglicherweise bin ich eine totale Memme wenns um Lärmbelastung geht, aber mir sind beide einfach zu wenig gewesen.
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Gehörschutz
Re: Gehörschutz
Gruß
Werner
Werner
- Kapselpracker
- .50 BMG
- Beiträge: 1551
- Registriert: Mo 14. Jan 2013, 14:16
- Wohnort: Wien
Re: Gehörschutz
Hi!
man sollte vielleicht noch ergänzend erwähnen, wenn einem schon seit Monaten der Friseur nachläuft und man sich die dicken Haarbüschel mit einklemmt oder man eine Schutzbrille hat deren Bügel den Kapselgehörschutz anhebt, wird der beste Kapselgehörschutz versagen oder seine Leistung stark herabgesetzt.
mfg Andi
Revierler hat geschrieben:Burschen, wenn man den Schäadelknochen nicht mitdämmt wird mehr übertragen als gut ist, trotz Ohrpfropfen...
man sollte vielleicht noch ergänzend erwähnen, wenn einem schon seit Monaten der Friseur nachläuft und man sich die dicken Haarbüschel mit einklemmt oder man eine Schutzbrille hat deren Bügel den Kapselgehörschutz anhebt, wird der beste Kapselgehörschutz versagen oder seine Leistung stark herabgesetzt.
mfg Andi
Re: Gehörschutz
Wie benutzt ihr den EP4 im Freien, also zb. beim Tontaubenstand? Offen oder zu?
Re: Gehörschutz
Noldi hat geschrieben:Wie benutzt ihr den EP4 im Freien, also zb. beim Tontaubenstand? Offen oder zu?
Es geht mit dem EP3 (ist ja im Endeffekt der EP4 für kleinere Ohren) auch ohne Kapselgehörschutz. Habs mal gemacht weil ich nur einen klobigen zur Hand hatte der beim Anschlag dauern im Weg war. Da aber ein guter Teil des Schalldrucks auch über die Knochen übertragen wird, die ein InEar eben nicht mit abdecken kann, ist es immer ratsamer mit Kapsengehörschutz zu schießen. Mit Gelpads und guten Elektronischen muss ich für meinen Teil sagen hat man auch absolut keine Nachteile (je nach Einstellung hört man auf dem Sitz sogar mehr als ohne).
Re: Gehörschutz
ich verwende nur den sporttac, bin eigentlich sehr zufrieden damit.. hoffe, dass sich da kein gehörschaden einschleicht :/
Re: Gehörschutz
So, ich kram den alten Thread mal raus, weil ich euren Input bräuchte:
(1) Vorweg: Als Schiedsrichter hab ich mir in jüngeren Jahren über die Zeit nen Hochfrequenz-Tinnitus geholt (etwa in dem Bereich, wo die alten Röhrenfernseher fiepsen, also für die meisten nicht hörbar ... und mein Gehirn hat mit der Zeit gelernt, das auszublenben. Also im normalen Alltag bekomm ich das Null mit.
(2) Ich hab jetzt bei uns im Verein mim IPSC (Handgun) losgelegt und mir zwecks Gehörschutz folgendes zugelegt:
(a) Peltor (3M) SportTac aktiver Kapselgehörschutz (Klick mich)
(b) In-ear maßgefertigter "Schlafgehörschutz" Soft-Sleep(Klick mich)
(3) Beim Schießen ist die Dämmung der Schußimpulse eigentlich super und ich bekomm trotzdem alles soweit mit, was geredet wird. Allerdings stellt sich nach dem Training (2x jetzt gewesen) heraus, dass mein "Bestandstinnitus" immer ein wenig lauter ist als davor ... der klingt dann die kommenden Tage meist wieder ab.
Jetzt bin ich unsicher ob der kleine "Belüftungskanal" im In-Ear, sowie die Tatsache, dass ich eine 3M-"Überbrille" (bin Brillenträger) trage (so was ähnliches wie hier und damit die Polster des Kapselschutzes logischerweise ein kleinwenig aufdrücken (wie bei jeder Brille) dafür sorgen, dass doch "etwas zu viel" an Impuls ins Ohr gelangt
Ich hätt jetzt als nächste Maßnahme die angepassten In-Ears gegen "normale" Industrieschützer (die Schaumstoffdinger zum zusammenrollen und dann ab ins Ohr) ausgetauscht. Auf die Schutzbrille kann ich schlecht verzichten, da mir nur mit normaler Brille ansonsten die Hülsen vom Nebenmann regelmäßig zwischen Brille und Auge durchs Sichtfeld "huschen" würden ...
Ich hätt auch noch nen passiven Gehörschutz von Peltor daheim, den ich dazumal für Trap hergenommen hab (ohne Probleme), glaube aber kaum, dass der was besser kann, zumal die Belastung im Schießkeller doch ne andere sein dürfte als Outdoor mit 12/70er Muni...
Gibt's da Erfahrungen, Tipps etc.?
(1) Vorweg: Als Schiedsrichter hab ich mir in jüngeren Jahren über die Zeit nen Hochfrequenz-Tinnitus geholt (etwa in dem Bereich, wo die alten Röhrenfernseher fiepsen, also für die meisten nicht hörbar ... und mein Gehirn hat mit der Zeit gelernt, das auszublenben. Also im normalen Alltag bekomm ich das Null mit.
(2) Ich hab jetzt bei uns im Verein mim IPSC (Handgun) losgelegt und mir zwecks Gehörschutz folgendes zugelegt:
(a) Peltor (3M) SportTac aktiver Kapselgehörschutz (Klick mich)
(b) In-ear maßgefertigter "Schlafgehörschutz" Soft-Sleep(Klick mich)
(3) Beim Schießen ist die Dämmung der Schußimpulse eigentlich super und ich bekomm trotzdem alles soweit mit, was geredet wird. Allerdings stellt sich nach dem Training (2x jetzt gewesen) heraus, dass mein "Bestandstinnitus" immer ein wenig lauter ist als davor ... der klingt dann die kommenden Tage meist wieder ab.
Jetzt bin ich unsicher ob der kleine "Belüftungskanal" im In-Ear, sowie die Tatsache, dass ich eine 3M-"Überbrille" (bin Brillenträger) trage (so was ähnliches wie hier und damit die Polster des Kapselschutzes logischerweise ein kleinwenig aufdrücken (wie bei jeder Brille) dafür sorgen, dass doch "etwas zu viel" an Impuls ins Ohr gelangt
Ich hätt jetzt als nächste Maßnahme die angepassten In-Ears gegen "normale" Industrieschützer (die Schaumstoffdinger zum zusammenrollen und dann ab ins Ohr) ausgetauscht. Auf die Schutzbrille kann ich schlecht verzichten, da mir nur mit normaler Brille ansonsten die Hülsen vom Nebenmann regelmäßig zwischen Brille und Auge durchs Sichtfeld "huschen" würden ...
Ich hätt auch noch nen passiven Gehörschutz von Peltor daheim, den ich dazumal für Trap hergenommen hab (ohne Probleme), glaube aber kaum, dass der was besser kann, zumal die Belastung im Schießkeller doch ne andere sein dürfte als Outdoor mit 12/70er Muni...
Gibt's da Erfahrungen, Tipps etc.?
Zuletzt geändert von hmg382 am Mi 23. Mär 2016, 11:08, insgesamt 1-mal geändert.
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"Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren." - Benjamin Franklin
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Re: Gehörschutz
also kapselgehörschutz von peltor gibts schon recht massive, zum trap schiessen sind die aber schon sehr ungeeignet, weil die ziemlich auftragen.
ich hab einen msa sordin, der dafür deutlich besser geeignet ist wegen der flacheren bauform, aber dämmungsmäßig ist der natürlich schwächer. ich schiesse allerdings auch ffw nicht indoor...
das optimum an gehörschutz wär sicher ein helm in verbindung mit einem kapselgehörschutz, aber ich schätz mal das wird a bisserl seltsam aussehen, wennst herumläufst wie auf einem flugzeugträger...
ich hab einen msa sordin, der dafür deutlich besser geeignet ist wegen der flacheren bauform, aber dämmungsmäßig ist der natürlich schwächer. ich schiesse allerdings auch ffw nicht indoor...
das optimum an gehörschutz wär sicher ein helm in verbindung mit einem kapselgehörschutz, aber ich schätz mal das wird a bisserl seltsam aussehen, wennst herumläufst wie auf einem flugzeugträger...
2 Jäger treffen sich im Wald...
Re: Gehörschutz
Hi,
nur so am Rande, Schießbrillen mit elastischem Band statt Bügel am Kopf tragen ist nicht nur
angenehmer sondern lässt auch keine Schallschlupflöcher zwischen Bügel und Gehörschutzpolster offen.
mfg tiberius
nur so am Rande, Schießbrillen mit elastischem Band statt Bügel am Kopf tragen ist nicht nur
angenehmer sondern lässt auch keine Schallschlupflöcher zwischen Bügel und Gehörschutzpolster offen.
mfg tiberius