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9mm Para S&B Schütt weicher geladen?

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sepp
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Re: 9mm Para S&B Schütt weicher geladen?

Beitrag von sepp » Do 13. Mär 2014, 17:34

Helmal hat geschrieben:
buckshot hat geschrieben:"Limit"


OT: Wat den dat?

Aktionsmunition vom Wertgarner Enns, Wien, Linz :idea:

Wenn du die Waffengebrauchtseite öffnest ist rechts oben das Angebot zu lesen ;)
Ich selbst habe so 2 oder 3 Packerl mal getestet - ja geht so meine Meinung!

lg sepp :at1:

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lex123456
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Re: 9mm Para S&B Schütt weicher geladen?

Beitrag von lex123456 » Do 13. Mär 2014, 17:44

Limit = Schrott unterschiedlich geladen das teilweise nicht mal der Schlitten bei der glock vernünftig gefahren ist. Trefferbild war ein graus.


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Gruß
Lex

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doc steel
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Re: 9mm Para S&B Schütt weicher geladen?

Beitrag von doc steel » Do 13. Mär 2014, 17:54

worarechthodhodarecht der lex....
hab ich auch einmal einen schwung vom springer in kagran mitgenommen.
oida, nie wieder...so an shysdrag hab i no nie erlebt!
da war die zündglocke stellenweise 2mm ausserhalb vom zentrum!
das hab ich allerdings erst beim wiederladen bemerkt.

Xandl
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Re: 9mm Para S&B Schütt weicher geladen?

Beitrag von Xandl » Fr 14. Mär 2014, 15:41

Limit verkauft auch Geschoße. Die haben .3535 bis .354, was für 9para (.355) halt ein bisserl wenig ist und daher streuen sie so.

Aber sie sind am Geschoßboden offen. Findige Bastler machen sich eine Kalibriermatritze mit .355 und drücken den Limits einen passenden Stift in den Arsch, dann haben sie .355. Und dann fliegen sie so gut wie Hornadys!

Alex

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Re: AW: 9mm Para S&B Schütt weicher geladen?

Beitrag von buckshot » Fr 14. Mär 2014, 15:49

Also bei uns im Verein haben inzwischen einige die Limit aus probiert und es hab keine Mängel... Vielleicht gibt es hier auch zweite Wahl wie bei s und b oder geco. Die Geschosse sind jedenfalls auch aus magnetischem Flusseisenkern

Gunsmoke Joe
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Re: 9mm Para S&B Schütt weicher geladen?

Beitrag von Gunsmoke Joe » So 16. Mär 2014, 00:05

doc steel hat geschrieben:die hinichste muni ist in 90% aller fälle immer noch besser als der störfaktor hintern visier.


Hmmm, das muß nicht immer der Fall sein. Ich habe vor einiger Zeit ein paar hundert Schuß S&B .38 Spec. LRN aus einer älteren Fertigung (die Schachteln schau'n noch ganz anders aus als die jetzt gebräuchlichen) günstig von einem Schützen übernommen. Schon bei der ersten Schachtel fiel mir auf, daß die Muni vom Gefühl her bei der Schußenergie stark streute. Von 'ziemlich schlapp' bis 'richtig stramm' war alles geboten, was sogar unbeteiligten Beobachtern am Stand aufgefallen ist (die meinten, es wären selbstgeladene eines Wiederladerneulings). Meine Ergebnisse sahen entsprechend aus. Von Unzufriedenheit und Neugierde getrieben begann ich nach einer möglichen Ursache zu forschen. und habe mir die Mühe gemacht, aus mehreren Packungen alle Patronen mit der Pulverwaage nachzuwiegen. Dabei ergaben sich Gewichtsunterschiede von 3,5 gn innerhalb einer Schachtel.
Wenn man davon ausgeht, daß von allen Patronenkomponenten Hülse, Zünder und Geschoß die geringsten Gewichtstoleranzen haben, müßten alle Unterschiede von der Pulverladung herrühren, und 3,5 gn ist 'eine Menge Holz' bei einer 38er (je nach Pulversorte bis zu 120%). Dieses Ergebnis hat meinen Glauben an Industriemunition schon etwas erschüttert. Auch wenn es sich bei diesem Fertigungslos um einen Ausreisser gehandelt haben sollte, bin ich nun mißtrauisch geworden und mach ab und zu Stichproben mit der Waage. Unterschiede von mehreren 10tel gn sind leider oft dabei, auch von anderen Herstellern.

Gruß
Gunsmoker

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Re: 9mm Para S&B Schütt weicher geladen?

Beitrag von Steelman » So 16. Mär 2014, 23:55

Gunsmoke Joe hat geschrieben:
Wenn man davon ausgeht, daß von allen Patronenkomponenten Hülse, Zünder und Geschoß die geringsten Gewichtstoleranzen haben, müßten alle Unterschiede von der Pulverladung herrühren,

Gruß
Gunsmoker


Diese überlegung ist leider komplett falsch!

Dazu einige Beispiele:
(z.Zt keine .38Spez Hülsen vorrätig als Alternative .223Hülsen))

1.) Vergleichshülsen namhafter Hersteller: .223Rem: Gewicht 5,8 - 6,3 GRAMM! also Differenzwert 7,7grain

2.) Verwiegung gepresster/gefetteter Bleigeschosse 158RN: 154-163 grain

Also zusammen ist mit 16,7grain

Also wenn Du es genau Wissen willst, kommst Du um´s delaborieren nicht herum.
Das Wiegen von Patronen, um daraus einen Rückschluss auf die verladene Pulvermenge zu machen bringt nix.

LG Steelman
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Gunsmoke Joe
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Re: 9mm Para S&B Schütt weicher geladen?

Beitrag von Gunsmoke Joe » Mo 17. Mär 2014, 00:52

Steelman hat geschrieben:..............
Also wenn Du es genau Wissen willst, kommst Du um´s delaborieren nicht herum.
Geht leider nicht. Ohne Wiederladerschein würde man sich in Deutschland strafbar machen.
Das Wiegen von Patronen, um daraus einen Rückschluss auf die verladene Pulvermenge zu machen bringt nix.

LG Steelman


Dann bleibt wohl doch nur die Vo-Messung per Chrono, was aber das Problem nicht löst. Schade eigentlich. Ich hatte gehofft, durch einer Sortierung der Patronen nach Gewicht die krasseren Energiesprünge zwischen schlapp und kräftig etwas ausbügeln zu können und einen kontinuierlichen Verlauf zu bekommen..

Gruß
Gunsmoker

PS: waren die .223 Hülsen fabrikneu, die Du vermessen hast, oder schon mehrfach wiedergeladen?

yoda
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Re: 9mm Para S&B Schütt weicher geladen?

Beitrag von yoda » Mo 17. Mär 2014, 07:50

Die S&B hat schon hin und wieder ein paar größere Ausreisser dabei. Ich habe gestern mit der Glock 17 mit Laser 10 Schuss auf 15m aufgelegt geschossen weils mich interessiert hat, 9 Schuss waren am Ende in einem größeren Loch, seitlich gabs eigentlich keine Streuung, hoch war das Loch vielleicht 2,5cm, ein Ausreisser war aber mittendrin dabei, 3cm zu weit links und 4cm zu weit unten. Wenns wirklich um maximale Präzision bei jedem Schuss geht wird man ums Wiederladen nicht herum kommen, fürs dynamische Schießen ist die S&B aber meiner Meinung nach mehr als ausreichend genau.

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Re: 9mm Para S&B Schütt weicher geladen?

Beitrag von Steelman » Mo 17. Mär 2014, 19:27

@ Gunsmoke Joe:

Das mit eurem Gesetz u. Verbot des delaborieren wusste ich nicht.

Dann lass´ das mit dem Patronen wiegen, u. versuch´einfach mehrere Hersteller u. unterschiedliche Ausführungen.

Die, mit der Du u. Deine Waffe am besten zurecht kommst ist dann die Richtige.

V°-Messung ist natürlich immer empfehlenswert.

Meine Gewichtsbestimmung liegen schon einige Zeit zurück. Kann jetzt nicht sagen ob´s neue od. wiedergeladene waren. Ist aber nur minimal wichtig. Der wirkliche Unterschied besteht von Hersteller zu Hersteller, und manchmal signifikant von Los zu Los!

LG Steelman
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Re: 9mm Para S&B Schütt weicher geladen?

Beitrag von doc steel » Mo 17. Mär 2014, 20:27

Gunsmoke Joe hat geschrieben:
Steelman hat geschrieben:..............
Also wenn Du es genau Wissen willst, kommst Du um´s delaborieren nicht herum.
Geht leider nicht. Ohne Wiederladerschein würde man sich in Deutschland strafbar machen.

echt jetzt? ohne den komischen zettel darf man sich bei euch ned amal an entladehammer kaufen ohne dass d' mit an haxen im kriminal stehst?

a grund zum auswandern.

Bonfire
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Re: 9mm Para S&B Schütt weicher geladen?

Beitrag von Bonfire » Di 1. Apr 2014, 08:14

Wieso ist bei Munition eigentlich nie angegeben wieviel Ladung drinsteckt.

Die Gewichtsangabe (in gr) bezieht sich ja immer auf das Geschoss, oder?

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Re: 9mm Para S&B Schütt weicher geladen?

Beitrag von Raven » Di 1. Apr 2014, 08:26

Es nützt auch nix wenn man die Pulvermenge kennen würde..
Die Munihersteller haben ihre eigenen Pulvermischungen die, soweit ich weiss, auf dem Markt nicht erhältlich sind..

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