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Welche CZ75/welches Modell?

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Halvar
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Re: Welche CZ75/welches Modell?

Beitrag von Halvar » Fr 3. Okt 2014, 10:47

meins hat geschrieben:entweder alte leute, die ned schlecht ballern aber mir zittrig was über ss waffen erzählen können oder einzelgänger, die in 30min mehr rausballerten als für die eine Scheibe gedacht war. wo/wie finde ich dann jemanden, der schießen kann, der die frage nach einem rat nicht als anbaggern versteht und sich die zeit nimmt? ernsthafte frage.


Ich bin noch nicht so furchtbar lange in diesem Forum und weiß nicht ob das ein Ding ist, aber frag doch einfach mal hier.
Hier sind sicher einige fähige Schützen versammelt und je nach Wohnort / Schießstätte findet sich ja vielleicht jemand, der so nett ist.

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doc steel
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Re: Welche CZ75/welches Modell?

Beitrag von doc steel » Fr 3. Okt 2014, 11:04

reduziern wirs aufs wesentliche.

1. meins hat sich eine waffe gekauft.
2. meins möchte schiessen lernen.
3. möglicherweise können wir ihr helfen.

punkt 1 ist soweit erledigt und abgehandelt.

punkt 2 enthält noch ein paar ungeklärte bzw. nicht fertig ausverhandelte umstände, welche teilweise nahtlos in punkt3 übergreifen. so ist z.b. das leistungsniveau noch ungeklärt. erfahrungsgemäß wird das leistungsniveau seitens des schützen immer höher eingeschätzt als seitens des trainers.

punkt 3 ist noch unbehandelt.

wir warten.

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Re: Welche CZ75/welches Modell?

Beitrag von BigBen » Fr 3. Okt 2014, 18:08

Hallo,

Wenn du mit der Waffenhandhabung einigermaßen vertraut bist und dich Verteidigungsschiessen ernsthaft, dann bist du bei einem HESA Kurs (Pistole Modul1/2) ganz gut aufgehoben!

Ich habe alle 6 Module (sowie ein paar andere Kurse) gemacht und schiesse immer wieder mal dynamische Bewerbe (primär Polizeibewerbe wo man als Gast auch mitschiessen darf) und bin ebenfalls der Meinung dass jemand der eine Waffe auch zur Selbstverteidigung zuhause hat, diese auch in stressigen Situationen etc. sicher beherschen soll. Eine Waffe ist nur ein Sicherheitsgewinn wenn man mit dieser vertraut ist und dazu gehört Training unter Anleitung sowie regelmäßige Übung.

Ich bin an Wochenenden regelmäß entweder in Stammerdorf oder im Shootingpark Leobersdorf - falls du immer noch jemanden suchst der dir ein paar Dinge zeigt, stehe ich gern zur Verfügung. Dabei geht es mir weniger um das Maximum an Präzision sondern einfach um ein ein Basics und Tipps zu Waffe (wobei ich mit den CZs nicht so gut vertraut bin wie mit Glocks und Artverwandten), Ausrüstung und Schiesstechnik.

Sag einfach Bescheid und vielleicht lässt sich was arrangieren.

Liebe Grüße,

Ben
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Re: Welche CZ75/welches Modell?

Beitrag von meins » Mo 6. Okt 2014, 22:46

hi!

hab gerade massive compi probleme - hab ned auch euch vergessen, danke schon mal für die pns und postings! bis morgen/übermorgen LG

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Re: Welche CZ75/welches Modell?

Beitrag von sepp » Di 7. Okt 2014, 19:20

Beim "compi" kennen sich da herinnen einige eh viel besser aus als beim Schießen ;)

lg sepp :mrgreen:

Briareos
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Re: Welche CZ75/welches Modell?

Beitrag von Briareos » So 12. Okt 2014, 20:30

Hi

Ich bin zwar einer von den "Neuen" hier, aber ich möchte auch ein wenig meinen Senf dazugeben.

Selbstverteidigung mit einer FFW ist für mich immer ein wenig problematisch....
Ich weiss einige werden jetzt aufspringen und mir erzählen das wäre ihr Recht und so weiter, aber....

Zu allererst sollte man immer das jeweilige Umfeld bedenken.
Was passiert mit meinem Projektil, wenn es meinen Lauf verlassen hat?
Will man eine FFW zur Selbstverteidigung nutzen, MUSS man deren Wirkung kennen.

Ich würde "meins" dazu raten, sich von fähigen und kompetenten Leuten die Wirkung eines Projektils erklären zu lassen.
Wir hatten das Glück einen fähigen, kompetenten Schützenkameraden im Verein zu haben.
Ich rede da nicht von irgendwelchen IPSClern, Präzi-Schützen oder Wiederlader, sondern von jemanden der dies sein Leben lang beruflich gemacht hat, am Besten aus einem kriminaltechnischen Labor.

Ich bin der Letzte der jemanden den Schiesssport ausreden will, aber...

Zur Selbstverteidigung in Gebäuden und im nahem Umfeld (unter 5m), wären diverse Selbstverteidigungstechniken (z.B , Jiu Jitsu, Krav Maga oder Systema) und ein Messer (z.B. Karambit) weit besser geeignet.

Eine FFW klingt und schaut immer wie eine saubere, einfache Lösung für das Problem Selbstverteidigung aus, aber meiner Meinung nach ist es eher die mit der schlechtesten Wirkung.

P.S. Im Ernstfall braucht man keine zwei oder drei Ersatzmagazine, sondern man hat 15 (ich sage fünfzehn) Schuss im Tank. Federn? Pah... Dat Ding muss schiessn... Streukreis?... Wie gross ist die Körpermitte?.... Wirkung? .....Das wird jetzt juristisch... Ich sag nur .. Was ist der Unterschied zwischen Selbstverteidigung, Totschlag und Mord? Ist glaube das ist genügend diskutiert worden.

P.S.S. Just my two cents about this discussion.

P.S.S Ich hoffe ich habe mich jetzt nicht ganz unbeliebt gemacht ;-)

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Re: Welche CZ75/welches Modell?

Beitrag von Zev » So 12. Okt 2014, 20:37

Briareos hat geschrieben:Zur Selbstverteidigung in Gebäuden und im nahem Umfeld (unter 5m), wären diverse Selbstverteidigungstechniken (z.B , Jiu Jitsu, Krav Maga oder Systema) und ein Messer (z.B. Karambit) weit besser geeignet.

Du magst zwar mit manchem recht haben aber jemandem zu einem Messer für die SV zu raten halte ich trotzdem für keine gute Lösung. Ein Messer hat schnell mal ein Bösewicht mit. Ein Messerkampf? Nein, wirklich nur wenn es die ALLERLETZTE Möglichkeit ist und nur mehr die Wahl zwischen verletzt oder tot bleibt.

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Re: Welche CZ75/welches Modell?

Beitrag von sepp » So 12. Okt 2014, 20:48

Briareos hat geschrieben:Zur Selbstverteidigung in Gebäuden und im nahem Umfeld (unter 5m), wären diverse Selbstverteidigungstechniken (z.B , Jiu Jitsu, Krav Maga oder Systema) und ein Messer (z.B. Karambit) weit besser geeignet.

Es soll doch Personen geben die körperlich nicht in der Lage sind einen Angreifer abzuwehren :idea:

nur so áls Denkanstoß ;)

lg sepp :at1:

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Re: Welche CZ75/welches Modell?

Beitrag von Briareos » So 12. Okt 2014, 22:06

sepp hat geschrieben:Es soll doch Personen geben die körperlich nicht in der Lage sind einen Angreifer abzuwehren :idea:


Naja... Genau deswegen trainiert man auch solche "Künste"

Zev hat geschrieben:Du magst zwar mit manchem recht haben aber jemandem zu einem Messer für die SV zu raten halte ich trotzdem für keine gute Lösung. Ein Messer hat schnell mal ein Bösewicht mit. Ein Messerkampf? Nein, wirklich nur wenn es die ALLERLETZTE Möglichkeit ist und nur mehr die Wahl zwischen verletzt oder tot bleibt.


Da gebe ich dir natürlich voll Recht, aber auch die FFW ist die ALLERLETZTE Möglichkeit.
Das Problem ist eher, hat man soviel "Härte" sofort den Abzug zu betätigen?
Ich glaube nicht viele von uns würden den Abzug "rechtzeitig" betätigen.

Was mich meist bei den Diskussionen über Selbstverteidigung stört ist.....
.... viele glauben, dass die Waffe in der Hand sie automatisch schützt.

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Re: Welche CZ75/welches Modell?

Beitrag von doc steel » So 12. Okt 2014, 22:19

sorry, aber jemand der schlicht und ergreifend nur schiessen lernen will und das erlernte denn vielleicht, unter umständen , eventuell und weissnichtgenau zur selbstverteidigung nutzen möchte, die verteidigung mit einem messer zu empfehlen, zeugt ned nur von krasser unkenntnis der materie an sich, sondern is schlichtund ergreifend a haarsträubender blödsinn.

und wenn einer der mein leben will bereits über mir ist und ich a gun in der hand hab, dann kannst dir deine ballistischen betrachtungen zur wirksamkeit eines projektils in rauchfang hängen und aufselchen. dann mach i s magazin leer und denk an nix anderes.

so nebenbei hat sich der TE sowieso für 9mm entschieden, was jede weitere diskussion in diese richtung überflüssig macht.

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Re: AW: Welche CZ75/welches Modell?

Beitrag von Styrax » Mo 13. Okt 2014, 06:10

@Briareos

Ich trainiere auch diverse Künste, wie du das nennst und ich kann dir garantieren, dass ein Messer zur Selbstverteidigung bestimmt kein probates Mittel ist.

Das kann nur ein Glaubenskrieg werden das auszudiskudieren.

Erstens hat ein Messer absolut KEINE Stopwirkung! Im Ernstfall und vollgepumpt mit Adrenalin, spürt man im ersten Moment Stiche oder Slashes einfach nicht!

Ein Messer ist fast immer eine Angriffswaffe - zuallererst - und irgendwann, weit danach ein Selbstverteidigungsmittel der letzten Wahl.

Dr. Nashiro und Fairbanks haben dies ausgezeichnet portraitiert.

Selbst wenn man dazu kommt, vitale Zonen mit dem Messer zu erreichen, hat der Angreifer im kürzestens Fall, immer noch gut 15-20sec Zeit um aktiv Gegenwehr zu leisten bevor durch Blutverlust Bewusstlosigkeit und danach unweigerlich der der Tod Eintritt.

Die Diskussion Messer vs. Schusswaffe (Distanzen und Wirkung) wurde in diesem Zusammenhang zum nicht mehr hörenwollen durchdiskutiert.

Und bevor jemand, der körperlich etwas untersetzt ist, sich wirklich effektiv gegen einen skrupellosen Angreifer verteidigen kann, vergehen JAHRE des Trainings!

Es ist ein gewaltiger Unterschied ob das was man lernt im Dojo und auf der Matte funktioniert auch im realen Leben greifbar und umsetzbar ist. Das vergessen die absolut meisten "Kampfsportler".

Sehr ernüchternd und aufschlussreich ist dazu die Literatur und Seminare von "Marc Animal MacYoung".

Jemanden ein Messer zur Selbstverteidigung zu empfehlen, welcher nicht mindestens 2-3 Jahre Training damit durchexerziert hat, dem unterstelle ich schon fast fahrlässige Dummheit! Jetzt nicht angesprochen fühlen, wenn der Schuh nicht passt ;)

Den effektiven Gebrauch einer Schusswaffe hat man in ein paar Tagen intus, wenn das gelernte immer mal wieder gefestigt wird.

Meine 2 Cent dazu :)

@Doc - 100% Zustimmung!
"Damit das Böse Erfolg hat, braucht es nur eine handvoll guter Menschen. Denn die schaffen mit lauter guten Absichten eine furchtbare Katastrophe."

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Re: Welche CZ75/welches Modell?

Beitrag von Halvar » Mo 13. Okt 2014, 09:41

Styrax hat geschrieben:@Briareos

Ich trainiere auch diverse Künste, wie du das nennst und ich kann dir garantieren, dass ein Messer zur Selbstverteidigung bestimmt kein probates Mittel ist.

Das kann nur ein Glaubenskrieg werden das auszudiskudieren.

Erstens hat ein Messer absolut KEINE Stopwirkung! Im Ernstfall und vollgepumpt mit Adrenalin, spürt man im ersten Moment Stiche oder Slashes einfach nicht!

Ein Messer ist fast immer eine Angriffswaffe - zuallererst - und irgendwann, weit danach ein Selbstverteidigungsmittel der letzten Wahl.

Dr. Nashiro und Fairbanks haben dies ausgezeichnet portraitiert.

Selbst wenn man dazu kommt, vitale Zonen mit dem Messer zu erreichen, hat der Angreifer im kürzestens Fall, immer noch gut 15-20sec Zeit um aktiv Gegenwehr zu leisten bevor durch Blutverlust Bewusstlosigkeit und danach unweigerlich der der Tod Eintritt.

Die Diskussion Messer vs. Schusswaffe (Distanzen und Wirkung) wurde in diesem Zusammenhang zum nicht mehr hörenwollen durchdiskutiert.

Und bevor jemand, der körperlich etwas untersetzt ist, sich wirklich effektiv gegen einen skrupellosen Angreifer verteidigen kann, vergehen JAHRE des Trainings!

Es ist ein gewaltiger Unterschied ob das was man lernt im Dojo und auf der Matte funktioniert auch im realen Leben greifbar und umsetzbar ist. Das vergessen die absolut meisten "Kampfsportler".

Sehr ernüchternd und aufschlussreich ist dazu die Literatur und Seminare von "Marc Animal MacYoung".

Jemanden ein Messer zur Selbstverteidigung zu empfehlen, welcher nicht mindestens 2-3 Jahre Training damit durchexerziert hat, dem unterstelle ich schon fast fahrlässige Dummheit! Jetzt nicht angesprochen fühlen, wenn der Schuh nicht passt ;)

Den effektiven Gebrauch einer Schusswaffe hat man in ein paar Tagen intus, wenn das gelernte immer mal wieder gefestigt wird.

Meine 2 Cent dazu :)

@Doc - 100% Zustimmung!

Dem stimme ich 100% zu (auch in der Empfehlung der Literatur von Marc McYoung ^^)

Und auch wenn manche Dojos vielleicht immernoch was anderes behaupten: Größe und Kraft spielen eine große Rolle wenn es hart auf hart kommt. Wenn man da deutlich unterlegen ist braucht man schon einen sehr, sehr großen Technik-vorsprung um das auszugleichen.

Von Behinderung oder gebrechen, die so einem körperlich doch anspruchsvollen Training entgegenstehen können mal nicht zu sprechen.

Damit man mich nicht falsch versteht: ich bin selber kein allzu großer Freund von Konzept Heimverteidigung mit schusswaffe und sehe das auch etwas kritisch (vor allem ohne entsprechendes Training) aber über die Alternativen brauchen wir uns nix vormachen.
Manche sind nichts für jeden und manche sind gänzlich ungeeignet.

(ich glaube übrigens Animal McYoung's Vorschlag zu der Sache war mal ein Säbel ^^)

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Re: Welche CZ75/welches Modell?

Beitrag von doc steel » Mo 13. Okt 2014, 09:47

die beste home defense is immer no a hund.
des is scho seit 4000 jahr so.

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Re: Welche CZ75/welches Modell?

Beitrag von Briareos » Mo 13. Okt 2014, 19:44

doc steel hat geschrieben:die beste home defense is immer no a hund.
des is scho seit 4000 jahr so.

Da bin ich vollkommen derselben Meinung.

Styrax hat geschrieben:Den effektiven Gebrauch einer Schusswaffe hat man in ein paar Tagen intus, wenn das gelernte immer mal wieder gefestigt wird.

Da bin ich leider nicht deiner Meinung.

Vielleicht habe ich mich ein wenig undeutlich ausgedrückt, aber eine Kampf"Kunst" mit oder ohne Waffe ist besser, als jemand der "wenig" trainiert mit einer Schusswaffe hantiert.

Zur Wirkung....
Ich z.B. wohne in einer kleinen Wohnung, bei der die Aussenmauern aus Beton sind. Diese Mauern produzieren nette Querschläger. Also für mich unbrauchbar.
Ein Kollege wohnt in einem neuem Wohnbau. Die Aussenwände aus Ziegel die Innenwände (auch zwischen den Wohneinheiten) Gipskarton und Trockenbau. Da geht das Geschoss durch wie Butter. Und während man sich brav gegen den Einbrecher verteidigt, fällt der Nachbar auch mit um. Also auch für ihn nicht gerade brauchbar.
Dann noch der Klassiker in der Stadt mit schönen grossen Fenstern. Weiter brauche ich nicht reden....

Das sind eigentlich die wahren Gründe, warum ich vor Selbstverteidigung mit einer FFW abrate.
Sollte man natürlich in einem schönem, grossen Haus wohnen mit reichlich Platz, dickem Mauerwerk und viel Umgebung.
Ja dann von mir aus.

Der Wuffdackel aber ist, wie der Herr DocSteel schon gesagt hat, der beste Schutz.
Vorausgesetzt der Wuffdackel ist richtig abgerichtet.

Auch deshalb bin ich der Meinung, es gibt keine "einfache" oder "leichte" Lösung zur Selbstverteidigung. Selbstverteidigung gehört trainiert ob mit Waffe, ohne Waffe oder mit Hund.

Auch akzeptiere ich eure Meinung, für mich aber ist es nicht die richtige Option.
Irgendwer hat mir mal zu einem Hackenstiel geraten, hat jeder daheim oder lag grad irgendwo herum.

Somit sind wir so was von weit weg vom Topic, deswegen....

Ja CZ75 ist cool, vor allem die erste Serie mit geschmiedetem Griffstück und kurzen Schlittenführungen.
Die steht weit oben auf meiner Liste der Neuanschaffungen.
9 Para ist grossartig und günstig in der Anschaffung.

P.S. Eigentlich wollte ich keine Grundsatzdiskussion auslösen.
Jeder wie er will oder kann.....

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Re: Welche CZ75/welches Modell?

Beitrag von Zev » Mo 13. Okt 2014, 21:59

Briareos hat geschrieben:Ich z.B. wohne in einer kleinen Wohnung, bei der die Aussenmauern aus Beton sind. Diese Mauern produzieren nette Querschläger. Also für mich unbrauchbar.
Ein Kollege wohnt in einem neuem Wohnbau. Die Aussenwände aus Ziegel die Innenwände (auch zwischen den Wohneinheiten) Gipskarton und Trockenbau. Da geht das Geschoss durch wie Butter. Und während man sich brav gegen den Einbrecher verteidigt, fällt der Nachbar auch mit um. Also auch für ihn nicht gerade brauchbar.
Dann noch der Klassiker in der Stadt mit schönen grossen Fenstern. Weiter brauche ich nicht reden....

Sofern du nicht in einem Ex-DDR Plattenbau sind aber meistens am Beton innen entweder ~2cm Putz oder gleich Gipskartonplatten drauf. Beides sollte die Gellergefahr doch deutlich verringern. Wände zwischen den Wohneinheiten aus Gipskarton find ich heftig. Geht sich das überhaupt mit dem Schallschutz aus? :think: Fenster bzw. Gipstrennwände innen sind aber sicher ein Thema wo einiges schief gehen kann...

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