Rhino hat geschrieben:..
Modifizieren sollte man allerdings den Abzugsfehler, und nicht die Kimme!
...
hallo
deine einschaetzung ist richtig
aber der schluss daraus ist - finde ich - ned zu ende gedacht
die meisten glock anfaenger (oder andere schiessanfaenger) machen abzugs- oder haltungsfehler
und weil die glock durch ihr geringes eigengewicht nix verzeiht landen die murmeln die ersten paar hundert (oder tausend) schuss ned in der mitte sondern - je nachdem - meistens links oben oder links unten
da die abzugsfehler aber nie kontinuierlich sondern einaml mehr und einmal weniger ausgepraegt sind landen die treffer ned nur NICHT in der mitte sondern der streukreis ist generell auch sehr gross
was schadet es da wenn der schuetze am anfang die kimme ein stueck rueberdreht sodass er - mit seiner derzeitigen abzugsleistung - einigermaszen in die mitte kommt?
der streukreis wird so oder so ned berauschen sein und er wird daher versuche durch routine und training sein abzugsverhalten zu verbessern
und wenn er die kimme am anfang nach rechts verdreht hat dann werden die treffer mit zunehmenden koennen langsam nach rechts wandern.
das ist fuer den schuetzen dann ein zeichen dass ein trainingseffekt da ist und dass er beginnt die waffe im griff zu haben.
ich kann nichts schlechtes daran erkennen
die alternative waere die dass man ihn mit einer fixen kimme dafuer "straft" dass er noch anfaenger ist und er zu 99%& beginnt einfach ein bisserl weiter rechts anzuhalten wenn die schuesse zu weit links sind
jeder macht das
dass kannst ned verhindern
und das bringt genau garnix
denn dann konzentriert er sich die ganze zeit darauf einen haltepunkt rauszufinden bei dem die treffer in der mitte liegen anstelle dass er sich drauf konzentriert den abzug sauber durchzuziehen ...