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Der .22 l.r. Thread

Rund um den Schiesssport: Technik, Erfahrungen, Tipps und Tricks
Fritzchen
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Re: Der .22 l.r. Thread

Beitrag von Fritzchen » Mo 22. Aug 2016, 22:55

Danke Impact für die ausführlioche Antwort.

Ich habe mich ja in die CZ455 Varmint mit dem Boydsschaft verliebt, aber man kann nicht alles haben.

Bzw in D darf man in Häppchen kaufen.

Ich hab mein Anschütz mit offener Visierung(Anschütz Kurvenvisier) am Sonntag auf 100m ausgeführt, zum Ordonnanzgewehr stehend tranineren.
Dabei habe ich duie Restbestände von Fedreral Target verschossen.

Aufgelegt auf 100m war der Streukreis über öffener Visierung 45mm- das geht für Offene- zu mehr taugt aber die Federal nicht.
- Zumindest dieses Los

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Re: Der .22 l.r. Thread

Beitrag von impact » Mo 22. Aug 2016, 23:10

Die Boydsschäfte kannst du dir beim Hersteller auch einzelnd kaufen, und sogar mit Extrawünschen (farbe, holz, finish, gravur, lengh of pull, verstellbare schaftbacke, etc...)... kosten dann halt mehr, aber sind immer noch leistbar. Und alles was sie für die 455er haben gibts glaube ich auch mit 452er/453er Ausfräsung (sind nicht kompatibel!).

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Re: Der .22 l.r. Thread

Beitrag von Dani » Do 25. Aug 2016, 20:06

Sagt mal, rentiert sich eigentlich ein CZ 455 Ultra lux, wenn man schon ein 452er in der Lux-Ausführung hat? Spiele nämlich mit dem Gedanken, mir so eine Ultra Lux mit ZF zuzulegen, damit ich im Zangtal mal auf 200m schießen kann. Darf man ja mit offener Visierung nicht. Damit gibts derweil dort nur den 100m Freiluftstand. Fein, aber man will ja Abwechslung haben. Der 50er Stand ist ja auch schon ewig gesperrt.

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Re: Der .22 l.r. Thread

Beitrag von impact » Do 25. Aug 2016, 20:54

CZ455 finde ich nur als Lux, und Lux II Ausführung.
Für ein Zielfernrohrgewehr würde ich eher die Varmint nehmen, die hat eine für Zielfernrohr besser geformte Schaftbacke und keine offene Visierung.
Du kannst aber auch ohne weiters ein ZF auf deine bestehende Lux montieren, und sehen wie du damit zurechtkommst.
Bei 200m wirst halt munitionstechnisch vermutlich schon eher tief in die Tasche greifen müssen, da wäre hochwertige Matchmunition zu empfehlen, und auf einen eher windstillen Tag hoffen. Und eine vorgeneigte Montageschiene bzw ZF mit viel Verstellbereich kann auch nicht schaden (mit Match Muni brauchst ca 8,2mil/27,5MOA von 50 auf 200m, zusätzlich zu dem was du von 0 auf 50 brauchst).
Gehen tuts aber sicher.

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Re: Der .22 l.r. Thread

Beitrag von Flat4BRZ » Fr 26. Aug 2016, 06:49

impact hat geschrieben:Die Boydsschäfte kannst du dir beim Hersteller auch einzelnd kaufen, und sogar mit Extrawünschen (farbe, holz, finish, gravur, lengh of pull, verstellbare schaftbacke, etc...)... kosten dann halt mehr, aber sind immer noch leistbar. Und alles was sie für die 455er haben gibts glaube ich auch mit 452er/453er Ausfräsung (sind nicht kompatibel!).
Boyds' versendet allerdings nur bis $100,00 Warenwert an Endkunden im Ausland...
Jedweder Schaft für die CZ kostet ohne Extrawünsche allerdings leider $129,00.
Somit bleibt einem bei Direktbestellung nur regelmäßig die Rapid Fire Closeouts zu durchstöbern und zu hoffen, dass dort reduzierte Einzelstücke auftauchen die dann meist für $99,00 weggehen.

Hatte Glück und hab für meine 455 einen Pro Varmint in Pepper-Laminate ergattert :whistle:

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Re: Der .22 l.r. Thread

Beitrag von Fritzchen » Fr 26. Aug 2016, 07:31

Ich meinen für die CZ 550 als Schnapper für 99$.

Johannsen importiert noch Schäfte für die CZ will aber dann 289€ bzw 319€. Ist halt schon heftig.... für das gleiche Produkt.

Vielleicht ist dann der MDT LSS in 22 eine Alternative, sofern es preislich interessant ist.

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Re: Der .22 l.r. Thread

Beitrag von impact » Fr 26. Aug 2016, 09:09

Braucht man für Schäfte eine Exportgenehmigung, oder? Und Exportgenehmigungen erst ab einem Warenwert von 100US$, richtig?
Dann würde eigentlich nur eine Sammelbestellung Sinn machen, bzw eine USA-EU Exportfirma beauftragen, falls es sowas noch gibt.
Aber ja, ich hoffe stark auf das LSS Chassis, sonst wirds auch ein Custom Pro Varmint bei mir...

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Re: Der .22 l.r. Thread

Beitrag von DerDaniel » Fr 26. Aug 2016, 15:18

MDT sind Kanadier, also nix mit ITAR scheiß.

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Re: Der .22 l.r. Thread

Beitrag von impact » Fr 26. Aug 2016, 15:40

DerDaniel hat geschrieben:MDT sind Kanadier, also nix mit ITAR scheiß.
Es ging um Boyds.

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Re: Der .22 l.r. Thread

Beitrag von Dani » Fr 26. Aug 2016, 15:50

Impact, ich rede von dem Teil da: http://www.czub.cz/de/produkty/malorazk ... match.html" onclick="window.open(this.href);return false; Hat immerhin den längsten Lauf der KK von CZ.

Oder kriege ich irgendwo einen längeren Lauf für meine 452er Lux?

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Re: Der .22 l.r. Thread

Beitrag von impact » Fr 26. Aug 2016, 16:21

Wozu willst du einen langen Lauf haben?
Bringt dir fast nur Visierlinie, sonst kaum Vorteile.
Bei .22lr ist die maximale Geschossgeschwindigkeit so ca bei 10-12" erreicht (Ausnahme: sehr schwache Subsonic oder Zimmer Patronen, und extreme high Velocity wie CCI Stinger).
Für das Schießen mit Zielfernrohr nimm am besten einen ganz normalen Bull Barrel, wie ihn Varmint, Evo, Thumbhole etc haben.

Außer du bevorzugst einen langen Lauf aus einem anderen Grund. (Balance, Trainingseffekt wegen längerer Schussentwicklungszeit,... )

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Re: Der .22 l.r. Thread

Beitrag von franconero » Fr 26. Aug 2016, 16:42

da selbstladen wegfällt ist man immer auf die beste Munition – die zum Lauf der Waffe passt angewiesen.

ob der Lauf kürzer oder länger ist ist eigentlich ( ausser für absolute weltklasseschützen WUASCHT).
siehe Anschütz KK und die diversen systeme. die schießen bei optimalen bedinungen immer ein loch
wenn man dazu fähig ist.

so gut wie ein anschütz match sind die CZ-455-usw. eindeutig nicht. (abzug/konzept).
WALTHER hatte aber lange recht erfolgreich ein CZ-System in der einstiegsklasse verwendet.
ich habe aber keine info ob der lauf nicht von Walther war??!!

letztens war in stammersdorf einer neben mir, mit einer optisch gerockten Norinco, der hat nur
10er geschoßen (50m) mit dem röhrchen-lauf.

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Re: Der .22 l.r. Thread

Beitrag von Dani » Mi 31. Aug 2016, 13:52

Ok. Habe verstanden, heute auch mit dem Rudolf Paar geredet. Er hat auch gemeint, bringt nix bei .22er. Gut, dann lasse ich das wohl.

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Re: Der .22 l.r. Thread

Beitrag von Matt_anders » Di 20. Sep 2016, 23:08

hy leute.

bin seit heute stolzer besitzer einer 10/22 und dachte mir ich häng mich hier mal gleich rein.

könnt ihr mir vernünftige bezugsquellen für ruger teile sagen?

ich schäfte die gute mal in einen tsktischen archangel schaft um.

hätte gerne nen längeren repetierhebel und vielleicht nen gewindeadapter.

ist die deutsche 10/22er seite zu empfehlen?

und zum system selbst hab ich auch ne frage. aubsonic mun....erfshrungen?tips oder tricks welche wie am besten funzt?

danke euch schonmal vorweg. hätte ja gut lust und laune gleich noch ne zweite zu holen und mit optik und im originalschaft als scheibenschreck zu verwenden :D

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Re: Der .22 l.r. Thread

Beitrag von Dani » Mi 21. Sep 2016, 09:41

Kann zur Muni was sagen: Bei .22er Kaliber ist die Waffe sehr munitionsfühlig. Jedes einzelne Exemplar schießt gerne was anderes. Bei meiner CZ 452er funktioniert im Subsonic-Bereich die RWS Subsonic gut, die CCI Quiet-22 ist so eine Sache. Da darf ich auf 100m Distanz mein Visier auf 200m einstellen, und noch etwas höher anhalten, damit ich die Scheibe treffe. Dafür ist diese Munition sehr leise.

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