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Troy Par 223

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Re: Troy Par 223

Beitrag von Capulus » Mi 10. Feb 2016, 19:43

wenn du noch gar nichts in der Richtung hast, dann nimm die, die dir besser gefällt - kein Thema

ich mag meine Remi einfach und hätte sie ja beide behalten, Störungen hatte ich damit genau einmal bei einem Bewerb, weil ich schon müde war und einmal schlampig repetiert hatte. Ansonst bis dato Störungsfrei und präzise genug, auch auf 200m
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Re: Troy Par 223

Beitrag von The_Governor » Mi 10. Feb 2016, 20:28

Capulus hat geschrieben:wenn du noch gar nichts in der Richtung hast, dann nimm die, die dir besser gefällt - kein Thema

ich mag meine Remi einfach und hätte sie ja beide behalten, Störungen hatte ich damit genau einmal bei einem Bewerb, weil ich schon müde war und einmal schlampig repetiert hatte. Ansonst bis dato Störungsfrei und präzise genug, auch auf 200m


Eine Störung kann dann vorkommen, wenn man so sanft repetiert, dass sie nicht verriegelt und dann nochmal ein paar cm "Schwung" holt, ohne ganz zurück zu repetieren. Dann schiebt man den shell stripper (das Teil das die Patronen aus dem Magazin ins Lager schiebt und mit dem Verschluss mitläuft) ein Stück zurück aber nicht wieder nach vor und dann knallt der Hammer auf dieses Bauteil und hat somit nicht mehr genug Energie die Patrone zu zünden. Kam bei mir einmal vor, bis ich dann Abends draufgekommen bin, woran es lag. Verriegelt mal ohne Magazin, schaut unten rein, zieht ab und dann sieht man wie dieser shell stripper nach vorne schnellt, wenn der Hammer drauftrifft. Meiner Meinung nach ist das eine schlampige Konstruktion, aber das ging bei der Konvertierung von .308, die ohne dieses Bauteil auskommt, zur .223 wohl nicht anders ohne alles zu ändern.

Interessant finde ich, dass die PAR leichter zu repetieren ist. Wie verriegelt die? Muss sich ja auch drehen.

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Re: Troy Par 223

Beitrag von Michel » Mi 10. Feb 2016, 20:36

Irwin J. Finster hat geschrieben:Und natürlich das für jeden Wiederlader grausliche Patronenlager...
:-/



Kommt drauf an wie tief die Flutungen sind. Wenn's nur ganz minimal ist, könnte ich eventuell damit leben.

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Re: Troy Par 223

Beitrag von wowojazz » Do 11. Feb 2016, 09:58

Kann mir wer sagen, obs im handling von der Troy 223 und 308 irgendwelche wesentlichen Unterschiede gibt? ich meine vor allem beim Repitieren? Und Troy 223 im vergleich zur Remi 7615?
:at1:

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Re: Troy Par 223

Beitrag von garryoo » Do 11. Feb 2016, 18:51

Michel hat geschrieben:
Kommt drauf an wie tief die Flutungen sind. Wenn's nur ganz minimal ist, könnte ich eventuell damit leben.



messing und stahlhülsen
im messing kann man die beulen eindeutig mit dem fingernagel spüren
auf der stahlhülse kann man es nur sehen
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PS.: hatte heute 3 nieten dabei (billige Bernaul Stahl FMJ-neu)
lag ziemlich sicher an den patronen - mit den hornadys hab ich keine probleme gehabt
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Re: Troy Par 223

Beitrag von garryoo » Do 11. Feb 2016, 19:15

Tobi1987 hat geschrieben:Eine Störung kann dann vorkommen, wenn man so sanft repetiert, dass sie nicht verriegelt und dann nochmal ein paar cm "Schwung" holt, ohne ganz zurück zu repetieren. Dann schiebt man den shell stripper (das Teil das die Patronen aus dem Magazin ins Lager schiebt und mit dem Verschluss mitläuft) ein Stück zurück aber nicht wieder nach vor und dann knallt der Hammer auf dieses Bauteil und hat somit nicht mehr genug Energie die Patrone zu zünden. Kam bei mir einmal vor, bis ich dann Abends draufgekommen bin, woran es lag. Verriegelt mal ohne Magazin, schaut unten rein, zieht ab und dann sieht man wie dieser shell stripper nach vorne schnellt, wenn der Hammer drauftrifft. Meiner Meinung nach ist das eine schlampige Konstruktion, aber das ging bei der Konvertierung von .308, die ohne dieses Bauteil auskommt, zur .223 wohl nicht anders ohne alles zu ändern.

Interessant finde ich, dass die PAR leichter zu repetieren ist. Wie verriegelt die? Muss sich ja auch drehen.


Hatte jetzt schon 2 mal das Problem (2/50)
also ich hab abgetrückt und es löste sich kein Schuss - und auch das Zündhütchen hatte nicht einmal einen Kratzer.

Wenn ich das richtig verstanden habe ist das ein ziemlicher Konstruktionsfehler :
Also : nach dem Verriegeln hat der hintere größere Teil des Verschlusses noch ca. 2mm Spiel . Und wenn er nicht Vorne ansteht muss der Hammer nicht nur den Schlagbolzen bewegen , sondern auch noch die 2mm "Spiel" des Verschlussstücks "mitschieben". Was dazu führt dass die ganze kinetische Energie verloren geht.
Zuletzt geändert von garryoo am Do 11. Feb 2016, 20:18, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Troy Par 223

Beitrag von Capulus » Do 11. Feb 2016, 19:22

mit den Rillen in der Hülse kannst das Wiederladen vergessen - glaube nicht, dass man die wieder gerade bekommt.

wäre aber mal einen Versuch wert
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Re: Troy Par 223

Beitrag von Irwin J. Finster » Do 11. Feb 2016, 19:26

Auch wenn Du sie gerade bekommst, wird sich die Lebensdauer der Hülse wohl massiv verringern. Wenn man eh nur gekaufte Munition mit womöglich Stahlhülsen verballert is's eh wurscht, nur zum Laden halt :? .

Eigentlich bin ich froh, so hat sich mein "Will-Haben" für wieder ein neues Trumm gleich verflüchtigt.... :lol:
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Re: Troy Par 223

Beitrag von Michel » Do 11. Feb 2016, 20:22

Ich bin auch skeptisch. Wäre cool, wenn's mal jemand testen würde. ;)

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Re: Troy Par 223

Beitrag von garryoo » Do 11. Feb 2016, 20:24

Capulus hat geschrieben:mit den Rillen in der Hülse kannst das Wiederladen vergessen - glaube nicht, dass man die wieder gerade bekommt.

wäre aber mal einen Versuch wert



bin eh kein Wiederlader

hab zwar keine Ahnung aber die bekommt man sicher nicht mehr gerade.

ich muss zugeben dass ich noch immer nicht verstehe waum das Auswerfen mit gefluteter Kammer leichter sein soll. Wirkt eigentlich als würde durch die Flutung und Ausbeulung der Patrone mehr Reibung entstehen als wenn alles glatt wäre -- aber die werden sicher gewusst haben was sie tun :think:

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Re: Troy Par 223

Beitrag von rupi » Do 11. Feb 2016, 21:13

garryoo hat geschrieben:PS.: hatte heute 3 nieten dabei

jetzt warst scho wieder schießen ohne was zu sagen ! :evil:

geh bitte schreib ma a PN wannst das nächste mal damit unterwegs bist :lol:
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Re: Troy Par 223

Beitrag von The_Governor » Do 11. Feb 2016, 21:21

garryoo hat geschrieben:
Capulus hat geschrieben:mit den Rillen in der Hülse kannst das Wiederladen vergessen - glaube nicht, dass man die wieder gerade bekommt.

wäre aber mal einen Versuch wert



bin eh kein Wiederlader

hab zwar keine Ahnung aber die bekommt man sicher nicht mehr gerade.

ich muss zugeben dass ich noch immer nicht verstehe waum das Auswerfen mit gefluteter Kammer leichter sein soll. Wirkt eigentlich als würde durch die Flutung und Ausbeulung der Patrone mehr Reibung entstehen als wenn alles glatt wäre -- aber die werden sicher gewusst haben was sie tun :think:


Ich glaube der Gedanke dahinter ist, dass die Hülse dann "ausgedeht" nicht vollflächig in der Kammer steckt sonder eben nur an den Flächen zwischen den Flutungen. Somit sollte sie leichter wieder herauszuziehen sein. Früher hat man das doch bei unverriegelten Masseverschlüssen gemacht, bei denen die Hülsen noch bei vorhandenem Gasdruck bereits zurückgezogen wurde und hat somit den verbleibenden Gasdruck auf die Außenseite der Hülse geleitet, damit diese nicht reißt?

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Re: Troy Par 223

Beitrag von The_Governor » Do 11. Feb 2016, 21:23

garryoo hat geschrieben:
Tobi1987 hat geschrieben:Eine Störung kann dann vorkommen, wenn man so sanft repetiert, dass sie nicht verriegelt und dann nochmal ein paar cm "Schwung" holt, ohne ganz zurück zu repetieren. Dann schiebt man den shell stripper (das Teil das die Patronen aus dem Magazin ins Lager schiebt und mit dem Verschluss mitläuft) ein Stück zurück aber nicht wieder nach vor und dann knallt der Hammer auf dieses Bauteil und hat somit nicht mehr genug Energie die Patrone zu zünden. Kam bei mir einmal vor, bis ich dann Abends draufgekommen bin, woran es lag. Verriegelt mal ohne Magazin, schaut unten rein, zieht ab und dann sieht man wie dieser shell stripper nach vorne schnellt, wenn der Hammer drauftrifft. Meiner Meinung nach ist das eine schlampige Konstruktion, aber das ging bei der Konvertierung von .308, die ohne dieses Bauteil auskommt, zur .223 wohl nicht anders ohne alles zu ändern.

Interessant finde ich, dass die PAR leichter zu repetieren ist. Wie verriegelt die? Muss sich ja auch drehen.


Hatte jetzt schon 2 mal das Problem (2/50)
also ich hab abgetrückt und es löste sich kein Schuss - und auch das Zündhütchen hatte nicht einmal einen Kratzer.

Wenn ich das richtig verstanden habe ist das ein ziemlicher Konstruktionsfehler :
Also : nach dem Verriegeln hat der hintere größere Teil des Verschlusses noch ca. 2mm Spiel . Und wenn er nicht Vorne ansteht muss der Hammer nicht nur den Schlagbolzen bewegen , sondern auch noch die 2mm "Spiel" des Verschlussstücks "mitschieben". Was dazu führt dass die ganze kinetische Energie verloren geht.


Woher weißt du, dass da noch 2 mm Luft sind, wenn sie verriegelt hat? Das kann eigentlich nicht die Ursache sein, da der Auszieher die Hülse direkt am Verschluss halten sollte, selbst wenn sie vorne nicht komplett ansteht oder verstehe ich das falsch? Bist du sicher, dass du in einem Zug von ganz hinten komplett durchrepetiert hast? Wie gesagt, der shell stripper hat einen Schlitz in der Mitte, in den der Hammer durchschlagen kann bis zum Schlagbolzen. Sollte der stripper aber nicht ganz vorne sein, weil man nochmal ein paar cm zurückrepetiert hat, dann trifft er zuerst auf das Ende des Schlitzes, bevor er den Schlabo trifft.

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Re: Troy Par 223

Beitrag von garryoo » Do 11. Feb 2016, 21:34

Tobi1987 hat geschrieben:
garryoo hat geschrieben:
Tobi1987 hat geschrieben:Eine Störung kann dann vorkommen, wenn man so sanft repetiert, dass sie nicht verriegelt und dann nochmal ein paar cm "Schwung" holt, ohne ganz zurück zu repetieren. Dann schiebt man den shell stripper (das Teil das die Patronen aus dem Magazin ins Lager schiebt und mit dem Verschluss mitläuft) ein Stück zurück aber nicht wieder nach vor und dann knallt der Hammer auf dieses Bauteil und hat somit nicht mehr genug Energie die Patrone zu zünden. Kam bei mir einmal vor, bis ich dann Abends draufgekommen bin, woran es lag. Verriegelt mal ohne Magazin, schaut unten rein, zieht ab und dann sieht man wie dieser shell stripper nach vorne schnellt, wenn der Hammer drauftrifft. Meiner Meinung nach ist das eine schlampige Konstruktion, aber das ging bei der Konvertierung von .308, die ohne dieses Bauteil auskommt, zur .223 wohl nicht anders ohne alles zu ändern.

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Wenn ich das richtig verstanden habe ist das ein ziemlicher Konstruktionsfehler :
Also : nach dem Verriegeln hat der hintere größere Teil des Verschlusses noch ca. 2mm Spiel . Und wenn er nicht Vorne ansteht muss der Hammer nicht nur den Schlagbolzen bewegen , sondern auch noch die 2mm "Spiel" des Verschlussstücks "mitschieben". Was dazu führt dass die ganze kinetische Energie verloren geht.


Woher weißt du, dass da noch 2 mm Luft sind, wenn sie verriegelt hat? Das kann eigentlich nicht die Ursache sein, da der Auszieher die Hülse direkt am Verschluss halten sollte, selbst wenn sie vorne nicht komplett ansteht oder verstehe ich das falsch? Bist du sicher, dass du in einem Zug von ganz hinten komplett durchrepetiert hast? Wie gesagt, der shell stripper hat einen Schlitz in der Mitte, in den der Hammer durchschlagen kann bis zum Schlagbolzen. Sollte der stripper aber nicht ganz vorne sein, weil man nochmal ein paar cm zurückrepetiert hat, dann trifft er zuerst auf das Ende des Schlitzes, bevor er den Schlabo trifft.


der Teil hat ca. 2 mm spiel auch wenn fest verriegelt ist
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Re: Troy Par 223

Beitrag von Irwin J. Finster » Do 11. Feb 2016, 21:47

Das kann nicht das Problem sein, das ist ja der Verschlussträger der Kopf verriegelt vorne wo die Warzen sind und da glaub ich nicht das Spiel ist.

Kannst Du mal ein schönes Bild vom Kopf machen (mal rausnehmen aus dem Träger bitte), der ist doch voll AR-15 wie ich das sehe oder? :think:
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