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Kaufberatung Kal .308 Repetierer.

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Incite
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Re: Kaufberatung Kal .308 Repetierer.

Beitrag von Incite » Do 13. Apr 2017, 09:51

Coolhand1980 hat geschrieben:Das ist interessant! Gibt's dafür eine Begründung? Ob da jetzt ein OA10 Handschutz drüber ist, oder ein Holz/Plastik Schaft drunter, könnte doch egal sein, solange der Lauf frei schwingen kann?
Macht es für die Bettung einen Unterschied, aus welchem Material der Schaft ist, solange er sich nicht verwindet?


Es gibt verschiende Möglichkeiten einer Bettung.

Sako mit dem TRG M10 um schlanke 9000 € macht ja vor wies mit der Modularität geht ;)

lg
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Re: Kaufberatung Kal .308 Repetierer.

Beitrag von Coolhand1980 » Do 13. Apr 2017, 11:16

Ja eh, es sollen aber schon billigere Gewehre auch getroffen haben.

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Re: Kaufberatung Kal .308 Repetierer.

Beitrag von MrRemington700 » Do 13. Apr 2017, 21:10

Der Lauf wird bei einem HA niemals "richtig" (unter Anführungszeichen) frei schwingen. Grund: Gasabnahme. Das Problem ist einfach viel zu facettenreich, um es hier ausführlich zu erläutern. Man bedenke, dass jedes Teil an der Waffe schwingt, zerrt, reißt, zu locker ist und was weiß ich. Lauf, System und Schaft müssen eine Einheit bilden. Wie ein Konzertflügel oder eine Stradivari Violine, das in der Musik tun.

Kannst du aus dem halbwegs eine Conclusio ziehen, warum es nicht ratsam ist, die Waffe mit Blech einzukleiden?
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Re: Kaufberatung Kal .308 Repetierer.

Beitrag von Fritzchen » Do 13. Apr 2017, 21:53

MrRemington700 hat geschrieben:Der Lauf wird bei einem HA niemals "richtig" (unter Anführungszeichen) frei schwingen. Grund: Gasabnahme. Das Problem ist einfach viel zu facettenreich, um es hier ausführlich zu erläutern. Man bedenke, dass jedes Teil an der Waffe schwingt, zerrt, reißt, zu locker ist und was weiß ich. Lauf, System und Schaft müssen eine Einheit bilden. Wie ein Konzertflügel oder eine Stradivari Violine, das in der Musik tun.

Kannst du aus dem halbwegs eine Conclusio ziehen, warum es nicht ratsam ist, die Waffe mit Blech einzukleiden?


ÄHÄM -Nein- das stimmt nur bei nem Gasdrucklader.

Das stimmt nicht bei einem Rückstoßlader mit rollenverriegeltem Verschluss, wie zum Beispiel das HK G3, G33 HK SL6 /SL7 (Zivilversion während Anscheinsparagraph) oder das STGW57. Eine Uzi verriegelt auch anderst, aber das ist kein Gewehr...

Aber mal blöd gefragt was macht man als Sportschütze odre vielleicht noch Jäger an eine Quadrail dran ?
Bipod / Sturmgriff ? Lampe dürfen wir Deutschen nicht, aber eine Taschenlampe hilft mir auch nicht beim Schießen auf 100m ...oder weiter...
Zuletzt geändert von Fritzchen am Do 13. Apr 2017, 22:00, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Kaufberatung Kal .308 Repetierer.

Beitrag von Flolito » Do 13. Apr 2017, 21:59

Mike72 hat geschrieben:Hallo,
Warum eine Tikka T3x CTR? Das ist doch die mit dem kurzen Lauf(51cm). Wäre der Lange nicht besser? :think:


Sofern du nicht auf 800m+ schießen willst macht das keinen nennenswerten Unterschied meiner Meinung nach.

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Re: Kaufberatung Kal .308 Repetierer.

Beitrag von Revierler_old » Do 13. Apr 2017, 22:01

Eine Uzi verriegelt gar nicht. Sie verschließt nur. Ein G3 verriegelt auch nicht. Ist ein über Rollen verzögerter Masseverscluss.
Wer seine Waffen zu Pflugscharen schmiedet, der wird für jene pflügen, die das nicht getan haben.

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Re: Kaufberatung Kal .308 Repetierer.

Beitrag von Fritzchen » Do 13. Apr 2017, 22:12

Die Uzi hat einen Masseverschluss, das G3 hat einen Rollenverschluss und im Zeitpunkt der Schussabgabe ist der Verschluss über die Steuerkulisse des Verschlussstückes im Verschlussgehäuse verriegelt, per Rolle... während das Geschoss im Lauf unterwegs ist, dreht sich das Steuerstück ein und die Rollen können in den Verschlusskopf einrollen und entriegeln im Gehäuse - damit der Verschluss rücklaufen kann. Über das kanelierte Patronenlager schreib ich mal nichts zur Vereinfachung.

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Re: Kaufberatung Kal .308 Repetierer.

Beitrag von Fritzchen » Do 13. Apr 2017, 22:17

Aber zurück zum Thema, wichtig bei einer Bettung oder eines jeglichen Schaftes ist der spannungsfreie Sitz des Systemes und Laufes bzw Patronenlagers im Schaft.

Da muss ein Metallschaft nicht unbedingt besser sein, wenn Spannung drauf kommt. Bisher musst eich noch an jedem Schaft nacharbeiten, seit es Freischwingend machen(ausstechen), an der Systemzunge ausklingen.

Nachtrag: Wenn der Nordi eigentlich nur zwei dinge im Kopf hat ne Rem 700 oder die Ruger ... dann wird dich die Rem 700 unterm Strich mehr Geld kosten.

Ist auch die Frage wieviel Nerv du für "Trial and Error" hast. Kaliber bei der RPR wenn du kein Wiederlader bist, eben 308.

Savage 10 Stealth wäre auch noch was, etwas billiger----aber mit Sicherheit nicht so verbreitet und die Ruger hat ja bei den Fertigwaffen(out of the box) den Hype eröffnet.
Zuletzt geändert von Fritzchen am Do 13. Apr 2017, 22:27, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Kaufberatung Kal .308 Repetierer.

Beitrag von Revierler_old » Do 13. Apr 2017, 22:24

Fritzchen das heißt kanNeliert und du kannet gerne was dazu erklären. Die Uzi verriegelt trotzdem nicht. Und das G3 hat trotzdem nur einen verzögerten Masseverschluss. Ist also ebenfalls unverriegelt im klassischen Sinn (wie beim Rollenverschluss des MG 42/74 etc). Kann man bei Dannecker nachlesen, wenngleich ich konzediere, dass er zwischen formschlüssig verriegelt ("verriegelt") und kraftschlüssig verriegelt ("verschlossen") unterscheidet.
Zuletzt geändert von Revierler_old am Do 13. Apr 2017, 22:31, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kaufberatung Kal .308 Repetierer.

Beitrag von Fritzchen » Do 13. Apr 2017, 22:31

Ich hab dir net wiedersprochen zur UZI.
Fest verriegeltoder nur "temporär" sozusagen wie ich es meine, haben wir als Soldaten es gelernt...
Können uns nachher noch Zoffen mus mal wieder ins Kinderzimmer-Kind krank.

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Re: Kaufberatung Kal .308 Repetierer.

Beitrag von Revierler_old » Do 13. Apr 2017, 22:34

Ui, gute Besserung dem Nachwuchs! Nein, zoffen tun wir uns bitte nicht.

Habe oben noch ergänzt, wie ich das gemeint habe. Ich denke, das ist wieder ein typisches Beispiel, dafür dass die gemeinsame Sprache uns trennt.

Ihr sagt ja auch zu einem Gewehrlauf Rohr. Wir erst ab einem gewissen Kaliber. :)

Aber eigentlich ist es nur Haarspalterei meinerseits und trägt zum Threadthema nichts bei. :headslap:
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Re: Kaufberatung Kal .308 Repetierer.

Beitrag von Nordi » Fr 14. Apr 2017, 07:32

Ich bedanke mich nochmal bei allen die hier die verschiedenen Vorschläge gemacht haben und ich werde besonders den Ratschlag erst alle gewünschten Geräte in live in den Händen zu halten bzw wenn möglich auch am Stand zu testen beherzigen.

Morgen bereits kann ich die RPR mal in live testen und in Tikka und M700 mit ein wenig Glück Anfang Mai auch =)

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Re: Kaufberatung Kal .308 Repetierer.

Beitrag von Mike72 » Sa 15. Apr 2017, 07:22

Flolito hat geschrieben:
Mike72 hat geschrieben:Hallo,
Warum eine Tikka T3x CTR? Das ist doch die mit dem kurzen Lauf(51cm). Wäre der Lange nicht besser? :think:


Sofern du nicht auf 800m+ schießen willst macht das keinen nennenswerten Unterschied meiner Meinung nach.


Danke, wusste ich nicht!

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Re: Kaufberatung Kal .308 Repetierer.

Beitrag von eXistenZ » Sa 15. Apr 2017, 10:25

@ Mike72
Hier gibt es einen interessante Test: http://rifleshooter.com/2014/12/308-win ... 8-to-16-5/

Fritzchen
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Re: Kaufberatung Kal .308 Repetierer.

Beitrag von Fritzchen » Sa 15. Apr 2017, 12:06

hab grad was leckeres gesehen, das sol keine Werbung sein, aber Preislich sehr interessant

http://www.egun.de/market/item.php?id=6414767

Zu dem Preis der Hammer- leider bin ich schon versorgt, aber den Schaft überlege ich mir evtl für meine .308

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