Soweit ich das verstanden habe, müssen alle kommerziell vertrieben Patronen mit ihrem Gasdruck unterhalb der CIP Limits liegen.
+p oder +p+ sind in den USA gebräuchliche Marketingbezeichnung um stärkere Ladungen im Vergleich zum ohne + vermarkteten Produkt auszuweisen.
Unabhängig davon, was die Auswahl der SV Muni angeht, ist das wichigste, dass sie zuverlässig funktioniert.
Bei besonderen Geschossformen kann es eher zu Waffenstörungen (meist Zuführstörungen) kommen, als mit einfachen Ogivalgeschossen, wie sie als VM millionenfach bewährt sind. Da hilft im Endeffekt nur Ausprobieren.
Ob 115gr oder 147gr mit unterschiedlicher Ballistik in einer SV Situation einen merkbaren Unterschied machen, bezweifle ich sehr. Bei ein-oder mehreren Schüssen auf meist ca. 1-5m wird man weder den Rückstoß besonders fühlen, noch eine Differenz zu anderen Geschossgewichten in der Höhe der Treffer feststellen können.
Das einzige, was einen wirklichen Unterschies ausmachen wird, ist der Sitz der Treffer.
Ich will aber auch anmerken, dass die Wahl des Geschosses nachher bei der gerichtlichen Aufarbeitung des Vorfalles einen Unterschied machen könnte. Es ist natürlich nicht dem Gesetz geschuldet, aber der subjektiven Auslegeung der Richterin. Und es ist als Risko zu werten, dass sie Bilder einer Leiche mit "Beuschelreißer" Schußverletzungen eher negativer als eine "schöne" Leiche betrachtet. Vergiss nicht, das sind Menschen die sich 0 mit der Materie auskennen. Um dem Risiko entgegenzuwirken, verwende ich eine Munitionsart, die auch im Behördenbereich verwendet wird, die EMB. (Bald aber eine neue...
![Smile :-)](./images/smilies/icon/smile.gif)
) Ist sicher nicht mehr das beste der Welt. Aber ich will die Argumentation von einem Sachverständigen zu meinen Gunsten möglich machen, sollte das gottbewahre jemals nötig werden.