PULVERDAMPF

Myon hat geschrieben:@Daniel

Hm ok das mit Herz habe ich auch nur aus einen Buch, no na ned Ich habe das noch nicht selber erlebt, also wieder was gelernt, Danke dafür!

DerDaniel hat geschrieben:Damit hier nur mal die richtigen Informationen am Start sind:
FMJ - nur Schädigung des zentrale Nervensystems, d.h. Kopfschuss in die lebenswichtigen Bereiche des Hirns oder oberes Rückenmark, führt zur sofortigen Kampfunfähigkeit des Angreifers. Schüsse in die Extremitäten werden maximal mit einem Funktionsverlust der Extremität quittiert und Kampfunfähigkeit tritt erst nach Minuten oder Stunden des Verblutens ein. D.h. er kann halt nur noch humpeln oder muss mit der linken Hand weiter schießen/stechen etc. Unterer Torso, also Bauch Bereich geht mit fast keiner Beeinträchtigung einher und der Angreifer ist erst nach paar Minuten kampfunfähig durch verbluten (wenn was interessantes wie Leber oder Niere getroffen wurde, sonst wird das meistens gar nicht quittiert). Lunge gilt das gleiche. Nach Herztreffern tritt meistens erst noch 10 Sekunden Bewusstlosigkeit ein, bis dahin kann noch gestochen, geschossen oder gezündet werden.
HP - Es gilt gleiches wie bei FMJ nur ist die Schädigung als ca. 10cm großer Kreis um den Wundkanal zu sehen. D.h. man verblutet schneller, knapp am Herz vorbei ist immer noch als Herztreffer zu werten und ein schlechter Kopfschuss führt immer noch zur sofortigen Kampfunfähigkeit.

Das alles gilt für einen Angreifer der nicht unter Drogen steht, sondern einfach nur bisal Adrenalin intus hat. Je nach Droge kannst du ihm das Bein kaputtschießen (also Knochen durch) und der rennt trotzdem weiter als wenn nix wäre.

@Myon: du willst garnicht wissen wie oft und lang Patienten noch reden oder gestikulieren, während das EKG schon ganz grauslige Bilder zeigte.

Musashi hat geschrieben:VM Faustfeuerwaffen Munition : VM Gewehrmunition = Äpfel : Birnen

>Michael< hat geschrieben:Es kommt vor allem darauf an wie schnell das Geschoss und wie dick der Mantel ist - und ob Knochen getroffen wurde.