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Sport- oder Dienstpistole für den Anfang

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cas81
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Re: Sport- oder Dienstpistole für den Anfang

Beitrag von cas81 » Do 6. Jul 2017, 12:08

Hane hat geschrieben:Bei mir ist es halt ein Colt, aber ich würde auch Ruger oder Taurus vorziehen...

Banause [emoji6]

Hane hat geschrieben:H&K USP etc. würde ich mir auch ansehen...

Aber nicht die normale. Wenn auch Wettkampf damit geplant ist, dann Expert, Elite, Custom Sport oder Tactical / SD. Die sind out of the box fertig, da gibt's auch nix mehr zu tunen, sofern man das richtige Modell aussucht. Das ist der Hybrid aus Sport- und Dienstpistole; Goodies wie Visier, je nach Modell auch Visierlinie, Matchabzug, wenn gewünscht auch Kapazität, gepaart mit Verlässlichkeit, MunitionsUNfühligkeit, Robustheit, Bedienung einer Dienstpistole, die für die widrigsten Bedingungen gebaut wurde und Abzug sowie Sicherungen modular, bis hin zum LEM- Match- Hybriden.

Mag sein, dass ein 1911er oder eine Shadow einen nochmals besseren Abzug haben, die ein oder andere Pistole in einzelnen Disziplinen auch besser abschneidet. Dafür gibt's mehrere Abstriche wie Kapazität, Munitionsfühligkeit, kein Schlagbolzenblock, aufwendigere Pflege, fragilere Einzelteile, Preis, etc. Eben Spezialisten für eine oder zwei Disziplinen. Allrounder sind das dann weniger und eine Expert ist in allem bereits sehr, sehr gut. Wenn das nicht reicht, dann eben ab zu den dafür in anderen Hinsichten beschränkten Spezialisten. Aber eine normale USP ist weniger etwas für den sportlichen Wettkampf, die ist zwar die günstigste, hat aber weder einen ultrabequemen Abzug, noch eine lange Visierlinie, noch einen O- Ring und nur einen 4,25" Lauf.

Das grosse Aber bei den USP: Polygonlauf und keine Picatinnyschiene. Optional gibt's aber welche zum Nachrüsten, oder man nimmt ein kleineres Licht.

Was wer wie weshalb gewichtet ist sicher unterschiedlich, für mich hört sich's aber so an, als wäre das der beste Kompromiss aus den genannten Anforderungen. Ersatzteile dauern und kosten, werden idR aber wesentlich seltener gebraucht als bei den anderen Kandidaten. Magazine gibts die 18er online ab 59 Euro, Holster sind auch verfügbar. Wer sich also am Griff nicht stört und sie optisch ok findet, ist für die genannten Anforderungen sicher gut beraten. SOFERN diese Modelle für IPSC zugelassen sind.


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Re: Sport- oder Dienstpistole für den Anfang

Beitrag von Trommler » Do 6. Jul 2017, 18:36

[quote="martin]
OT
es is halt deppert dass mehr als 5 Patronen ins Magazin passen ;)

lG.
Martin[/quote]


Aber geh! 20 Schuss müssen es schon sein. Jetzt muss ich morgen gleich zum Büchser die SIG loswerden. 8 Schuss gehen ja gar nicht.
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Re: Sport- oder Dienstpistole für den Anfang

Beitrag von impact » Do 6. Jul 2017, 19:12

Trommler hat geschrieben:

Aber geh! 20 Schuss müssen es schon sein. Jetzt muss ich morgen gleich zum Büchser die SIG loswerden. 8 Schuss gehen ja gar nicht.


Hol dir ne P320 X5... die kommt (zumindest in den USA) sogar mit 4 21 Schuss magazinen ;) :P
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Re: Sport- oder Dienstpistole für den Anfang

Beitrag von lb594ag » Do 6. Jul 2017, 20:12

Ich kann für Anfänger die PPQ empfehlen. Kostet net viel, is super pflegeleicht, top Abzug ind trifft auch gut. Dann kannst noch massiv Mun kaufen,deine Frau zum essen ausführen und trotzdem bleibt von deinem Budget noch was übrig.

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Re: Sport- oder Dienstpistole für den Anfang

Beitrag von cas81 » Do 6. Jul 2017, 20:58

impact hat geschrieben:Hol dir ne P320 X5... die kommt (zumindest in den USA) sogar mit 4 21 Schuss magazinen ;) :P

Nicht, dass er das wirklich macht und sich über solche Kriegsmagazine freut ;-) Pfui und *danke* an die EU- RL.



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Re: Sport- oder Dienstpistole für den Anfang

Beitrag von cas81 » Do 6. Jul 2017, 21:05

URL]https://www.pulverdampf.com/viewtopic.php?t=37046[/URL]
Ernsthaft jetzt, eine gute Option. Preis- Leistung ist beinahe schon unfassbar. Allein das LEM- Zeugs sowie die 6 zusätzlichen Magazine machen schon mehr als die Hälfte des Verkaufspreises aus. Dann noch die Rail dazu... das sind quasi die Spritkosten von Wien nach Salzburg. Wäre in Summe ein ready to go Paket. Nach 3.000 Schuss ist das Ding gerade mal eingelaufen. Hätte ich nicht schon eine normale USP und würde ich nicht an ihr hängen weil's meine erste Waffe war, dann wär sie längst meine. Meine hat mit zwei Magazinen und sonst gar nix bereits 200er mehr gekostet, hat keinen Matchabzug aus der Elite, schon gar nicht gepaart mit LEM, kein Gewinde und damit den kürzeren Lauf, werksseitig auch kein Matchvisier. Verrückt. Aber an der Beschreibung des TO meine ich zu erkennen, dass die Pistole ein bisschen edel aussehen soll (?). F92 und 1911 zähle ich zumindest zu den sexy Waffen. Mit der im Bietebereich bekommt man halt kein edles Ross, stattdessen einen Arbeitsgaul, der idR keine Ansprüche stellt, entgegen seinem Aussehen auch noch ein bisserl dressurtauglich ist und erwartungsgemäss das erste mal den Hufschmied braucht, wenn man schon fast vergessen hat, dass es sowas überhaupt gibt. Und kosten tut's die Hälfte.

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