PULVERDAMPF

So, um die ganze Sache hier noch mal aufzuklären damit keine weiteren Spekulationen aufkommen:

Nach dem Anruf bin ich natürlich zum Händler gefahren.
Dort angekommen haben wir uns entspannt noch mal alles in Ruhe ausgeredet.
Zum Schluss gabs noch einen guten alten Handschlag drauf, für mich ein Zeichen von gegenseitigem Respekt.

Auf jeden Fall ist die Sache zu einem guten Abschluss gekommen und möchte mich nochmals beim Händler bedanken damit wir gemeinsam die Unstimmigkeiten und Missverständnisse beiseite räumen konnten.

Und weil einige meinten wegen Anwalt und so, das wäre für mich nie in Frage gekommen, da ich der Meinung bin man kann über alles reden und eine Lösung finden.

Lange Rede, kurzer Sinn
Ende gut, alles gut

Viel Lärm um Nichts und unnötige herumsuderei....das Forum wird immer uninteressanter......leider...

spareribs hat geschrieben:Viel Lärm um Nichts und unnötige herumsuderei....das Forum wird immer uninteressanter......leider...

Naja, ohne diese Negativpresse hätte der Händler wohl nicht (so schnell) eingelenkt.

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Balistix hat geschrieben:

spareribs hat geschrieben:Viel Lärm um Nichts und unnötige herumsuderei....das Forum wird immer uninteressanter......leider...

Naja, ohne diese Negativpresse hätte der Händler wohl nicht (so schnell) eingelenkt.

Zumindest ist genau diese Vermutung höchst naheliegend.

Ich freu mich auch für unseren Amadeus, dass es noch halbwegs gut ausgegangen ist. Welche Konsequenzen er aus der Geschichte zieht, weiß nur er. Und zum Streiten gehören ja bekanntlich immer zwei. Unabhängig davon, was wirklich vorgefallen ist, hat die Sache wenigstens einen Ausgang ohne gröbere Blessuren genommen.

Und die Moral von der Geschicht: fabrikneue Smitties kauft man nicht.

Persönliche Befindlichkeiten scheinbar geklärt...können wir noch das Thema mit den zu stark geladenen Geco klären, bevor der Beitrag geschlossen wird?

Als begeisterter Owner eines noch neuen S&W 686er (der tadellos funktioniert), würde es mich mehr interessieren was an der Waffe nicht in Ordnung war und nicht ob jemand mit [url]

Halb- und Falschaussagen

[/url] schnellstmöglich ans Ziel kommt.
Zur Geco:
Die sind mm gefühlsmäßig härter geladen, was sehr angenehm ist, da ich so zur S&B eine gute Alternative habe.

Balistix hat geschrieben:Und die Moral von der Geschicht: fabrikneue Smitties kauft man nicht.

Ja aber versuch mal coole tuning teile für nen ruger zu finden.....^^

was die zu harte ladung angeht...sorry, aber das ist imho immer noch bullshit. wenn ein 686er Hirtenberger problemlos aushält und geco nicht, dann hams die geco doppelt befüllt...übertrieben formuliert.

mal ne andere frage: ist ne nicht fluchtende trommel durch einstellungen behebbar, oder brauchts ne neue trommelassembly?

Reverend45 hat geschrieben:mal ne andere frage: ist ne nicht fluchtende trommel durch einstellungen behebbar, oder brauchts ne neue trommelassembly?

Es kommt auf die Generation und Modell an. Es kann an ein oder mehrere der folgende Dinge liegen (von einfach bis zu schwer):
1. Hand (eher ältere Modelle)
2. Cylinder stop
3. Yoke
4. Trommel
5. Rahmen
Jedoch die einzige richtige Antwort wäre: Retourschicken.

Im Vergleich zu diversen Handladungen bzw. dem Buffalo Bore Zeigs Elmer's Urladungen sind die Geco und alle anderen bei uns erhältlichen Fabrikspatronen schwache Lullifutzladungen.

doc steel hat geschrieben: ↑

Di 27. Nov 2018, 12:43

Mein Fazit: Ein neues S&W-Modell kauft man sich freiwillig nur, weil man es nicht besser weiß.

Spielte schon länger mit dem Gedanken, mir einen 686er zu kaufen. Doch je mehr ich mich damit beschäftige, desto mehr vergeht mir die Lust...

phips243 hat geschrieben: ↑

Do 6. Jun 2019, 15:51

doc steel hat geschrieben: ↑

Di 27. Nov 2018, 12:43

Mein Fazit: Ein neues S&W-Modell kauft man sich freiwillig nur, weil man es nicht besser weiß.

Spielte schon länger mit dem Gedanken, mir einen 686er zu kaufen. Doch je mehr ich mich damit beschäftige, desto mehr vergeht mir die Lust...

Einen sehr gut erhaltenen "-4" oder älter du kaufen sollst junger Padavan.

phips243 hat geschrieben: ↑

Do 6. Jun 2019, 15:51

doc steel hat geschrieben: ↑

Di 27. Nov 2018, 12:43

Mein Fazit: Ein neues S&W-Modell kauft man sich freiwillig nur, weil man es nicht besser weiß.

Spielte schon länger mit dem Gedanken, mir einen 686er zu kaufen. Doch je mehr ich mich damit beschäftige, desto mehr vergeht mir die Lust...

Es gibt genug ältere 686er , neuwertig , und wesentlich billiger als ein Neuer .
Das Absperrschloss ist mir sehr suspekt bei einem Revolver.
Schau mal bei diversen Händlern bei den Gebrauchten nach , oder auf WG.
Ich habe zuletzt in Deutsch Wagram einige schöne ältere S&W Revolver gesehen.
Unseren S&W Spezialisten kannst auch fragen, der verkauft immer schöne S&Ws .

https://www.austriaarms.com/used_weapon ... 57_magnum/

Was mich stutzig macht, ist die Tatsache, dass lediglich diese -eine Sorte-
Munition ein Problem macht.....! ------
Ist niemand auf die Idee gekommen, mal ein paar Geschosse aus den
"verdaechtigen" Gecos zu ziehen und mal den Durchmesser zu kontrollieren ?
Sollten sie deutlich uebermassig sein, wuerde ich versuchen, einige dieser
Geschosse einzeln, nacheinander durch jede Kammer nach vorne in Richtung
Lauf zu schieben....zunaechst mit ausgeschwenkter Trommel !
Bei einem (fehlerhaften) Munitonslos, mit, sagen wir .359", .360"....oder noch
groesserem (??) Geschossdurchmesser kann der vordere Teil der Trommelkammern
schon zu eng sein. Solche uebermassigen Geschosse koennten bereits dort
abreiben....... spaetestens aber direkt danach, beim Uebergang in den
Lauf. Immerhin handelt es sich um Mantelgeschosse.
Sollte der Revolver beim BA oder sonstwo getestet werden und mit
anderer (einwandfreier) Munition geschossen werden, wird an der Waffe
hoechtwahrscheinlich auch kein Mangel festgestellt werden (koennen),
wie auch schon beim Besitzer des Revolvers.
Dann waeren alle genauso schlau wie vorher, oder ?!