RAR hat geschrieben: ↑Mi 9. Nov 2022, 08:57Tja -- was aber daran liegt, dass die Übung nur eine Gesamtkonfiguration anfrägt, ohne im Detail Verbesserungen vorschlagen zu können. Das ist Old School Quatsch, den die Kognitionswissenschaft schon längst abgesagt hat. Neue Umstände sollen in überschaubaren und isolierten Schritten erlernt werden können, statt an einer Gesamtaufgabe ohne Angabe von Gründen zu scheitern. In diesem Sinn sind alle (besseren) komplexen System, von der Heizanlage bis zum Smartphone, konstruiert und erlauben individuellen Lernfortschritt mit geeignetem Feedback. Null, ein oder zwei Löcher in einem Blatt Papier sind zwar auch ein Feedback, aber ein ungeeignetes. Hat die Munition etwas, die Waffe, die Brille, der Stand, der Griff, die Atmung, ein Mucken, …? Keine Antwort darauf ist möglich, daher ist der "Drill" eine Prüfung und kein Drill (=> Übung). Mit diesen Methoden wird der Auszubildende nicht besser, sondern verzweifelter, weil er die Komplexität nicht überblickt und vor lauter Möglichkeiten mit hoher Wahrscheinlichkeit die falsche zur Korrektur nutzt. Und wenn die Verzweiflung und Verwirrung maximal ist, ist das Ergebnis reine Glückssache. Dazu geht man aber besser ins Casino …
die übung vom doc ist schon sehr ok und bringt NACH dem grundlagentraining sehr viel.
hier werden fehler in zielerfassung auf versch distanzen, geschwindigkeit, und abzugsverhalten offen, die im virtuellen training niemals zutage kommen.
jedoch ist ein partner/trainer notwendig, der dir sagt, wie du die fehler weg bringst.
dazu ist auch die ektronik nicht geeignet, da jeder individuelle fehler macht.
mantis gibt dir auch nur ungefähr anhaltspunkte, kein speziell auf dich abgestimmtes training.
warum nutzt ihr nicht einfach möglichst alle möglichkeiten?
anstatt euch gegenseitig zu ärgern?
luftgewehr, LUFTPISTOLE, mantis, 3-50m kk und gk.
ich hab alles durch und bis auf mantis und dryfire trainiere ich alles min 3x, besser 4x die woche MIT meinen teamkollegen.
so ist es was geworden.