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Psychologisches Gespräch wegen Waffenbesitzkarte

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darnevreser
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Psychologisches Gespräch wegen Waffenbesitzkarte

Beitrag von darnevreser » Mo 26. Jul 2010, 09:31

Hallo !
Morgen hab ich einen Termin beim Psychologen wegen der WBK, was will der von mir ?? :lol:
Wer kann mir da seine Erfahrungen vermitteln , Dauer des Gesprächs usw ....

danke und liebe Grüsse

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Expat
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Re: Psychologisches Gespräch wegen Waffenbesitzkarte

Beitrag von Expat » Mo 26. Jul 2010, 09:46

Das hängt vollkommen vom Doc ab, wie lange es dauert und welche Fragen gestellt werden.
Des weiteren gibt es einen standardisierten Fragebogen, der ziemlich veraltet und merkwürdig ist, aber ich höre immer mehr von Psychos, die andere Testmethoden bevorzugen (Exploration, Rohrschach usw.), was ich eigentlich auch für geeigneter halte - wobei das manchmal auch heftig über das Ziel hinausgehen kann.

Im Prinzip will der Doc nur herausfinden, ob du irgendwelche Störungen/Instabilitäten oder einen gefestigten Charakter hast.
Jeder der halbwegs bei Sinnen ist, besteht diesen Test für gewöhnlich.
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evo86
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Re: Psychologisches Gespräch wegen Waffenbesitzkarte

Beitrag von evo86 » Mo 26. Jul 2010, 10:03

Ich hatte den Test am Computer, etliche Fragen die mit ,,trifft zu, triff nicht zu" zu beantworten waren.
Mein Tipp.
Einfach ehrlich Antworten und ohne viel drüber Nachdenken rasch durchackern.
Das schlechteste was du machen kannst, ist zu versuchen schlauer zu sein als der Computer.
Mir ist z.B. aufgefallen, dass wenn man einmal eine eher ungewöhnliche Antwort gegeben hat, dir der Computer im laufe des Tests mehrfach ähnliche Fragen stellt.
Bei mir sind etliche Fragen zum Thema Geld gewesen.
Investieren sie in Aktien.
Würden sie einen Freund Geld für eine Unternehmensgründung leihen.
Spielen sie Glücksspiele.
Wetten sie gerne.
Haben sie schulden.

Nach dem Computertest gab es dann noch ein lockers Gespräch.
Was ich beruflich mache, ob ich verheiratet bin, wieso ich eine Waffe haben möchte.
Ob meine Familie bescheid weiß, dass ich eine Waffe im Haus haben möchte.
Selbstschutz würde ich eher nicht sagen, auch wenn als Begründung bei der BH durchgeht.

Es können auch komische Fragen dabei sein, nicht erschrecken !
Wie gesagt, zügig und ehrlich, dann klappt das :dance: !
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Re: Psychologisches Gespräch wegen Waffenbesitzkarte

Beitrag von pointi2009 » Mo 26. Jul 2010, 10:56

wie meine vorschreiber schon anführen. am besten ehrlich sein und nicht versuchen ein bild von sich zu kreieren. auf fragen wie "lügen sie" kann kein mensch mit 100% ja oder 100% nein antworten. locker an die sache rangehen und ehrlich sein ist die beste methode.

beim gespräch, ich hab damals angegeben, dass ich die WBK sowohl für SV als auch für sportschiessen haben will. klar wollte die dann wissen warum SV. sagte ehrlich meine meinung und war kein thema. übrigens ich war beim KfV in nö und auch dort wars eigentlich entgegen der einhelligen meinung beim KfV wäre es nicht so klug, ohne probleme.
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Re: Psychologisches Gespräch wegen Waffenbesitzkarte

Beitrag von darnevreser » Mo 26. Jul 2010, 11:19

DANKE !! Jetzt gehts mir schon besser, dachte auch das es sich da nicht um ein psychologisches Großprojekt handelt, morgen ists soweit, lg !

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Re: Psychologisches Gespräch wegen Waffenbesitzkarte

Beitrag von evo86 » Mo 26. Jul 2010, 12:35

Good luck ;)
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Re: Psychologisches Gespräch wegen Waffenbesitzkarte

Beitrag von rhodium » Mo 26. Jul 2010, 14:56

Viel Glück, ist keine grosse Sache.

Was mir damals auch extrem aufgefallen ist (wurde von evo86 auch schon angemerkt): Fragen werden z.T. wiederholt oder oft auch in abgeänderter Form nochmals gestellt.

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Re: Psychologisches Gespräch wegen Waffenbesitzkarte

Beitrag von Sukram » Mo 26. Jul 2010, 15:10

rhodium hat geschrieben:Viel Glück, ist keine grosse Sache.

Was mir damals auch extrem aufgefallen ist (wurde von evo86 auch schon angemerkt): Fragen werden z.T. wiederholt oder oft auch in abgeänderter Form nochmals gestellt.



Auch von mir viel Glück. Das mit den sich wiederholenden Fragen kann ich auch bestätigen. Genau lesen bevor du ankreuzt.

MfG
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Re: Psychologisches Gespräch wegen Waffenbesitzkarte

Beitrag von M16_ » Mo 26. Jul 2010, 15:22

evo86 hat geschrieben:Spielen sie Glücksspiele.

Zählt für das Programm bzw. für den Psychiater ein Rubbellos oder Brieflos bereits als Glücksspiel?
Dh. wenn man nein anklickt, dann ist man als Lügner entlarvt, oder wie?

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Re: Psychologisches Gespräch wegen Waffenbesitzkarte

Beitrag von evo86 » Mo 26. Jul 2010, 15:34

Zählt für das Programm bzw. für den Psychiater ein Rubbellos oder Brieflos bereits als Glücksspiel?
Dh. wenn man nein anklickt, dann ist man als Lügner entlarvt, oder wie?


Genau das hab ich gemeint, mit nicht viel drüber nachdenken und rasch durcharbeiten.
Das ist denen scheiß egal ob du ja oder nein ankreuzt.
Die wollen nur wissen ob dich solche einfachen Fragen aus der Fassung bringen.

Es könnte auch sein, dass du gefragt wirst ob du schwul bist.
Das ist wurscht ob du ja oder nein ankreuzt. Bei solchen Fragen sehen sie ob dir das am Arsch vorbei geht oder ob du aufspringst und dich aufregst weil ihn deine Sexualität nichts angeht.
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Re: Psychologisches Gespräch wegen Waffenbesitzkarte

Beitrag von darnevreser » Mo 26. Jul 2010, 16:03

hahahahahahaha
da bin ich schon wieder froh das ich nicht schwul bin
also , da bin ich doppelt beruhigt für morgen !!!!!
hier gefällts mir !!
lg
Chris

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Re: Psychologisches Gespräch wegen Waffenbesitzkarte

Beitrag von cowroper » Mo 26. Jul 2010, 17:02

darnevreser hat geschrieben:...da bin ich schon wieder froh das ich nicht schwul bin...


Ist für LWB völlig egal!

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Re: Psychologisches Gespräch wegen Waffenbesitzkarte

Beitrag von doc steel » Di 27. Jul 2010, 01:22

nehmen sie drogen?
wenn nein: seit wann?
wenn ja: mögen sie psychedelische musik während dem schiessen?
wenn nein: wen finden sie cooler? bach, vivaldi oder charles manson?
wenn ja: ist ihnen dabei schon ein- oder mehrmals in den sinn gekommen jemand bekannten zu erschiessen?
wenn nein: wen finden sie überhaupt cool?
wenn ja: befanden sich darunter auch prominente wie obama bin laden, john f. gaddafi oder barack osama?
wenn nein: war wenigstens charles manson, jeffrey dahmer oder andrej tschikatilo dabei?
wenn ja: finden sie dass zwecks dauerhaften frieden die truppen aus afghanistan den irak endlich verlassen sollten?
wenn nein: harold frederick shipman???
wenn ja: sollte man die heilsarmee mit bunteren uniformen aus steuergeldern ausstatten?
wenn nein: wieso nicht?
wenn ja: schon, gell?

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Re: Psychologisches Gespräch wegen Waffenbesitzkarte

Beitrag von Expat » Di 27. Jul 2010, 10:44

doc steel hat geschrieben:wenn ja: schon, gell?


:mrgreen:
...und bei falschen Antworten wartet schon die StaSi vor der Tür ;)
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Re: Psychologisches Gespräch wegen Waffenbesitzkarte

Beitrag von darnevreser » Di 27. Jul 2010, 19:43

He das waren ja Fragen über Fragen, am Pc, ich glaube es waren über 220 oder so, ich denke ich tippte da 45 Minuten herum
Übermorgen liegt das Ergebnis im Postkasten, und obwohl ich eine KK Marlin 917 mit 17 er Patronen habe meinte der Psychodoc, ich dürfte "durchgekommen" sein... :-)
Wohin soll das noch führen ??? :-)

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