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Mosin Nagant kauf, worauf achten.

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Re: Mosin Nagant kauf, worauf achten.

Beitrag von Incite » Mi 8. Sep 2021, 10:16

agent00 hat geschrieben:
Di 7. Sep 2021, 19:48
Ich möchte mir auch bald ein Nagant zulegen und unter die Ordonanzgewehr schützen gehen und hätte sogar zwei Modelle zur Auswahl die bei mir in der Nähe verkafut werden ein 1891/30 und ein M44.

Sofern ich die russische militärische Nummerierung richtig deuten kann, dann ist ein 1891/30 ein Nagant noch aus der Zarrenzeit das man 1930 modifiziert und ein M44 ist eine kürzere Variante die man während des WW2 gefertigt hat? Habe das soweit richtig verstanden?

Als Noob wäre der Gedankengang ja logisch sich das "jüngere Modell zu holen wenn man die Wahl zwischen einem älteren und jüngeren Modell hat? Nur ist das richtig so? Wie sind denn die 1891/30er so in der Qualität? Wirklich "schlechter" aufgrund des höheren Alters im Vergleich zum M44 oder schießen sich beide genauso gut?
91/30 wurden natürlich auch im 2 Weltkrieg produziert.

Zum schießen würde ich mir einen finnischen Nagant kaufen wenns ein Nagant sein muss. Sonst: Schwedenmauser oder einen K31.
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Re: Mosin Nagant kauf, worauf achten.

Beitrag von MrRiesa » Mi 8. Sep 2021, 10:44

gewo hat geschrieben:
Di 7. Sep 2021, 20:36
MrRiesa hat geschrieben:
Fr 3. Sep 2021, 10:12
Wo ist denn der Unterschied zwischen rund und eckiger Systemhülse?
Der oberflaechenverlauf des receivers hat eine andere form ...
Danke!
Ich hab mich etwas unklar ausgedrückt, ich meinte Unterschied bzgl Qualität und /oder Schussverhalten und ähnlichem.. Oder ist es wirklich eine rein bauliche Angelegenheit und macht es keinen großen Unterschied für welches Modell ich mich entscheide.

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Re: Mosin Nagant kauf, worauf achten.

Beitrag von trenck » Mi 8. Sep 2021, 13:44

Incite hat geschrieben:
Mi 8. Sep 2021, 10:16
agent00 hat geschrieben:
Di 7. Sep 2021, 19:48
Ich möchte mir auch bald ein Nagant zulegen und unter die Ordonanzgewehr schützen gehen und hätte sogar zwei Modelle zur Auswahl die bei mir in der Nähe verkafut werden ein 1891/30 und ein M44.

Sofern ich die russische militärische Nummerierung richtig deuten kann, dann ist ein 1891/30 ein Nagant noch aus der Zarrenzeit das man 1930 modifiziert und ein M44 ist eine kürzere Variante die man während des WW2 gefertigt hat? Habe das soweit richtig verstanden?

Als Noob wäre der Gedankengang ja logisch sich das "jüngere Modell zu holen wenn man die Wahl zwischen einem älteren und jüngeren Modell hat? Nur ist das richtig so? Wie sind denn die 1891/30er so in der Qualität? Wirklich "schlechter" aufgrund des höheren Alters im Vergleich zum M44 oder schießen sich beide genauso gut?
91/30 wurden natürlich auch im 2 Weltkrieg produziert.

Zum schießen würde ich mir einen finnischen Nagant kaufen wenns ein Nagant sein muss. Sonst: Schwedenmauser oder einen K31.
Ich habe so ziemlich jeden Ordonnanzprügel, dem man Präzision nachsagt, ausprobiert: Schwedische M96 und M38 (in beiden Varianten), Schweizer G96/11, G11, K11, K31, Norwegische K98 in .30-06 und in .308, Chile-Mauser und Brasilianischer Mauser, finnische M91/30, M28/30 und M39. Dazu noch ein paar mit Dioptervisierung, die ich jetzt ausnehme.

Am besten ist mein Trefferbild mit dem Finnen M28/30. Der ist ziemlich zerbeult, beim Repetieren muss man schon fasst Gewalt anwenden, aber trotzdem. Es liegt vielleicht am Visierbild, das mir am meisten zusagt; aber von vorhinein ausschließen sollte man die Finnen nicht.

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Re: Mosin Nagant kauf, worauf achten.

Beitrag von tiberius » Mi 8. Sep 2021, 14:09

Hi,

der 28/30er nagelt erbarmungslos in den ISSF 25m Präzischeiben Zehner auf 100m, mit 08/15 S&B Training 7,62x54R.
Ist aber eher selten und teuer geworden.
K31 detto.
Enfield P14/17 und No4 ebenso, zwecks da Visierlinie warats, Lochkimme muss man mögen, teuer sinds auch geworden.

Aber was man auf den Stockerlplätzen der Landesmeisterschaft immer in wechselnder Reihenfolge sieht:

Südamerikanische 98er lang in 7x57
Schweden 96er lang in 6,5x55
Schweizer 1911 und 96/11 in 7,5x55

Letztere gibts noch vergleichsweise günstig, super Abzug, super Visierbild, super Schaft und Griff.
Sichere Kandidaten, ein Schmidt Rubin 1911er bzw. 96/11er ist das Ordonnanzwaffen Matchgewehr wo man von Haus aus nicht viel falsch machen kann. Muni gibts mittlerweile von diversen Herstellern.

M91/30 Nagant kann gut sein. Muss aber nicht. Joker.
Im Grunde genommen kann fast jede der gängigen Ordonnanzwaffen bewerbstaugliche Leistung bringen, nur sind die 3 obigen a) nicht durch 2 Weltkriege genudelt und daher b) laufend gewartet oder in der Arsenalkiste konserviert c) baulich fürs sitzend aufgelegt /liegend frei schießen vorteilhaft konstruiert bzw. haben eine grundsätzlich höhere Eigenpräzision als z.B. ein M95 Karabiner oder k98.

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Re: Mosin Nagant kauf, worauf achten.

Beitrag von arnstein » Mi 8. Sep 2021, 14:22

30-06 hat geschrieben:
Fr 3. Sep 2021, 10:57


Der kurze M44 tritt halt ordentlich mit Fabriksmunition und die kürzere Visierlinie macht das Treffen auch nicht einfacher bzw. schiessen meist gut 15-20cm zu hoch auf 100m. Zusätzlich gibt es bei den M44 meist seitlichen Versatz der Treffpunktlage da sie mit ausgeklapptem Bajonett eingeschossen wurden. Neuwertige M44 gibts immer wieder mal aus polnischer Produktion (Hülse mit "11" im Kreis) bestempelt.
Hallo,
Ich habe vor vielen Jahren mit einem M44 Hülse mt11 gestempelt auf 200m mit irgendwelcher Surplus geschossen die Treffer lagen sehr gut Handteller gros, mit der damaligen Kettner Munition schoss er weit besser, geschossen habe ich mit eingeklapptem Bajonett.
P.S.: mit der Kettner hätte ich bedenkenlos auf 200m auf ein Reh geschossen.
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Re: Mosin Nagant kauf, worauf achten.

Beitrag von agent00 » Do 9. Sep 2021, 09:50

Danke für die vielen hilfreichen Antworten.

@TirolerSchütze Ja das habe ich mir schon gedacht das der längere Nagant angenehmer zum schießen ist als der kurze.

@Incite Danke für deine Tipps. Die beiden spezifischen Nagant Varianten habe ich ja nur erwähnt weil die sofort verfügbar waren. Ist ja nicht so so, dass ich nicht an andere Fabrikate gedacht hätte. Ein finnischer Nagant ist mir zu­ge­ge­be­ner­ma­ßen zwar nicht in den Sinn gekommen aber an einen Schweizer wie den K31 oder einen Schwedenmauser habe ich gedacht. Die werden ja immer wieder positiv erwähnt und beide Waffen haben auch eine andere interessante Geschichte besonders die Schmidt-Rubin Gewehre.

Wenn die Verfügbarkeit keine Rolle spielen würde dann wäre auch ein Enfield P17 auf meiner Wunschliste stehen. Von den 30-06 Springfield Repetiergewehren finde ich die Enfield nämlich interessanter als die Springfield 1903.

Aber jetzt genug geträumt realistisch betrachtet fährt man besser mit einem europäischen Modell. Habe die Auswahl daher auf Nagant, Schwedenmauser, Schmidt-Rubin oder vielleicht auch ein K98ner System eingegrenzt.

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Re: Mosin Nagant kauf, worauf achten.

Beitrag von trenck » Do 9. Sep 2021, 10:17

tiberius hat geschrieben:
Mi 8. Sep 2021, 14:09
Schweizer 1911 und 96/11 in 7,5x55

Letztere gibts noch vergleichsweise günstig, super Abzug, super Visierbild, super Schaft und Griff.
Sichere Kandidaten, ein Schmidt Rubin 1911er bzw. 96/11er ist das Ordonnanzwaffen Matchgewehr wo man von Haus aus nicht viel falsch machen kann. Muni gibts mittlerweile von diversen Herstellern.
Stimmt, die langen Schweizer haben wohl das beste Verhältnis zwischen Preis und Trefferleistung.

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Re: Mosin Nagant kauf, worauf achten.

Beitrag von Incite » Do 9. Sep 2021, 10:19

Bei Ordonnanzwaffen braucht man Geduld. Es zahlt sich manchmal nicht aus die erstbeste Waffe zu kaufen nur weil sie gerade verfügbar ist.

Suchen, warten, Preise vergleichen, den Zustand der Waffe checken und dann schnell sein. Ich habe vor ein paar Jahren einen ärgerlichen Fehler gemacht. Ich habe bei einer eher seltenen (Sammler)Pistole die ich haben wollte versucht zu handeln. Hat sie mir in der Zeit jemand anderer vor der Nase weggeschnappt. :roll:
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Re: Mosin Nagant kauf, worauf achten.

Beitrag von tiberius » Fr 10. Sep 2021, 08:50

Hi,

wobei ich jetzt auch eine Lanze für die "Exoten" brechen muss:

Carcanos schießen durchwegs auch sehr gut, wenn der Allgemeinzustand ok ist.
Die 6,5x52 carcano Patrone ist ballistisch ähnlich der schwedischen 6,5x55, langes Geschoss mit kleinem Querschnitt,
was eigentlich immer günstig ist.
Man muss nur mit den großzügig dimensionierten Kimmen zurechtkommen, man verkantet leichter als wie z.b. bei der schwedischen mini Kimme (dafür sieht mans besser, auch ohne Brille).
Den Verschlussgang und das Finish ist eher auf der Nagant -Kriegsfertigungs- Seite zu Hause, dafür haben die Spaghetti Blaster
ihr eigenes "mil-spec", alle Verschlüsse und Verschlussteile z.B. sind untereinander tauschbar (bei gleichem Kaliber), daher auch nie nummeriert. Abzug kratzt aber klar definierter Druckpunkt, 6 Schuss Magazin ist auch nicht schlecht, Laderahmen gehen beidseitig rein.
Preislich nach wie vor absolut ok, die PPU produziert bei dem m41 mit dem ich öfter schiessen gehe je nach Licht (Kimme und Korn unbedingt schwärzen!) einen soliden 5cm Streukreis auf 100m. Rückstoß ist sehr moderat, auch bei den kurzen Karabinern.
Es gibt eine große und etwas kompliziert benannte Modellauswahl, da ist sammlerisch auch einiges zu tun.

Aufpassen muss man nur bei den gekürzten Langgewehren vom Typ M91/24 (Karabiner mit dem langem Novantuno Visier, manchmal mit geradem Kammerstängel): Je nachdem ob von der Mündung oder der Laufwurzel her gekürzt, kann aufgrund des progressiven Zug-Feldprofils, welches hinten anders ist als vorne, die Präzision leiden. Von der Mündung her abgeschnitten schlecht, von der Laufwurzel her gut. Weiss man aber erst am Stand ;) .

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Re: Mosin Nagant kauf, worauf achten.

Beitrag von gunlove » Fr 10. Sep 2021, 13:48

tiberius hat geschrieben:
Fr 10. Sep 2021, 08:50
.....
Aufpassen muss man nur bei den gekürzten Langgewehren vom Typ M91/24 (Karabiner mit dem langem Novantuno Visier, manchmal mit geradem Kammerstängel): Je nachdem ob von der Mündung oder der Laufwurzel her gekürzt, kann aufgrund des progressiven Zug-Feldprofils, welches hinten anders ist als vorne, die Präzision leiden. Von der Mündung her abgeschnitten schlecht, von der Laufwurzel her gut. Weiss man aber erst am Stand ;) .

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Das erklärt jetzt auch warum der Carcano eines Freundes so schlecht schießt, das wird wohl auch so ein Trumm mit gekürztem Lauf sein.
Ihr nennt mich Menschenfeind, weil ich Gesellschaft meide, Ihr irret euch, ich liebe sie.
Doch um die Menschen nicht zu hassen, muss ich den Umgang unterlassen.
(Caspar David Friedrich 1774-1840)

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Re: Mosin Nagant kauf, worauf achten.

Beitrag von haberl1204 » Fr 10. Sep 2021, 20:30

Nachm ausschauen und Modell kannst beim nagant oft ned gehen, hab zwei 91/30, einer schön, mit schönem Lauf, der andere richtig ranzig mit ein paar macken im Lauf (schätz mal putzkette/stab) und ned Nummerngleich, der ranzige schießt jedoch um a eck besser und mit dem lässt sich auch der 10er auf 100m halten, beim anderen bring ichs ned zusammen...

Wennst was suchst, wo du wenig daran verzweifelst, nimm an K31, hab einen mit diopter, kann an guten Tagen den innen 10er auf da Scheibe halten mit 5 Schuss...
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Re: Mosin Nagant kauf, worauf achten.

Beitrag von Flying Dog » Mo 25. Dez 2023, 15:20

Und wieder aufgewärmt... 500-600€ für einen verwendbar erhaltenen M44 ist schon nicht mehr ganz dicht in der Birnne, oder? Immerhin bekommt man für den Preis auch fast schon (und vor kurzem auch noch tatsächlich) vielfach hochgelobte Neuwaffen - zb Ruger American.

Da muss der Willhaben-Faktor schon sehr hoch sein (insbesondere auch in Anbetracht der Munitionskosten), oder sehe ich das falsch?
Gefährten sucht der Schaffende, und solche, die ihre Sicheln zu wetzen wissen.
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Re: Mosin Nagant kauf, worauf achten.

Beitrag von gewo » Mo 25. Dez 2023, 15:28

Du kannst ned so a weltkriegs schlachtross mit einer modernen massenfertigung vergleichen.

Wer jemals an ruger american hochgelobt gat weiss ich ned. Ist a ordentliche waffe zu einem ordentlichen preis.
Ned mehr und ned weniger.

Und wo du den ruger um 400.- bis 500,- bekommen willst weiss ich ah ned
doubleaction OG, Wien
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Angebote gültig so lange der Vorrat reicht. Irrtum vorbehalten
Auf Anfrage sind Warenausfolgungen über Partner in Salzburg, Tirol und Kärnten möglich.

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Re: Mosin Nagant kauf, worauf achten.

Beitrag von Flying Dog » Mo 25. Dez 2023, 15:43

Aktuell und für 400 garnicht, aber es ist nicht lange her, da waren Ruger neu für um die 600 zu haben. Jetzt bekommt man einen so gut wie neuen, aber "gebrauchten" um die 700€. Den Unterschied finde ich erschreckend gering.

Sind 600€ für einen 70-80 Jahre alten und genauso millionenfach massengefertigten Nagant aus Privatverkauf wirklich gerechtfertigt oder wird sich da nicht in erster Linie am Embargo bereichert?
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Re: Mosin Nagant kauf, worauf achten.

Beitrag von titan » Mo 25. Dez 2023, 16:14

Gib mal in den Inflationsrechner der Statistik Austria 1-2021 bis jetzt ein, das sind mehr als 21 Prozent. Da ist euer Geld! Das ist beim Großteil der Bevölkerung irgendwie noch nicht durchgedrungen. Insofern sind solche Preisvergleiche von "damals" und jetzt ziemlich wertlos.
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