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Frage an die Glock-Spezialisten

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Lichtgestalt
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Frage an die Glock-Spezialisten

Beitrag von Lichtgestalt » So 2. Dez 2012, 18:17

hatte beim letzten Bewerb die Gelegenheit die Abzüge anderer Glocks, eine G34 (kein Wolfsatz) und eine G21 zu "erfühlen".

Obwohl meine G19 Gen4 (ca. 500-700 Schuss am Buckel ähm Verschluß) auch die 2 Kilo Steuerfeder drin hat ist der Abzug dagegen brettlhart. :shock:
Die Schlagbolzenfeder ist ebenso um Einiges härter als die der anderen beiden Glocks.

An was kann das liegen und was könnte man mit Glock-Bordmitteln tun ohne gleich auf einen Wolf-Federnsatz umzurüsten, weil das möchte ich nicht wirklich ?

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Geraldo
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Re: Frage an die Glock-Spezialisten

Beitrag von Geraldo » So 2. Dez 2012, 18:32

Lichtgestalt hat geschrieben: was könnte man mit Glock-Bordmitteln tun ohne gleich auf einen Wolf-Federnsatz umzurüsten, weil das möchte ich nicht wirklich ?


Exzessiv das Abziehen üben.

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doc steel
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Re: Frage an die Glock-Spezialisten

Beitrag von doc steel » So 2. Dez 2012, 19:01

Geraldo hat geschrieben:
Lichtgestalt hat geschrieben: was könnte man mit Glock-Bordmitteln tun ohne gleich auf einen Wolf-Federnsatz umzurüsten, weil das möchte ich nicht wirklich ?


Exzessiv das Abziehen üben.

:D ...du scho wieder...

ich glaub du wirst da ein paar guns in die hand bekommen haben, die schon "exzessiv beübt worden sind"!
womit wir wieder beim "einlaufen" wären....
was kannst machen?
da gibts zwei möglichkeiten:
erstens schiessen, schiessen und noch mehr schiessen, weil 500 -700 schuss sind für eine glock ungefähr so viel wie 100km für einen fernlaster.
das hat den vorteil, dassd es nachher kannst.
der nachteil ist dass das zach is und dauert.

oder zweitens, du verkaufst deine G19 - die gehen eh weg wie frisches brot - und kaufst dir eine steyr L9. :lol:
das hat den vorteil, dass du kein abzugsproblem hast, weil das technisch gar nicht geht.
der nachteil ist, dass du mir das wahrscheinlich nicht glaubst.
Zuletzt geändert von doc steel am So 2. Dez 2012, 19:04, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Frage an die Glock-Spezialisten

Beitrag von Stefan » So 2. Dez 2012, 19:03

ist schon extrem der abzug! lichtgestalt hat eine gen4 mit - feder. die g34 gen3 war meine, absolut unverbastelt mit - Feder und die weitere G21 gen4 hat sogar die originale 2,5kg steuerfeder drinnen. die schussbelastung bei den beiden gen4 ist in etwa ident. lichtgestalts abzug war EXTREM härter. wir haben dann gleich mal geprüft, ob da tatsächlich eine - Feder drinnen ist, fühlt sich eher wie eine + feder an.

obwohl alle 3 glocks die selbe schlabofeder drinnen hatten brauchte es bei lichtgestalts 19er erheblich mehr kraftaufwand um diese zu spannen.

alles irgendwie komisch, da bei glock ja normal keine wirklich großen fertigungstoleranzen vorkommen.

mfg stefan

P.S. eine g19 gen3 mit - feder habe ich auch noch, die hat etwa 1500 schuss drauf und ist ziemlich gleichauf mit meiner g34.

Lichtgestalt
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Re: Frage an die Glock-Spezialisten

Beitrag von Lichtgestalt » So 2. Dez 2012, 19:09

Tja so wars wie Stefan schrieb.

Klar kann ich erst noch weitere 2000 Schuss rausballern damit das Argument des Einlaufens wegfällt und dann nochmals im PD-Forum fragen. :roll:

Dennoch bleibt es merkwürdig. :think: :think: :think:

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Re: Frage an die Glock-Spezialisten

Beitrag von gewo » So 2. Dez 2012, 19:55

Lichtgestalt hat geschrieben:hatte beim letzten Bewerb die Gelegenheit die Abzüge anderer Glocks, eine G34 (kein Wolfsatz) und eine G21 zu "erfühlen".

Obwohl meine G19 Gen4 (ca. 500-700 Schuss am Buckel ähm Verschluß) auch die 2 Kilo Steuerfeder drin hat ist der Abzug dagegen brettlhart. :shock:
Die Schlagbolzenfeder ist ebenso um Einiges härter als die der anderen beiden Glocks.

An was kann das liegen und was könnte man mit Glock-Bordmitteln tun ohne gleich auf einen Wolf-Federnsatz umzurüsten, weil das möchte ich nicht wirklich ?


hi

die normale 2,5kg feder hat ca 2,9kg und geht nach einiger zeit auf max 2,6kg runter
die glock minus feder hat am anfang ca 2,5kg und geht dann bis auf ca 2,1kg runter

solllte aber nach ein paar hundert schuss schon merklich leichter gehen wie am anfang

wer hat die - feder eingebaut?
wenn man dabei ned aufpasst klemmt man das kleine federchen zwischen abzugsstange und kunststoffblock ein und dann geht der abzug schei**e ...
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Re: Frage an die Glock-Spezialisten

Beitrag von Stefan » So 2. Dez 2012, 20:00

gewo hat geschrieben:wer hat die - feder eingebaut?
wenn man dabei ned aufpasst klemmt man das kleine federchen zwischen abzugsstange und kunststoffblock ein und dann geht der abzug schei**e ...


DU :whistle:

aber keine sorge, habs mir angesehen und passt alles.
also daran liegts schon mal nicht und die schussbelastung ist ausreichend groß, dass sie eingelaufen ist und solche unterschiede nicht gerechtfertig sind.

wie schon erwähnt, der abzug geht deutlich (!) schwerer als bei einer g21 gen4 mit selber schussbelastund und standard steuerfeder.

mm liegt es allerdings eher an der schlabofeder. obwohl standard geht die eine deutlich (!) strenger.

mfg stefan

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Re: Frage an die Glock-Spezialisten

Beitrag von Lichtgestalt » So 2. Dez 2012, 22:43

Man müsste mit einer anderen G19 G4, mit ähnlicher Schussleistung, vergleichen.

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Re: Frage an die Glock-Spezialisten

Beitrag von gunlove » Mo 3. Dez 2012, 09:23

Sofern es auch wirklich eine korrekt eingebaute Minusfeder ist, folgender Tipp.
1. Schiessen
2. Schiessen
und
3. Schiessen !!!!
Dann klappts auch mit dem Abzug.

Sollte es dann noch immer nicht funktionieren, hilft ein wenig polieren.
Das sollte aber nur jemand machen, der sich auskennt.
Weil wer zuviel bzw falsch poliert schiesst meist unfreiwillig Doubletten.
Ihr nennt mich Menschenfeind, weil ich Gesellschaft meide, Ihr irret euch, ich liebe sie.
Doch um die Menschen nicht zu hassen, muss ich den Umgang unterlassen.
(Caspar David Friedrich 1774-1840)

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Re: Frage an die Glock-Spezialisten

Beitrag von slow42 » Mo 3. Dez 2012, 10:22

Vielleicht ist einfach ein Teil nicht ganz so wie es gehört...

... wir können uns das gerne anschauen...

... nachdem sich gunwhitch ja eine 17er zugelegt hat, bin ich bei dem Thema auch wieder ganz gut drauf...

LG P
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G34 R.I.P.

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Re: Frage an die Glock-Spezialisten

Beitrag von Gw10 » Mo 3. Dez 2012, 10:42

ganz banale frage:

hast sie richtig zusammengebaut?
es können minimale fehler beim einbau der federn vorkommen, die aus eine 3kg einen 5kg abzug machen.
hab ich ganz am anfang gemacht ...

ab zum gewo, der soll dir das nachgucken, ob die ganzen federln richtig sitzen und dir zeigen woraufs ankommt.
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Re: Frage an die Glock-Spezialisten

Beitrag von doc steel » Mo 3. Dez 2012, 11:37

frage in die runde:
was bitte kann man bei einer glock falsch zammbaun?
die is eh scho wie lego.
entweder es geht oder es geht ned.

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Re: Frage an die Glock-Spezialisten

Beitrag von Gw10 » Mo 3. Dez 2012, 11:48

indem man die kleine feder zwar einhängt, aber beim "reindrehen" des gestänges ins plastikteil die feder aus ihrer kleinen rille hüpft und sich zwischen plastik und metallteil verkeilt, somit massiv reibung verursacht, wo keine sein sollte.
dann produziert der abzug fehler.

wers nicht weiß, achtet garnicht drauf beim einbau.
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buckshot

Re: Frage an die Glock-Spezialisten

Beitrag von buckshot » Mo 3. Dez 2012, 11:48

Du scheinst abzugsprobleme generell anzuziehen- dein oa Abzug ist ja auch viel schwerer wie normal...;-)

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Re: Frage an die Glock-Spezialisten

Beitrag von macgeibes » Sa 8. Dez 2012, 04:07

...noch ne' Frage an die Runde: hat schon mal jemand den Trigger zerlegt...?
-s' gibt ja die NewYork -wasweißich >5kg- Trigger, aber wie zum Teufel funzt beim original G-Abzug der Einbau...?
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