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.408CheyTac auf DMAX (Future Weapons)

Rund um den Schiesssport: Technik, Erfahrungen, Tipps und Tricks
buckshot

Re: .408CheyTac auf DMAX (Future Weapons)

Beitrag von buckshot » Mo 24. Jun 2013, 14:01

Bernedti hat geschrieben:Naja

Wenn man davon ausgeht das der Lauf der .408 3000 Schuss hält wie der Dorfner sagt
und mann will das auch voll ausnutzen dann is das schon ein ordentlicher unterschied zw 3-5€ pro Schuss selbstgeladen oder 15,50 pro Schuss :whistle:

Ok an die Arbeitszeit hab ich ned gedacht aber 15,50€ hat mich ein bisschen geschreckt :D


das wird sich weder bei der 408 noch bei der 416 ausgehen... :whistle:

eine hülse kostet schon mehr (ok, du kannst dann 1/10 rechnen wenn du es schaffst sie oft zu laden - soweit ich weiß eher 5-6x bevor die hälse reißen...)
die xl zündis sind noch das billigste mit ca 10 cent
klar, bei pulver macht es einen unterschied ob man norma um ca 75,-/halb kilo (=ca 30-35 Patronen .408) oder lovex um 28,- nimmt (aber welches lovex passt für diese kaliber - das S071 ist soweit ich weiß schon das langsamste (erhältliche!) und das geht grade mal für die .338LM analog MRP - MRP2 pendant kenne ich keines aus czechien....

und 408 geschoße bleiben fast nur solids - der mayerl nimmt schon fast 2,- /murmel... (berni, ned jeder hat a cnc maschine zur freien verwendung ;-) )

und sonst gebe ich dem sirmarduk inhaltlich zu 100%recht ...

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Re: .408CheyTac auf DMAX (Future Weapons)

Beitrag von Sirmarduk » Mo 24. Jun 2013, 14:57

buckshot hat geschrieben:
das wird sich weder bei der 408 noch bei der 416 ausgehen... :whistle:

eine hülse kostet schon mehr (ok, du kannst dann 1/10 rechnen wenn du es schaffst sie oft zu laden - soweit ich weiß eher 5-6x bevor die hälse reißen...)
die xl zündis sind noch das billigste mit ca 10 cent
klar, bei pulver macht es einen unterschied ob man norma um ca 75,-/halb kilo (=ca 30-35 Patronen .408) oder lovex um 28,- nimmt (aber welches lovex passt für diese kaliber - das S071 ist soweit ich weiß schon das langsamste (erhältliche!) und das geht grade mal für die .338LM analog MRP - MRP2 pendant kenne ich keines aus czechien....

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Buckshot ich denke dass dir von dir gennanten Preise für die Komponenten sehr niedrig sind.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass du eine 408 unter 12 euro selber laden kannst. Selbst bei großen Abnahmemengen
Waidmannsheil

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Re: .408CheyTac auf DMAX (Future Weapons)

Beitrag von BigBen » Mo 24. Jun 2013, 15:09

Sirmarduk hat geschrieben:
buckshot hat geschrieben:
das wird sich weder bei der 408 noch bei der 416 ausgehen... :whistle:

eine hülse kostet schon mehr (ok, du kannst dann 1/10 rechnen wenn du es schaffst sie oft zu laden - soweit ich weiß eher 5-6x bevor die hälse reißen...)
die xl zündis sind noch das billigste mit ca 10 cent
klar, bei pulver macht es einen unterschied ob man norma um ca 75,-/halb kilo (=ca 30-35 Patronen .408) oder lovex um 28,- nimmt (aber welches lovex passt für diese kaliber - das S071 ist soweit ich weiß schon das langsamste (erhältliche!) und das geht grade mal für die .338LM analog MRP - MRP2 pendant kenne ich keines aus czechien....

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Buckshot ich denke dass dir von dir gennanten Preise für die Komponenten sehr niedrig sind.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass du eine 408 unter 12 euro selber laden kannst. Selbst bei großen Abnahmemengen


Also da kenne ich durchaus Leute die das mit sehr guten Komponenten um unter 8 Euro schaffen...allerdings ist da keine Arbeitszeit mit eingerechnet.
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Re: .408CheyTac auf DMAX (Future Weapons)

Beitrag von pointi2009 » Mo 24. Jun 2013, 15:22

wer als Sportschütze seine Zeit für diesen Sport mit € aufrechnet, hat in dem Sport (wie bei eigentlich allen Sportarten) nichts verloren, ausser er ist Profi.
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Re: .408CheyTac auf DMAX (Future Weapons)

Beitrag von Charles » Mo 24. Jun 2013, 15:27

Sirmarduk hat geschrieben:Also echt teilweise versteh ich manche Leute echt ned. ;)

Ein 4500 Euro Gewehr und eine 2500 Euro Optik sind überhaupt kein Problem. :tipphead:
Aber bei der Munition werdens dann alle zu knausrigen Geizknochen und füllen das billigste Zeug ein...

Das ist das selbe wie wenn jamand sagen würde er will in der Formel 1 mitfahren und sich ein Auto kauft und aber dann raunzt weil er sich die Rennreifen und den Rennbenzien ned leisten kann. ;) :lol:
Dann geht er her und zieht Chinesengummis auf und füllt Ostblockbenzin ein und hält es auch noch für Super weil das macht das ganze ja sooooo viel billiger :doh:



Und ich reg mich auf bei einem Satz Slicks für mein Formel Ford Rennwagerl, die kosten an die 900 Euro, und sind an einem forschen Nachmittag am Pannonia-Ring fast komplett abgefahren... :tipphead:

Macht aber irre Spaß, da ist jedes dafür hingebuttertes Euro wert :D
:o :D

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Re: .408CheyTac auf DMAX (Future Weapons)

Beitrag von buckshot » Mo 24. Jun 2013, 15:27

Also da kenne ich durchaus Leute die das mit sehr guten Komponenten um unter 8 Euro schaffen...allerdings ist da keine Arbeitszeit mit eingerechnet.


da komm ich (günstig gerechnet) eh ungefähr hin - aber bernis aussage mit 2-3,-/stk ist nicht nachvollziehbar....

auch die frage ob man eine neuhülse voll rechnet oder die hülse aliquot je ladevorgang berücksichtigt...
beim händler zahlst eben schon rund 5,- (?) nur für die hülse (der nimmt ja neue)
und 408 bzw 416 kriegst nicht an jeder ecke . der horneber fertigt die ab 5000stk...
matrize schenkt dir auch keiner... - also auch die 8,- sind schon sehr fragwürdig
bei der 416 geht nochmal mehr pulver rein...

egal. solls 10,- kosten - die arbeit ist noch immer nicht bezahlt...

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Re: .408CheyTac auf DMAX (Future Weapons)

Beitrag von BigBen » Mo 24. Jun 2013, 17:30

Natürlich rechne ich den Hülsenpreis geteilt durch die Anzahl der realistschen Ladevorgänge...also 5-6 Mal pro Hülse sollte überhaupt kein Problem sein. Sind wir wieder bei der Arbeitszeit angelangt ;-)
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Re: .408CheyTac auf DMAX (Future Weapons)

Beitrag von rupi » Mo 24. Jun 2013, 17:43

ich bin zwar kein Wiederlader, aber brauchen solche (Ultra-)Longrange Patronen nicht extra viel Arbeitszeit beim Erarbeiten im Endgame?
denn auf 100m sind 12,2 oder 12,3mm Streukreis ja egal, aber auf 1000m und drüber wofür so ein Kaliber ausgelegt ist macht das dann schon einen ordentlichen Unterschied wenn aus 25cm plötzlich 10cm Streukreis werden
und somit würd ich die Arbeitszeit beim Entwickeln einer Laborierung ja viel höher schätzen als bei einer .308 beispielsweise

und das macht die selbstgebauten Patronen ja dann noch teurer, sollte man denn die Arbeitszeit einberechnen

denn für solche langen Strecken und drüber kauft man ja eben so ein Gewehr statt einer .338LM denk ich mir
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Re: .408CheyTac auf DMAX (Future Weapons)

Beitrag von -bergsi- » Mo 24. Jun 2013, 18:47

warum rechnet ihr für den privatgebraucht eine Arbeitszeit ein? :think:

Es ist ein Hobby, ihr rechnet doch auch nicht die Zeit am Schiessstand?
Oder gebt ihr das auch jemand anderen weiter, der für euch schiesst, weil es
zu lange dauert und es somit zu "teuer" ist :think:

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Re: .408CheyTac auf DMAX (Future Weapons)

Beitrag von BigBen » Mo 24. Jun 2013, 18:51

-bergsi- hat geschrieben:warum rechnet ihr für den privatgebraucht eine Arbeitszeit ein? :think:

Es ist ein Hobby, ihr rechnet doch auch nicht die Zeit am Schiessstand?
Oder gebt ihr das auch jemand anderen weiter, der für euch schiesst, weil es
zu lange dauert und es somit zu "teuer" ist :think:


Wo haben wir Arbeitszeit eingerechnet? Wir haben ja gerade gesagt dass eben KEINE Arbeitszeit eingerechnet wird - aber ein kommerzieller Wiederlade wie z.B. Waffen Dorfner sehr wohl Arbeitszeit einrechnen muss, der lebt ja schließlich von sowas.
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Re: .408CheyTac auf DMAX (Future Weapons)

Beitrag von Sirmarduk » Di 25. Jun 2013, 12:57

Charles hat geschrieben:Und ich reg mich auf bei einem Satz Slicks für mein Formel Ford Rennwagerl, die kosten an die 900 Euro, und sind an einem forschen Nachmittag am Pannonia-Ring fast komplett abgefahren... :tipphead:

Macht aber irre Spaß, da ist jedes dafür hingebuttertes Euro wert :D
:o :D


Geanu das hab ich damit gemeint.
Dir sind der Spass am ring die 900 Euro wert. Sprich du willst dir die Ausgaben leisten, weil du es geil findest am Ring herumzuheizen.
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Re: .408CheyTac auf DMAX (Future Weapons)

Beitrag von Charles » Di 25. Jun 2013, 13:19

Und genau so ist das Ballern auf große Entfernungen auch, es macht viel Spaß.

Ich muß zugeben, daß ich Blut geleckt habe beim ersten Ramsau-Termin, jetzt will ich mehr, ich denke sehr intensiv über die Anschaffung eines Fortmeiers in .408CT und der benötigen Wiederladewerkzeuge samt Ladekomponenten nach :headslap:

buckshot

Re: .408CheyTac auf DMAX (Future Weapons)

Beitrag von buckshot » Di 25. Jun 2013, 13:35

BigBen hat geschrieben:
-bergsi- hat geschrieben:warum rechnet ihr für den privatgebraucht eine Arbeitszeit ein? :think:

Es ist ein Hobby, ihr rechnet doch auch nicht die Zeit am Schiessstand?
Oder gebt ihr das auch jemand anderen weiter, der für euch schiesst, weil es
zu lange dauert und es somit zu "teuer" ist :think:


Wo haben wir Arbeitszeit eingerechnet? Wir haben ja gerade gesagt dass eben KEINE Arbeitszeit eingerechnet wird - aber ein kommerzieller Wiederlade wie z.B. Waffen Dorfner sehr wohl Arbeitszeit einrechnen muss, der lebt ja schließlich von sowas.



ohne i-tüpferl reiten zu wollen - aber der guten Ordnung halber sei angemerkt, dass die Firma Dorfner kein "Wiederlader" ist weil das implizieren würde, dass bereits abgeschossene Hülsen wieder befüllt werden... - tatsächlich verstehen sich die Dorfners soviel ich weiß (auch gewerberechtl.) als Munitionshersteller - sie lassen gutteils sogar eigene Hülsen herstellen - gespempelt mit "DO"...

ansonsten ist eh alles gesagt - kein Wiederlader hier rechnet seine Arbeitszeit ein, aber ein Munitionshersteller kann schlecht nur den Materialpreis verrechnen... - beim Fliesenleger zahlst ja auch für die Arbeitszeit + Material ;-)
und bei den ganannten Kalibern ist nunmal auch der Materialpreis ein anderer wie bei .223 und Co...

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Re: .408CheyTac auf DMAX (Future Weapons)

Beitrag von Sirmarduk » Di 25. Jun 2013, 15:16

buckshot hat geschrieben:ohne i-tüpferl reiten zu wollen - aber der guten Ordnung halber sei angemerkt, dass die Firma Dorfner kein "Wiederlader" ist weil das implizieren würde, dass bereits abgeschossene Hülsen wieder befüllt werden... - tatsächlich verstehen sich die Dorfners soviel ich weiß (auch gewerberechtl.) als Munitionshersteller - sie lassen gutteils sogar eigene Hülsen herstellen - gespempelt mit "DO"...



....und eigene Pulverdosen, Etiketten, Munitionsschachteln, Matrizen,.........
Abgesehen davon dass sie dir das dazugehörige Gewehr auch gleich bauen.
Waidmannsheil

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Re: .408CheyTac auf DMAX (Future Weapons)

Beitrag von rupi » Di 25. Jun 2013, 15:18

Das Kilometergeld fürs Fahren zu einem ordentlichen Schießstand nicht vergessen
100m gibts fast überall, aber für eien .408 Cheytac oder ähnliches brauchst was weiteres, also mindestens 300m, und die gibts nicht gleich um die Ecke

und auch wenn man das Ganze als Hobby deklariert, beim Entwickeln einer Laborierung fährst öfters aufm Stand als mit gekauften zum Testen
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