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FFW für hobbymäßiges IPSC- & IDPA-Schießen | WBK beantragen

Rund um den Schiesssport: Technik, Erfahrungen, Tipps und Tricks
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FFW für hobbymäßiges IPSC- & IDPA-Schießen | WBK beantragen

Beitrag von first defense » So 5. Sep 2010, 19:49

Seid gegrüßt, werte Forums-Mitglieder,

da dies mein erstes post ist, möchte ich mich bzw. meine bescheidenen Erfahrungen kurz vorstellen, um Überblick über meine Person zu gewähren:

Als bisher einzige Schusswaffe besitze ich eine CZ452 Lux mit einem Walther 4-12x50 Zielfernrohr, matt-schwarzer Lackierung (2 Komponenten Lack) mit sehr rauher und widerstandsfähiger Oberfläche und einer weicheren Abzugsfeder.
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(Zum Vergrößern draufklicken, im neuen Fenster zum wiederholten Vergrößern wieder draufklicken. Die Fotos sind lediglich schnelle Schnappschüsse, Bilder mit besserer Ausleuchtung und Tiefenschärfe werden folgen.)

Sportschießen geht sich in meinem normalerweise sehr vollem Alltag nur selten aus, zumal mein Hobby Nr.1 und meine große Leidenschaft das Motorrad(renn)fahren ist. Aber ich entspanne mich jedes Mal in meinem Schützenverein dabei, bei dem ich seit Anfang 2010 Mitglied bin, ein paar Zielscheiben zu durchlöchern.

Seit diesem Jahr nehme ich allerdings sehr gerne an Großkaliber-Faustfeuerwaffen-Wettbewerben mit einer CZ75 9mm eines Schützenkollegen teil. Das Zielschießen mit Faustfeuerwaffen ist eine sehr entspannende Tätigkeit, die ich so oft wie möglich nutze. Mein sportlicher Ergeiz bei Schieß-Wettbewerben ist allerdings eher als "gemütlich" einzustufen. Ich freue mich, wenn ich im besseren Drittel oder in der besseren Hälfte in der Ergebnisliste auftauche und fahre dann zufrieden nach Hause. Es muss für mich definitiv nicht der beste Platz sein. Auf der Rennstrecke sieht das allerdings ganz anders aus, aber das gehört nicht hierher :)
Vorige Woche habe ich das Formular für den Antrag einer WBK vom Bundespolizeikomissariat abgeholt und am Mittwoch, dem 8. Sept. 2010 habe ich einen Termin bei Dr. Christian Huber in 1040 Wien für die Erstellung eines psychologischen Gutachtens. Mit diesem -hoffentlich positivem Gutachten- und der Bestätigung, seit > 6 Monaten Mitglied eines Schützenvereins zu sein samt etlicher Ergebnislisten, werde ich dann die WBK beantragen.

Ein Platz der WBK wird einem Revolver gehören. Das soll aber hier nicht das Thema sein.
Den zweiten Platz möchte ich mit einer Allround-Faustfeuerwaffe belegen, die IPSC- und IDPA-tauglich sein soll. Allerdings definitiv keine Race-Gun. Als Neupreis peile ich Preiskategorien von 600 bis 1.000 € an. Was ich so von IPSC und vor allem von IDPA gehört und gesehen habe, wird es mir sicherlich sehr gut gefallen.

Meine Favoritenliste:
1.) Glock, Modell ist noch sehr ungewiss. Geschossen habe ich bis jetzt mit der G17 und G19.
2.) CZ 75 SP-01 Shadow, aufgrund der guten Erfahrung mit der CZ 75 B.

Ein großer Zubehörumfang ist mir sehr wichtig. Die Montage eines Leuchtpunktvisiers soll möglich sein. Ich erwarte zwar nicht, dass das punktgenaue Schießen leichter wird, aber zumindest, dass das Auge etwas entlastet wird. Desweiteren möchte ich, um die Treffgenauigkeit bei schneller Schussabgabe zu erhöhen, einen Kompensator verbauen können. Hierbei sind mir die Glock "C" Modelle ins Auge gefallen.

Nun zu meinen Fragen:

1.) Welche Glock wäre für meine Bedürfnisse passend? Oder sollte ich mir vielleicht doch die CZ 75 SP-01 Shadow zulegen?
Mit der Glock 17 mit leichterem Abzugsgewicht habe ich allerdings auf Anhieb deutlich präziser geschossen, als mit der CZ 75. Obwohl mir das Stahlgehäuse der CZ 75 sehr gut gefällt und auch sehr hochwertig in der Hand liegt (die Qualität der Glock stelle ich keinesfalls in Frage, bitte nicht falsch verstehen), war die Glock auf Anhieb etwas vertrauter, auch wenn der kantige Griff nicht so in die Hand einfloss wie die CZ 75.

2.) Weavermontage auf Glock:
Welche Montage für Leuchtpunktvisiere könnt ihr mir empfehlen?
2.1.) Gefunden habe ich via Google bis jetzt auf dieser Seite die Seidler ZF/DOT-Montage, welche mir zusagen würde.
Ist diese Montage empfehlenswert?
2.2.) Gerne würde ich jedoch weiterhin Kimme und Korn nutzen können... hierfür wäre dann vielleicht doch die Fobus ZF/DOT/Tactical Light-Montage von der vorigen Seite empfehlenswerter?
2.3.) Oder vielleicht die FAB GIS Weavermontage?

Da das absolutes Neuland für mich ist, würde ich mich über Empfehlungen, Hinweise und Tipps freuen.

3.) Wenn es beispielsweise eine Glock 34 werden sollte, welche es nicht als "C(ompensator)"-Modell gibt: Spräche etwas gegen die Montage eines separaten Compensators (infolgedessen müsste auch ein neuer Lauf samt Gewinde rein, oder?)? Hättet ihr hierbei Empfehlungen? Oder sollte ich mich eher auf die Kompensator-Modelle von Glock fixieren, da dies ab Werk aufeinander abgestimmt ist?

4.1.) Die Glock Gen.4 sagt mir rein optisch recht zu. Allerdings gibt es bis jetzt lediglich die Glock 17 und 22 als Gen.4. Folgen noch weitere Modelle?
4.2.) Passt generell Zubehör, wie beispielsweise die Weaver-Montagen von Pkt. 2 oder andere Federn, wie z.B. von gunfactory.ch ebenfalls auf die Glock Gen.4 oder lässt sich das nicht verallgemeinern?
4.3.) Wenn Frage 4.2. mit NEIN beantwortet wird und somit die große Masse an Zubehör nicht auf die Glock Gen.4 passt: Sollte ich dann doch lieber zur älteren Glock Generation greifen?

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Re: FFW für hobbymäßiges IPSC- & IDPA-Schießen | WBK beantra

Beitrag von Maggo » So 5. Sep 2010, 20:20

Hallo und erstmal Willkommen in Forum.

Wenn du IPSC Schießen willst sind beide, also Glock und auch die CZ definitiv geeignet.
Und zum Anfangen würde ich keine Kaliber nehmen wo die Munition teuer ist,deshalb kommt nur die 9 Para defiitiv in Frage.
Die Waffe soll zu dir passen und du sollst sie gut in der Hand haben.Deshalb kannst nur du die Frage 17ner oder 19ner selbst beantworten. Andere Glock Modelle mit Comp sind soweit ich weis sowieso nicht bei IPSC zugelassen.
Die Glock hat gegenüber der CZ einen Vorteil,du bekommst viel Zubehör um wenig Geld.

Die Cz hat einen Vorteil,der Abzug ist mit ein wenig Nachbearbeitung Matchtauglich.
Bei der Glock kann man zwar die Federn tauschen,der Abzug bleibt aber immer ohne wirklich spürbaren Druckpunkt.
Der Nachteil bei der Cz ist das sie alle 5000 Schuss mal einen neuen Schlittenfanghebel braucht weil dieser bricht.
Dafür ist sie aber fast noch die einzige gängige Ganzstahlpistole die es noch wirklich gibt.
Sie ist auch bei normaler Pflege gleich unkaputtbar wie die Glock.
Günstig sind sie beide.


Bei der WBK schreibst du als Rechtfertiungsgrund "Sportliches Schießen zur Konzentrationsstärkung" an,das ist ein guter Grund der viel offen lässt. ;)
Wer mit Halbautomaten Schießt ist zu faul zum Repetieren! :D

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Re: FFW für hobbymäßiges IPSC- & IDPA-Schießen | WBK beantra

Beitrag von gewo » So 5. Sep 2010, 20:35

hallo

wilkommen
die G19 sollte es auch schon geben

mit der glock bist du halt - egal welches modell du waehlst - exakt an der untergrenze deines kostenrahmens
damit bleibt genug luft fuer den rest des zubehoers, der im falle der glock noch dazu recht preiswert ist

und eine glock ist nie verkehrt

wenn du am ende dann doch noch was in richtung ganzstahlwaffe machen willst kannst immer noch zur CZ greifen
evt sogar zu einer verbesserten version wie shadow oder sport1 oder sport 2
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Re: FFW für hobbymäßiges IPSC- & IDPA-Schießen | WBK beantra

Beitrag von Leonardo » So 5. Sep 2010, 21:19

Maggo hat geschrieben:Der Nachteil bei der Cz ist das sie alle 5000 Schuss mal einen neuen Schlittenfanghebel braucht weil dieser bricht.



Maggo :snooty:

Das gehört doch ins Reich der Legenden ......und nicht hierher..... :mrgreen:
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Re: FFW für hobbymäßiges IPSC- & IDPA-Schießen | WBK beantra

Beitrag von Leonardo » So 5. Sep 2010, 21:25

gewo hat geschrieben:evt sogar zu einer verbesserten version wie shadow oder sport1 oder sport 2



:text-bravo:

Ich würde keine Standart CZ 75 kaufen.Die Magazine rutschen nicht so sauber aus dem Magazinschacht.Und der Abzug ist der selbe Müll wie bei der Glock :mrgreen: Er kriecht und eiert und muckt......
Die Visierung ist Müll und eine andere kostet wieder mal an die 100 Euro.... :whistle:

Wenn CZ dann eine CZ 75 TS oder Shadow Mamba......

Da braucht es kein Tunen und schrauben mehr und du bist vom ersten Tag an vom Material her nicht im Nachteil.

Es gibt auch für CZ alles zum IPSC......Natürlich alles ein wenig teurer als bei Glock... :whistle:

Und glaube nicht den Gerüchten von den Tausenden zerbrochenen Schlittenfanghebel....dieses Gerücht wurde von Glock Besitzern in Umlauf gebracht :laughing-rolling:

Sieh dich mal in der IPSC Scene um...Wieviele da mit Glock arbeiten und wer mit CZ oder SIG SAUER...Und wer vorne ist.. :whistle:

Gruß Leonardo
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Re: FFW für hobbymäßiges IPSC- & IDPA-Schießen | WBK beantra

Beitrag von Kalashnikovski » So 5. Sep 2010, 21:53

wenn du mit der lgock besser schießt, dann kauf dir doch die glock.

off topic: gibts in .at IDPA bewerbe? wann? wo?

@leonardo: bitte verrate uns wer in österreichischen scene ganz vorne ist ;)

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Re: FFW für hobbymäßiges IPSC- & IDPA-Schießen | WBK beantra

Beitrag von first defense » So 5. Sep 2010, 22:17

Zuerst möchte ich allen für die durchgehend informativen posts danken :handgestures-thumbupleft:

Maggo hat geschrieben:Bei der WBK schreibst du als Rechtfertiungsgrund "Sportliches Schießen zur Konzentrationsstärkung" an,das ist ein guter Grund der viel offen lässt. ;)

Danke für die Informationen bzgl. CZ & Glock und vor allem für die Formulierung der Rechtfertigung. Ich hätte sowieso § 22(1) WaffG (und dessen Inhalt) und Sportschießen angegeben, aber die Konzentrationsstärkung ist natürlich gut formuliert und trifft auch tatsächlich zu.

Auf 9mm Para hatte ich auch spekuliert, dein post ist nun eine weitere Bestätigung. Eben aus Kostengründen, weil ich dann am Schießstand doch einiges an Projektilen durch den Lauf jage (macht ja auch Spaß :mrgreen: ).
Bezüglich G17 oder G19: Ich werde beide nochmals bei Vereinskollegen beim nächsten GK-FFW-Wettbewerb wieder ausprobieren.

Bei der CZ 75 käme sowieso nur eine verbesserte Variante wie z.B. Tactical, Shadow, etc in Frage.

gewo hat geschrieben:die G19 sollte es auch schon geben

Die Frage ist nur: In dem aktuellem Glock Gen.4 Prospekt (Stand: 05.09.2010) habe ich nichts über Glock Gen.4 Kompensator Modelle, also "C"-Modelle, gesehen. Ist das eine Selbstverständlichkeit, dass es die gibt, wenn eine neue Generation rauskommt? Oder gibt es tatsächlich keine Gen.4 "C"-Modelle? Oder sollte ich auf die vorherige Generation (Gen.3?) spekulieren, dafür "C"-Modell?

Ich denke, ich lege meinen Fokus auf Glock, werde aber das nächste Mal nochmals Vergleichen, wenn ich die Gelegenheit habe. Aber Aspekte wie Haltbarkeit, Zubehör-Vielfalt, Zubehör-Preise usw. sind natürlich wichtige Argumente, ich die bei einem Probeschießen nicht erfahren kann.
Hierfür brauche ich dann die Erfahrung von euch ;)

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Re: FFW für hobbymäßiges IPSC- & IDPA-Schießen | WBK beantra

Beitrag von Freiwild » So 5. Sep 2010, 22:24

wie heute schon per sms geschrieben, willkommen an bord! :D

ich habe, sobald ich die WBK besitze, das selbe vor wie du. eine IPDA bzw IPSC aber auch SHTF (&SV) taugliche Waffe.

Schon klar, dass man da einen Kompromiss in beide Richtungen eingehen muss. Ich sehe ich der Glock reihe einen deutlichen Favorit.

Die Glock gen4 hat einen deutlich besseren Abzug. Zwar noch kein klarer Druckpunkt aber auf jeden Fall einen deutlichen Anhaltspunkt beim Abzug (haben bereits viele Schützen vernommen).

Durch das verstellbare Griffstück für den Handballen (habe gerade den korrekten Ausdruck nicht im Kopf) kann man die waffe personalisieren.

Für mich bleibt die Glock ein genialer kompromiss, wegen niedrigem preis, IPSC oder IPDA und auch SHTF tauglichkeit, gutem aussehen und günstigem, umfangreichem zubehör.

Es gibt nur einen Aspekt,bei dem die Glock keinen Kompromiss macht - und das ist die Zuverlässigkeit. Die Glock funktioniert, funktioniert, und . . äh . . ja, sie funktioniert! :D

http://www.youtube.com/watch?v=X90tdSnhb_8 (glock mit .45 acp, .22lr und 00 buckshot (eine der schlimmsten ladungen) beschossen, schießt immer noch)

http://www.youtube.com/results?search_q ... +test&aq=f


Schon alleine, dass nach ca 5000 schuss die ausziehkralle bei der CZ bricht ist für mich ein no-go. wenn es sich nur um EINE pistole handelt, dann soll diese auch bitte halten. (achtung, 100% subjektive ansicht)

Ich hoffe, dir geholfen zu haben :)

Cheers,
Freiwild
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Re: FFW für hobbymäßiges IPSC- & IDPA-Schießen | WBK beantra

Beitrag von gewo » So 5. Sep 2010, 22:25

first defense hat geschrieben:
gewo hat geschrieben:die G19 sollte es auch schon geben

Die Frage ist nur: In dem aktuellem Glock Gen.4 Prospekt (Stand: 05.09.2010) habe ich nichts über Glock Gen.4 Kompensator Modelle, also "C"-Modelle, gesehen. Ist das eine Selbstverständlichkeit, dass es die gibt, wenn eine neue Generation rauskommt? Oder gibt es tatsächlich keine Gen.4 "C"-Modelle? Oder sollte ich auf die vorherige Generation (Gen.3?) spekulieren, dafür "C"-Modell?

Ich denke, ich lege meinen Fokus auf Glock, werde aber das nächste Mal nochmals Vergleichen, wenn ich die Gelegenheit habe. Aber Aspekte wie Haltbarkeit, Zubehör-Vielfalt, Zubehör-Preise usw. sind natürlich wichtige Argumente, ich die bei einem Probeschießen nicht erfahren kann.
Hierfür brauche ich dann die Erfahrung von euch ;)


hallo

C-modelle sind doch in IPSC standard und production gar ned zugelassen, oder?
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Re: FFW für hobbymäßiges IPSC- & IDPA-Schießen | WBK beantra

Beitrag von Freiwild » So 5. Sep 2010, 22:26

PS: man ist gerade daran, in Frauenkirchen IPDA aufzuziehen, ich hoffe es wird was.

noch was: falls es die gen4 nicht als C modelle gibt (würde mich wundern), würde ich trotzdem zur gen4 greifen. der unterschied ist nicht wirklich groß, und falls man ohne kompensator schießt kann man generell mit der 9para und rückstoß besser umgehen, ist auch kein nachteil.

ich sehe im abzug und griffstück der gen4 deutlich gewichtigere vorteile.
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Re: FFW für hobbymäßiges IPSC- & IDPA-Schießen | WBK beantra

Beitrag von Leonardo » So 5. Sep 2010, 22:36

sr. eskimo goldberg hat geschrieben:wenn du mit der lgock besser schießt, dann kauf dir doch die glock.

off topic: gibts in .at IDPA bewerbe? wann? wo?

@leonardo: bitte verrate uns wer in österreichischen scene ganz vorne ist ;)



Ich rede International.. :whistle:



Und ich denke du kennst Mr. Google... :mrgreen:
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Re: FFW für hobbymäßiges IPSC- & IDPA-Schießen | WBK beantra

Beitrag von first defense » So 5. Sep 2010, 22:36

gewo hat geschrieben:C-modelle sind doch in IPSC standard und production gar ned zugelassen, oder?

Stimmt. C-Modelle sind in IPSC garnicht zugelassen.
Quelle: http://www.ipsc.org/proddiv.php

//edit Anfang
Mooooment: Lt. dem Link oben ist die Glock 34 nicht für IPSC zugelassen. Auf der Homepage von Glock werben sie aber bei der G34, dass sie "für den erfolgreichen IPSC Einsatz weite Verbreitung gefunden" hat. (Quelle: http://www.glock.at/deutsch/index_pistols.htm => G34 ).

Wie jetzt? Was jetzt? :think: Gibt es verschiedene Auslegungen der IPSC Regeln in Österreich? Oder hat Glock einen Fehler im Produktmarketing und preist eine IPSC-taugliche Waffe an, die lt. IPSC Regeln aber garnicht verwendet werden darf?
//edit Ende

Wie sieht's beim Zubehör mit der Kompatiblität aus? Passt generell Zubehör, wie beispielsweise die Seidler ZF/DOT-Montage auf die Gen.4?
Zuletzt geändert von first defense am So 5. Sep 2010, 22:42, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: FFW für hobbymäßiges IPSC- & IDPA-Schießen | WBK beantra

Beitrag von Leonardo » So 5. Sep 2010, 22:41

Freiwild hat geschrieben:

Schon alleine, dass nach ca 5000 schuss die ausziehkralle bei der CZ bricht ist für mich ein no-go. wenn es sich nur um EINE pistole handelt, dann soll diese auch bitte halten. (achtung, 100% subjektive ansicht)


Freiwild



Und so entstehen Gerüchte...einer fängt an und schon geht es weiter... :mrgreen:

Und wenn man nachfragt wer einen kennt...Stille....Stille... :violin:

Und wenn sich dann endlich einer findet.....hat er selber geladen, und so richtig Harte Ladungen durchgejagd.... :whistle:

Gruß leonardo :dance:
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Re: FFW für hobbymäßiges IPSC- & IDPA-Schießen | WBK beantra

Beitrag von first defense » So 5. Sep 2010, 22:47

first defense hat geschrieben:
gewo hat geschrieben:C-modelle sind doch in IPSC standard und production gar ned zugelassen, oder?

Stimmt. C-Modelle sind in IPSC garnicht zugelassen.
Quelle: http://www.ipsc.org/proddiv.php

Mooooment: Lt. dem Link oben ist die Glock 34 nicht für IPSC zugelassen. Auf der Homepage von Glock werben sie aber bei der G34, dass sie "für den erfolgreichen IPSC Einsatz weite Verbreitung gefunden" hat. (Quelle: http://www.glock.at/deutsch/index_pistols.htm => G34 ).

Wie jetzt? Was jetzt? :think: Gibt es verschiedene Auslegungen der IPSC Regeln in Österreich? Oder hat Glock einen Fehler im Produktmarketing und preist eine IPSC-taugliche Waffe an, die lt. IPSC Regeln aber garnicht verwendet werden darf?

Ich quote mal mich selbst :mrgreen:

Lt. Wikipedia wird IPSC in verschiedene Klassen eingeteilt - das dürfte den meisten hier ja nichts neues sein. Eine Klasse davon ist die "Open":
"In der Open-Klasse sind nahezu alle modifizierten Revolver sowie Selbstladepistolen ab Kaliber 9 x 19 mm mit beliebigen Visierungen und Modifikationen zugelassen. Sie bietet dem Schützen im Gegensatz zur streng reglementierten Production-Klasse fast unbeschränkte Möglichkeiten, seine Waffe an seine persönlichen Bedürfnisse anzupassen.

Um den so genannten Major-Faktor zu erreichen, werden meist die Kaliber .38 Super Auto oder sehr stark geladene 9-mm-Patronen geschossen. Für die Major-Wertung wird in der Open-Klasse ein Power Factor von mindestens 160 benötigt.

Häufige Modifikationen an Waffen aus der Open-Klasse sind verlängerte Läufe mit Laufgewichten vorn, Kompensator-Bohrungen im Lauf (Reduzierung des Hochschlags), optische Zieleinrichtungen (Leuchtpunktvisiere) und besonders leichtgängige Abzüge. Magazine hingegen sind auf eine Gesamtlänge von 170mm beschränkt, um zu verhindern, dass Schützen mit überdimensioniert großen Magazinen antreten."


Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/International_Practical_Shooting_Confederation#Klassen

Somit sind in der IPSC Klasse "Open" Leuchtpunktvisiere und Kompensatoren erlaubt. Hingegen in der Production-Klasse "sind nur Pistolen zugelassen, die in der Production Division List genannt sind"

gewo
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Re: FFW für hobbymäßiges IPSC- & IDPA-Schießen | WBK beantra

Beitrag von gewo » So 5. Sep 2010, 23:10

first defense hat geschrieben:Somit sind in der IPSC Klasse "Open" Leuchtpunktvisiere und Kompensatoren erlaubt. Hingegen in der Production-Klasse "sind nur Pistolen zugelassen, die in der Production Division List genannt sind"


hallo

schon, aber mit einer glock in der open zu starten ist halt schon ... naja ..... phantasievoll
da kommen die kollegen mit €€.€€€,- raceguns daher wie flash gordon und die jedi ritter

warum die G34 jetzt in der standard nicht zugelassen sein sollte verstehe ich aber nicht ....
production, klar, sie ist nicht in der liste, daher ein no-go
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