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Revolver .357 Magnum

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SuWHunter
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Re: Revolver .357 Magnum

Beitrag von SuWHunter » Fr 25. Apr 2014, 14:58

Raven hat geschrieben:
KGR84 hat geschrieben:Möchte mich ,wenns ein 357er wird, entweder nach nem 686 ode nem Python umschaun. Bei 44. nen 629.

Raven hat geschrieben:...
Und Wollewatteladungen wenn man selber stopft...


Ja ist klar. Hätte auch die Möglichkeit. Erstens möchte ich aber dafür nicht stopfen, und zweitens kauf ich mir ned ne 44er um die dann auf ein Level einer 38er zu stopfen …


Warum nicht?

Scheibe Wollewatte Bleiurmel und als Fangschußkanone eben etwas gröber...
Da sinds ja eh maximal 6 Schuß, dann hat er dich eh der Eber wennst bis dahin ned getroffen hast und du hast andere Probleme :mrgreen:

Aber bei ner 357er hedst die Möglichkeit eben von Hausaus am Stand .38 zu ballern



Aus einer 44 Mag kannst auch 44 S&W verschiessen

Stefan
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Re: Revolver .357 Magnum

Beitrag von Stefan » Fr 25. Apr 2014, 21:57

Freiwild hat geschrieben:Eines noch - jagdlich habe ich mir von einer Handvoll Jäger aus meinem Umfeld bestätigen lassen, dass die 44er jagdlich fast overkill ist...


sorry, aber das ist so nicht korrekt. die .357mag ist jagdlich die Untergrenze des sinnvollen, da in unseren Gefilden die KW nur für schwarzwild benötigt wird. 9para,40sw,.45acp sind hoffnungslos untermotorisiert, damit kommt man nichtmal dorthin, wo sie wirken müssten. ab .357 (mag, oder sig) kommst zumindest mal zuverlässig in den letalen Bereich.

.44mag schiebt schon merklich stärker an. bei einer vorgeschädigten Hand einfach keine gute Idee auf dauer.

wichtig ist bei einer eventuellen jagdlichen Nutzung den Revolver so klein wie irgend möglich zu halten, denn sonst bleibt das teil auf dauer im safe. 4" 357magnum wäre aus meiner sicht ideal, zum sportschießen selbes kaliber aber in 6".

anstatt den genannten L-rahmen Modellen auch mal K-Rahmen andenken. S&W fertigt seit Ende 1. Quartal 2014 den legendären s&w 66 Combat Magnum wieder neu. Jagdlich die perfekte Kanone, wenn .357mag.

mfg stefan

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Re: Revolver .357 Magnum

Beitrag von Warnschuss » Sa 26. Apr 2014, 00:45

Je kürzer der Lauf und je kleiner der Rahmen, desto leichter der Revolver und somit schmerzhafter für die vorgeschädigte Hand, da mehr Rückstoß.

Zwischen einem 4-zölligen K-Rahmen-Revolver (S&W 19/66) und einem 6-zölligen N-Rahmen-Revolver (S&W Mod. 27/28) ist doch ein Unterschied, was die Belastung fürs Handgelenk angeht, wenn Magnumladungen verschossen werden.
Vielleicht wäre ja ein 4-zölliger N-Rahmen in .357 Magnum ein guter Kompromiss, was Gewicht zwecks Rückstoßminderung einerseits und Führigkeit zwecks Nachsuche andererseits angeht?
5-zöllige Mod. 27 gäbe es auch, falls die Visierlinie ein bisserl länger sein sollte fürs Sportschießen. Zwar grenzwertig zum Führen, aber die eierlegende Wollmilchsau gibt's ja bekanntlich nicht.

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Re: Revolver .357 Magnum

Beitrag von Raven » Sa 26. Apr 2014, 07:20

Mündungsbremsen ???

Sind zwar meist etwas teurer die Geräte, aber warum nicht?

Da es ja ein Revolver sein soll kann man sich die Vorschläge 357SIG und 10mm Auto wahrscheinlich sparen ???

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Re: Revolver .357 Magnum

Beitrag von SuWHunter » Sa 26. Apr 2014, 07:42

Raven hat geschrieben:Mündungsbremsen ???

Sind zwar meist etwas teurer die Geräte, aber warum nicht?

Da es ja ein Revolver sein soll kann man sich die Vorschläge 357SIG und 10mm Auto wahrscheinlich sparen ???



Ruger baut einen Black Hawk Revolver mit 10 Auto single action

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Re: Revolver .357 Magnum

Beitrag von KGR84 » Sa 26. Apr 2014, 16:06

Warnschuss hat geschrieben:...
Vielleicht wäre ja ein 4-zölliger N-Rahmen in .357 Magnum ein guter Kompromiss
...


Wie gesagt würde ich einen 686 ins Auge fassen. Der hat ja den L-Fram, ist der nicht sogar etwas schwerer, und somit "für mich besser" als der N-Frame?

Übrigens habe ich heute den unterschied zwischen 4 und 6 Zoll am .357er probieren können, und nen .44 Magnum hab ich auch probiert, das war aber glaube ich ein 8" oder zumindest länger als 6"

Der 6" war ein 686, der 4" war ein 620. Der 44er weiss ich nicht, der hatte so ein bisschen ne klassische Westernform, war aber auch ein S&W.

Hab mich eigentlich alle nicht erschreckt, da hatte ich von den ganzen Erzählungen mehr Schiss, als da wirklich dahinter steckt.

Der 44er ist mir ziemlich gleich vorgekommen wie der 4" .357, und der 6" .357 war echt traumhaft zum schießen.
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Re: Revolver .357 Magnum

Beitrag von Warnschuss » Sa 26. Apr 2014, 16:13

Nein, der L-Rahmen ist der mittelgroße Rahmen, wenn man so will. Der N-Rahmen wird auch für die .44-Magnum-Modelle verwendet.
Allerdings hat der 686 dafür im Vergleich zu den klassischen 27er und 28er Modellen einen dickeren Lauf und ein durchgehendes Ejektorgehäuse, wodurch sich der Gewichtsunterschied verringert.
Wenn Deine Hand eh nicht so sensibel ist, was den Rückstoß angeht, umso besser. Hast mehr Auswahl.

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Re: Revolver .357 Magnum

Beitrag von KGR84 » Sa 26. Apr 2014, 16:18

Ich verstehe, daher kommt das. Hab die Gewichter verglichen auf verschiedenen Homepages, wobei da irgendwie die Angaben auch Variieren. Hätte ja gegen nen 27 oder 28er auch nichts, ist aber natürlich auch ne Frage des Angebotes. Die 686 bekommt man am Gebrauchtmarkt ja schon fast nachgeworfen, weils so viele gibt.
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Re: Revolver .357 Magnum

Beitrag von Warnschuss » Sa 26. Apr 2014, 16:23

Stefan hatte schon Recht, dass ein 4-zölliger K-Rahmen-Revolver (kleiner Rahmen) eine sehr gute Führwaffe ist. Ich habe Dich eben auf den Gewichtsaspekt in Bezug auf den Rückstoß aufmerksam machen wollen, da Du ja geschrieben hattest, dass Deine Hand Einschränkungen hat. Aber wie gesagt, wenn Deine Hand nicht gleich beleidigt ist, umso größer die Waffenauswahl.

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Re: Revolver .357 Magnum

Beitrag von KGR84 » Sa 26. Apr 2014, 16:30

Hab ich schon verstanden auf was du hinaus wolltest, und das ist ja auch genau das was ich eigentlich wissen wollte.

Aber wenn ich deine letzte Aussage richtig verstanden habe, ist die 27er im vergleich zur 686 nicht wirklich schwerer obwohl sie den größeren Rahmen hat, da die 686 nen dickeren Lauf und stärkeres Ejectotgehäuse hat. Verstehe ich das richtig?

Ich bin gerade am googlen, und suche die Gewichte von 686 4" und 6" sowie vom 27 in 4" und 6". Ist gar nichzt so leicht, das raus zu finden :D
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Re: Revolver .357 Magnum

Beitrag von Warnschuss » Sa 26. Apr 2014, 16:49

KGR84 hat geschrieben:
Aber wenn ich deine letzte Aussage richtig verstanden habe, ist die 27er im vergleich zur 686 nicht wirklich schwerer obwohl sie den größeren Rahmen hat, da die 686 nen dickeren Lauf und stärkeres Ejectotgehäuse hat. Verstehe ich das richtig?


Ja, der 686 ist zwar leichter als ein Mod. 27 oder 28, aber wegen des dickeren Laufs und des langen Ausstoßergehäuses nicht wesentlich.

Wenn man die 4-Zöller miteinander vegleicht, ist der Gewichtsunterschied deutlicher. Bei den 6-Zöllern ist der Unterschied natürlich kleiner.

Was die 6-Zöller betrifft, so hat ein Mod. 27 (habe ich) zwar vielleicht um eine Spur (was wohl für viele Schützen nicht wahrnehmbar ist) insgesamt weniger Rückstoß als ein 686, aber dafür etwas mehr Hochschlag. Der 686 (hatte ich) hat weniger Hochschlag, ist aber recht vorderlastig. Manche Scheibenschützen mögen es, dass der 686 vorderlastig ist, weil er für sie so beim Zielen ruhiger liegt.

Es ist aber wie so oft auch Geschmacksache. Mir z.B. gefallen die klassischen Modelle besser, hauptsächlich wegen der Optik aber auch wegen der Balance (bei 6 Zoll).

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Re: Revolver .357 Magnum

Beitrag von KGR84 » So 27. Apr 2014, 14:59

So ist jetzt ein 4"iger 686 geworden. Werde dann noch mal berichten wie gut oder schlecht ich damit zurande komme :D
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Re: Revolver .357 Magnum

Beitrag von KGR84 » Sa 3. Mai 2014, 19:01

Heut habe ich meine neue S&W "eingeschossen", waren zwar nur 38. Spc WC und noch kein 357er, aber ich bin begeistert, war echt super zum Schiessen, das Handling gefällt mir total und Treffersitz ist auch super. Bin zufrieden mit meinem Kauf :D
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