ES IST SOWEIT: Der PDSV Cup 2024 hat begonnen! Teilnahmebedingungen: viewtopic.php?f=53&t=58164
Der PDSV Cup dient zur Finanzierung des Pulverdampf Forums. Bitte unterstützt unser Forum, danke!

Erfahrungsbericht Beretta 92 FS

Rund um den Schiesssport: Technik, Erfahrungen, Tipps und Tricks
Antworten
Hugh Thompson Jr.

Erfahrungsbericht Beretta 92 FS

Beitrag von Hugh Thompson Jr. » Sa 15. Mai 2010, 02:21

Hi!

Ich weiß nicht recht, ob mein persönlicher Erfahrungsbericht punkto Beretta 92 FS hier an der richtigen Stelle steht. (Sonst bitte verschieben!)

"News punkto Waffen" ist's ja weniger. Finde nur keine passende Kategorie (Test- und Erfahrungsberichte) dafür.

Mein Eindruck punkto Qualität und Handling nach stundenlangem Trockentraining:

Begeisterung! Alles sehr präzise gefertigt. Alles schaltet satt, nichts ist hakelig, alles läuft weich (Aber ohne Spiel zwischen den Teilen). Man benötigt viel weniger Kraft, den Schlitten zu repetieren, als z.Bsp. bei einer CZ75.

Sie liegt auch auf Dauer extrem gut in der Hand. Die offene Visierung ist sehr klar im Bild.

Der "Field Strip", also das Zerlegen ist ein blanke Freude! Supereinfach und mit wenigen Handgriffen erledigt!

Über die Sicherungseinrichtungen diskutierten wir (Mit unterschiedlichen Standpunkten) bereits im Verband Forum. Ich mag eben den klassischen Safety. Wobei die Beretta 92 FS nicht nur die Hammerentspannfunktion (DeCocking) mit dem Safety bietet. Zusätzlich (Was ich davor gar nicht wußte) hat der Hammer ohne eingelegte Sicherung eine zusätzliche Ruheraststellung.

Den Hammer finde ich übrigens extrem griffgünstig. Selbst wenn die Beretta keine "DeCocking Function" hätte: Ich kann ohne Hauch einer Unsicherheit den Hammer in 1911er Manier entspannen. Ich würde da keine Gefahr des Abrutschens sehen.

Und... (Ich weiß ja, warum ich der "Stahl Fraktion" angehöre! ;-) )
Edelstahl ist nicht nur ein edles Material, es riecht auch edel! ;-)

Kurzum: Im August, als ich ins Verband Forum einstieg, unkten manche, die Beretta wäre eben eine Italienerin: Hübsch, aber zickig.

Ich bin mir aber sicher, dass das eine glückliche Verbindung ohne Zicken wird! ;-)
Kommt mir sehr entgegen, la bellissima Italiana.

Der einzige Punkt, den ich bekritteln könnte (Das erlebte ich aber noch bei allen Pistolen):
Das Befüllen des Mag ist eine Fummelei. Zumindest im Vergleich zu meinem AUG-Z. Dort geht's nur "klack, klack, klack..." (.223er von oben reingedrückt) und in Sekunden ist das Mag voll.

Interessanterweise ist das Entleeren des Mag viel ergonomischer und geht in Sekundenschnelle.

By the way: Ich kaufte für Beretta wie AUG Snap Caps (Pufferpatronen) von A-Zoom/Pachmayr. Kann ich nur wärmstens fürs Eingewöhnen an eine neue Waffe weiterempfehlen. Ich hätte heute nicht in meiner Wohnung mit "live rounds" das Handling üben wollen!

Eindrück punkto Schußverhalten liefere ich natürlich demnächst nach!

Benutzeravatar
Leonardo
.50 BMG
.50 BMG
Beiträge: 2754
Registriert: So 9. Mai 2010, 13:37

Re: Erfahrungsbericht Beretta 92 FS

Beitrag von Leonardo » Sa 15. Mai 2010, 08:41

Der hat auch eine Beretta! Und scheint sehr zufrieden damit zu sein.... :mrgreen:


http://www.youtube.com/watch?v=zXENjibdvWQ

Ruf ihn doch mal an,dann könnt ihr Erfahrungen austauschen. :mrgreen:
‎„All right, they're on our left, they're on our right, they're in front of us, they're behind us...they can't get away this time.“

Lewis B. Puller

Benutzeravatar
Maggo
Moderator
Moderator
Beiträge: 3021
Registriert: So 9. Mai 2010, 11:09
Wohnort: Dort wo das kleinwüchsige Wilde und hinterlistige Bergvolk in den Alpen wohnt

Re: Erfahrungsbericht Beretta 92 FS

Beitrag von Maggo » Sa 15. Mai 2010, 09:13

Ich hatte auch mal eine Beretta in Stainless.Es war sicher eines der schönsten Waffen die ich je hatte.
Munitionsstörungen hatte ich eigendlich nie,von daher kann man auch nix sagen.
ABER:

Die Visierung ist recht grob,von daher ist sie zum Scheibenschießen recht wenig geeignet.

Das Spiel vorne zwischen Schlitten und Lauf hat !0,7mm! Spiel.Das bedeutet das der Lauf auch in jede Richtung hin und herbewegen kann was schlecht für die Präzision ist. Du kannst eine erwischen die recht gute Streukreise macht,die andere Streut wie eine Schrotflinte,Mitunter sind Streukreise von 20 cm bei einigen 92 F normal.Das Problem ist das es auch keine kostengünstigen Tuningmaßnahmen gibt die dieses Manko beheben.

Sie hat den Zweifelhaften Ruf die Schwerste Leichtmetallpistole der Welt zu sein.

Es kann mitunter vorkommen das das Griffstück im Bereich der Schlittenführung Bricht,deshalb wurde dann auch die verstärkte Brigadier herausgebracht.

Der Preis einer Neuenaschaffung der 92 Fs ist indiskutabel zumal es um diesen Preis schon recht vernünftige Sportpistolen gibt.

Tuningteile sind kaum zu haben

Das Griffstück ist recht groß und eigendlich nur für Klodeckelhände zu haben.

Der Abzug ist recht hart und sollte etwas getunt werden.

Ich habe mich dann von der Beretta 92 FS getrennt weil ich eine CZ 75 bekam und ich die Beretta Teurer verkaufen konnte als ich sie mir gekauft hatte.
Wer mit Halbautomaten Schießt ist zu faul zum Repetieren! :D

the_law
.50 BMG
.50 BMG
Beiträge: 2708
Registriert: Mo 10. Mai 2010, 20:55
Wohnort: Im Herzen von Tirol

Re: Erfahrungsbericht Beretta 92 FS

Beitrag von the_law » Sa 15. Mai 2010, 09:30

ich war auch ein leidtragender mit ner beretta, meine war ne fs92 stock, die mit dem verstärkten schlitten und laufbushing.
das luder war nur mit den harten hirtenber murmeln zum laufen zu bringen, alles andere verursachte hemmungen am laufenden band :doh:
trefferleistung unakzeptabel... :x

hab mir dann ebenfalls eine cz75 zugelegt und auf anhieb gute ergebnisse damit erzielt..:dance:
diese teil schoss so gut das sogar unser allseits bekannter ".50ae" mal sprachlos wurde :shifty:

Benutzeravatar
Churchill
.357 Magnum
.357 Magnum
Beiträge: 60
Registriert: So 9. Mai 2010, 23:36
Wohnort:

Re: Erfahrungsbericht Beretta 92 FS

Beitrag von Churchill » Sa 15. Mai 2010, 10:35

ich hab meine 92 fs seit ca. 10-12 jahren. hab schon einige 1000 schuss durch und noch nie probleme gehabt damit! egal welche murmeln ich verwendete.


Maggo hat geschrieben:Ich hatte auch mal eine Beretta in Stainless.Es war sicher eines der schönsten Waffen die ich je hatte.
Munitionsstörungen hatte ich eigendlich nie,von daher kann man auch nix sagen.
ABER:

Die Visierung ist recht grob,von daher ist sie zum Scheibenschießen recht wenig geeignet.

Das Spiel vorne zwischen Schlitten und Lauf hat !0,7mm! Spiel.Das bedeutet das der Lauf auch in jede Richtung hin und herbewegen kann was schlecht für die Präzision ist. Du kannst eine erwischen die recht gute Streukreise macht,die andere Streut wie eine Schrotflinte,Mitunter sind Streukreise von 20 cm bei einigen 92 F normal.Das Problem ist das es auch keine kostengünstigen Tuningmaßnahmen gibt die dieses Manko beheben.

Sie hat den Zweifelhaften Ruf die Schwerste Leichtmetallpistole der Welt zu sein.

Es kann mitunter vorkommen das das Griffstück im Bereich der Schlittenführung Bricht,deshalb wurde dann auch die verstärkte Brigadier herausgebracht.

Der Preis einer Neuenaschaffung der 92 Fs ist indiskutabel zumal es um diesen Preis schon recht vernünftige Sportpistolen gibt.

Tuningteile sind kaum zu haben

Das Griffstück ist recht groß und eigendlich nur für Klodeckelhände zu haben.

Der Abzug ist recht hart und sollte etwas getunt werden.

Ich habe mich dann von der Beretta 92 FS getrennt weil ich eine CZ 75 bekam und ich die Beretta Teurer verkaufen konnte als ich sie mir gekauft hatte.


jaaaa, sie ist schön! ....soweit waffen eben schön sein können.

..... die visierung ist leicht zu ändern, das kostet nicht viel.

..... das spiel zwischen lauf und schlitten ist mit einem laufgewicht zu beheben. hab mir das auf anraten meines bümas gleich so bestellt und ich muss sage, das bringts voll! :clap: da gibts kein spiel, net im geringsten, die präzision ist dadurch echt beeindruckend und durch die zunehmende kopflastigkeit wird das teil auch noch angenehmer beim schießen.

.... an das griffstück gewöhnt man sich schnell und ich find es liegt echt gut in der hand. hab durchschnittlich große hände und in kombination mit dem etwas größeren schwalbenschwanz ists für mich perfekt.

.... den abzug kann man auch recht einfach tunen, frag mich jetzt bitte nicht wie, jedenfalls hats mein büma hingekriegt und ich weiß es einfach nimma was der genau gemacht hat.

.... der preis! jo teuer is sie! ....aber sooooo schön! :whistle:

.... im vergleich zur cz ists halt geschmackssache. ich hatte die cz, bin auf die beretta umgestiegen und habs nie bereut. schon allein wenn man die italodame in der hand hält, find ich den qualitätsvorsprung zur cz bemerkbar. ist so wie bei audi zu skoda find ich! :D

.... hab schon bei einigen bewerben in befreundeten polzeikreisen mitgemacht und einige cz-ler und glöckner sind blass geworden! wenn meine 92er mal nix trifft, dann liegts immer nur an dem typen der sie hält! :oops:

.... man muss alles ausprobieren um sagen zu können wem welche waffe besser liegt! kenn auch leute die mit meiner 92er gar net zurecht kommen...

lg CH
Besser man hat, als hätte man nur gehabt!

Benutzeravatar
Churchill
.357 Magnum
.357 Magnum
Beiträge: 60
Registriert: So 9. Mai 2010, 23:36
Wohnort:

Re: Erfahrungsbericht Beretta 92 FS

Beitrag von Churchill » Sa 15. Mai 2010, 12:11

Hugh Thompson Jr. hat geschrieben:Hi!



Interessanterweise ist das Entleeren des Mag viel ergonomischer und geht in Sekundenschnelle.




.... wart mal ab, wie schnell das entladen erst am stand mit "ritsch-ratsch, bumm, bumm, bumm, bumm, ......" geht! :mrgreen:
Besser man hat, als hätte man nur gehabt!

Benutzeravatar
Maggo
Moderator
Moderator
Beiträge: 3021
Registriert: So 9. Mai 2010, 11:09
Wohnort: Dort wo das kleinwüchsige Wilde und hinterlistige Bergvolk in den Alpen wohnt

Re: Erfahrungsbericht Beretta 92 FS

Beitrag von Maggo » Sa 15. Mai 2010, 13:05

@Chruchill

Nun ja man wird fast jede Waffe zum vernünftig schießen bringen. Aber bei diesen Preis was eine neue Beretta 92 kostet sollte dies eine Selbstverständlichkeit sein das man die Waffe die man bekommt auch vernünftge Streukreise zusammenbringt.Dies ist eben nicht der Fall.
Wenn man noch ca 200-300 Euro zusätzlich reinstecken muss das man überhaupt eine gute Waffe bekommt damit man erst die Scheibe gscheit trifft ist das nochmal uninteressanter sich eine Beretta zuzulegen.
Man muss immer bedenken das die 92 FS eine Polizeipistole ist und keine Sportpistole.Und dafür ist sie um ca. das Doppelte zu teuer wie alle anderen Gängigen hersteller von Polizeipistolen.
Berettas sieht man auch recht selten an unseren heimischen Ständen.
Wer mit Halbautomaten Schießt ist zu faul zum Repetieren! :D

Hugh Thompson Jr.

Re: Erfahrungsbericht Beretta 92 FS

Beitrag von Hugh Thompson Jr. » Sa 15. Mai 2010, 13:55

Leonardo hat geschrieben:Der hat auch eine Beretta! Und scheint sehr zufrieden damit zu sein.... :mrgreen:
http://www.youtube.com/watch?v=zXENjibdvWQ
Ruf ihn doch mal an,dann könnt ihr Erfahrungen austauschen. :mrgreen:

:lol:
Oh ja, diese spezielle Beretta ist legendär und ein Markenzeichen der gesamten L.W. Serie.

Du hast recht: Vielleicht ein guter Vorwand, mal mit Mel in Kontakt zu treten! ;-)

Hugh Thompson Jr.

Re: Erfahrungsbericht Beretta 92 FS

Beitrag von Hugh Thompson Jr. » Sa 15. Mai 2010, 14:18

Maggo hat geschrieben:Das Spiel vorne zwischen Schlitten und Lauf hat !0,7mm! Spiel.Das bedeutet das der Lauf auch in jede Richtung hin und herbewegen kann was schlecht für die Präzision ist.
Es kann mitunter vorkommen das das Griffstück im Bereich der Schlittenführung Bricht,deshalb wurde dann auch die verstärkte Brigadier herausgebracht.[/quote]Das wäre übel! Da kann ich nur abwarten, was meine in der Langzeiterfahrung macht.

Bei der Gelegenheit: Ein Teil an der Beretta entdeckte ich, das zweifelsohne nicht absolute Top-Qualität ist. Die Federführungsstange aus Polymer! Aber interessanterweise bietet Beretta selbst als Originalzubehörteil eine Federführungsstange aus Stahl an, beschichtet (ebenso wie die mitgelieferte Feder) mit Titan-Nitrid. Werde ich mir bestellen. Das muß rein!
Maggo hat geschrieben:Der Preis einer Neuenaschaffung der 92 Fs ist indiskutabel
Der Preis, zumal im Vergleich zu einem CZ75 oder Glock Preis, ist tatsächlich happig. Allerdings kenne ich auch Leute, die 2.000 für eine SIG P226 hinlegten.
Maggo hat geschrieben:Tuningteile sind kaum zu haben

Na ja. Ist die Frage, was man alles als Tuningteil haben möchte, Maggo. Was ich auf Anhieb als erhältliche Tuningteile nennen kann:
- Die erwähnte Federführungsstange aus Titan beschichtetem Stahl.
- Laufgewicht
- Verstellbare Visierung (orig. Beretta)
- Tritium Night Sights
- Übergroßer Magazinauslöseknopf (orig. Beretta)
- Mags in verschiedensten Kapazitäten (orig. Beretta)
- Holzgriffschalen sowieso.
- Laserzieleinheit.

In Falle der Laserzieleinheit bieten sogar beide arrivierten Hersteller eines für die Beretta an. Sowohl Crimson-Trace (in Form eines Wechselgriffes), wie LaserMax als Einheit in die Federführungsstange integriert. (Letzteres halte ich für präziser. Außerdem bleiben damit z.Bsp. Holzgriffschalen möglich.)
Maggo hat geschrieben:Das Griffstück ist recht groß und eigendlich nur für Klodeckelhände zu haben.
Liegt mir eigentlich sehr gut, obwohl ich eher kleiner und schlanker Statur bin und daher Hände Size small habe.
Maggo hat geschrieben: Der Abzug ist recht hart und sollte etwas getunt werden.
In dem Fall Zustimmung! Bereits lange vor Kauf war ich mir auch bewußt, dass ich ein Abzugstuning machen werde. Mich stört vor allem, dass er erst sehr spät auslöst. Das bist du also mit dem Abzugszüngel nahezug auf hinteren Anschlag = am Rahmen.
Maggo hat geschrieben:Ich habe mich dann von der Beretta 92 FS getrennt weil ich eine CZ 75 bekam und ich die Beretta Teurer verkaufen konnte als ich sie mir gekauft hatte.
Was zumindest für den Wiederverkaufswert der Beretta spricht ;-).

Wie aus meinen postings im Verband Forum während der letzten Monate zu entnehmen war, stand die CZ für mich lange Zeit absolut gleichauf und schwankte ich lange zwischen beiden. Klar war nur: Ich will eine Stahl-FFW und sie muß einen .22lr Wechselsatz bieten.

Daß ich letztlich die Beretta wählte, war eine blank haptische Entscheidung (Und nicht mal eine optische). Ich trockentestete die CZ75B und die Beretta 92 FS mal ausgiebig beim Schwandner und die fiel die Entscheidung pro Beretta im Sinne des "Macht mir mehr Spaß".

Die CZ75B hat aber ein ganz, ganz, ganz tolles Preis-Leistungsverhältnis! Das kann ich nur und muß ich dickst unterstreichen! Ganz viel Waffe um wenig Geld!

Benutzeravatar
Leonardo
.50 BMG
.50 BMG
Beiträge: 2754
Registriert: So 9. Mai 2010, 13:37

Re: Erfahrungsbericht Beretta 92 FS

Beitrag von Leonardo » Sa 15. Mai 2010, 14:21

Hugh Thompson Jr. hat geschrieben:
Leonardo hat geschrieben:Der hat auch eine Beretta! Und scheint sehr zufrieden damit zu sein.... :mrgreen:
http://www.youtube.com/watch?v=zXENjibdvWQ
Ruf ihn doch mal an,dann könnt ihr Erfahrungen austauschen. :mrgreen:

:lol:
Oh ja, diese spezielle Beretta ist legendär und ein Markenzeichen der gesamten L.W. Serie.

Du hast recht: Vielleicht ein guter Vorwand, mal mit Mel in Kontakt zu treten! ;-)



Wegen dieses Filmes wollte ich auch eine Beretta. Als ich dann mal Gelegenheit hatte eine ausgiebig zu testen war ich mehr oder weniger Enttäuscht.

Auch der Griff passte nicht zu meinen Händen.

Bild


Finde aber noch immer das sie einer der schönsten FFW aller Zeiten ist! :dance:
‎„All right, they're on our left, they're on our right, they're in front of us, they're behind us...they can't get away this time.“

Lewis B. Puller

Hugh Thompson Jr.

Re: Erfahrungsbericht Beretta 92 FS

Beitrag von Hugh Thompson Jr. » Sa 15. Mai 2010, 14:24

the_law hat geschrieben:trefferleistung unakzeptabel... :x

Maggo hat geschrieben: sollte dies eine Selbstverständlichkeit sein das man die Waffe die man bekommt auch vernünftge Streukreise zusammenbringt.Dies ist eben nicht der Fall.

Ich berichte euch dann nach Schießplatzerfahrungen punkto Streukreis meiner Beretta. Und zwar schonungslos ehrlich. Sieht das wirklich nicht so toll aus, dann werde ich es hier auch klar berichten.
Maggo hat geschrieben:Berettas sieht man auch recht selten an unseren heimischen Ständen.

Ab jetzt: eine mehr, die man auf Ständen sieht! ;-)

Hugh Thompson Jr.

Re: Erfahrungsbericht Beretta 92 FS

Beitrag von Hugh Thompson Jr. » Sa 15. Mai 2010, 14:33

Leonardo hat geschrieben:Finde aber noch immer das sie einer der schönsten FFW aller Zeiten ist! :dance:

Oh ja! Wobei natürlich Schönheit immer auch im Auge des Betrachters liegt...

Nachdem ich keine Digi-Kamera habe, kann ich euch noch nicht mit Bildern meiner Beretta dienen. Aber als Entschädigung mal Beretta mit Aftermarket-Griffschalen (Einmal Hogue Cocobolo, einmal Nill Nußbaum)
Bild
Bild

Benutzeravatar
Sukram
.50 BMG
.50 BMG
Beiträge: 728
Registriert: Mo 10. Mai 2010, 16:28
Wohnort: Mk7 Adeptus Astartes Servorüstung

Re: Erfahrungsbericht Beretta 92 FS

Beitrag von Sukram » Sa 15. Mai 2010, 14:36

Der Hogue ist super :handgestures-thumbupleft:
9x19, .223, .308win, 8x57IS , 12/76

Gibbs Rule #9 : Never Go Anywhere Without A Knife

Hugh Thompson Jr.

Re: Erfahrungsbericht Beretta 92 FS

Beitrag von Hugh Thompson Jr. » Sa 15. Mai 2010, 14:42

Sukram hat geschrieben:Der Hogue ist super :handgestures-thumbupleft:

Ja, ich finde auch, dass diese intensive Rottönung zu Edelstahl bestens paßt.

Aber große Vorsicht: Holz ist ein lebender Stoff und die Farbtönungsunterschiede zwischen ein und derselben Holzart sind gewaltig. Ich hatte schon Hogue-Cocobolo Griffe in der Hand, die dunkel eichen-braun farbig waren. Und welche, die intensiv gelblich.

Cocobolo ist die Tropenholzart, die diese intensive Rottönung haben kann. Aber nicht muß. Ich bin daher zur Überzeugung gekommen, dass man Griffschalen nur beim Händler nach Ansicht kaufen kann. Per Versand bestellen ist wie der Roulette-Abend punkto Farbtönung des Holzes.

Und wenn wir schon bei Griffen gelandet sind: Amboine ist auch eine wunderschöne Holzart. Habe kein Bild einer Beretta mit Amboine Griffen, aber ersatzweise an einem 1911er Klon:
Bild

Benutzeravatar
Churchill
.357 Magnum
.357 Magnum
Beiträge: 60
Registriert: So 9. Mai 2010, 23:36
Wohnort:

Re: Erfahrungsbericht Beretta 92 FS

Beitrag von Churchill » Sa 15. Mai 2010, 15:35

@ maggo

muss dir eh recht geben mit dem was du sagst. preis/leistungs-verhältnis ist mit sicherheit bei der cz besser. ich wollt eigentlich darauf hinaus, dass man eine 92er auch tunen kann und auch dahinbekommt, dass sie präzisionsmäßig genauso top wird wie die cz. dein post war mir nur ein bisserl zu negativ und so in die richtung, dass man eine 92er auch nicht zum präzisionswerkzeug hin herrichten kann. der preis.... klar da darf man nicht nachdenken! :naughty:
Besser man hat, als hätte man nur gehabt!

Antworten