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Erfahrungsbericht Beretta 92 FS

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pastrana199
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Re: Erfahrungsbericht Beretta 92 FS

Beitrag von pastrana199 » Mi 10. Mai 2017, 10:26

Ich habe noch nie mit einer 92 FS geschossen. Aber ich war schon einmal bei einem IPSC Match bei dem ein paar Soldaten der US Armee dabei waren die irgendwo in Deutschland stationiert waren. Die haben gemeint, dass wenn man mit der Waffe viel schieß auch viel kaputt wird.

DVC

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Re: Erfahrungsbericht Beretta 92 FS

Beitrag von MegamanAT » Mi 10. Mai 2017, 11:12

Würde mir um 400€ keine "fertige" 92S kaufen. Um 500-600€ gibt's neue Tauras PT92. Habe selbst eine PT92AFS und bin sehr zufrieden. Auch das 22LR WS funktioniert 1A. Und baugleich bis auf die Sicherung. Und die finde ich ehrlich gesagt bei der Taurus besser, weil sie am Rahmen ist und nicht am Schlitten. Aber das ist nur eine persönliche Vorliebe von mir.

Schießen tut sie auch sehr gut. Sehr genau, fast kein Rückstoß und den Abzug kann man recht einfach auf Vordermann bringen. Sollte in keiner Sammlung fehlen. Schieße damit ehrlich gesagt lieber als mit meinen Glock, CZ, 1911, ...

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Re: Erfahrungsbericht Beretta 92 FS

Beitrag von Bell » Mi 10. Mai 2017, 12:00

MegamanAT hat geschrieben:Würde mir um 400€ keine "fertige" 92S kaufen. Um 500-600€ gibt's neue Tauras PT92.


Ja, das hab ich mich auch schon gedenkt!
Hab selbst einen .44er Taurus Revolver aus den 90ern und bin damit zufrieden.
Es muss ja kein S&W sein und bis aufs Logo sind sie ja quasi identisch.

Nur bei der 92er...
Die hatte ich vor >20 Jahren als Softgun und sie ist seit damals für mich der Inbegriff von "schöner Pistole".
Und deshalb wär halt eine "echte" Beretta schon was feines.

Aber ein neuer Klon zum halben Preis des Originals klingt sehr verlockend.

Darüber meditieren ich werde!



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Re: Erfahrungsbericht Beretta 92 FS

Beitrag von Bell » Mi 10. Mai 2017, 12:37

weri neiß

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Re: Erfahrungsbericht Beretta 92 FS

Beitrag von MegamanAT » Mi 10. Mai 2017, 14:48

Bell hat geschrieben:
MegamanAT hat geschrieben:Würde mir um 400€ keine "fertige" 92S kaufen. Um 500-600€ gibt's neue Tauras PT92.


Aber ein neuer Klon zum halben Preis des Originals klingt sehr verlockend.

Darüber meditieren ich werde!

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Wobei es ja kein richtiger Klon ist. Taurus hat Beretta in den 80ern eine komplette Fabrik inkl. Lizenz abgekauft. Und das einzige, was sie geändert haben, ist die Sicherung. Zu recht, wie ich finde.
Zuletzt geändert von MegamanAT am Mi 10. Mai 2017, 22:52, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Erfahrungsbericht Beretta 92 FS

Beitrag von Bell » Mi 10. Mai 2017, 22:27

MegamanAT hat geschrieben:Um 500-600€ gibt's neue Tauras PT92.

Kannst du mir einen Tipp geben, wo ich nach denen suchen soll?
Hab die nur um knapp 800,- gefunden. :?

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Re: Erfahrungsbericht Beretta 92 FS

Beitrag von MegamanAT » Mi 10. Mai 2017, 22:51


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Re: Erfahrungsbericht Beretta 92 FS

Beitrag von MegamanAT » Mi 10. Mai 2017, 22:53

Bell hat geschrieben:
MegamanAT hat geschrieben:Um 500-600€ gibt's neue Tauras PT92.

Kannst du mir einen Tipp geben, wo ich nach denen suchen soll?
Hab die nur um knapp 800,- gefunden. :?

https://sportwaffen-selector.com/Kurzwa ... us-PT92-AF

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Re: Erfahrungsbericht Beretta 92 FS

Beitrag von Bell » Mi 10. Mai 2017, 23:00

MegamanAT hat geschrieben:https://sportwaffen-selector.com/Kurzwaffen/Pistolen/Taurus-PT92-AF

615€

Muito obrigado!

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Re: Erfahrungsbericht Beretta 92 FS

Beitrag von Coolhand1980 » Do 11. Mai 2017, 13:30

Ein Freund von mir hatte eine Brigadier. Neu gekauft, um knappe 2000,-. Weils ja eine so fesche Gun ist.
Als er sich dann ernsthaft mit dem Schießen beschäftigte, bemerkte er, dass die Waffe für nix taugt. Weder zum Präz. Schießen, noch für dynamische Drills, weil weder die Erreichbarkeit der Bedienteile noch der Abzug etwas getaugt haben.
SA kratzt, kriecht und geht streng, DA-da brichst dir die Finger. Sie wurde dann mit fast 50% Wertverlust nach über einem Jahr Käufersuche verkauft.
Schlussfolgernd muss ein Mitglied der Neigungsgruppe Beretta 92 folgende Eigenschaften mitbringen:
Überbordende Liquidität bei gleichzeitiger absoluter Geringschätzung von Marktprinzipien für Wertanlagen, mehr Plätze auf der WBK, als der Tresortraum im Keller der Villa Platz bietet, relativ wenig Ahnung, wie qualitativ hochwertige Schießeisen aussehen sollten, masochistische Tendenzen und das unbedingte, altruistische geprägte Verlangen danach, anderen am Wettkampf stets den Vortritt zu lassen. :whistle:
Mit einer Affinität zu "bella Italia" allein lässt sich das nicht erklären! :mrgreen:

Also wenn wer eine günstige, gebrauchte Ganzstahlwaffe haben will, würde ich eine CZ oder eine 1911 empfehlen. Ersatzteile gibt's zu Hauf, und es gibt BüMas, die sich damit auskennen und was reparieren können, sollte es mal nötig sein.
Und wer unbedingt eine Beretta haben will, möge eine Doppelläufige kaufen. Traumhafte Waffen!
Und als Softgun hatten wie alle mal eine Beretta, oder? :violin:

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Re: Erfahrungsbericht Beretta 92 FS

Beitrag von MegamanAT » Fr 12. Mai 2017, 10:58

Coolhand1980 hat geschrieben:Ein Freund von mir hatte eine Brigadier. Neu gekauft, um knappe 2000,-. Weils ja eine so fesche Gun ist.
Als er sich dann ernsthaft mit dem Schießen beschäftigte, bemerkte er, dass die Waffe für nix taugt. Weder zum Präz. Schießen, noch für dynamische Drills, weil weder die Erreichbarkeit der Bedienteile noch der Abzug etwas getaugt haben.
SA kratzt, kriecht und geht streng, DA-da brichst dir die Finger. Sie wurde dann mit fast 50% Wertverlust nach über einem Jahr Käufersuche verkauft.
Schlussfolgernd muss ein Mitglied der Neigungsgruppe Beretta 92 folgende Eigenschaften mitbringen:
Überbordende Liquidität bei gleichzeitiger absoluter Geringschätzung von Marktprinzipien für Wertanlagen, mehr Plätze auf der WBK, als der Tresortraum im Keller der Villa Platz bietet, relativ wenig Ahnung, wie qualitativ hochwertige Schießeisen aussehen sollten, masochistische Tendenzen und das unbedingte, altruistische geprägte Verlangen danach, anderen am Wettkampf stets den Vortritt zu lassen. :whistle:
Mit einer Affinität zu "bella Italia" allein lässt sich das nicht erklären! :mrgreen:

Also wenn wer eine günstige, gebrauchte Ganzstahlwaffe haben will, würde ich eine CZ oder eine 1911 empfehlen. Ersatzteile gibt's zu Hauf, und es gibt BüMas, die sich damit auskennen und was reparieren können, sollte es mal nötig sein.
Und wer unbedingt eine Beretta haben will, möge eine Doppelläufige kaufen. Traumhafte Waffen!
Und als Softgun hatten wie alle mal eine Beretta, oder? :violin:


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Re: Erfahrungsbericht Beretta 92 FS

Beitrag von doc steel » Fr 12. Mai 2017, 12:04

Nix Witze, die kühle Hand spricht wahre Worte!
Ich hab selber eine 92FS gehabt und es hat einen Grund warum ich "gehabt" schreibe.
Das ist und bleibt a Militärkrachen und weiter nix, uns selbst fürs Militär gibt's besseres.

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Re: Erfahrungsbericht Beretta 92 FS

Beitrag von simultan4 » Fr 12. Mai 2017, 12:28

Doc bringt's wieder einmal eiskalt auf den Punkt :)
Ich durfte auch eine FS ausprobieren, nachdem sie der frustrierte Besitzer auf den Tisch knallte (hallo, Hrovje!).
Lag auch mir nicht. Überdimensionales Griffstück und lose Passungen und Treffer waren nicht wo sie sein sollten. Seither steht sie auf meiner Blacklist.
Und den Besitzer hab' ich nie mehr damit gesehen....
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