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Der .22 l.r. Thread

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doc steel
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Re: Der .22 l.r. Thread

Beitrag von doc steel » Mo 27. Okt 2014, 11:48

QuickMick hat geschrieben:
Stand,
dazu brauch i ka wechselsystem

Griff an der Waffe,
dazu brauch i ka wechselsystem
Visierbild,
dazu brauch i ka wechselsystem
Abzug,
dazu brauch i ka wechselsystem
Atmung
dazu brauch i ka wechselsystem
- die wichtigen Dinge für statisches Schiessen kann man sehr wohl mit einem kleineren Kaliber trainieren, dynamisch macht das natürlich weniger Sinn. Bei Präzisionsbewerben gibt es meistens KK & GK - also einmal hinfahren, zweimal schiessen ergibt dann zwei Ergebnislisten.
jo vielleicht, aber wers ernsthaft betreibt, hat dafür eine KK und eine GK im gepäck


luckies hat geschrieben:Mir geht es dabei nicht primär um das Kaliber. Sondern um den Umgang mit der Pistole.
Eine meiner Schwächen ist z.B. noch immer der Abzug. Nachdem sich beim Wechselsystem nur der Schlitten, Lauf und Feder ändert, bliebe z.B. der Abzug der Gleiche. Und auch der Griff wäre der Gleiche.
na ja, zwischen Gk und KK sollte der gungrip zwar der selbe sein, jedoch wie trainierst den wenn sich in der hand nix rührt. des san alles theorien ohne praxis, sichwort bill drill
Hier würde es keinen Unterschied machen, ob ich 9mm oder 22er auswerfe.
eben deswegen doch

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Re: Der .22 l.r. Thread

Beitrag von bino71 » Mo 27. Okt 2014, 12:43

Bin da bei doc ... es macht einen großen Unterschied.
Bei 9mm hält man die Pistole mit einer ganz anderen Kraft und hält ganz anderes dagegen, als mit der 22er.
Ich habe es pers. mit 38er und .357 erlebt und da ist der Ladungs-Unterschied nicht so extrem.

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Re: Der .22 l.r. Thread

Beitrag von doc steel » Mo 27. Okt 2014, 13:30

schauts buama, wenn das mit dem ws so stimmen würde, wie es sich einige hier vorstellen und wie es fälschlicherweise von den herstellern vorgelogen wird...
warum machen es dann die weltmeister allesamt nicht auch?
schon mal so weit gedacht?
das hat einen grund.
grad bei denen würde es sich über die muni-kosten alleine schon rentieren.

was kost so a gschissenes system? €300,-? €400,-? oder no mehr?
schon mal nachgerechnet wieviel muni sich damit ausgeht?
um die 2000 schuss!
das sind für einen anfänger bzw. mässig fortgeschrittenen 6 geführte trainingseinheiten, von denen er nachhaltig profitiert!
das war damals für mich grund genug mir keine weiteren gedanken zu so etwas zu machen.

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Re: Der .22 l.r. Thread

Beitrag von Gw10 » Mo 27. Okt 2014, 13:46

doc steel hat geschrieben:warum machen es dann die weltmeister allesamt nicht auch?


das stimmt grundsätzlich natürlich schon, ABER wir sind nicht alle weltmeister oder trainieren für die WM!!!, und manche wollen einfach nur die handhabung verbessern, und dafür reichts allemale, mit dem vorteil, daß man eine zusätzliche 22er hat, mir der man ebenso turniere mitschießen kann und keien zusätzlichen platz für eine weitere waffe verwendet (besonders in wien, wo man die ersten jahre mit 2 stück auskommen muß, ganz grauslich)

als hobbysportler, auch wenns manchen, die zb ipsc "ernsthaft" betreiben ein graus ist, KANN MAN AUCH MAL EINEN KOMPROMISS EINGEHEN!
nochmals: für otto normalverbraucher und seinen 2 ipsc turnieren im jahr, vll sogar "nur" mit den minimachtes, reicht es allemale und fördert sogar den spaßfaktor im training.

jetzt hammwa alle unsere standpunkte kund getan, es soll sich jeder seins herauspicken, jetzt bitte wieder back 2 topic, 22er ist das thema!
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PS: und STANDARD wird mit D geschrieben, ihr "StandarT"-Schreiber!

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Re: Der .22 l.r. Thread

Beitrag von koenm » Mo 27. Okt 2014, 13:54

doc steel hat geschrieben:schauts buama, wenn das mit dem ws so stimmen würde, wie es sich einige hier vorstellen und wie es fälschlicherweise von den herstellern vorgelogen wird...
warum machen es dann die weltmeister allesamt nicht auch?
schon mal so weit gedacht?
das hat einen grund.
grad bei denen würde es sich über die muni-kosten alleine schon rentieren.

was kost so a gschissenes system? €300,-? €400,-? oder no mehr?
schon mal nachgerechnet wieviel muni sich damit ausgeht?
um die 2000 schuss!
das sind für einen anfänger bzw. mässig fortgeschrittenen 6 geführte trainingseinheiten, von denen er nachhaltig profitiert!
das war damals für mich grund genug mir keine weiteren gedanken zu so etwas zu machen.



ich muss doc zu 100% zustimmen, außer das sich bei 300-400 euronen mehr als 2000 schuss ausgehen Bild

du hast schon alles aufgelistet warum man als zb. ipsc schütze kein wechselsystem benötigt und es vor allem keinen sinn macht.
handling, recoil, reload usw. alles alles komplett anders und daher ned sinnvoll.....du kannst nur das im match abrufen, was du auch trainierst.......
Liebe Grüße und DVC Markus
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Re: Der .22 l.r. Thread

Beitrag von impact » Mo 27. Okt 2014, 14:06

Zum Thema "Kleinkaliber" und IPSC... :D

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=Ldb9WIq6vyo[/youtube]



Zum Thema .22lr

Ich schieße sehr viel .22lr Langwaffe/Präzisionsgewehr. Hauptsächlich um gemeinsam mit Trockentraining an den Basics/Schießtechnik zu arbeiten, da ich das Gefühl habe das bitter notwendig zu haben. Man vermisst zwar ein wenig die deutlich stärkere Signatur beim feuern (Rückstoß, Mündungsknall, Mündungsdruck), dafür kostet es nur einen Bruchteil und außerdem verstärkt es einige der Fehler durch die wesenltich längere Schussentwicklungszeit. Auch gehen gerade IN der wesentlich stärkeren Signatur der Großkaliberwaffen einige der feinen Details unter, im Sinne von deren Erkennbarkeit, nicht deren Auswirkung. Es sei denn man lässt einen Freund nach Zufallsprinzip Dummys statt normalen Patronen laden, und erkennt auf einmal, dass man bei dem überraschenden, darauffolgenden "klick" zB mit der Schulter nach vor schiebt und den Treffer tief gesetzt hätte.
Aber ohne Großkalibertraining gehts natürlich nicht... irgndwie muss man sich ja auf den höheren Rückstoß einstellen, und lernen beim Abziehen sämtliche Reflexe zu unterdrücken.
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Re: Der .22 l.r. Thread

Beitrag von GehtDas » Mo 27. Okt 2014, 18:40

DAS will ich haben :o

[youtube]https://www.youtube.com/watch?v=inEmsBcAwho[/youtube]
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Re: Der .22 l.r. Thread

Beitrag von Capulus » Mo 27. Okt 2014, 20:17

GehtDas hat geschrieben:DAS will ich haben :o


ich auch, aber noch nichts in greifbarer Form gefunden
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Re: Der .22 l.r. Thread

Beitrag von GehtDas » Mo 27. Okt 2014, 20:33

Wir brauchen jemand mit Drehbank und Zeit :lol:
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Re: Der .22 l.r. Thread

Beitrag von GehtDas » Di 28. Okt 2014, 20:58

Capulus hat geschrieben:
GehtDas hat geschrieben:DAS will ich haben :o


ich auch, aber noch nichts in greifbarer Form gefunden



Ist dir DER GERÄT schon länger bekannt?
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Re: Der .22 l.r. Thread

Beitrag von Capulus » Di 28. Okt 2014, 21:05

nö, aber sieht interessant und brauchbar aus
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Re: Der .22 l.r. Thread

Beitrag von tschuttl » Mi 29. Okt 2014, 09:35

Ich schieße fallweise auch sehr gerne KK, weniger aus Kostengründen sondern weil es einfach Spaß macht. Was mich aber bei den Kurzwaffen (Ruger, S&W, GSG) immer gestört hat ist der fehlende Bumms im Vergleich zum Großkaliber. Da habe ich nun für mich eine Alternative gefunden, das UHL System für die Glock 17. Das schlägt deutlich in der Hand (vermutlich konstruktionsbedingt) funktioniert störungsfrei die richtige Muni vorausgesetzt und ist qualitativ einfach hochwertig. Zudem ist der Service von Uhl einfach vorbildlich. Als ich den Kunststoffdämpfer verloren habe (ein zweiter ist im Lieferumfang) habe ich dort nachbestellt und kostenlos 4 Ersatzpins bekommen. Wurde auch persönlich angerufen ob ich zufrieden bin oder ob etwas verbesserungswürdig wäre.
Vorteil für Neueinsteiger ist natürlich dass auf einem Platz quasi 2 Waffen möglich sind und dass sich die Gewöhnung an den Glockabzug günstig trainieren lässt.
Fazit: die beste KK Kurzwaffe die ich je hatte, wesentlich besser als der ganze Aluscheiß der von anderen Herstellern als Wechselsystem verkauft wird.
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Re: Der .22 l.r. Thread

Beitrag von GehtDas » Mi 29. Okt 2014, 10:52

Gut zu wissen danke :mrgreen:

Hättest evtl ein paar Bilder?
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Re: Der .22 l.r. Thread

Beitrag von tschuttl » Mi 29. Okt 2014, 12:05

Bilder habe ich gerade keine, aber es gibt ja genug darüber im Netz. Ich habe es über GEWO bezogen und nach einiger Zeit noch mit einem LPA Leuchtstäbchenvisier nachgerüstet. Mit dem Originalvisier das nicht verstellbar ist schießt sie etwas zu hoch bei 15 Meter. LPA hat einen großen Stellbereich. Nach mir haben dann 4 weitere Kollegen meines Vereins das UHL gekauft und alle sind wirklich begeistert.
LG
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Re: Der .22 l.r. Thread

Beitrag von Styrax » Mi 29. Okt 2014, 12:07

Na Bumm, das UHL System ist ja fast so teuer wie eine neue Glock.
"Damit das Böse Erfolg hat, braucht es nur eine handvoll guter Menschen. Denn die schaffen mit lauter guten Absichten eine furchtbare Katastrophe."

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