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Frage zu Baikal und Gladius Bockflinte

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bandit31
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Frage zu Baikal und Gladius Bockflinte

Beitrag von bandit31 » So 17. Okt 2010, 14:45

Hi

War heute das erste Mal Tontaubenschießen. Hat recht Spass gemacht und 10 von 25 waren mehr als erwartet. :dance:

Bin am überlegen, ob ich mir eine günstige (was teures rentiert sich nicht, da zuwenig Zeit) Bockflinte selber kaufen soll. Habe mit einer Gladius (kostet neu €499.-) probiert.

Was ist von der Baikal Bockflinte von zu halten?? Erfahrungen??

Was ist von der Gladius Bockflinte von zu halten?? Erfahrungen??

Gibt es noch ander "Günstige"??

Danke im voraus
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Floody
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Re: Frage zu Baikal und Gladius Bockflinte

Beitrag von Floody » So 17. Okt 2010, 16:34

Also ich hab eine Baikal BF, schieße auch nur ab und zu, just 4 fun, bzw. wenn ich auf den Langwaffenstand warten muss :D

Ist jedenfalls eine tolle Flinte, sehr robust, funktioniert immer, unverschnörkselt (meine zumindest), ist schon etwas schwerer zu brechen als eine Browning ist aber nicht so schlimm.
Hab ich damals für 400 gebraucht erstanden, neu sind sie bei 600, glaub ich.

Hier, Bekannter at work mit meiner Baikal:
Bild

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Re: Frage zu Baikal und Gladius Bockflinte

Beitrag von BigBen » So 17. Okt 2010, 17:11

das mit dem "etwas schwerer zu brechen" sollte sich im laufe der zeit eigentlich legen!
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Re: Frage zu Baikal und Gladius Bockflinte

Beitrag von Freiwild » So 17. Okt 2010, 17:20

habe die baikal flinte in der hand gehalten, also ich finde sie sehr gut.

die meißten flinten sind rückstoßlader - erst nach dem 1. schuss kann man das 2te mal abschlagen. das ist bei der baikal anders, man kann, auch im trockentraining, 2 mal hintereinander abschlagen. (das ermöglicht es die flinte auch 2x aus der hüfte abzufeuern :twisted: )

ich würde sie gleich mit der vollausstattung nehmen (12/76 falls der aufpreis nicht zuuu groß ist) und mit ejektoren. dann kannst du im "SHTF" fall aus der sportflinte eine verteidigungsflinte machen (auf die gesetzl. mindestlänge kürzen, schaftschlaufenmagazin drauf und fertig). :clap:
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Re: Frage zu Baikal und Gladius Bockflinte

Beitrag von Sukram » So 17. Okt 2010, 17:35

Floodplainer hat geschrieben:Ist jedenfalls eine tolle Flinte, sehr robust, funktioniert immer, unverschnörkselt (meine zumindest), ist schon etwas schwerer zu brechen als eine Browning ist aber nicht so schlimm.


Kann ich bestätigen,ich habe die gleiche Flinte. Das Perlkorn habe ich gegen ein Hiviz Staberl in rot tauschen lassen. Qualitativ kann sie natürlich nicht mit den teuren Flinten mithalten,die Russen haben anscheinend noch nix von Kanten brechen,Entgraten usw gehört :lol:

Egal,robust,schießt besser als ich,keine goldene Saukopfgravur (bäh),günstig! Für meine Zwecke absolut ausreichend!

MfG
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Re: Frage zu Baikal und Gladius Bockflinte

Beitrag von bandit31 » So 17. Okt 2010, 18:17

Freiwild hat geschrieben:...und mit ejektoren. dann kannst du im "SHTF" fall aus der sportflinte eine verteidigungsflinte machen...

Für den SV Fall habe ich die hier:

Bild
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Re: Frage zu Baikal und Gladius Bockflinte

Beitrag von Maggo » So 17. Okt 2010, 20:53

Wennn du wirklich Intensiv vor hast TT zu schießen dann lass die Finger von Baikal und überhaupt von Gladius (Alubasküle) sondern kauf dir eine vernünftige Flinte.
Ich hab eine Hubertus Zafer Optima Flinte die ich jetzt zum Anfangen hatte,es gab zum Anfangen und reinschnuppern sicher nix beseres,zum Intensiv Schießen ist sie aber einfach zu unruhig und nicht richtig ausballanciert.
Deshalb wird sich in der nächsten Zeit eine Beretta oder Brownig den einzug im meinen Waffenschrank finden.
Wer mit Halbautomaten Schießt ist zu faul zum Repetieren! :D

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Re: Frage zu Baikal und Gladius Bockflinte

Beitrag von bandit31 » So 17. Okt 2010, 21:18

Maggo hat geschrieben:Wennn du wirklich Intensiv vor hast TT zu schießen...

Nein, davon kann nicht wirklich die rede sein, mehr als 1x im Monat wird zeitmässig nicht drin sein.

Maggo hat geschrieben: Alubasküle

nix gscheits :?:

Maggo hat geschrieben:Ich hab eine Hubertus Zafer Optima Flinte die ich jetzt zum Anfangen hatte,es gab zum Anfangen und reinschnuppern sicher nix beseres..

Wäre auch vom Preis her interressant. €479.- in DE.
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Re: Frage zu Baikal und Gladius Bockflinte

Beitrag von Maggo » So 17. Okt 2010, 21:26

Das dachte ich mir auch das ich nur einmal im Monat TT Schießen gehe,mittlerweile gehe ich das Monat mindestens drei malmit meistens Drei Serien Pro Tag. Ein Sport mit Suchtfaktor.

Alubaskülen sind für die Jagd gut,für den Dauergebrauch jedoch kannst das vergessen.
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Re: Frage zu Baikal und Gladius Bockflinte

Beitrag von wene010676 » So 17. Okt 2010, 21:34

Ich hab mir gestern auch meine BDF abholen können, hab mir auch eine Hubertus Zafer zugelegt - besser gesagt steht auf meiner Hubertus Bayard drauf - kommende Woche
werd ich sie mal am Schießstand ausprobieren, nächstes Jahr möchte ich ab und zu mal
zum TT schießen gehen.

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Re: Frage zu Baikal und Gladius Bockflinte

Beitrag von bandit31 » So 17. Okt 2010, 21:45

wene010676 hat geschrieben:...hab mir auch eine Hubertus Zafer zugelegt..

Einabzug, Wechselchoke, Ejektor???
Kann man erfahren wieviel Du bezahlt hast (notfalls per PN)??
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Re: Frage zu Baikal und Gladius Bockflinte

Beitrag von wene010676 » So 17. Okt 2010, 21:51

bandit31 hat geschrieben:
wene010676 hat geschrieben:...hab mir auch eine Hubertus Zafer zugelegt..

Einabzug, Wechselchoke, Ejektor???
Kann man erfahren wieviel Du bezahlt hast (notfalls per PN)??


Hat einen Einabzug, 5 Wechselchokes, keinen Ejektor - hab bei meinem 590 bezahlt, inkl.
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Re: Frage zu Baikal und Gladius Bockflinte

Beitrag von Incite » So 17. Okt 2010, 22:23

interessant ist auch noch was ihr schießen wollt diveres Trap, Skeet, Jagdparcour...

Ich hatte mein erstes mal mit einer Querflinte mit Doppelabzug und die Leute haben gejubelt wie ich die ersten Tauben damit runtergeholt habe (kein Spaß) und dann habe ich Blut geleckt und mir eine gscheite Trapflinte gekauft :drool:

ein kleiner Tipp den mir ein Sportschütze gegeben hat: "2 klane batzal Fettn in die Scharniere vom Baskül (dort wo der Lauf eingehängt wird) und die Flintn hoitn länga (Wackeln). Bei so ana teiren Flintn zoiht sie des sicha aus"

Trapmaschinen sind eben auf höhere Schusszahlen ausgelegt wie eine leichte Jagdflinte. Hat alles Vor und Nachteile...

lg
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Re: Frage zu Baikal und Gladius Bockflinte

Beitrag von bandit31 » Do 21. Okt 2010, 12:19

Da Freiwild eine anbietet stellt sich folgende Frage:
Ist es ein grosser Nachteil wenn die BF "nur" Fixchokes hat, werden die so oft gewechselt oder bleiben meist eh die gleichen drin.

Link: viewtopic.php?f=13&t=2442

Ps: Eine neue Baikal IJ27 mit Ejektor, Einabzug und Wechselchokes würden €500.- kosten.
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Re: Frage zu Baikal und Gladius Bockflinte

Beitrag von Stefan » Do 21. Okt 2010, 13:01

ich schieße heute nur noch mit fixchokes und habe alle flinten mit wechselchokes verkauft. grund: weil die dinger eh nie gewechselt werden und mir die putzerei der chokegewinde am keks gegangen ist. sicher sind wechselchokes ein vorteil, weil man die streuung der situation anpassen kann und somit treffen leichter wird. ich persönlich lebe aber nach dem prinzip "was nicht drin ist, kann nicht hin werden" und voll drauf und die täubchen hohl man mit jeden chokes runter.

mfg stefan

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