Reaper hat geschrieben:Wie kann man das "Herzschlag-Pendeln" abstellen?
An der körpelichen Fitness arbeiten, dann wirds zwar nicht abgestellt aber schwächer bzw die Pausen zwischen den Herzschlägen länger.
Ist ein Schießriemen eine Option für dich? Der richtig eingesetzt kann Wunder wirken. Ich bin da selbst grad am herumexperimentieren und bewege mich irgendwo zwischen 6MOA und 1-2MOA. Die Konstanz ist natürlich noch mieserabel, aber die besseren Gruppen haben mir zumindest das Potenzial des Anschlages gezeigt. Ich kämpfe am meisten damit den NPA (natural point of aim) zu finden bzw mit dem optimalen Ellenbogenwinkel des linken Armes (bzw der Höhe des Laufes über dem Boden) und einem rutschenden Riemen.
Ohne Riemen sind die Basics die gleichen, jedoch übernimmt dann der linke Biceps die Aufgabe das Gewehr zu stützen, und das verursacht entsprechende Schwankungsmuster.
Davon abgesehen schau, dass der Ellenbogen der linken Hand (wenn Rechtsschütze) möglichst genau unter dem Vorderschaft/Laufseele ist (bis auf ein paar cm), typischerweise wird der etwas links davon sein.
Den rechten Fuß zieh an (Knie auf Hüfthöhe, beide unterschenkel parallel zur Wirbelsäul) so dass du ein wenig auf der linken Seite liegst. Damit erleichterst du Atmung und Herzschlag, bzw reduzierst deren Auswirkung auf das Visierbild ein wenig.
Die Wirbelsäule wäre zwar idealerweise parallel zur Laufseele, ist nur anatomisch meistens ein kleines Problem. Normal schaut die Wirbelsäule dann so 15-30° nach links weg von der Laufseele.
Gibt ein paar Bücher die das sicher besser/detailliierter beschreiben. Gibt ja auch GK und GK Distziplinen dafür ( zB 3-Stellungs Kampf)... und bei KK schießens damit auf die normalen KK scheiben und fast nur Zehner (~10mm auf 50m). Da werden zwar recht steife Schießjacken und Lederriemen benutzt, aber die Basics sind die gleichen.