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Mercury Repetierbüchse Tactical Synthetik

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Prometheus
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Mercury Repetierbüchse Tactical Synthetik

Beitrag von Prometheus » Mi 3. Jun 2015, 10:13

Kennt oder besitzt jemand von euch diese Büchse?

Bild

http://www.frankonia.de/Repetierb%C3%BCchse+Tactical+Synthetik/Mercury/Ansicht.html?Artikelnummer=174782

Sie wirkt für den Preis sehr hochwertig und üppig ausgestattet, der Schaft wirkt auch sehr gut......
Soll anscheinend von Sabatti gemacht werden.

Beschreibung:
"Präzisionsbüchse mit 22mm starkem und 61 cm langem, rundem Matchlauf. Dessen MRB(Multi-Radial-Barrel)-Profil bringt folgende Vorteil mit sich: höhere Präzision, höhere Geschossgeschwindigkeit und weniger Verschleiß. Trocken stehender Matchabzug mit 600 g Abzugsgewicht. 3-Schuss-Einsteckmagazin. Schwarzer Kunststoffschaft. Gewicht ca. 4,6 kg."

Kann das Ding was oder ist eine Tikka Varmint oder eine Rem 700 die bessere Wahl?

gewo
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Re: Mercury Repetierbüchse Tactical Synthetik

Beitrag von gewo » Mi 3. Jun 2015, 10:17

Prometheus hat geschrieben:Kann das Ding was oder ist eine Tikka Varmint oder eine Rem 700 die bessere Wahl?


du vergleichst den krapfn jetzt ernsthaft mit einer tikka varmint?
echt jetzt?
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Re: Mercury Repetierbüchse Tactical Synthetik

Beitrag von Prometheus » Mi 3. Jun 2015, 10:20

HAHAHAHAHA Frage beantwortet! :D

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>Michael<
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Re: Mercury Repetierbüchse Tactical Synthetik

Beitrag von >Michael< » Mi 3. Jun 2015, 10:24

Nicht so schnell, warum ist das Trumm so ein Kack?
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Are disappointed
And those who expected signs and archangels' trumps
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Re: Mercury Repetierbüchse Tactical Synthetik

Beitrag von gewo » Mi 3. Jun 2015, 12:18

>Michael< hat geschrieben:Nicht so schnell, warum ist das Trumm so ein Kack?

warum ist lada ein kack?

es gibt A, B und C marken
im waffenbereich, insbesondere im langwaffenbereich, geht es vor allem um die praezision und die beschaffbarkeit von ersatzteilen

ueber zweiteres huellen wir mal vornehm den mantel des schweigens, weil da gibt es bei praktisch allen marken (ausser glock) durchaus potential nach oben
und bei einem repetierer wirst du kaum ersatzteile brauchen

was die praezi betrifft ist jede langwaffe unterschiedlich
auch die von ein und demselben hersteller
erstens wegen der laufqualitaet
zweitens wegen des nicht genormten rotationsfreien geschossfluges (denn nur der mindestabstand ist in der CIP genormt)

von daher ist die aussagen eines ist "gut" und eines ist "schlecht" grundsaetzlich bedenklich
denn man kann auch mal ein gutes stueck erwischen

von daher haette ich diese aussage wenn die frage zb zwischen mossberg und mercury gestellt worden waere nicht getaetigt
die sind auf einem level plus minus
selbst bei remington haette ich noch nix gesagt, da gibt es genug modell die meiner privaten meinung nach nicht in eine verkausfvitrine gehoeren, zb die komplette modellreihe 770 ...

aber gerade TIKKA ist ein hersteller dessen waffen sehr gleichmaessig gute ergebnisse bringen
so wie auch sako, savage oder howa und viele steyr modelle

die vergleichsfrage nach einer tikka leasst die einschaetzung als "krapfen" fuer die mercury durchaus als akzeptabel erscheinen
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Re: Mercury Repetierbüchse Tactical Synthetik

Beitrag von Hane » Mi 3. Jun 2015, 14:11

Also wenn du sagst Lada ist ein Gack,bist noch keine Taiga im Gelände gefahren. :-)

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Re: Mercury Repetierbüchse Tactical Synthetik

Beitrag von gewo » Mi 3. Jun 2015, 14:23

Hane hat geschrieben:Also wenn du sagst Lada ist ein Gack,bist noch keine Taiga im Gelände gefahren. :-)


wenn ich rasch nach paris muss und flugangst hab ist lada ein gack ...

na im ernst
du weisst was ich gemeint hab, oder?
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Re: Mercury Repetierbüchse Tactical Synthetik

Beitrag von langbolzen » Mi 3. Jun 2015, 17:00

Werte Mitleser.

Meine Erfahrungen decken sich mit denen von GEWOs. Da ich selbst mehrere Remingtons ( 700 Serie ) sowie Mosberg, Savage und SSG 69 besitze und mit diesen
Vergleichtests auf 100, 200, 300 und früher auch 500, 600 und 800 Meter mit vielen anderen Marken ( inklusive vieler K98 und Naggants und KG ) durchführen konnte
kann ich GEWOs Aussage nur bestätigen. Natürlich kann man auch mit einer unbekannten günstigen Marke einen Glückstreffer landen- aber mit einen TRG oder anderen
Markengerät ist man normalerweise in einer anderen Liga.
Als Beispiel kann ich anführen : Bei einem Vergleichstest in Vorarlberg auf 300m im Kaliber .308 Win zwischen 5 SSG 69, diversen anderen und einen Mauser 66 hat uns
diese Mauser alle stark beeindruckt. Zwar hatten wir auch nur wenige cm Streukreis, die Mauser hat aber mit passender Matchmunition faktisch Punkt in Punkt ge-
troffen. Die Mauser ist aber im Vergleich zum SSG69 aber fast eine Kanone. Bei der Diskussion Lauflänge versus Präzision vergessen viele wie entscheidend die Ent-
fernung ist. Bis 220 m bevorzuge ich kurze Läufe darüber aber die längeren - bei der .223 und der .308. In 30-06 finde ich einen kurzen Lauf heftig- dafür großer Fun.
So wie wenn ich mal Lust hätte eine .338 Lapua oder eine .50 BMG abzufeuern ( ersteres ist mir zu teuer - zweiteres leider nur mit Sondergenehmigung erlaubt ).

Beste Grüße - langbolzen

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Re: Mercury Repetierbüchse Tactical Synthetik

Beitrag von Rantanplan » Mi 3. Jun 2015, 23:54

die waffe hat doch einen MRB(Multi-Radial-Barrel) Profil - Matchlauf.

hab da mal ein wenig im netz gestöbert und war überrascht was da zu finden war^^

hat schon jemand damit erfahrung gemacht?

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Re: Mercury Repetierbüchse Tactical Synthetik

Beitrag von gewo » Do 4. Jun 2015, 00:35

mercury ist eine handelsmarke von frankonia

es werden die waren verschiedenster OEM hersteller unter der marke mercury verkauft
zulieferer sind verschiedenste firmen
hatsan, sabatti, yilmas ect

ich habe keine ahnung was die pr fritzen sich fuer welches produkt wie ueberlegt haben
und ich weiss auch ned was ein mrb lauf ist
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BigBen
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Re: Mercury Repetierbüchse Tactical Synthetik

Beitrag von BigBen » Do 4. Jun 2015, 08:16

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Multi-Radial-Barrel: Dieser Lauf weist keine Züge und Felder auf, sondern verfügt über ein spezielles Innenprofil, ähnlich den Polygonläufen. Er soll weniger verschleißen, eine höhere Schussleistung und eine höherere Geschossgeschwindigkeit erbringen.


Bild

Ob da was dran ist? Vermutlich nicht, sonst würden die ganzen Profi-Benchrester etc. schon längst MRBs verwenden. Wie gewo richtig geschrieben hat, zu 99% ein Marketing-Schmäh.
Abusus non tollit usum - Mißbrauch hebt den (ge)rechten Gebrauch nicht auf

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Re: Mercury Repetierbüchse Tactical Synthetik

Beitrag von Rantanplan » Do 4. Jun 2015, 13:11

mareting-schmäh / kann sein
aber der lauf mit dem mbr profil klingt interessant für mich.
in anderem forum haben sie die waffe "getestet". es wurde eine höhere geschossgeschwindigkeit festgestellt.
zudem war die prezi recht ordentlich. aber nicht mit allen fabrikpatronen. naja, wunder wirken kann kein lauf.

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Re: Mercury Repetierbüchse Tactical Synthetik

Beitrag von gewo » Do 4. Jun 2015, 13:54

polygon lauf halt ....
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Re: Mercury Repetierbüchse Tactical Synthetik

Beitrag von Rantanplan » Do 4. Jun 2015, 14:08

net ganz polygon halt. is schon was anderes wie ich erlesen konnte.

Zitat:

Feld-Zug oder besser Radial?
Der bedeutende Unterschied liegt beim
Laufinnenprofil. Der eine Testwaffen-
Lauf weist ein herkömmliches Feld-
Zug-
Profil (7,62/7,82 mm) mit vier
Zügen und Rechtsdrall auf. Der andere
Lauf hat ein sogenanntes Multi-Radial-
Innenprofil ohne ausgeprägte Züge und
Felder. Sein maximaler Innendurch
-
messer beträgt 7,82 Millimeter.
Dabei ist die Laufseelenachse nicht
kreisrund, sondern asymetrisch, denn
auch in diesem Lauf muss das Geschoss
in Rotation versetzt werden. Man kann
das Profil in etwa mit dem von Polygon
-
läufen vergleichen, doch gibt es
ganz wichtige Unterschiede.
Auch der Polygonlauf
weicht vom herkömm
-
lichen runden Lauf
-
inneren mit Feld-Zug-
Profil ab. Er geht be
-
reits auf das Jahr 1853
zurück. Polygonläufe
(Polygon gleich Vieleck)
haben eine abgerunde
-
te Vieleckform mit beispiels
-
weise acht gerundeten Ecken und
acht entsprechend flache Flächen. Die
-
se Form setzt sich spiralförmig im Lauf
fort (spiralförmige Führungsflächen, je
-
doch keine Kanten). Dadurch wird das
Geschoss in Rotation versetzt. Das Ge
-
schoss dichtet in
Polygonläufen besser
ab, was zu
höherer Geschossgeschwin
-
digkeit führt. Ihre Lebenserwartung ist
höher, ihre Reinigung einfacher, und es
setzen sich im Lauf weniger Rückstände
ab. Allerdings sind Polygonläufe nicht
für bleifreie, vor allem homogene Ge
-
schosse geeignet, da der Gasdruck zu
hoch werden kann!
Dagegen eignet sich
der Multi-Radial-
Barrel (MRB) bes
-
tens für bleifreie
Geschosse und
weist in
etwa dieselben Vorteile wie der Poly
-
gonlauf auf. Der MRB ist ebenfalls kein
Rundlauf. Er hat aber weniger deutlich
ausgeprägte Ecken und flache Felder
als der Polygonlauf. Er hat innen eine
asymmetrische Form, die aber runder
ist. Das Profil hat sowohl symmetri
-
sche als auch asymmetrische Formen.
Einfach dargestellt, handelt es sich um
ein leicht unrundes Profil ohne Kanten,
das dank spiralförmiger Fortsetzung
das Geschoss in Rotation versetzt. Die
-
ser Lauf soll eine etwas höhere Mün
-
dungsgeschwindigkeit und eine bessere
Schussleistung
ergeben. Er soll zudem
mit bleifreien Geschossen besser zu
-
rechtkommen und einen geringen Ver
-
schleiß bieten, verspricht der Hersteller

langbolzen
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Re: Mercury Repetierbüchse Tactical Synthetik

Beitrag von langbolzen » Do 4. Jun 2015, 21:02

Werte Leser.

Meine Meinung speziell zum vorherigen Post. Ist doch ziemlich egal, welches Laufprofil. In der Praxis spielt das kaum keine Rolle. Weder von der Haltbarkeit noch von der
Präzision. Habe selbst 3 Laufarten : Züge, Poligon und micro grove und in der Praxis so gut wie keine Unterschiede. Natürlich hat jede Laufart seine speziellen Eigen-
heiten mit Ihren Vor - und Nachteilen. Jeder Vorteil in Bezug auf einer Richtung ist ein Nachteil in einer anderen Richtung ( egal ob höhere V0, Haltbarkeit, Reinigung,
Munitionsfühligkeit usw. Nebenbei spielen die individuellen Tolleranzen eine wichtige Roll und beeinflussen das Gesamtergebnis enorm. Und einer der wesentlichsten
Faktor ist noch immer die Munition.

Beste Grüße - langbolzen

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