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Oberland Arms für "Day after"

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JägerausSalzburg
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Oberland Arms für "Day after"

Beitrag von JägerausSalzburg » Do 26. Nov 2015, 18:17

Ich war eigentlich nie ein besonderer Freund von Halbautomaten, seit einiger Zeit überlege ich mir aber die Anschaffung eines OA. Ich würde gerne eure Meinungen lesen, da ich unsicher bin, welches Kaliber denn für etwaige "Prepper-Situationen" angebrachter wäre. (Jagd ausgeschlossen). Würdet ihr die .308 oder doch eher die .223 für so ein Szenario bevorzugen?

Um Unklarheiten auszuschließen: Ich habe eine WBK, noch einen Platz frei und bin kein Rambo-Typ

fritzthemoose
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Re: Oberland Arms für "Day after"

Beitrag von fritzthemoose » Do 26. Nov 2015, 18:18

JägerausSalzburg hat geschrieben:Ich war eigentlich nie ein besonderer Freund von Halbautomaten, seit einiger Zeit überlege ich mir aber die Anschaffung eines OA. Ich würde gerne eure Meinungen lesen, da ich unsicher bin, welches Kaliber denn für etwaige "Prepper-Situationen" angebrachter wäre. (Jagd ausgeschlossen). Würdet ihr die .308 oder doch eher die .223 für so ein Szenario bevorzugen?

Um Unklarheiten auszuschließen: Ich habe eine WBK, noch einen Platz frei und bin kein Rambo-Typ


Dann hast die Petitin hoffentlich schon unterschrieben und geteilt weil sonst kannst Dir das sparen mit dem Kauf

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BigBen
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Re: Oberland Arms für "Day after"

Beitrag von BigBen » Do 26. Nov 2015, 18:20

.223 weil bessere Muniverfügbarkeit und du kannst mehr Muni lagern oder transportieren. Reicht für alles bis ca. 400-500m (je nach Lauflänge) und die modernen ARs sind primär für dieses Kaliber ausgelegt...somit auch bessere Ersatzteil- und Zubehörverfügbarkeit.

@fritzthemoose: der Hinweis auf die Petition ist nett....der mit dem sparen mit dem Kauf aber nicht.
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Re: Oberland Arms für "Day after"

Beitrag von fritzthemoose » Do 26. Nov 2015, 18:29

BigBen hat geschrieben:.223 weil bessere Muniverfügbarkeit und du kannst mehr Muni lagern oder transportieren. Reicht für alles bis ca. 400-500m (je nach Lauflänge) und die modernen ARs sind primär für dieses Kaliber ausgelegt...somit auch bessere Ersatzteil- und Zubehörverfügbarkeit.

@fritzthemoose: der Hinweis auf die Petition ist nett....der mit dem sparen mit dem Kauf aber nicht.


Ob es ein Lösung ala Pumpe geben wird wenn ist absolut offen. Vl Ja vl Nein. Wird wohl von der entgültigen Wortwahl abhängen dann schätze ich bzw. wie gehorsam Österreich umsetzt oder eben nicht. Sprich Wahrscheinlichkeit, dass man Geld verliert dann dabei durchaus hoch.

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Re: Oberland Arms für "Day after"

Beitrag von BigBen » Do 26. Nov 2015, 18:31

Ja aber das sollte ein Erwachsener Mensch mit WBK selbst am Besten beurteilen können....insbesondere nachdem er eh auf die Petition aufmerksam gemacht wurde. Da müssen wir nicht untereinander anfangen den Leuten Waffenkäufe auszureden.
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Re: Oberland Arms für "Day after"

Beitrag von rupi » Do 26. Nov 2015, 18:31

ich würd mich eher darum sorgen überhaupt ein OA zu bekommen

denn die schieben grad Überstunden
member the old PD design ? oh I member

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Re: Oberland Arms für "Day after"

Beitrag von fritzthemoose » Do 26. Nov 2015, 18:39

rupi hat geschrieben:ich würd mich eher darum sorgen überhaupt ein OA zu bekommen

denn die schieben grad Überstunden


wenn ich mir denke wie die sich fühlen müssen wo der job und der lebensunterhalt auf dem spiel stehen wird mir richtig schlecht

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Re: Oberland Arms für "Day after"

Beitrag von JägerausSalzburg » Do 26. Nov 2015, 18:42

Danke, das ist schon mal hilfreich. Ja, die Petition habe ich schon vorige Woche unterzeichnet. In welcher Preisklasse finden sich denn gebrauchte .223 am Markt? Ich hab da bei dieser Variantenvielfalt ehrlich gesagt den Überblick verloren. Ich würde eine gebrauchte ohnehin bevorzugen, weil "kaputtschiessen" kann ich mir eher nicht vorstellen, wenn ich mir die Lebensdauer der STG77er so anschaue. Die Tuningteile dazu sind ja auch extrem vielfältig. Welche Lauflänge würdet ihr für die .223 nehmen?

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Re: Oberland Arms für "Day after"

Beitrag von fritzthemoose » Do 26. Nov 2015, 18:48

JägerausSalzburg hat geschrieben:Danke, das ist schon mal hilfreich. Ja, die Petition habe ich schon vorige Woche unterzeichnet. In welcher Preisklasse finden sich denn gebrauchte .223 am Markt? Ich hab da bei dieser Variantenvielfalt ehrlich gesagt den Überblick verloren. Ich würde eine gebrauchte ohnehin bevorzugen, weil "kaputtschiessen" kann ich mir eher nicht vorstellen, wenn ich mir die Lebensdauer der STG77er so anschaue. Die Tuningteile dazu sind ja auch extrem vielfältig. Welche Lauflänge würdet ihr für die .223 nehmen?


Gut danke. Vl könntest es bei deinen Jagdkumpel verbreiten. Stimmt vl nicht aber ich hab so das Gefühl, dass viele Jäger dem ganzen eher gleichgültig gegenüber stehen, da es sie nicht direkt betrifft oder sie das zumindest glauben. Auf jeden Fall müssten mehr Unerschriften aus Österreich sein als sind wenn auch wirklich die Jäger viel unterschreiben würden

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Re: Oberland Arms für "Day after"

Beitrag von alpawolf » Do 26. Nov 2015, 18:58

BigBen hat geschrieben:.223 weil bessere Muniverfügbarkeit und du kannst mehr Muni lagern oder transportieren. Reicht für alles bis ca. 400-500m (je nach Lauflänge) und die modernen ARs sind primär für dieses Kaliber ausgelegt...somit auch bessere Ersatzteil- und Zubehörverfügbarkeit.

@fritzthemoose: der Hinweis auf die Petition ist nett....der mit dem sparen mit dem Kauf aber nicht.


find ich schon gut weil früher oder später kommts sowieso und dann bekommts ingendwann der Staat!
sowie bei den pumpen :cry:
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Re: Oberland Arms für "Day after"

Beitrag von JägerausSalzburg » Do 26. Nov 2015, 19:02

fritzthemoose hat geschrieben:
JägerausSalzburg hat geschrieben:Danke, das ist schon mal hilfreich. Ja, die Petition habe ich schon vorige Woche unterzeichnet. In welcher Preisklasse finden sich denn gebrauchte .223 am Markt? Ich hab da bei dieser Variantenvielfalt ehrlich gesagt den Überblick verloren. Ich würde eine gebrauchte ohnehin bevorzugen, weil "kaputtschiessen" kann ich mir eher nicht vorstellen, wenn ich mir die Lebensdauer der STG77er so anschaue. Die Tuningteile dazu sind ja auch extrem vielfältig. Welche Lauflänge würdet ihr für die .223 nehmen?


Gut danke. Vl könntest es bei deinen Jagdkumpel verbreiten. Stimmt vl nicht aber ich hab so das Gefühl, dass viele Jäger dem ganzen eher gleichgültig gegenüber stehen, da es sie nicht direkt betrifft oder sie das zumindest glauben. Auf jeden Fall müssten mehr Unerschriften aus Österreich sein als sind wenn auch wirklich die Jäger viel unterschreiben würden


Also ich würde da eher das Gegenteil behaupten, bin gut über "soziale Netzwerke" in vielen Jagdgruppen vertreten und möchte behaupten, dass sich da sehr viele für diese Petition wirklich ins Zeug legen. Zumindest in meiner Altersgruppe (<50).

Aber vielleicht kann mir da noch jemand Tipps zum Kauf eines OA geben. Kostet ja doch etwas mehr als ein Butterbrot

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Re: Oberland Arms für "Day after" der hoffentlich nicht komm

Beitrag von JAGAS3P » Do 26. Nov 2015, 19:06

JägerausSalzburg hat geschrieben:Ich war eigentlich nie ein besonderer Freund von Halbautomaten, seit einiger Zeit überlege ich mir aber die Anschaffung eines OA. Ich würde gerne eure Meinungen lesen, da ich unsicher bin, welches Kaliber denn für etwaige "Prepper-Situationen" angebrachter wäre. (Jagd ausgeschlossen). Würdet ihr die .308 oder doch eher die .223 für so ein Szenario bevorzugen? Um Unklarheiten auszuschließen: Ich habe eine WBK, noch einen Platz frei und bin kein Rambo-Typ


Mein Senf zur Kaliberdiskussion Day After :
1.Beschränken auf weniger Kaliber !
Weniger ist mehr! Viele verschiedene Kaliber verwalten, transportieren und tragen ist schon mal nicht gut.
2.Verfügbarkeit !
Wieviel kannst du davon notfalls einstecken oder tragen ?
3. Aktuelle Kosten der .223 oder .308, oder noch größer/teurer
4. Auch zum Jagen auf Essbares in einiger Entfernung notfalls gut geeignet (ausreichend)
5. In sehr vielen Häusern (auf dem Land) findest dann einen Pulverdampf-Kollegen mit Ersatzmuni. :lol:

Also meiner Meinung nach in allen Punkten eindeutig die .223 nehmen!
Zuletzt geändert von JAGAS3P am Fr 27. Nov 2015, 15:05, insgesamt 4-mal geändert.
http://www.servustv.com/at/Sendungen/De ... der/Videos
Meine aktuelle Lieblingssendung, gell :mrgreen:

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Re: Oberland Arms für "Day after"

Beitrag von JägerausSalzburg » Do 26. Nov 2015, 19:20

Danke bis jetzt. Ich tendiere zur .223....Auf was sollte man bei Gebrauchten in diesem Kaliber achten? Ist der nachträglich verbaute "SchnickSchnack" rundherum relevant? Oder rein optische Kosmetik? Wie sind die "out of the box"?

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Re: Oberland Arms für "Day after"

Beitrag von Longchamp » Do 26. Nov 2015, 19:31

alpawolf hat geschrieben:
BigBen hat geschrieben:.223 weil bessere Muniverfügbarkeit und du kannst mehr Muni lagern oder transportieren. Reicht für alles bis ca. 400-500m (je nach Lauflänge) und die modernen ARs sind primär für dieses Kaliber ausgelegt...somit auch bessere Ersatzteil- und Zubehörverfügbarkeit.

@fritzthemoose: der Hinweis auf die Petition ist nett....der mit dem sparen mit dem Kauf aber nicht.


find ich schon gut weil früher oder später kommts sowieso und dann bekommts ingendwann der Staat!
sowie bei den pumpen :cry:


Da liegst aber falsch.
Die gehören immer noch den Leuten nur dürfen die die Pumpen halt nicht mehr verkaufen/vererben/verschenken

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Re: Oberland Arms für "Day after"

Beitrag von savage3000 » Do 26. Nov 2015, 19:47

na er meint eh "früher oder später" und wenn der Besitzer stirbt, gehörts dem Staat.

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