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Welcher Revolver?

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Coffeeman
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Welcher Revolver?

Beitrag von Coffeeman » Do 2. Jun 2016, 11:54

Liebe Forum Mitglieder!

Sobald ich die Erweiterung meiner WBK habe, plane ich den Ankauf eines Revolvers.
Ich habe an S&W Target 686 oder Ruger Superredhawk (beide nue) gedacht, oder mich nach einem Colt Python umzuschauen.

Wie ist Eure Meinung? (In den bisherigen Forumseinträgen hätte ich ehraus gelesen, dass der S&S Target eine durchaus gute Matchwaffe ist)...
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masterman04
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Re: Welcher Revolver?

Beitrag von masterman04 » Do 2. Jun 2016, 12:42

Wenn sich die Gelegenheit für einen schönen Python ergibt, greif zu!
Hab selbst einen S&W 686 (mit 6" gebraucht, hier im Forum) gekauft und bin sehr zufrieden damit, schießt hervorragend.
Habe vor meinem Kauf 2x mit dem S&W 686 Target von einem Kollegen geschossen und konnte eigentlich kaum einen Unterschied zum gewöhnlichen 686er feststellen, abgesehen vom Griffstück und der mattierung (Geschmackssache).

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Re: Welcher Revolver?

Beitrag von Varmint » Do 2. Jun 2016, 17:52

Ich habe mir vor 2 Jahren einen S&W 686 6" Target Champion neu gekauft und bin damit sehr zufrieden.
Erziele damit beste Ergebnisse auf 25m.
Mich hat auch sehr die edle Optik des sandgestrahlten Revolvers mit seiner Target Visierung und Holzgriffe angesprochen.
Habe dann noch eine Wolf Feder eingebaut und damit eine sehr geringes Abzugsgewicht erreicht.
Ich kann ihn dir nur empfehlen.

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Re: Welcher Revolver?

Beitrag von Neurologe44 » Do 2. Jun 2016, 21:08

Ich empfehle einen N Frame Klassiker aus den 70 Jahren (Model 27 in 357 Magnum oder 29 in 44 Magnum). Sind echte Klassiker die immer schwerer zu bekommen sind.

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Re: Welcher Revolver?

Beitrag von Hane » Do 2. Jun 2016, 22:19

Ein Python ist ein Klassiker! ;-)
Probieren geht über studieren, hat meine Oma gesagt.

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Re: Welcher Revolver?

Beitrag von simultan4 » Fr 3. Jun 2016, 04:55

Genau: unbedingt vorher ausprobieren!
Deine Wunschkandidaten haben komplett unterschiedliche Gewichte, Griffwinkel und Abzugs-Charakteristik/-Position.
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Re: Welcher Revolver?

Beitrag von doc steel » Fr 3. Jun 2016, 12:37

Wenn du einen Revolver willst, der die Klimakatastrophe, biblische Plagen und den Dschihad, die Regierung der Grünen und nordkoreanische Atomschläge sowie Tschernobyl 2 und Fukushima als auch Hansi Hinterseer, Helene Fischer, einen Montessori-Schulwandertag und generell die Bledheit der Leut schadlos übersteht , dann nimmst einen Ruger!
Wurscht welchen, aber Super Redhawk ist schon mal sehr gut.

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Re: Welcher Revolver?

Beitrag von crosseye » Fr 3. Jun 2016, 13:13

+1 doc
Die Ruger sind gebaut wie Panzer, ned so schön und flashy wie die S&W aber fast unkaputtbar!
Im Fall der Fälle nimmt man noch ein bisserl Geld (ca. 100€) für ein Abzugstuning in die Hand und dann spielst sogar über dem Niveau von einem Standard S&W. Das Niveau von einem S&W Performance Center oder Club 30, Merkle und wie sie alle heißen wirst mit einem Ruger aber nie schaffen - dafür kannst in einen Ruger Ladungen stopfen bei denen die Rahmenbrücke vom S&W schon mit'm weißen Fahnl wachelt. [SMILING FACE WITH OPEN MOUTH AND TIGHTLY-CLOSED EYES]

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Re: Welcher Revolver?

Beitrag von doc steel » Fr 3. Jun 2016, 13:33

crosseye hat geschrieben: - dafür kannst in einen Ruger Ladungen stopfen bei denen die Rahmenbrücke vom S&W schon mit'm weißen Fahnl wachelt. [SMILING FACE WITH OPEN MOUTH AND TIGHTLY-CLOSED EYES]

...und nacha ausschaut wie die Reichsbruckn anno 1976!

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Re: Welcher Revolver?

Beitrag von Rene357 » Fr 3. Jun 2016, 21:12

ist ein ruger rahmen wirklich besser als ein n-frame 627?

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Re: Welcher Revolver?

Beitrag von Coffeeman » Mo 6. Jun 2016, 08:36

Neurologe44 hat geschrieben:Ich empfehle einen N Frame Klassiker aus den 70 Jahren


Danke, die schauen sehr gut aus, nur wo bekommt man so etwas her?

Die restlichen Tipps haben mir auch sehr geholfen, danke.

Habe mit allen meinen drei Kandidaten bereits einmal geschossen, denke ich kann mit jedem....

Auch bei einem Python wäre meine Frage, wo man einen herbekommt, außer auf eGun (was ja immer ein bisserl ein Risiko ist, da man die Waffe vorher nicht selbst in die Hand nehmen kann...)


lg
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Re: Welcher Revolver?

Beitrag von gunlove » Mo 6. Jun 2016, 17:32

Coffeeman hat geschrieben: ... Auch bei einem Python wäre meine Frage, wo man einen herbekommt, außer auf eGun ...

Unabhängig ob der Colt Python oder eine andere Waffe die nicht mehr gefertigt wird das Objekt der Begierde ist. Da hilft nur eines.
Nämlich regelmäßig möglichst viele Händler abzuklappern und dort immer wieder zu deponieren was man sucht. Das kann schnell gehen, aber auch dauern.
Ich kenne Leute, die haben länger als 10 Jahre nach einem bestimmten Teil gesucht.
Ihr nennt mich Menschenfeind, weil ich Gesellschaft meide, Ihr irret euch, ich liebe sie.
Doch um die Menschen nicht zu hassen, muss ich den Umgang unterlassen.
(Caspar David Friedrich 1774-1840)

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Re: Welcher Revolver?

Beitrag von doc steel » Di 7. Jun 2016, 11:14

Würde ich mir noch einen Revolver kaufen, nix so Supermagnum zum auf dicke Hose machen sondern was normales,
wo man sich beim wiederladen auch a bissl spielen kann, weils genug Variable gibt, dann gibt's für mich nur einen:

KORTH NATIONAL STANDARD 6"

Damit hast was für die Ewigkeit und was Präzision angeht, können sich alle anderen Marken brausen gehen.
Wenn mich heut wer fragt, welche die perfekteste Waffe in 9mm, .357 mag und .45 ist, dann bekommt er als Antwort:
SIG SAUER P210 Supertarget
Korth National Standard 6" und
Les Bear Premier II in 6"

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Re: Welcher Revolver?

Beitrag von simultan4 » Di 7. Jun 2016, 12:03

Der Korth ist sicher eine top Wahl. 6 Zoll stehen einem Revolver auch noch halbwegs. Aber 6" sind für eine Pistole schon recht viel (meine bescheidene Meinung).
Ich sehe kürzere Visiere kontrastreicher und bevorzuge die Balance von 4"-5" Läufen. Und gefallen sollte mir die Waffe ja auch noch.
Und zusätzlich zu deinen 3 Kalibern brauchen wir noch eine .22 und eine .38 und eine .44er und .... ;)
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Re: Welcher Revolver?

Beitrag von Terry_42 » Di 7. Jun 2016, 13:42

Also ich hab einen 686 Target Champion und bin sehr zufrieden.
Die Präzision ist für meine Verhältnisse gut und 357 ist auch das Maximum was ich dauerhaft schießen mag und halbwegs Kosten OK ist (20er für 50 Schuß im Schnitt ohne Wiederladen).

Aber ich muss auch sagen es ist meine "Ausgleichswaffe" damit zum normalen Pistolentraining etwas Abwechslung reinkommt und ich habe keine weiteren Ambitionen mit dem Revolver. Obwohl die Präzision mich schon überrascht hat.

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