Hi,
die Sirius Polar Patroullie, ist eine Fernspäh-Hundeschlitten-Einheit der dänischen Streitkräfte, die 6 Monate im Winter
mit Hundeschlitten zur Verteidigung Grönlands in Nord- und Ostgrönland sowie zur Überwachung des Nordost-Grönland-Nationalparks
überm Eis unterwegs ist. Die Einheit verweigert bis heute die Annahme von
modernen Gewehren. Und zwar weil sie nichts außer dem P1917 in 30-06 in der Hand haben wollen,
wenn sich bei -40 Grad das Metall dehnt und der große weisse Petzi hungrig ans Zelt klopft.
Die verwendeten P1917 haben eine Ausfräßung in der Hülse zur Verwendung von Springfield Ladestreifen,
das Balkenkorn durch ein breites Stiftkorn ersetzt und oft auch die verstellbare Lochkimme
durch eine V-Kimme vor der Hülse ersetzt, nennt sich dann Gevær M/53-17.
![Bild](https://i.ytimg.com/vi/-mc8iZV7P28/maxresdefault.jpg)
Sturmgewehre mit deren kk Kaliber lehnens grundweg ab, k98er der Norweger in 30-06
wurden getestet, sind jedoch bei Tiefstemperaturen nicht zuverlässig und können blockieren
(ein Problem dass anno Barbarossafeldzug auch schon wer mit dem k98ern hatte,
wenn man Vereinsgerüchten glauben schenken darf).
Als Sekundärwaffe ist die Glock 20 im Männerkaliber 10 mm auto vorgeschrieben.
![Bild](https://wwiiafterwwii.files.wordpress.com/2015/07/glock10mm.jpg?w=809)
https://wwiiafterwwii.wordpress.com/201 ... greenland/Es herrscht übrigens BEWAFFNUNGSPFLICHT für Besucher in den dänischen nord- und ost Grönlandterritorien.
Ich persönlich verstehe die Umstellung der Kanadier weg vom seit hundert Jahren
funktionierenden Enfield nur bedingt, never change a runnig System.
Allerdings ist die .308 etwas stärker als die .303, von daher sparens sich wahrscheinlich ein zwei Nachschüsse,
Zf geht auch leichter auf eine moderne Bixn drauf.
mfg tiberius