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Erste Pistole 9 mm oder doch .40 S&W

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rupi
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Re: Erste Pistole 9 mm oder doch .40 S&W

Beitrag von rupi » Mo 9. Jan 2017, 21:35

6" Viper aka Sport2 Verschluss = Open
5" Oschatz Viper Verschluss = Standard
4.48" CZ SP01 Shadow Verschluss = Prod/Std

Oschatzisiertes SP01 Griffstück = Standard da am Abzug was gemacht wurde
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Proximus
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Re: Erste Pistole 9 mm oder doch .40 S&W

Beitrag von Proximus » Mo 9. Jan 2017, 21:37

Black Knight hat geschrieben:Naja die sp01 basiswaffe darfst du definitiv in der Production klasse nutzen, ob die Viper geht (in welcher Klasse) weiß ich nicht


verlängert die Viper den Lauf der SP01 auf 6" ?
den die Standard SP01 hat doch einen kürzeren, oder irre ich mich da?
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Re: Erste Pistole 9 mm oder doch .40 S&W

Beitrag von Proximus » Mo 9. Jan 2017, 21:39

rupi hat geschrieben:6" Viper aka Sport2 Verschluss = Open
5" Oschatz Viper Verschluss = Standard
4.48" CZ SP01 Shadow Verschluss = Prod/Std

Oschatzisiertes SP01 Griffstück = Standard da am Abzug was gemacht wurde


Oschatz - was? blick mi grad net durch :lol:
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Re: Erste Pistole 9 mm oder doch .40 S&W

Beitrag von haunclesam » Mo 9. Jan 2017, 21:43

Proximus hat geschrieben:@haunclesam:

Vielen Dank für deine ausführliche und vor alllem ehrliche Antwort! Der "Will-haben-Faktor" ist schon ziemlich groß bei der X-Five - vor allem bei den Modellen aus dem Mastershop *lechz*

Die CZ 75 SP-01 SHADOW ORANGE ist die ähnlich der Z 75 SP-01 SHADOW Mamba? - das wäre ev. auch etwas.

Wobei ich glaube, dass mich persönlich eher das Präzisionsschießen interessieren wird, als IPSC (das ist eher mein Freund) und ich denke, ich gehe hin und wieder mit ... aber vielleicht "packt" es mich, dann kann ich immer noch eine dafür besorgen.

Die H&K SFP9 SF, die mir empfohlen wurde, was hältst du von der? Dürfte ein guter, billiger, Allrounder sein.

Mir wurde auch via pn eine gebrauchte CZ SP01 Shadow Tactical angeboten - bin am überlegen.

Greez

Da ich jetzt sehe, dass für dich das statische zunächst im Vordergrund steht würde ich auch eher deiner ersten Intuition folgen und eher zu einer ganz Stahl Waffe als zu einer mit Kunststoffgriffstück greifen; nachdem was ich bis jetzt so in der Hand hatte kommen mir diese einfach nach wie vor solider und, zumindest bei den genannten Modellen, von den Abzügen her deutlich besser geeignet vor.

Wenn du eine CZ SP01 Shadow Tactical, womöglich noch mit etwas Zubehör etc., zu einem guten Preis bekommst wäre das sicher ein gutes "Rund'rum Sorglos Paket" für den Anfang; und je mehr du schießt, desto mehr merkst du dann eh auch in welche Richtung es dich zieht... mehr Präzision, mehr dynamisch... und da gibt es ja dann auch wieder jeweils Unterdisziplinen usw.

Bezüglich Shadow Mamba: Gerade wenn man IPSC nur sekundär betreibt und dennoch, nebst dem Spaß beim Mitmachen, ab und zu ein Erfolgserlebnis haben möchte glaube ich wäre es sinnvoll etwas im Auge zu behalten wo du in der Production Division mit schießt und nicht in der Standard starten musst. Aber am besten wäre es du studierst hierzu ein wenig das IPSC Regelwerk und schaust dir ein paar einschlägige Videos auf Youtube an. Bei der Shadow Mamba ist es, meines Wissens nach (Kollegen, nicht schlagen wenn ich falsche liege ;)), dass es derzeit einige Diskussionen gibt ob man mit dieser nun in der Production antreten darf oder nicht: Frankonia behauptet ja darf man, weil es sich um eine mit Originaltuningteilen von CZ aufgemotzte Shadow handelt. Die IPSC Production Liste führt die Mamba jedoch derzeit als explizit NICHT Production konform an...

Ich denke die H&K SFP9 SF ist eine durchaus gute und solide Option, aber da ich eher auf das dynamische schauhe muss ich leider sagen missfallen mir die Magazinsauslöser bei fast allen H&K Pistolen sehr. Ich hatte damals aus diversen Gründen auch eine H&K USP ins Auge gefasst mich aber, unter anderem, wegen dem Magazinsauslöse"hebel" dagegen entschieden.
Aber da hilft eh nur eines; einfach mal beim Fachhändler deines Vertrauens in die Hand nehmen und ausprobieren, oder ggf. überhaupt bei einem Forumskollegen probeschießen ;)

Aber an meiner Kaliberempfehlung: 9mm für den Anfang, halte ich aufgrund meiner Erfahrungen jedenfalls fest :)

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Re: Erste Pistole 9 mm oder doch .40 S&W

Beitrag von Proximus » Mo 9. Jan 2017, 22:00

@haunclesam:

Besten Dank für deine Antworten, diese sind sehr hilfreich!

9 mm werden es schon werden, denn am Anfang sollte ich üben, üben, üben, dass ist mir jetzt klar geworden und bei dem Preisvergleich der 2 Kaliber gewinnt eindeutig die 9 mm bei hoher Schußzahl :-)

Die gebrauchte CZ SP01 Shadow Tactical, die mir angeboten wurde hier im Forum, mal sehen wieviel der Herr möchte. Soll angeblich neuwertig sein ( Nur 2x am Schießstand ca. 300 Schuß ohne Gebrauchsspuren wie kratzer oder so).

Leider habe ich jetzt keinen Neupreis von dieser CZ SP01 Shadow Tactical gefunden, nur ähnliche Modelle. Was kostet die Neu? Damit ich einen Anhalstpunkt habe bezüglich "guter Gebrauchtpreis".

Die CZ 75 Tactical Sports orange kostet bei Frankonia 1639,- ist die so ähnlich?

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Re: Erste Pistole 9 mm oder doch .40 S&W

Beitrag von Raudi » Mo 9. Jan 2017, 22:03

pastrana199 hat geschrieben:Also ich hab 3 Tanfos aber aus der Schachtel heraus hatte keine einen SA unter 1 kg. Selbst wenn bei den Extreme Modellen das Abzugsgewicht knapp unter 1kg sein sollte kann man das durch Tausch der Federn günstigst wieder über 1kg bringen.


Meine Stock III Extreme hat deutlich unter 1 kg. Als ich zuletzt gemessen habe waren es so 860g Abzugsgewicht. Ob das jetzt ein Einzelfall ist kann ich nicht beurteilen. (Wir haben zwar nich zwei Vereinskollegen mit Extremes, aber ich weiß nicht wie hoch bei denen das Abzugsgewicht ist.)

Was sich da leicht machen läßt kann ich aber nicht beurteilen. Und vor allem Selbst wenn man das Gewicht erhöhen kann, bleibt die Frage, wie genau man das dann hinbekommt. Ob man das wie bei einem 1911er schön genau auf das gewünschte Gewicht einstellen kann wage ich konstruktionsbedingt zu bezweifeln, aber vielleicht gibt es da einen Trick den ich nicht kenne.

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Re: Erste Pistole 9 mm oder doch .40 S&W

Beitrag von Raudi » Mo 9. Jan 2017, 22:06

haunclesam hat geschrieben:... Bei der Shadow Mamba ist es, meines Wissens nach (Kollegen, nicht schlagen wenn ich falsche liege ;)), dass es derzeit einige Diskussionen gibt ob man mit dieser nun in der Production antreten darf oder nicht: Frankonia behauptet ja darf man, weil es sich um eine mit Originaltuningteilen von CZ aufgemotzte Shadow handelt. Die IPSC Production Liste führt die Mamba jedoch derzeit als explizit NICHT Production konform an...


Die Diskussion ist im Großen und Ganzen vorbei. Quintessenz: Ja, man darf mit einer Mamba schießen; nein, man darf dem RO nicht sagen, daß es eine Mamba ist.

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Re: Erste Pistole 9 mm oder doch .40 S&W

Beitrag von haunclesam » Mo 9. Jan 2017, 22:28

Hallo Proximus,
Wenn du dir denkst, für die paar mal die du beim IPSC mitmachst startest lieber in der Production Division, dann könntest du durchaus zur Shadow Tactical greifen. Eine Shadow Tactical Sport Orange hingegen zielt, soweit ich weiß, schon eher in Richtung Open Division ab, wo also noch optische Zielhelfen wie Reflexvisiere angebaut werden können etc.

Ich selbst habe ein Tanfoglio Stock 3 Extreme mit der ich von IPSC Production bis statisch alles mitmachen kann und die von ihrer Leistung her mein eigenes können wohl (noch) ums zigfache übersteigt. Bis zu den, aus meiner Sicht, Horrormeldungen in diesem Thread wäre ich nicht auf die Idee gekommen, dass diese wohl ein zu geringes Abzugsgewicht haben könnte.
Sofern du im Großraum Wien zu Hause bist könntest du diese aber auch gerne mal probeschießen, sofern sich eine geeignete Location findet, und dieses Sportgerät bei dir noch in der engeren Auswahl ist.
Schick dir diesbezüglich noch eine PN.

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Re: Erste Pistole 9 mm oder doch .40 S&W

Beitrag von crosseye » Di 10. Jan 2017, 06:55

Ich hab auch eine Tanfoglio Stock III Xtreme, die kommt mit light hammerspring+Titanhammer und light firing pin spring auf ca. 1200-1300gr Abzugsgewicht (leider habe ich nur eine modifizierte Kofferwaage zum Messen). Das ist auch mit einer Abzugswaage gemessen sicher deutlich über 1kg. Der Abzug ist aber (zu mindestens bei meiner) bereits so am Limit, dass zuverlässige Zündung nur mehr mit den weichen Zündhütchen von Federal gegeben ist.
Für Präzision halte ich die Stock III Xtreme aber nur bedingt geeignet, das jedoch nicht wegen dem Abzug sondern dem werksseitig montierten Leuchtkorn. Das Leuchtkorn ist für dynamisch optimal und hat aber für Präzi einen zu breiten Lichtspalt, das werksseitig auch beiliegende normale Korn habe ich nie montiert.
Ich glaube, dass ein 100% optimales Korn für dynamisch und Präzi nicht ein und dasselbe Korn sein können. LG

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Re: Erste Pistole 9 mm oder doch .40 S&W

Beitrag von pastrana199 » Di 10. Jan 2017, 07:07

haunclesam hat geschrieben:Hallo Proximus,
Wenn du dir denkst, für die paar mal die du beim IPSC mitmachst startest lieber in der Production Division, dann könntest du durchaus zur Shadow Tactical greifen. Eine Shadow Tactical Sport Orange hingegen zielt, soweit ich weiß, schon eher in Richtung Open Division ab, wo also noch optische Zielhelfen wie Reflexvisiere angebaut werden können etc.


Das stimmt so nicht. Du verwechselt das bestimmt mit der CZ 75 TS Czechmate die sieht so aus und ist eine Open Division Pistole:
Bild

In diesem Thread ist die Rede von der CZ 75 TS Orange und das ist eine Pistole für die Standard Division:
Bild

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Re: Erste Pistole 9 mm oder doch .40 S&W

Beitrag von DesertEagleCal50 » Di 10. Jan 2017, 07:20

Willst du eigentlich bei Bewerben mitmachen, als Anfänger solltest bei IPSC nicht unbedingt in OPEN starten, das frustet dich nur.
Grüsse

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Re: Erste Pistole 9 mm oder doch .40 S&W

Beitrag von dragon08 » Di 10. Jan 2017, 07:59

Die Viper hat einen 6 Zoll Lauf, d.h. du kannst sie nur in der OPEN Division verwenden!
"Je korrupter der Staat, desto zahlreicher die Gesetze"
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Re: Erste Pistole 9 mm oder doch .40 S&W

Beitrag von cas81 » Di 10. Jan 2017, 09:11

Proximus hat geschrieben:SFP9-SF von H&K... Was mir besonders gut gefällt, sind die eingebauten Sicherheitsmaßnahmen (Die Demontage der Pistole erfolgt werkzeuglos und bietet höchste Sicherheit. Die Waffe entspannt automatisch beim zerlegen. Zudem muss der Abzug vor dem Demontagevorgang nicht betätigt werden.).

Sorry für die Unterbrechung, aber eine Frage an die Wissenden. Bezüglich Sicherheit gehts in diesem Fall nicht um das Soll oder Sollte, sondern um den worst case, bitte geht auch darauf ein:

Eine Glock kann ich nicht auseinandernehmen, bis der Abzug entspannt ist. Bzw hab ichs damals nicht geschafft, aber Gewalt habe ich auch nicht angewendet. Wenn ich die HK nun auseinandernehme während eine Patrone in der Kammer sitzt und sie sich automatisch entspannt, dann machts bumm, oder!?? Hiesse also, bei der Glock hab ich zumindest noch einen kleinen Hinweis, den ich erst mal ignorieren muss, bevors knallt. Richtig???

Eine Glock hat einen "safe action"- Abzug. Der heisst aber nicht safe action, weil er das kleine Züngel hat, sondern weil er nur teilgespannt ist. Darum kriecht er ja auch so, ich muss mit dem Abziehen zuerst noch ein Stückerl spannen. Also selbst wenn der Schlaboblock bricht und der Schlabo nach vorne schnellt, wird die Energie nicht ausreichen, um ein "normales" Zündhütchen zu aktivieren. So, die SFP9, sowie die allermeisten (oder eh alle?) anderen Pistolen mit Schlaboschlössern sind voll vorgespannt. Gesetzt den theoretischen worst case, Knarre fällt, Schlaboblock bricht, Schuss löst sich. Richtig???

Falls ja, dann soviel zum Thema der o.g. "Sicherheit". Selbst wenn es sich um höchstunwahrscheinliche Fälle handelt, aber die Werbung von HK suggeriert ja etwas, das dem TO gefällt. Und ich glaube, dass er sich diesbezüglich in die Irre führen lässt -> ???

Meine Meinung: Wenn Schlagbolzenschloss und SV, dann Glock. Günstig, Zubehör ohne Ende, Ersatzteile ebenso, robust, verlässlich und wenn sie irgendwann doch nicht das Wahre für jemanden sein sollte, dann kann sie leicht zum angemessenen Preis verkauft werden. Aber SV und butterweiche Sportabzüge, die schon beim Anblicken brechen wollen... das passt einfach nicht zusammen. Es gibt ja auch Mittelwege, wie zB eine Glock mit Minusfeder, schöne "normale" Sigs, USP Custom Sport, diverse "normale" CZ´s, usw. Da dem TO das Thema Sicherheit ein Anliegen zu sein scheint und er sich anscheinend darüber im Klaren ist, dass durchaus passieren kann, was nicht passieren soll, jedem und damit auch ihm, finde ich es suboptimal, dass hier Schmetterlingsabzüge überhaupt zur Debatte stehen. Er kennt sich anscheinend noch nicht so gut aus, ihr aber schon :whistle:
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Re: Erste Pistole 9 mm oder doch .40 S&W

Beitrag von Proximus » Di 10. Jan 2017, 10:32

cas81 hat geschrieben:
Proximus hat geschrieben:SFP9-SF von H&K... Was mir besonders gut gefällt, sind die eingebauten Sicherheitsmaßnahmen (Die Demontage der Pistole erfolgt werkzeuglos und bietet höchste Sicherheit. Die Waffe entspannt automatisch beim zerlegen. Zudem muss der Abzug vor dem Demontagevorgang nicht betätigt werden.).

Sorry für die Unterbrechung, aber eine Frage an die Wissenden. Bezüglich Sicherheit gehts in diesem Fall nicht um das Soll oder Sollte, sondern um den worst case, bitte geht auch darauf ein:

Eine Glock hat einen "safe action"- Abzug. Der heisst aber nicht safe action, weil er das kleine Züngel hat, sondern weil er nur teilgespannt ist.

Meine Meinung: Wenn Schlagbolzenschloss und SV, dann Glock. Günstig, Zubehör ohne Ende, Ersatzteile ebenso, robust, verlässlich und wenn sie irgendwann doch nicht das Wahre für jemanden sein sollte, dann kann sie leicht zum angemessenen Preis verkauft werden. Aber SV und butterweiche Sportabzüge, die schon beim Anblicken brechen wollen... das passt einfach nicht zusammen. Es gibt ja auch Mittelwege, wie zB eine Glock mit Minusfeder, schöne "normale" Sigs, USP Custom Sport, diverse "normale" CZ´s, usw. Da dem TO das Thema Sicherheit ein Anliegen zu sein scheint und er sich anscheinend darüber im Klaren ist, dass durchaus passieren kann, was nicht passieren soll, jedem und damit auch ihm, finde ich es suboptimal, dass hier Schmetterlingsabzüge überhaupt zur Debatte stehen. Er kennt sich anscheinend noch nicht so gut aus, ihr aber schon :whistle:


@cas81: Ja du hast Recht, ich kenne mich noch nicht so gut aus und deshalb auch Dir besten Dank für diesen ehrlichen Hinweis :clap:

Wie du richtig festgestellt hast, ist mir Sicherheit ein großes Anliegen. Warum? Weil ich eben noch am Anfang stehe und deshalb alles von der Pike auf lernen muss - auch die richtige Handhabung gehört dazu - die ich zwar in der Theorie bereits aufgesaugt habe, aber die praktische Umsetzung ist bekanntermaßen immer etwas anderes!
Und die kurze Einweisung beim WFS reicht mit Sicherheit nicht aus, um behaupten zu können, dass man damit umgehen kann :naughty:

Ich habe mich auch schon über "wirkliche" Einführungskurse im I-Net informiert, die etwa 4 Stunden dauern und Theorie und Praxis miteinander verbinden, wo einem alles gezeigt wird bis hin zur Reinigung - Das mache ich auf jeden Fall.

Falls diesbezüglich auch jemand einen guten Tipp hat, bitte lasst ihn hören!

Mein Anliegen bzw. Interesse gilt einer "schönen", soliden Pistole, die wenig bis keine Probleme macht. Also keine Fehlzündungen, oder dergleichen um so wenig wie mögliche "Fehlerbehebungen" machen zu müssen. Die sind ja bei Wettkämpfen auch nicht gerne gesehen, sind dem Wettkampfleiter sofort anzuzeigen und spätestens beim 3 Problem, bist raus ....

Wenn ich die Interessen nach Priorität ordnen sollte, dann:
1) Fun (es sollte for allem der Spass nie verloren gehen, egal was man macht)
2) Präzision
3) IPSC (mit meinem Freund, ob ich das auch alleine mache, weiß ich noch nicht)
4) SV

Darum bin ich eigentlich zur SIGSAUER X-Five gekommen, die leider teuer ist.
Habe mir auch die Tests zur Waffe meines Freundes angesehen, die P226 LDC und diese hat sehr gut abgeschlossen. Möchte mir aber nicht die Gleiche kaufen, damit wir mehr Auswahl haben.

Die "Eierlegende Wollmilchpistole" wird es nicht geben, schon klar. Möchte mir aber auch nicht 2 besorgen, denn am Anfang bekomme ich ja nur 2 WKB Plätze und den zweiten Platz möchte ich für eine LW reservieren :shifty:

Greez
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Re: Erste Pistole 9 mm oder doch .40 S&W

Beitrag von sauersigi » Di 10. Jan 2017, 11:14

Wenn dir eine Sig gefällt, nimm eine P226, ev. gebraucht (P226 SL SO http://sigsauer.de/p226/ Damit hast eine präzise Waffe die auch bei Präzi schon Spass macht, kannst Bei Ipsc damit starten und sie ist mit einem Entspannhebel ausgestattet der es dir erlaubt die durchgeladene Waffe komplett entspannt zu tragen und bei Bedarf mit Double action den Abzug zu spannen und den Schuss auszulösen, danach gehts mit Single Action weiter. Das geht mit der X5 nicht diese hat einen Single Action Only Abzug. Weiters eine Sicherung die den Namen nicht verdient. Diese würde ich keinesfalls einstecken oder holstern wollen.
Diverse Sonderausführungen ob LDC oder Navy , Legion etc. sind in weiten Teilen nur Marketinggags. ( m.M. ...) und wenn eine Sig aus der x series dann die Ultramatch. Bei vielen Versionen die ein X tragen fehlen Details die dann die Freude trüben. Kein verstellbarer Abzug z.B....dann bietet sich eben die P226 an und für die Differenz kannst jede Menge Muni kaufen.
„Ich dulde es nicht, dass mir Unrecht getan wird. Ich dulde es nicht, dass ich beleidigt werde. Und ich dulde es nicht, dass man mir zu nahe tritt. Ich bin anderen gegenüber gerecht und fordere auch von diesen Gerechtigkeit.“
John Wayne

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