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Kimber, Springfield oder ?

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MarkM
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Kimber, Springfield oder ?

Beitrag von MarkM » Fr 20. Jan 2017, 21:30

Ich habe mich durch Foren gelesen und habe auch mehrere Händler besucht...jetzt bin ich unschlüssiger denn je. Eigentlich sollte es ein 9mm 1911er von Kimber oder Springfield, stainless und mit Matchlauf und verstellbarer Visierung werden. Möglichst präzise für 25m statisch. Mit der CZ Sport treffe ich gut, mag ich aber nicht. Geplant waren 1.800 €, ich greife aber auch gerne tiefer in die Tasche, wenn es Sinn macht.

Empfohlen wurde eine STI Spartan 5 oder so, brüniert, viel Waffe für wenig Geld, zwar nicht stainless...damit könnte ich noch leben, aber die Griffschalen liegen mir auch nicht.

STI Ätsch gefällt und liegt mir gut, etwas über dem geplanten Budget und nicht das worauf ich eingestellt war, aber ich bin ja flexibel.

Kimber stainless II Target gefällt und liegt gut in der Hand. Ebenso der Springfield Trophy Match Range Officer. Wenn ich aber keinen klassischen 1911er möchte, da ich mit 9mm schon Stilbruch begehe, könnte ich ja gleich einen 2011er nehmen.

9mm war eine Überlegung, weil wir dann nur dieses Kaliber hätten. Wenn .45 Vorteile bringt in Funktion oder Prezision auch ok. Da gehen die Meinungen erheblich auseinander und ich meine, es hängt bei einigen auch mit dem Lagerstand zusammen. Bei meinem Händler um die Ecke einen 1911 stainless mit starrer Visierung befummelt...er kann auch alles bestellen, nur was???

Ich bitte um eure Erfahrungen und Empfehlung zu 1911, 2011 oder auch 3011??? SPS
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Re: Kimber, Springfield oder ?

Beitrag von el capitan » Sa 21. Jan 2017, 02:08

Wenn du eine 1911er mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis suchst kommst du an Armscor/Rock Island Armory kaum vorbei. Die fertigen die Spartan übrigens für STI und sind der weltweit größte Hersteller (Philippinen). Ich hatte eine 2011 Tac in .45 und könnte mich ohrfeigen, sie hergegeben zu haben. Griffe und Griffschalen für die 1911 gibt es in jeder beliebigen Farbe, Material und Oberfläche - auf meiner RIA waren serienmäßig VZ mit sehr gutem Grip drauf. Einziger Wehrmutstropfen: Wartezeit von 3 Monaten aufwärts, wenn du ein bestimmtes Modell willst. Frag doch mal den gewo, was er hat oder besorgen kann. Als TAC gibt es die 9mm leider nur mit high capacity: http://armscor.com/firearms/tac-series/ ... fs-hc-9mm/
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Re: Kimber, Springfield oder ?

Beitrag von karl255 » Sa 21. Jan 2017, 09:42

Also 1911 und 9mm sollten eigentlich ein Wiederspruch sein.
A 1911er gehört in 45ACP und net in 9mm.
-- meine Meinung ---

Ich hab a Kimber Gold Match Stainless II in, natürlich, 45ACP.
Trifft auf 25m perfekt, nur hatte ich das Problem wie bei vielen Amis, dass das Korn zu nieder war, da für aufgesetzt Schießen eingerichtet.
Selbst wennst die Kimme ganz runter gestellt hast, war kein Felck anhalten möglich.
Bissl basteln, und nun ists perfekt.

Und 45ACP wiederladen ist dann auch nimmer so teuer.

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Re: Kimber, Springfield oder ?

Beitrag von MarkM » Sa 21. Jan 2017, 10:49

9 Para nur, da wir schon 2 Waffen in diesem Kaliber haben und ich auch über eine Sig in 9mm nachdenke. Ist aber kein Beinbruch, wenn .45 besser sein sollte.

ich möchte nur einen Fehlkauf, aus Unwissenheit oder falscher Konpromisse vermeiden.
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Re: Kimber, Springfield oder ?

Beitrag von trenck » Sa 21. Jan 2017, 13:20

MarkM hat geschrieben:9mm war eine Überlegung, weil wir dann nur dieses Kaliber hätten. Wenn .45 Vorteile bringt in Funktion oder Prezision auch ok. Da gehen die Meinungen erheblich auseinander ...


Meiner Erfahrung nach (jahrelanges Präzisionsschießen statisch 25m mit beiden Kalibern) hat Kaliber .45 nur exakt einen Vorteil: es macht größere Löcher. D.h. erstens ist, eher als bei 9mm, der nächsthöhere Ring noch angekratzt, und zweitens sieht man die Löcher oft auch noch mit freiem Auge und braucht kein Spektiv. Das war's, alles andere ist (was das Schießen auf Scheiben betrifft) Glaubenskrieg.

Zum System: ich bin kein Fan vom 1911 System. Es ist, im Vergleich zu modernen Pistolen, sehr aufwändig beim Zerlegen und Putzen und neigt eher dazu, Probleme zu machen. Du kennst ja den Spruch: "Technik entwickelt sich immer von primitiv über kompliziert zu einfach." Stimmt exakt. Das über 100 Jahre alte 1911 System ist kompliziert, Glock, SIG und Co sind einfach. Glock ist vom Abzugssystem her nicht optimal für das Präzisionsschießen, aber das ist eine andere Geschichte.

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Re: Kimber, Springfield oder ?

Beitrag von Holadrio » Sa 21. Jan 2017, 14:26

Hi MarkM,
dass das 1911er System kompliziert und veraltet (alt ja) ist, ist eine Ansichtssache. Meine beiden 1911er zerlege ich des Öfteren bis ins letzte Bestandteil, sowohl gesamte Innenleben des Schlittens wie auch des Griffstückes. Da eine 1911er eigentlich aus wenigen Teilen besteht ist der Zusammenbau auch kein großer Auftrag.
Meine CZ würde ich mich nicht trauen bis zur letzten Schraube zu zerlegen. Das soll aber nichts heissen.
So schlecht und veraltet kann ein 1911er System dann auch wieder nicht sein denn fast alle hochpreisigen Pistolen (damit meine ich so ab 3.500.- bis 4.000.- aufwärts) sind 1911er z.B. Ed Brown, Wilson, Svi, Cabot, Felixteam,...

Damit möchte ich absolut nicht gegen die neuen Systeme sprechen!!!!!!!
Aber nur weil es alt ist, heißt es noch nicht das es schlechter als ein neues ist. Wenn es sich bis heute nicht gut bewährt hätte, würde es heute nicht mehr eingesetzt werden.
Es ist eine Glaubensfrage!

LG
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Re: Kimber, Springfield oder ?

Beitrag von doc steel » Sa 21. Jan 2017, 14:53

schau dich um eine S&W 1911 um, wenn möglich eine Performance Center, Kaliber is wurscht.
Die sind sehr präzise und sollten im Rahmen deiner Preisvorstellung sein.
der Schwandner Taunl hat da a recht gute auswahl, zumindest bis vor einiger Zeit noch ghabt.
Besorgen kanns dir der Gewo, aber a bissl Zeit musst in jedem Fall mitbringen.

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Re: Kimber, Springfield oder ?

Beitrag von MarkM » Sa 21. Jan 2017, 19:15

Zeit habe ich, jede Menge.
Vom S&W wurde mir abgeraten, da der Auszieher anders ist und ewig dauert, bis der als Ersatz zu bekommen ist. Hatte beim Seidler eine in Händen, da habe ich nur nicht wegen .45 zugeschlagen, wovon ich aber jetzt auch absehe. Das war schon ein feines Eisen. Kann man über den Auszieher hinwegsehen?

Gerade das "alt" reizt mich, wenn es bis heute besteht kann es eigentlich nur gut sein.
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Re: Kimber, Springfield oder ?

Beitrag von trenck » Sa 21. Jan 2017, 20:01

MarkM hat geschrieben:Gerade das "alt" reizt mich, wenn es bis heute besteht kann es eigentlich nur gut sein.


Kleiner Tipp: versuch einmal eine 1911er zu zerlegen und wieder zusammenzusetzen, dann weißt Du, ob du wirklich so ein Ding willst oder lieber doch nicht. ;)

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Re: Kimber, Springfield oder ?

Beitrag von MarkM » Sa 21. Jan 2017, 20:32

Ok jetzt bin ich neugierig und werde einen Händler quälen am Montag.

Einige youtube Videos später...
Wie weit zerlegt ihr eure 1911 nach dem Standbesuch? Weil einem YouTuber der die Bürste festschraubt und den Putzstock gegen Schussrichtung reintremmelt glaub i nix.

Sind schon mehr Trümmer gegenüber der Glock, das war mir aber klar mit aussenliegender und Bällen Sicherung.

Wenn ich es richtig versanden habe ist kein Werkzeug nötig, wenn man es richtig macht. Nur um die Pins durchzudrücken.
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Re: Kimber, Springfield oder ?

Beitrag von doc steel » So 22. Jan 2017, 09:39

MarkM hat geschrieben:Zeit habe ich, jede Menge.
Vom S&W wurde mir abgeraten, da der Auszieher anders ist und ewig dauert, bis der als Ersatz zu bekommen ist. ......... Kann man über den Auszieher hinwegsehen?

Wahrscheinlich hat dir jemand davon abgeraten, der eine S&W1911 selbst weder besitzt noch jemals besaß.
Ich kann dir versichern dass das ein Märchen ist. Spätestens bei einem Anruf bei Duke in Remscheid oder einem Mitgliedsbetrieb des Club 30 wirst du erfolgreich sein, sollte das Ersatzteil nicht sowieso schon vorher in Ö beschaffbar gewesen sein.
Natürlich, wie bei Glock-Ersatzteilen verhält sich die Situation hier nicht, das gilt aber für alle 1911-er.

Was das zerlegen angeht: Ich behaupte, jeder der imstande ist sich ohne fremder Hilfe anzuziehen und sein Essen einzunehmen, sollte eine 1911 ohne Probleme zerlegen und wieder zusammenbauen können. Wenn man es ein paar mal gemacht hat, braucht man nicht einmal den Bushing-Schlüssel dazu.

Weder der anders gebaute Auszieher, noch das Zerlegen sollte m.M. ein Entscheidungskriterium darstellen.

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Re: Kimber, Springfield oder ?

Beitrag von trenck » So 22. Jan 2017, 12:57

doc steel hat geschrieben:Was das zerlegen angeht: Ich behaupte, jeder der imstande ist sich ohne fremder Hilfe anzuziehen und sein Essen einzunehmen, sollte eine 1911 ohne Probleme zerlegen und wieder zusammenbauen können. Wenn man es ein paar mal gemacht hat, braucht man nicht einmal den Bushing-Schlüssel dazu.


Können ist nicht das Problem, aber es nervt. Vor allem, wenn man den Vergleich mit modernen Pistolen hat.

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Re: Kimber, Springfield oder ?

Beitrag von TheWayOfTheGun » Mi 15. Feb 2017, 12:47

trenck hat geschrieben:
MarkM hat geschrieben:9mm war eine Überlegung, weil wir dann nur dieses Kaliber hätten. Wenn .45 Vorteile bringt in Funktion oder Prezision auch ok. Da gehen die Meinungen erheblich auseinander ...


Meiner Erfahrung nach (jahrelanges Präzisionsschießen statisch 25m mit beiden Kalibern) hat Kaliber .45 nur exakt einen Vorteil: es macht größere Löcher. D.h. erstens ist, eher als bei 9mm, der nächsthöhere Ring noch angekratzt, und zweitens sieht man die Löcher oft auch noch mit freiem Auge und braucht kein Spektiv. Das war's, alles andere ist (was das Schießen auf Scheiben betrifft) Glaubenskrieg.

Zum System: ich bin kein Fan vom 1911 System. Es ist, im Vergleich zu modernen Pistolen, sehr aufwändig beim Zerlegen und Putzen und neigt eher dazu, Probleme zu machen. Du kennst ja den Spruch: "Technik entwickelt sich immer von primitiv über kompliziert zu einfach." Stimmt exakt. Das über 100 Jahre alte 1911 System ist kompliziert, Glock, SIG und Co sind einfach. Glock ist vom Abzugssystem her nicht optimal für das Präzisionsschießen, aber das ist eine andere Geschichte.

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Hi,
mit welcher Waffe/Kaliber hast du die besten Erfahrungen beim Präzi-schießen (25m) gemacht bzw. liegt dir am Besten? :D
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Re: Kimber, Springfield oder ?

Beitrag von ifoundnoname » Mi 15. Feb 2017, 13:35

..... in deinem apx. steht S&W 686 TC, eigentlich die ideale Waffe für Präzi IMHO...
Wennst eine 1911er suchst, dann musst du deine Kriterien definieren.
Kaliber, Edelstahl oder brüniert oder Duo-Tone, Frame geschmiedet oder gegossen, Bull oder Bushing, bei Ersatzteilen an den Hersteller gebunden oder nicht (siehe Ausziehkralle S&W oder SIG), Visier verstellbar oder Fix bzw. welcher Cut und was kann man wenn notwendig Up/Downgraden, Haptik - also Slide-Serrations und Shape. - Das wären so die wichtigsten Kaufkriterien für mich. Wenn du alle diese Punkte beachtest gibt´s out of the Box wahrscheinlich eh nur noch eine oder zwei Modelle die deinen Vorstellungen nahe kommen. Eine 100% perfekte hab ich für mich jedenfalls noch nicht entdeckt (und ich hatte wirklich schon einige...)
Wenns nur für Präzi sein soll würde ich, wenns dann schon ein 1911er sein soll einen 6-Zöller nehmen. 2011er sind für deinen beschriebenen Bedarf vollkommen sinnfrei......
"The man to protect you is you. Not the state, not the agent of the state, and not your hired hand. YOU!"
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Re: Kimber, Springfield oder ?

Beitrag von TheWayOfTheGun » Mi 15. Feb 2017, 14:41

ifoundnoname hat geschrieben:..... in deinem apx. steht S&W 686 TC, eigentlich die ideale Waffe für Präzi IMHO...
Wennst eine 1911er suchst, dann musst du deine Kriterien definieren.
Kaliber, Edelstahl oder brüniert oder Duo-Tone, Frame geschmiedet oder gegossen, Bull oder Bushing, bei Ersatzteilen an den Hersteller gebunden oder nicht (siehe Ausziehkralle S&W oder SIG), Visier verstellbar oder Fix bzw. welcher Cut und was kann man wenn notwendig Up/Downgraden, Haptik - also Slide-Serrations und Shape. - Das wären so die wichtigsten Kaufkriterien für mich. Wenn du alle diese Punkte beachtest gibt´s out of the Box wahrscheinlich eh nur noch eine oder zwei Modelle die deinen Vorstellungen nahe kommen. Eine 100% perfekte hab ich für mich jedenfalls noch nicht entdeckt (und ich hatte wirklich schon einige...)
Wenns nur für Präzi sein soll würde ich, wenns dann schon ein 1911er sein soll einen 6-Zöller nehmen. 2011er sind für deinen beschriebenen Bedarf vollkommen sinnfrei......



Jup, S&W 686 TC ist wirklich sehr gut für Präzi geeignet.
Bin aber trotzdem stark am überlegen ob ich mir nicht trotzdem noch eine Pistole dafür hole.
Mein Favorit ist eigentlich eine X-SIX Supermatch in 9mm (is halt bissl teuer :headslap: ), da sehen auch die 6" noch gut aus.
Was meiner Meinung nach bei den den meisten reinen Präzi-Pistolen ja nicht der Fall ist.
Alternativ sehe ich mich eben auch bei den 1911er in .45acp um, wobei ich bei diesem Thema wie auch der Threadersteller etwas den Überblick verliere. Die Auswahl,Varianten sind anscheinend grenzenlos :? :? :?.
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