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Kimber, Springfield oder ?

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Re: Kimber, Springfield oder ?

Beitrag von Holadrio » Mi 15. Feb 2017, 16:02

" 2011er sind für deinen Bedarf vollkommen sinnfrei...."

Mag im Bezug auf die Magazinkapazität sicher stimmen.
Hast du schon mal mit einer 2011er in 6" und in Ganzstahl (incl. Griff) und mit weich geladener .45 Präzi geschossen?
Bei diesem Gewicht sind Präzi und Schussverhalten ein tolles Vergnügen.
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Re: Kimber, Springfield oder ?

Beitrag von DutyOne5o » Mi 15. Feb 2017, 16:26

http://www.hps-guns.de/HPS_Index.htm wäre eventuell noch eine alternative,

was bitte, is eine 3011 ?
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Re: Kimber, Springfield oder ?

Beitrag von trenck » Mi 15. Feb 2017, 17:17

TheWayOfTheGun hat geschrieben:Hi,
mit welcher Waffe/Kaliber hast du die besten Erfahrungen beim Präzi-schießen (25m) gemacht bzw. liegt dir am Besten? :D


Zunächst mal ist so eine Einschätzung immer nur höchst individuell. Für mich persönlich: wenn ich alle Waffen einbeziehe, auch die, die ich nur zur Probe geschossen habe: die CZ 75. Ich weiß nicht mehr, welches Modell genau, aber es war erstaunlich: ich habe damit auf Anhieb auf 25 Meter Fünfergruppen mit max 1-2 Neunern, sonst nur Zehner, geschossen.

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Re: Kimber, Springfield oder ?

Beitrag von ifoundnoname » Do 16. Feb 2017, 13:25

Holadrio hat geschrieben:" 2011er sind für deinen Bedarf vollkommen sinnfrei...."

Mag im Bezug auf die Magazinkapazität sicher stimmen.
Hast du schon mal mit einer 2011er in 6" und in Ganzstahl (incl. Griff) und mit weich geladener .45 Präzi geschossen?


Ja
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Re: Kimber, Springfield oder ?

Beitrag von MarkM » Mi 5. Jul 2017, 20:48

Ich wärme meinen eigenen Beitrag auf, da ich in einem anderen Beitrag wieder erinnert wurde, dass ich mir ja noch eine 1911er zulegen wollte.

Heute beim Seidler eine klassische 1911 in Kaliber 45 ausgeborgt und 50 Murmeln ausprobiert neben meiner G17. Klassisch unverbastelt und fein zum Schießen. Wenn sie noch in Edelstahl gewesen wäre...

Der Verkäufer meint eine 1911 ist für Kaliber 45 konstruiert und funktioniert damit auch am Besten.
Neue 1911er Systeme funktionieren auch mit 9mm.Aber eigentlich gehört sie in 45

Kaufe ich mir Probleme, wenn ich auf 9mm beharre? Wäre eben fein, wenn ich ein Kaliber habe und auch kostengünstiger schießen kann.

Vergebe ich etwas an Präzision?
Weil dann finde ich für die 10-20 Packerl 45er auch Platz im Tresor und pfeiff auf die Mehrkosten, weil beim statistischen Training verschieße ich kaum mehr als 50 Schuss pro Besuch.

Gibt es jemand im Raum Wien-Niederösterreich, der mich einige Magazine seine 1911er in 9mm ausprobieren lässt? Kostenersatz ist selbstverständlich kein Problem.
Wäre auch fein, wenn derjenige ein wenig Zeit mitbringen würde in mir kurz das Zerlegen zeigen könnte.

Grüße Markus
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Re: Kimber, Springfield oder ?

Beitrag von DutyOne5o » Mi 5. Jul 2017, 21:36

MarkM hat geschrieben:
Der Verkäufer meint eine 1911 ist für Kaliber 45 konstruiert und funktioniert damit auch am Besten.
Neue 1911er Systeme funktionieren auch mit 9mm.Aber eigentlich gehört sie in 45


:doh:

und warum baut dann sogut wie jede Fa. 1911er in 9mm ? weils alle probleme haben damit ??

und colt selbst auch seit den 70ern , oder sogar schon länger ka
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Re: Kimber, Springfield oder ?

Beitrag von The_Governor » Mi 5. Jul 2017, 22:06

Hast du dir die Ruger SR1911 schon einmal angeschaut? Die liegt sogar unter deinem Budget. Ist zwar .45 ACP, aber auch ich bin hier der Meinung, dass nur dieses Kaliber zu einem 1911er gehört, bezweifle aber nicht, dass die 9mm-Varianten genauso gut funktionieren. Für mich fühlt es sich an wie ein Dieselmotor in einem Ford Mustang. Gehört da nicht hin, aber das ist nur meine subjektive Meinung.

Bild
Zuletzt geändert von The_Governor am Mi 5. Jul 2017, 23:16, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Kimber, Springfield oder ?

Beitrag von MarkM » Mi 5. Jul 2017, 22:45

Ja genau so sollte sie aussehen !
Die G17 war eine Vernuntentscheidung...die CZ der Frau auch. So what...dann eben eine Prinzessin mit großen Murmeln. Bleibt nur noch die Frage des Herstellers. Ich habe leider keine Möglichkeit zu vergleichen und muss euch auch damit quälen...
Es soll keine 3.000 aufwärts Kanone sein...
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Re: Kimber, Springfield oder ?

Beitrag von The_Governor » Mi 5. Jul 2017, 23:12

Frag mal bei einem Händler, ob er dir ebendiese Ruger SR1911 zum Anschauen besorgen kann oder viell. sogar eine lagernd hat. Ich bin kein 1911er Experte, aber die Verarbeitung ist gut und sie kommt in allen Tests gut weg. Manche meinen, die Ruger würde das beste Preis-/Leistungsverhältnis bieten, weswegen ich mich dafür entschieden habe. Klassisches Design mit einigen modernen Elementen, wo es wichtig ist (Novak-Visierung, vergößerter Magazinauslöser, Beavertail & Daumensicherung) und außerdem kein einziges Kunststoffteil, was mir bei einem 1911er ähnlich wichtig ist wie Kaliber 45. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Ruger einen Schlagbolzen aus Titan hat und somit auf eine Schlagbolzensicherung verzichten kann (besseres Abzugsverhalten). Um 1300€ ist außerdem nicht viel verloren und sie ist leicht wiederverkäuflich. Das einzige, das mich ein wenig stört, ist der wackelige Abzug, dessen Charakteristik aber dennoch gut ist. Ich mag es nur nicht, wenn an Waffen irgendwas klappert.

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Re: Kimber, Springfield oder ?

Beitrag von Coolhand1980 » Do 6. Jul 2017, 11:24

Die nötige Präzision wird mit einer Serien 1911er nicht immer erreicht werden.
10cm Streuung auf 25m wird nicht ausreichend sein, was die Präzi der Waffe angeht, wenn du 25m schießen willst.
Folglich wirst mir einer Günstigen nicht viel Freude haben, zumal du auch einen guten Abzug brauchst.
Du kannst natürlich Glück haben, und eine billige finden, die toll trifft. Anschussblatt anschauen, und ausprobieren-das würde ich beides machen.
Bei Edelherstellern kannst du eine Garantie von 2,5cm auf 25m bekommen. Aber die kosten dann eben auch wirklich Geld. STI und Konsorten bewegen sich in dem Bereich von über 3000,- wobei da schon deine Wünsche auch berücksichtigt werden, was die Gestaltung und Ausstattung der Waffe angeht. Ewige Wartezeit, hohe Kosten, kann rumzicken-eben fast wie eine Frau...:-)

Was ich machen würde, wenn ich auf 25m viele 10er mit weniger Aufwand treffen wollen würde, wäre - sehr kreativ, weil verwendet sonst keiner- eine gebrauchte Sig 210 anzuschaffen. Es gibt auch neue, wobei die auch recht teuer sind.
Persönlich finde ich, dass sie auch wesentlich besser in der Hand liegt, als jede 1911. Ist natürlich subjektiv.
Aber ausprobieren würde ich sie auf jeden Fall, bevor du kaufst.

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Re: Kimber, Springfield oder ?

Beitrag von MarkM » Do 6. Jul 2017, 12:50

Sig 210 kenne ich nur aus Internetberichten.
Konnte ich noch nie in Natura in die Hand nehmen.

Die 1911 sollte Habenwollen, Optik und Präzision verbinden...dürfte auch gelingen, wenn ich mein Budget in Richtung 3-4.000 erhöhe.

Nunja...jetzt könnte ich auch lernen die Sport 2 schön zu finden, oder mein Budget aufstocken.
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Re: Kimber, Springfield oder ?

Beitrag von Coolhand1980 » Do 6. Jul 2017, 13:41

Habenwollen befriedigt zwar Gelüste optimal, bringt dir aber keine Punkte auf der Scheibe... :-)

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Re: Kimber, Springfield oder ?

Beitrag von DutyOne5o » Do 6. Jul 2017, 13:46

Bei Edelherstellern kannst du eine Garantie von 2,5cm auf 25m bekommen. Aber die kosten dann eben auch wirklich Geld. STI und Konsorten bewegen sich in dem Bereich von über 3000,-



stimmt nicht so ganz , diese präzi-garantie hast bei HPS schon bei der günstigsten gun ab 1500€ ;)
Hängen muß man wirklich nur miese Bastarde, aber miese Bastarde muß man hängen.
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Re: Kimber, Springfield oder ?

Beitrag von Coolhand1980 » Do 6. Jul 2017, 13:52

Der gibt sogar 1,5in auf 50m bei den teureren Modellen. Ned schlecht...

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Re: Kimber, Springfield oder ?

Beitrag von xnm » Do 6. Jul 2017, 23:36

@MarkM

Servus,

Wenn du aus Wien oder W-Umgebung bist, dann kannst du gern mit meiner SIG P210 schießen. Sie ist zwar getunt, aber immerhin bekommst du ein Feeling für sie.

LG
BigBen hat geschrieben:Das ist ein Waffenforum, kein Mimosen-Zuchtverein.

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