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Gewehrauflage oder Bipod
Gewehrauflage oder Bipod
Es geht ums Einschießen - also darum, dass man möglichst nahe Gruppen zusammenbekommt und danach seine Optik anpasst.
Wie handhaben das die Leute mit einem Zweibein?
Ist das als Vorderschaftstabilisierung ausreichend oder ist eigentlich eine Gewehrauflage vorne notwendig (hinten sowieso)?
Wie handhaben das die Leute mit einem Zweibein?
Ist das als Vorderschaftstabilisierung ausreichend oder ist eigentlich eine Gewehrauflage vorne notwendig (hinten sowieso)?
Beste Grüße
Christoph
Christoph
- impact
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Re: Gewehrauflage oder Bipod
Ich würde das Gewehr so einschießen wie du es planst zu verwenden.
Je nach Auflage (Sandsack, Zweibein, Rucksack, etc...) kann sich nämlich auch deine Schießhaltung und damit Rückstoßverarbeitung ändern, und damit auch die Treffpunktlage (vor allem in der Höhe).
Je nach Auflage (Sandsack, Zweibein, Rucksack, etc...) kann sich nämlich auch deine Schießhaltung und damit Rückstoßverarbeitung ändern, und damit auch die Treffpunktlage (vor allem in der Höhe).
Re: Gewehrauflage oder Bipod
Ich verwende gerne Zweibein um das Schießen realitätsnäher zu gestalten.
Wenn es um absolute Präzision geht glaube ich aber dass Sandsack und Co. vorne und hinten am meisten hergibt.
Wenn es um absolute Präzision geht glaube ich aber dass Sandsack und Co. vorne und hinten am meisten hergibt.
- franconero
- .50 BMG
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- Registriert: Sa 7. Feb 2015, 14:39
Re: Gewehrauflage oder Bipod
Wick hat geschrieben:Wenn es um absolute Präzision geht glaube ich aber dass Sandsack und Co. vorne und hinten am
meisten hergibt.
... meine ich auch, weil Zweibeine, insbesondere die ultrasteifen "hüpfen", außer der Grund ist weich
oder die Standfläche leicht ansteigend und der Ohrwaschlfaulenzer hinten harmoniert mit dem Zweibein.
Eine wirklich gute Benchrest ist aber sicher das Optimum. Wenn man sich die Schlepperei antun will?!
Re: Gewehrauflage oder Bipod
Ja, und wenn man sich den Preis antun will...
Aber dann mutierts halt zum Benchrestschießen.
Aber dann mutierts halt zum Benchrestschießen.
Re: Gewehrauflage oder Bipod
impact hat geschrieben:Ich würde das Gewehr so einschießen wie du es planst zu verwenden.
Je nach Auflage (Sandsack, Zweibein, Rucksack, etc...) kann sich nämlich auch deine Schießhaltung und damit Rückstoßverarbeitung ändern, und damit auch die Treffpunktlage (vor allem in der Höhe).
+1
genau so sehe ich das auch. Meine R94 hat ein Zweibein, das AUG lege ich nur vorne auf. Es bringt mir nix, wenn ich mein Gewehr in eine Vorrichtung "legen" muss damit ICH treffe. Aber bitte nicht falsch verstehen! Ist kein Angriff oder sonst was!
LG
"Siegen wird der, der weiß, wann er kämpfen muss und wann nicht."
Re: Gewehrauflage oder Bipod
+1 so wie ich das Gewehr später verwende, eigentlich immer vorne Harris Bipod und hinten meinen feinen Kirschkernsack oder direkt von der Schulter weg
.22l.r. 9x19 .357 Magnum 454 Casull .22 Hornet .243Win .308Win 6,5x55 SE 7,5x55 .300 Win Mag 12/76
Traditon ist nicht das Bewahren der Asche, sondern die Weitergabe des Feuers.
Traditon ist nicht das Bewahren der Asche, sondern die Weitergabe des Feuers.
Re: Gewehrauflage oder Bipod
Naja, ich hab ja im Speziellen vom Einschießen der Optik gesprochen.
Da wäre es ja wohl schon gut, wenn man Fehlerquellen maximal ausschließen kann - auch wenn es in der Praxis dann nicht so sein würde, aber dann ist die Optik ja schon eingestellt.
Da wäre es ja wohl schon gut, wenn man Fehlerquellen maximal ausschließen kann - auch wenn es in der Praxis dann nicht so sein würde, aber dann ist die Optik ja schon eingestellt.
Beste Grüße
Christoph
Christoph
Re: Gewehrauflage oder Bipod
War ja auch ned gegen den Gedanken gemeint. Ich sehe das nur so: Wenn deine Optik theoretisch perfekt eingeschossen ist, du aber aufgrund der Praxisverwendung/Schießhaltung damit dann ned gscheit triffst - was hat es dann gebracht? Ich persönlich sehe das wie Kimme/Korn an der Pistole. Diese sind so eingestellt das ICH in MEINER Schusshaltung damit treffe.
Das ist aber nur mein Zugang - das kann ja jeder handhaben wie er möchte. Ich stelle mein Gerät immer auf mich ein. Ob ein anderer Schütze mit meinem Gerät dann trifft ist mir recht "egal" - auf mich muss es eingestellt sein. Und mir bringt es auch nix wenn icht nicht wirklich treffe aber sagen kann: Wenn's eingspannt is und sich nicht bewegt, ja, dann triffts."
Hoffe es kommt rüber wie ich das meine.
LG
Edit: Was hinzukommt ist, wenn du es "auf dich" einstellst, dass es leichter ist, bei Bedarf erneut einzuschießen. zB nach einem Optikwechsel usw.
Edit2: Oder probier beides und schau dann. Eventuell hast du dann keine Abweichung und falls doch, dann siehst du zumindest welche.
Das ist aber nur mein Zugang - das kann ja jeder handhaben wie er möchte. Ich stelle mein Gerät immer auf mich ein. Ob ein anderer Schütze mit meinem Gerät dann trifft ist mir recht "egal" - auf mich muss es eingestellt sein. Und mir bringt es auch nix wenn icht nicht wirklich treffe aber sagen kann: Wenn's eingspannt is und sich nicht bewegt, ja, dann triffts."
Hoffe es kommt rüber wie ich das meine.
LG
Edit: Was hinzukommt ist, wenn du es "auf dich" einstellst, dass es leichter ist, bei Bedarf erneut einzuschießen. zB nach einem Optikwechsel usw.
Edit2: Oder probier beides und schau dann. Eventuell hast du dann keine Abweichung und falls doch, dann siehst du zumindest welche.
"Siegen wird der, der weiß, wann er kämpfen muss und wann nicht."
Re: Gewehrauflage oder Bipod
chris01 hat geschrieben:Naja, ich hab ja im Speziellen vom Einschießen der Optik gesprochen.
Da wäre es ja wohl schon gut, wenn man Fehlerquellen maximal ausschließen kann - auch wenn es in der Praxis dann nicht so sein würde, aber dann ist die Optik ja schon eingestellt.
Aber dann ist die Antwort ja auch klar, da alles andere Fehlerquellen hat: Einschießbock.
Entweder willst was absolut genau einstellen und das beginnt mit der richtigen Montage der Optik, Einschießbock, Temperatur, Munition,...
oder eben "by yourself" und dann sind beide "Sandsack" und "Bipod" gut genug.
Ich hab den HA mit Bipod und Sandsack eingeschossen, da vollkommen ausreichend, allein schon Aufgrund dessen, daß ich verschiedene Munitionsarten verwende und das macht schon Einiges aus.