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.44 Mag. Revolver - Marktübersicht gefragt
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- .357 Magnum
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.44 Mag. Revolver - Marktübersicht gefragt
Die standardmäßigen 2 Plätze hab' ich auf der WBK, den 1. Platz hat nun die Glock 17 Gen.4 belegt. Den 2. Platz möchte ich mit einem .44er Magnum Revolver belegen.
Hierbei benötige ich eure Hilfe, denn außer dem Smith & Wesson 629 wüsste ich sonst keinen Revolver, der mir so auf Anhieb gefallen hätte und mein Überblick über den Revolvermarkt ist auch sehr klein.
Was will ich damit tun?
- Statisches Zielschießen alle paar Monate. Zum Munition verballern ist die 9x19 mm Glock da. Aus dem Revolver würden nicht allzu viele Projektile durchkommen. Nur das Revolverschießen macht mir Spaß.
- (Hausverteidigung). Ich hab's mal eingeklammert, weil ich mal nicht davon ausgehe, dass ich im Ernstfall zur Schusswaffe greifen würde. Hab zu viel Schiss vor rechtlichen Konsequenzen.
Wie soll der Revolver aussehen?
Sportliche und moderne Optik gefällt mir. Kunststoffgriff (Hogue?). Der Griff sollte von der Größe her mittel bis groß sein. Hab relativ lange Finger und ich will die Waffe gut greifen können. Schwarz oder Stainless Steel für'n Rahmen.
Eine weitere Frage habe ich noch:
Wäre es sehr ratsam einen 6" Lauf bei .44 Mag. zu nehmen oder besteht da kaum ein Unterschied zum 5" Lauf von der Schusscharakteristik und Präzision her? Prinzipiell würde ich rein von der Handhabung her mit der 5" Variante liebäugeln, doch guten Argumenten zum 6" Lauf stehe ich vollkommen offen.
Empfehlungen? Tipps? Hinweise?
Gebrauchte nehme ich sehr gerne!
Hierbei benötige ich eure Hilfe, denn außer dem Smith & Wesson 629 wüsste ich sonst keinen Revolver, der mir so auf Anhieb gefallen hätte und mein Überblick über den Revolvermarkt ist auch sehr klein.
Was will ich damit tun?
- Statisches Zielschießen alle paar Monate. Zum Munition verballern ist die 9x19 mm Glock da. Aus dem Revolver würden nicht allzu viele Projektile durchkommen. Nur das Revolverschießen macht mir Spaß.
- (Hausverteidigung). Ich hab's mal eingeklammert, weil ich mal nicht davon ausgehe, dass ich im Ernstfall zur Schusswaffe greifen würde. Hab zu viel Schiss vor rechtlichen Konsequenzen.
Wie soll der Revolver aussehen?
Sportliche und moderne Optik gefällt mir. Kunststoffgriff (Hogue?). Der Griff sollte von der Größe her mittel bis groß sein. Hab relativ lange Finger und ich will die Waffe gut greifen können. Schwarz oder Stainless Steel für'n Rahmen.
Eine weitere Frage habe ich noch:
Wäre es sehr ratsam einen 6" Lauf bei .44 Mag. zu nehmen oder besteht da kaum ein Unterschied zum 5" Lauf von der Schusscharakteristik und Präzision her? Prinzipiell würde ich rein von der Handhabung her mit der 5" Variante liebäugeln, doch guten Argumenten zum 6" Lauf stehe ich vollkommen offen.
Empfehlungen? Tipps? Hinweise?
Gebrauchte nehme ich sehr gerne!
Re: .44 Mag. Revolver - Marktübersicht gefragt
hifirst defense hat geschrieben: Hierbei benötige ich eure Hilfe, denn außer dem Smith & Wesson 629 wüsste ich sonst keinen Revolver, der mir so auf Anhieb gefallen hätte und mein Überblick über den Revolvermarkt ist auch sehr klein.
naja, so unhuebsch ist ein ruger ja auch ned, oder?
http://www.egun.de/market/item.php?id=3128663" onclick="window.open(this.href);return false;
http://www.egun.de/market/item.php?id=3092897" onclick="window.open(this.href);return false;
oder ein S&W zb in 8 3/4 "?
http://www.egun.de/market/item.php?id=3132431" onclick="window.open(this.href);return false;
doubleaction OG, Wien
Bitte keine PN, ggf. Email info{@}doubleaction.at oder Tel 0676-5145029
Angebote gültig so lange der Vorrat reicht. Irrtum vorbehalten
Auf Anfrage sind Warenausfolgungen über Partner in OÖ, Slzb., Tirol und der Stmk. möglich.
Bitte keine PN, ggf. Email info{@}doubleaction.at oder Tel 0676-5145029
Angebote gültig so lange der Vorrat reicht. Irrtum vorbehalten
Auf Anfrage sind Warenausfolgungen über Partner in OÖ, Slzb., Tirol und der Stmk. möglich.
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- .357 Magnum
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Re: .44 Mag. Revolver - Marktübersicht gefragt
Ruger ist sicherlich ein toller Hersteller, aber mir gefällt die Optik nicht. Tendenziell würde ich das unter "altbacken" einstufen. Ist nicht mein's.
8 3/8 Zoll
6 Zoll ist bei mir das obere Limit, sofern es keine ansprechenden Argumente gibt, einen längeren Lauf zu wählen.
Aber nette Vorschläge. Vielen Dank für deine Mühe.
8 3/8 Zoll

Aber nette Vorschläge. Vielen Dank für deine Mühe.

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- .50 BMG
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Re: .44 Mag. Revolver - Marktübersicht gefragt
Praktisch wird es bei DA-Revolvern in .44 Mag zwei sinnvolle Alternativen bei Neuwaffen geben: Ruger Redhawk und S&W 629.
Ist zwar Geschmacksache, aber ich finde Ruger und S&W in puncto Modernität durchaus ebenbürtig:
http://www.ruger.com/products/redhawk/models.html" onclick="window.open(this.href);return false;
Allerdings sind klarerweise die SA-Revolver (so wie sie gewo gepostet hat) eher traditionell (man könnte auch altmodisch dazu sagen).
Griffschalen kannst du problemlos ändern. Also Hogue drauf, wenn dir das Holz nicht gefällt ect. Ich persönlich bevorzuge auch Gummigriffe bei Revolvern, da die Waffe besser in der Hand "klebt" und somit nicht soviel Druck beim Halten ausgeübt werden muss - vor allem bei Lauflängen über 4" und erst recht über 6" (was nämlich mit der Zeit recht anstrengend werden kann). Für mich wären die 7,5-Zöller (Ruger hat u.a. 5,5" und 7,5") das absolute Maximum, denn je länger der Lauf, desto schwerer und vor allem kopflastiger. Verglichen mit der 9mmPara ist die .44Mag schon recht rückstoss- und hochschlagintensiv, daher auch die Tendenz zu Gummigriffen a la Hogue.
Wenn du mit dem Abzug nicht sehr zufrieden bist oder sonst was getunt haben möchtest, dann empfiehlt es sich aus meiner Sicht, dem S&W den Vorzug zu geben. Lässt sich meist besser tunen und mehr Büxer sind dazu in der Lage. Habe einen Ruger und spreche daher aus Erfahrung.
Ob ein Abzug spitze oder nur halbwegs gut ist, merkst du mitunter nicht bei den ersten Schüssen (da die Muskulatur noch ausgeruht und voll leistungsfähig ist). Wenn du aber mal 3-4 Trommeln durch hast, ist das Halten der Waffe im Ziel gar nicht mehr so einfach und dann kommt es auf jedes Dekagramm weniger bzw. mehr am Abzug an (im SA-Modus). Wenn's dann auch noch kratzt und rumpelt im "Getriebe", ist's der Spaß dahin.
Ideale Lauflänge würde ich für's statische Scheibenschießen auf 10-25m den Bereich 5,5 bis 6,5 Zoll erachten. 4-Zöller würde ich aufgrund des härteren Rückstoßes nicht nehmen.
Noch was: wenn du einen Revolver kaufst, solltest du einiges prüfen. Es gab mal eine (englische) Checkliste im Netz ... auf die Schnelle konnte ich diesen Link hier finden:
http://forum.waffen-online.de/index.php ... r+revolver" onclick="window.open(this.href);return false;
Im übrigen ist die Qualität der Neuwaffen nicht immer so, wie man sich das als Käufer wünscht. Die Teile werden praktisch gar nicht mehr manuell überarbeitet und die Endkontrolle ist auch eher oberflächlich. Da schenken sich Ruger und S&W gar nichts. Ungebrochene Kanten der mechanischen Teile, Grate hier und da, Kratzer, Dellen etc. alles schon gesehen. Aber das ist ein anderes Thema
Ist zwar Geschmacksache, aber ich finde Ruger und S&W in puncto Modernität durchaus ebenbürtig:
http://www.ruger.com/products/redhawk/models.html" onclick="window.open(this.href);return false;
Allerdings sind klarerweise die SA-Revolver (so wie sie gewo gepostet hat) eher traditionell (man könnte auch altmodisch dazu sagen).
Griffschalen kannst du problemlos ändern. Also Hogue drauf, wenn dir das Holz nicht gefällt ect. Ich persönlich bevorzuge auch Gummigriffe bei Revolvern, da die Waffe besser in der Hand "klebt" und somit nicht soviel Druck beim Halten ausgeübt werden muss - vor allem bei Lauflängen über 4" und erst recht über 6" (was nämlich mit der Zeit recht anstrengend werden kann). Für mich wären die 7,5-Zöller (Ruger hat u.a. 5,5" und 7,5") das absolute Maximum, denn je länger der Lauf, desto schwerer und vor allem kopflastiger. Verglichen mit der 9mmPara ist die .44Mag schon recht rückstoss- und hochschlagintensiv, daher auch die Tendenz zu Gummigriffen a la Hogue.
Wenn du mit dem Abzug nicht sehr zufrieden bist oder sonst was getunt haben möchtest, dann empfiehlt es sich aus meiner Sicht, dem S&W den Vorzug zu geben. Lässt sich meist besser tunen und mehr Büxer sind dazu in der Lage. Habe einen Ruger und spreche daher aus Erfahrung.
Ob ein Abzug spitze oder nur halbwegs gut ist, merkst du mitunter nicht bei den ersten Schüssen (da die Muskulatur noch ausgeruht und voll leistungsfähig ist). Wenn du aber mal 3-4 Trommeln durch hast, ist das Halten der Waffe im Ziel gar nicht mehr so einfach und dann kommt es auf jedes Dekagramm weniger bzw. mehr am Abzug an (im SA-Modus). Wenn's dann auch noch kratzt und rumpelt im "Getriebe", ist's der Spaß dahin.
Ideale Lauflänge würde ich für's statische Scheibenschießen auf 10-25m den Bereich 5,5 bis 6,5 Zoll erachten. 4-Zöller würde ich aufgrund des härteren Rückstoßes nicht nehmen.
Noch was: wenn du einen Revolver kaufst, solltest du einiges prüfen. Es gab mal eine (englische) Checkliste im Netz ... auf die Schnelle konnte ich diesen Link hier finden:
http://forum.waffen-online.de/index.php ... r+revolver" onclick="window.open(this.href);return false;
Im übrigen ist die Qualität der Neuwaffen nicht immer so, wie man sich das als Käufer wünscht. Die Teile werden praktisch gar nicht mehr manuell überarbeitet und die Endkontrolle ist auch eher oberflächlich. Da schenken sich Ruger und S&W gar nichts. Ungebrochene Kanten der mechanischen Teile, Grate hier und da, Kratzer, Dellen etc. alles schon gesehen. Aber das ist ein anderes Thema

Re: .44 Mag. Revolver - Marktübersicht gefragt
...ich hab einen 6.5 Zöller S&W 629 Classic PC mit Powerport! Bin zufrieden damit und schiesst wirklich perfekt das Teil! Brauch allerding bei starken Ladungen einen guten Crimp, da sonst die Geschosse wandern!
- Salem
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Re: .44 Mag. Revolver - Marktübersicht gefragt
Optisch wär (für meinereiner) ja ein .44er Raging Bull von Taurus was, die bauen mittlerweile Topgeräte,
der .357er den ich hab schiesst wie Gift.
der .357er den ich hab schiesst wie Gift.
Die schäbigste Ratte im ganzen Land ist und bleibt der Denunziant.
Kleingedrucktes:
Wer unfähig ist Ironie oder Sarkasmus wegen "fehlender" Smileys zu erkennen erzähle dies gefälligst seinem Frisör.
Kleingedrucktes:
Wer unfähig ist Ironie oder Sarkasmus wegen "fehlender" Smileys zu erkennen erzähle dies gefälligst seinem Frisör.
- doc steel
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Re: .44 Mag. Revolver - Marktübersicht gefragt
ich geb zu bedenken, dass du mit lauflängen über 6'' nicht bei allen bewerben wo revolver gestattet sind mitmachen darfst.
ich weiss z.b. von einem büxer der hatte von einem kunden zwei identische modelle in +A zustand in kommission. einen mit 6''-lauf und einen mit 8 3/4''-lauf. den langen hat er um 200,- billiger ein jahr später als den 6-zöller angebracht.
nur soviel dazu, falls dir die kanone dann nach an zeitl nimmer passt.
warum ein .44er?
die muni is ned gschenkt!
und für statische revolverbewerbe oder solche wo revolver zugelassen sind gibts gscheiteres.
der 629 ist ein tolles ding aber aus den o.g. gründen bezügl. fertigungsqualität würde ich an deiner stelle evtl. auch über ein mod. 29 nachdenken. gibts halt nur in schwoazz und ned in süba!
beim 29-er is noch alles geschmiedet und nix mit MIM-teilen.....
ich wüsst sogar einen recht schönen.
das mit dem büxer, der sich beim ruger-tuning schwerer tut, kann ich mir nur dann vorstellen wenns um einen büxer geht, der mit kurzwaffentuning im allgemeinen ned so bsonders was am hut hat.
ich persönlich find das innenleben eines ruger sogar etwas übersichtlicher und somit logischer als das eines s&w.
im allgemeinen gefallen mir die ruger sehr gut und ich glaub wenn ich einen in einem kaliber über .357mag wollte, würde ich zu einem ruger greifen.
auch finde ich einen ruger ganz und gar nicht "altbacken". vielmehr sollte man sich fragen, warum die ihre technik in den letzten jahrzehnten kaum bis gar nicht geändert haben.
die einzig gültige antwort, die mir dazu einfällt ist: weil speziell mit magnumkalibern uneingeschränkt funktioniert.
in einem der letzten jänner-heftln (caliber, visier od, dwj...wasi jetz ned genau) ist ein netter bericht über ruger in .44 drin. wenn i dran denk scan ichs am abend ein (derf ma des eh, zwengan copyright oder so???).
was eine änderung in der herstellungstechnologie bewirken kann, zeigt uns S&W leider ziemlich deutlich.
von etlichen neugeräten geht ein teil im ersten jahr wieder als defekt retour.
ein umstand der bis vor einigen jahren noch undenkbar war. da war die anschaffung eines S&W eine anschaffung fürs leben!
ned umsonst wollen viele die einen S&W suchen lieber ein gut erhaltenes gebrauchtgerät aus früher fertigung als ein neues. auch wenn dieses gebrauchtgerät preislich oft nur geringfügig unter dem eines neuen liegt.
ich selbst tendier ja zu ganz was anderen, falls ich mir einmal einen revolver in einem echten männerkaliber kaufen sollte.
freedom arms ist das stichwort!
und dann aber glei in .454casull.
den kannst zwar in .357 und .44 auch haben aber das wär ungefähr so wie wennst mitn luftdruckgwehr durch an lauf von ana flak schiesst!
ps: schau dir einmal die trommel von dem redhawk da oder von einem freedom arms in .357 an. da hast wandstärken, dassd beim wiederladen von mir aus auch semtex statt pulver in die hülsen stopfen kannst.

pps: ruger und freedom arms in .357 is für daffyds aus llanddewi brefi!
ich weiss z.b. von einem büxer der hatte von einem kunden zwei identische modelle in +A zustand in kommission. einen mit 6''-lauf und einen mit 8 3/4''-lauf. den langen hat er um 200,- billiger ein jahr später als den 6-zöller angebracht.
nur soviel dazu, falls dir die kanone dann nach an zeitl nimmer passt.
warum ein .44er?
die muni is ned gschenkt!
und für statische revolverbewerbe oder solche wo revolver zugelassen sind gibts gscheiteres.
der 629 ist ein tolles ding aber aus den o.g. gründen bezügl. fertigungsqualität würde ich an deiner stelle evtl. auch über ein mod. 29 nachdenken. gibts halt nur in schwoazz und ned in süba!
beim 29-er is noch alles geschmiedet und nix mit MIM-teilen.....
ich wüsst sogar einen recht schönen.
das mit dem büxer, der sich beim ruger-tuning schwerer tut, kann ich mir nur dann vorstellen wenns um einen büxer geht, der mit kurzwaffentuning im allgemeinen ned so bsonders was am hut hat.
ich persönlich find das innenleben eines ruger sogar etwas übersichtlicher und somit logischer als das eines s&w.
im allgemeinen gefallen mir die ruger sehr gut und ich glaub wenn ich einen in einem kaliber über .357mag wollte, würde ich zu einem ruger greifen.
auch finde ich einen ruger ganz und gar nicht "altbacken". vielmehr sollte man sich fragen, warum die ihre technik in den letzten jahrzehnten kaum bis gar nicht geändert haben.
die einzig gültige antwort, die mir dazu einfällt ist: weil speziell mit magnumkalibern uneingeschränkt funktioniert.
in einem der letzten jänner-heftln (caliber, visier od, dwj...wasi jetz ned genau) ist ein netter bericht über ruger in .44 drin. wenn i dran denk scan ichs am abend ein (derf ma des eh, zwengan copyright oder so???).
was eine änderung in der herstellungstechnologie bewirken kann, zeigt uns S&W leider ziemlich deutlich.
von etlichen neugeräten geht ein teil im ersten jahr wieder als defekt retour.
ein umstand der bis vor einigen jahren noch undenkbar war. da war die anschaffung eines S&W eine anschaffung fürs leben!
ned umsonst wollen viele die einen S&W suchen lieber ein gut erhaltenes gebrauchtgerät aus früher fertigung als ein neues. auch wenn dieses gebrauchtgerät preislich oft nur geringfügig unter dem eines neuen liegt.
ich selbst tendier ja zu ganz was anderen, falls ich mir einmal einen revolver in einem echten männerkaliber kaufen sollte.
freedom arms ist das stichwort!
und dann aber glei in .454casull.
den kannst zwar in .357 und .44 auch haben aber das wär ungefähr so wie wennst mitn luftdruckgwehr durch an lauf von ana flak schiesst!
ps: schau dir einmal die trommel von dem redhawk da oder von einem freedom arms in .357 an. da hast wandstärken, dassd beim wiederladen von mir aus auch semtex statt pulver in die hülsen stopfen kannst.

pps: ruger und freedom arms in .357 is für daffyds aus llanddewi brefi!
Zuletzt geändert von doc steel am Mo 17. Jan 2011, 15:40, insgesamt 1-mal geändert.
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- .50 BMG
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Re: .44 Mag. Revolver - Marktübersicht gefragt
gutes Argument, richtig! Obwohl es auch desöfteren Ausnahmen bei den Magnum-Bewerben gibt.doc steel hat geschrieben:ich geb zu bedenken, dass du mit lauflängen über 6'' nicht bei allen bewerben wo revolver gestattet sind mitmachen darfst.
Re: .44 Mag. Revolver - Marktübersicht gefragt
Würd mal eine .44er probeschießen bevor ich mir so eine artillerie zulege. Bei den revolvern kommt der rückstoß hart und schnell,der drehmoment im handgelenk muss einem liegen.
Auch ich war nie ein freund der westernrevolver,aber der stainless ruger vaquero in .44 mag hats mir angetan! Kostet entweder 300 oder knapp darüber.
Auch ich war nie ein freund der westernrevolver,aber der stainless ruger vaquero in .44 mag hats mir angetan! Kostet entweder 300 oder knapp darüber.
" If the hammer is the only tool of people, they treat everything like a nail."
Re: .44 Mag. Revolver - Marktübersicht gefragt
Wo gibts den um runde 300?Kostet entweder 300 oder knapp darüber
cowroper
The old gunfighter stood on the porch and stared into the sun,
and relived all the old days back when he was livin` by the gun;
And the thought of the smell of the black powder smoke
And the stand in the street at the turn of a joke.
and relived all the old days back when he was livin` by the gun;
And the thought of the smell of the black powder smoke
And the stand in the street at the turn of a joke.
Re: .44 Mag. Revolver - Marktübersicht gefragt
Da ich mich langsam auch für Revos interessiere eine kleine Nebenfrage... Was isn ein gutes Kaliber? 
(Zum Schießen auf Scheiben - und ja, es darf auch ordentlich Wumm machen - nur im bezahlbaren Rahmen pro Schuss
)

(Zum Schießen auf Scheiben - und ja, es darf auch ordentlich Wumm machen - nur im bezahlbaren Rahmen pro Schuss

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- .50 BMG
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Re: .44 Mag. Revolver - Marktübersicht gefragt
lustige FrageFloodplainer hat geschrieben:Was isn ein gutes Kaliber?

wird wohl .357 Mag werden, was anderes Sinnvolles fällt mir nicht ein (kannst als Wiederlader zur Not auch runterladen auf 38er-Niveau).
.22 zu wenig Bumm
.44 Mag recht teuer
natürlich gibts auch anderes, aber das sind eben die üblichen Verdächtigen
- doc steel
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Re: .44 Mag. Revolver - Marktübersicht gefragt
wennst papier stanzen möchtest, bietet sich m.m. nur ein .357-er an, denn damit kannst auch .38-er verschiessen. im speziellen dann für präzi die .38-er wad cutter, weils so schöne, scharfe löcher machen und der rückstoß noch geringer als bei 9mm ausfällt.
willst dann aber mal auf dicke hose machen, verlädst du .357-er und gut is.
ps: glaub die märchen, dass .38-er blei auf dauer einem .357-er schadet - wie's so oft und gern in dt. foren kolportiert wird - nicht.
des is a bleibende dauerwuchtel für anfänger.
.44-er zum scheibenschiessen is einfach zu schade, weils z' teuer is und echt nix bringt.
ned amal zum silhouettenschiessen würd ich einen .44-er wollen, denn da gibts effizienteres wie z.b. .454casull, .475 und .500 linebaugh oder .50AE.
allerdings simma da was die muni angeht (pro 100 schuß = 120-190€) preislich schon in der nähe von an wocheneinkauf für a 5-köpfige familie. is also nur was für selberstopfer.
willst dann aber mal auf dicke hose machen, verlädst du .357-er und gut is.
ps: glaub die märchen, dass .38-er blei auf dauer einem .357-er schadet - wie's so oft und gern in dt. foren kolportiert wird - nicht.
des is a bleibende dauerwuchtel für anfänger.
.44-er zum scheibenschiessen is einfach zu schade, weils z' teuer is und echt nix bringt.
ned amal zum silhouettenschiessen würd ich einen .44-er wollen, denn da gibts effizienteres wie z.b. .454casull, .475 und .500 linebaugh oder .50AE.
allerdings simma da was die muni angeht (pro 100 schuß = 120-190€) preislich schon in der nähe von an wocheneinkauf für a 5-köpfige familie. is also nur was für selberstopfer.
- kemira
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Re: .44 Mag. Revolver - Marktübersicht gefragt
Den .357er kannst sogar mit normalen .38er Murmeln füttern, da brauchst ned mal wiederladen...Schnittbrot hat geschrieben:lustige FrageFloodplainer hat geschrieben:Was isn ein gutes Kaliber?
wird wohl .357 Mag werden, was anderes Sinnvolles fällt mir nicht ein (kannst als Wiederlader zur Not auch runterladen auf 38er-Niveau).
illegitimi non carborundum
...the Brotherhood of Blackpowder...
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Re: .44 Mag. Revolver - Marktübersicht gefragt
Stimmt schon, die .357er Hülsen sind aber um 3mm länger und (auch wenn's vielleicht eine bleibende dauerwuchtel für anfänger ist: exzessiv .38er aus der .357 verschossen werden dir diese fehlenden 3mm in der Trommelbohrung nicht gerade schonen (ich drücke es mal vorsichtig aus, bevor hier wieder ein Glaubenskrieg entflammtkemira hat geschrieben:Den .357er kannst sogar mit normalen .38er Murmeln füttern, da brauchst ned mal wiederladen...

Wer 38er verschießen will, sollte einen 38er-Revolver nehmen.