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E.S.A Austria Kurse taugen die was?

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IronFox
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E.S.A Austria Kurse taugen die was?

Beitrag von IronFox » Di 30. Jan 2018, 09:45

Hallo!

Letztens am Schießstand fiel mir ein Flyer von der Firma E.S.A Austria in die Hände.
Diese European Security Academy bietet unter anderem auch Basis Schießsausbildungskurse an und ich wollte wissen welche Erfahrungen ihr mit dieser Firma und diesen Kursen gemacht habt.
Taugt das zu irgendwas oder sind das nur teure Trainingsstunden wo man Einbrecher erschießen lernt und sich nebenbei cool vorkommt? :oops:

Da gibts nen Link zu deren Internetseite: https://www.euseca-austria.at/
Das würde mich interresieren: https://www.euseca-austria.at/einsteiger/
Was mich abhält einfach auf gut Glück so einen Kurs zu belegen: Der Preis von 220€ aber guckt mal selber: https://www.euseca-austria.at/produkt/basis-1-2/
Keep calm and hoit di Goschn! :shhh:

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hmg382
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Re: E.S.A Austria Kurse taugen die was?

Beitrag von hmg382 » Di 30. Jan 2018, 09:53

ESA ist hier im Forum vertreten und es haben schon einige Teilnehmer ihre Erfahrungen gepostet.

Die Suchfunktion ist dein Freund:

Oben Bei Google search einfach "ESA Austria" eingeben ... oder

Klick mich
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Re: E.S.A Austria Kurse taugen die was?

Beitrag von bino71 » Di 30. Jan 2018, 10:01


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Re: E.S.A Austria Kurse taugen die was?

Beitrag von BigBen » Di 30. Jan 2018, 10:05

Also ich hab mittlerweile 4 oder 5 Kurse bei ESA besucht und kann sie uneingeschränkt empfehlen. Dazu sei aber auch gesagt dass die HESA Kurse vom Heinz Eichinger auch sehr sehr gut sind. Langfristig sollte man auf jeden Fall Kurse bei verschiedenen Trainern oder Veranstaltern besuchen, da es immer wieder unterschiedliche Ansätze, Blickwinkel und Trainingsmethoden gibt und dann jeder für sich selbst rausfinden muss was für ihn optimal ist.
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Re: E.S.A Austria Kurse taugen die was?

Beitrag von wolfgangf » Mi 31. Jan 2018, 07:46

Ich habe Pistole 1 und 2 absolviert und kann ebenfalls die Kurse empfehlen.
Einzige Einschränkung: Sehr erfahrene Schützen - v.a. IPSCler, Waffenträger - könnten sich beim 1er vielleicht ein wenig langweilen.

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Re: E.S.A Austria Kurse taugen die was?

Beitrag von Bluefish » So 4. Feb 2018, 22:00

Habe Pistole 1 + 2, sowie einen Trainingstag besucht. Die Trainer sind Profis und sehr engagiert, man lernt viel über taktisches Schiessen und es macht Spaß. Schiessen in Bewegung kann man sonst selten lernen und ausprobieren. Alles sein Geld mehr als wert. Probiere es aus.

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Re: E.S.A Austria Kurse taugen die was?

Beitrag von Dingo » Mi 17. Jun 2020, 14:09

Ich will das wieder ausgraben. Für August habe ich mit Pistole 1 angemeldet. Pistole 2 mag ich auch machen, aber net gleich jetzt buchen und vor allem gleich löhnen, so lange ich mir das selbst net angeschaut habe.

Das Echo hier ja sehr positiv (deswegen mal für Pistole 1 angemeldet). Mal schauen . wenn es passt, hoffe ich gleich beim 2er anschließen zu können.

Was mich (auch) interessiert: kennt jemand den Lady's Day (als Geburtstagsgeschenk für meine Liebste gedacht) bzw. taugt Krav Maga dort was?
:handgestures-salute: :handgestures-salute: :handgestures-salute:


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MarkM
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Re: E.S.A Austria Kurse taugen die was?

Beitrag von MarkM » Mi 17. Jun 2020, 14:39

Den Ladies Day dort kenne ich nicht, aber die Rückmeldungen aus der Shooting Range, die waren durch die Bank positiv. Für Frauen maßgeschneiderte Events kommen bei der Damenwelt gut an.
Nowlin 1911 Challanger
S&W 5906 PC 4“, Oschatz Viper SAO
S&W 686 PPC Silhouette, 686-5 2,5“
S&W Model 41, Walther PPK Manurhin
S&W 500 Performance Center 3,5“

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Musashi
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Re: E.S.A Austria Kurse taugen die was?

Beitrag von Musashi » Mi 17. Jun 2020, 15:59

Weshalb scheinen die Trainer dort nicht auf? Qualifikationen sind das Um& Auf.

Btw, wer ernsthaft eine 7.5" Ar in .223 & 1/9 Drall empfiehlt, versteht zumindest davon nicht viel:
https://www.euseca-austria.at/ar-15-equipment/
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Papa Bär
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Re: E.S.A Austria Kurse taugen die was?

Beitrag von Papa Bär » Mi 17. Jun 2020, 16:08

Musashi hat geschrieben:
Mi 17. Jun 2020, 15:59
Weshalb scheinen die Trainer dort nicht auf? Qualifikationen sind das Um& Auf.

Btw, wer ernsthaft eine 7.5" Ar in .223 & 1/9 Drall empfiehlt, versteht zumindest davon nicht viel:
https://www.euseca-austria.at/ar-15-equipment/
Mir gefällt die Werbung da zwischen den Zeilen auch nicht, aber wenn es um Verteidigungsschiessen geht im Nahfeld, dann wirst mit 7,5" schon was anfangen können.
Das Handling mit so einer Waffe is schon recht flott.
Bei Politikern ist es einfach zu erkennen, wenn sie lügen - Die Lippen bewegen sich.

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Re: E.S.A Austria Kurse taugen die was?

Beitrag von Nuss_95 » Mi 17. Jun 2020, 16:19

Musashi hat geschrieben:
Mi 17. Jun 2020, 15:59
Weshalb scheinen die Trainer dort nicht auf? Qualifikationen sind das Um& Auf.

Btw, wer ernsthaft eine 7.5" Ar in .223 & 1/9 Drall empfiehlt, versteht zumindest davon nicht viel:
https://www.euseca-austria.at/ar-15-equipment/
7,5" mit Mündungsbremse? Für den taktischen Gehörschaden? :D

https://www.youtube.com/watch?v=8mCAd7g ... u.be&t=337

yoda
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Re: E.S.A Austria Kurse taugen die was?

Beitrag von yoda » Mi 17. Jun 2020, 16:44

Papa Bär hat geschrieben:
Mi 17. Jun 2020, 16:08
Musashi hat geschrieben:
Mi 17. Jun 2020, 15:59
Weshalb scheinen die Trainer dort nicht auf? Qualifikationen sind das Um& Auf.

Btw, wer ernsthaft eine 7.5" Ar in .223 & 1/9 Drall empfiehlt, versteht zumindest davon nicht viel:
https://www.euseca-austria.at/ar-15-equipment/
Mir gefällt die Werbung da zwischen den Zeilen auch nicht, aber wenn es um Verteidigungsschiessen geht im Nahfeld, dann wirst mit 7,5" schon was anfangen können.
Das Handling mit so einer Waffe is schon recht flott.
Das Setup bestätigt irgendwie meinen Eindruck, fancy Homepage, alle komplett in Tarnuniformen obwohl überhaupt nicht notwendig nur damit es toll aussieht. Background von den Ausbildern ? Fremdenlegion ? SAS ? Navy Seals ? Nein leider, dazu sagt man nichts Genaues, wahrscheinlich Geheimsache.

Ich musste mal einem Schießausbildner beim Heer zeigen wie man mit der Glock 17 schießt, weil er den Daumen immer am Schlitten anliegen hatte, was zu Störungen geführt hat, also wenn der militärische Background keine internationale Spezialeinheit ist, hält sich meine Begeisterung in Grenzen.

Der erste Punkt den die anführen ist Selbstverteidigung, und da ist die empfohlene .223 mit kurzem Lauf UND Mündungsbremse so ziemlich das Schlimmste was man verwenden/empfehlen kann.

Absurdes Mündungsfeuer in der Nacht (Feuergefechte in der Nacht sind generell der schwierigste Fall), absurder Lärmpegel der beim 1 Schuss ohne Gehörschutz zu einem 2-wöchigen bis lebenslangen Tinitus führt, insbesondere in Räumen + geringe Stoppwirkung weil lächerliche V0. Wenn ich für sowas unbedingt ein Selbstladegewehr nehmen will nehm ich eine kurze AKM oder AKSU in 7.62x39 weil die wenigstens eine gute Leistung bringt, wenn möglich mit Dämpfer und auf jeden Fall mit Lampe.

Wer in Notsituationen gut schießen können will muss das meiner Meinung nach ständig bei dynamischen Bewerben unter Wettbewerbsdruck trainieren, wenn man da einen erfahrenen Schützen hat der einem was zeigt lernt man am Allermeisten.

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Re: E.S.A Austria Kurse taugen die was?

Beitrag von Howard-Wolowitz » Mi 17. Jun 2020, 17:12

Musashi hat geschrieben:
Mi 17. Jun 2020, 15:59
Weshalb scheinen die Trainer dort nicht auf? Qualifikationen sind das Um& Auf.

Btw, wer ernsthaft eine 7.5" Ar in .223 & 1/9 Drall empfiehlt, versteht zumindest davon nicht viel:
https://www.euseca-austria.at/ar-15-equipment/
Du verstehst das nicht, wer so geheim ist das er nicht namentlich genannt werden kann braucht auch keine Referenzen. Ar15 ohne Gehörschutz funktioniert auch nur im Film.
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Re: E.S.A Austria Kurse taugen die was?

Beitrag von doc steel » Mi 17. Jun 2020, 17:40

yoda hat geschrieben:
Mi 17. Jun 2020, 16:44
Das Setup bestätigt irgendwie meinen Eindruck, fancy Homepage, alle komplett in Tarnuniformen obwohl überhaupt nicht notwendig nur damit es toll aussieht. Background von den Ausbildern ? Fremdenlegion ? SAS ? Navy Seals ? Nein leider, dazu sagt man nichts Genaues, wahrscheinlich Geheimsache.

Ich musste mal einem Schießausbildner beim Heer zeigen wie man mit der Glock 17 schießt, weil er den Daumen immer am Schlitten anliegen hatte, was zu Störungen geführt hat, also wenn der militärische Background keine internationale Spezialeinheit ist, hält sich meine Begeisterung in Grenzen.

Der erste Punkt den die anführen ist Selbstverteidigung, und da ist die empfohlene .223 mit kurzem Lauf UND Mündungsbremse so ziemlich das Schlimmste was man verwenden/empfehlen kann.

Absurdes Mündungsfeuer in der Nacht (Feuergefechte in der Nacht sind generell der schwierigste Fall), absurder Lärmpegel der beim 1 Schuss ohne Gehörschutz zu einem 2-wöchigen bis lebenslangen Tinitus führt, insbesondere in Räumen + geringe Stoppwirkung weil lächerliche V0. Wenn ich für sowas unbedingt ein Selbstladegewehr nehmen will nehm ich eine kurze AKM oder AKSU in 7.62x39 weil die wenigstens eine gute Leistung bringt, wenn möglich mit Dämpfer und auf jeden Fall mit Lampe.

Wer in Notsituationen gut schießen können will muss das meiner Meinung nach ständig bei dynamischen Bewerben unter Wettbewerbsdruck trainieren, wenn man da einen erfahrenen Schützen hat der einem was zeigt lernt man am Allermeisten.
Danke für deine Worte.
Genau das ist auch meine Meinung dazu.
Wer mich kennt, weiß wie ich es meine wenn ich sage, dass so etwas eine Anlaufstelle für Leute ist, denen ich nur mit Vorbehalt eine WBK ausstellen würde.
Ich halte das für ein Kasperltheater zur Befriedigung mentaler Defizite.
Ich bin im Schießsport absolut gegen den gesamten Tactial-und Camouflage Scheissdreck.
Das dient nur zur Erhöhung eines unterdrückten Selbstbewusstsein.
Ebenso bin ich der festen Überzeugung dass unter solchen Teilnehmern durchaus etliche zu finden sind, welche Friedensdemo, Lichtermeer und Black Lives Matter-Demos für gut befinden. Gehens dort dann auch in der Bomberjacke und mit der Camo Hose hin?

Es ist leider so, dass die Waffe an sich auf Menschen mit geschwächten Selbstbewusstsein eine erhöhte Anziehungskraft ausübt.
Den Beweis dafür erbringen tagtäglich einige, in jedem Verein findet man einige davon.
Nicht umsonst ist in manchen Vereinen Camo Bekleidung verboten.

So, und jetzt dürfts mich flamen.

fast12
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Re: E.S.A Austria Kurse taugen die was?

Beitrag von fast12 » Mi 17. Jun 2020, 17:49

Ich kenne den Laden nicht, aber gibt es eigentlich auch negative Erfahrungsberichte von Leuten die dort waren?

Weil irgendwie scheint es so dass die Erfahrungsberichte recht positiv sind (die restlichen Diskussionen über Lauflänge, Kaliber, Mode usw. sind ja nicht wirklich Erfahrungsberichte)..

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