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E.S.A Austria Kurse taugen die was?

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Lexman1
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Re: E.S.A Austria Kurse taugen die was?

Beitrag von Lexman1 » Do 18. Jun 2020, 13:57

Ich hab dort Pistole 1 und 2 schon gemacht und werde heuer HA1 und den EH Kurs besuchen. Kurse sind interessant und mal was anderes. Hintergrund der Lehrer wird kurz erwähnt, aber nicht immer zu sehr vertieft, is mir aber auch egal da ich es ohnehin nicht kontrollieren kann.

Basis 1 übt Waffenhaltung, ziehen und feuern auf verschiedene Ziele mit Holstern dazwischen und am Ende. Laufrichtung muss UNBEDINGT IMMER Richtung Kugelfang gerichtet werden, ansonsten darfst du gehen! Danach kommt der Blick über die Schulter usw...

Basis 2 beinhaltet die Arbeit an der Barrikade (Deckung) und das Feuer aus der Bewegung.

Hat beides Spaß gemacht und war mal was anderes. Freizeitkrieger hast überall, aber dort auch nicht mehr als sonstwo. Jedwede Weiterbildung im Schießsport ist begrüßenswert und sinnvoll. Insofern, mach es und es wird Spaß machen.
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Re: E.S.A Austria Kurse taugen die was?

Beitrag von Warnschuss » Do 18. Jun 2020, 14:19

Wichtig ist sicher, bei wem man so einen Kurs macht. Es ist zwar schade, dass keine Referenzen angegeben werden, aber wenn Ausbilder solcher Kurse z.B. bei der Cobra oder beim Jagdkommando waren oder sind, dann gehe ich schon davon aus, dass die nicht auf der Nudelsuppe dahergeschwommen sind und man somit etwas von ihnen lernen kann.

Ansonsten gibt es ja noch andere wie den legendären Peter L. :
https://m.youtube.com/watch?v=Ag2xx1rJS9k

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Re: E.S.A Austria Kurse taugen die was?

Beitrag von Pregarten » Do 18. Jun 2020, 14:58

Lexman1 hat geschrieben:
Do 18. Jun 2020, 13:57
verschiedene Ziele mit Holstern dazwischen und am Ende. Laufrichtung muss UNBEDINGT IMMER Richtung Kugelfang gerichtet werden, ansonsten darfst du gehen
Dann findet der Kurs im Liegen statt? :shock:
Dann wäre das ja doch was für mich :D
Ausbildung: Übungsleiterausbildung, Schießtechniklehrgang, Kampfrichter: FFWGK, PPC1500, ISSF
Geräte: Oschatz Viper 6", CZ Shadow, 1911 .45, Walther PP u PPK 7,65, GSP .22 und .32, OSP .22 kurz, Freie Pistole .22, S&W Revolver .22

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Re: E.S.A Austria Kurse taugen die was?

Beitrag von Yukon » Do 18. Jun 2020, 15:01

Warnschuss hat geschrieben:
Do 18. Jun 2020, 14:19
Wichtig ist sicher, bei wem man so einen Kurs macht. Es ist zwar schade, dass keine Referenzen angegeben werden, aber wenn Ausbilder solcher Kurse z.B. bei der Cobra oder beim Jagdkommando waren oder sind, dann gehe ich schon davon aus, dass die nicht auf der Nudelsuppe dahergeschwommen sind und man somit etwas von ihnen lernen kann.
Dann kann ich dir SKAAT empfehlen, die beiden in sind Aktive in den von dir genannten Einheiten.
Ich besuche dort seit 2014 Kurse, habe mittlerweile (bis auf Low Light/No Light) alle Kurse durch, manche mehrfach, einerseits zur Vertiefung des Gelernten, andererseits, um die HA-Kurse nicht nur mit dem AR15, sondern auch mit dem AUG zu absolvieren.
Der Force on Force Kurs war äußerst lehrreich, da man die persönlichen Grenzen kennenlernt, was das Erfassen und Erkennen von Bedrohungssituationen, bzw Nicht-Bedrohungssituationen anbelangt.
Die gefährlichste Waffe sind die Menschen kleinen Kalibers.

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Re: E.S.A Austria Kurse taugen die was?

Beitrag von Balistix » Do 18. Jun 2020, 15:07

Wie ist das eigentlich bei Gewehrkursen solcher Anbieter? Pistolenkaliber auch willkommen oder muss es Gewehrkaliber sein?
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Re: E.S.A Austria Kurse taugen die was?

Beitrag von Halvar » Do 18. Jun 2020, 15:20

Kann ich jetzt nur zu den E.S.A.-Kursen sagen aber zumindest dort habe ich mehrere Teilnehmer mit Pistolenkalibern im Karabiner-Kurs gesehen.

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Re: E.S.A Austria Kurse taugen die was?

Beitrag von Bdave » Do 18. Jun 2020, 15:21

Gewehrkurs ist bei TSA auch mit Pistolenkaliber kein Problem. Roni geht sogar auch.
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Re: E.S.A Austria Kurse taugen die was?

Beitrag von kuni » Do 18. Jun 2020, 15:22

Warnschuss hat geschrieben:
Do 18. Jun 2020, 14:19
Ansonsten gibt es ja noch andere wie den legendären Peter L. :
https://m.youtube.com/watch?v=Ag2xx1rJS9k
warum ich da immer an bestimmte Foren Teilnehmer denken muss... So manche Geschichte erscheint dann in einem anderen Licht...

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Re: E.S.A Austria Kurse taugen die was?

Beitrag von Fivegunner » Do 18. Jun 2020, 15:40

doc steel hat geschrieben:
Mi 17. Jun 2020, 17:40

Nicht umsonst ist in manchen Vereinen Camo Bekleidung verboten.

Kann deinen Beitrag zu 100% unterstützen. Lerne dauernd wieder Besucher socher Super Dupper Spatzle Frosch Kurse kennen, ich sehe sie einfach als Beitrag zu meiner inneren Belustigung!

Selbst besitze ich eine 7,5" Stoner, ähnlich aufgerödelt wie die vorgestellte Kurswaffe, einfach auf meine körperlichen Verhältnisse und Defizite angepasst. Aber das Ding zu Haus und Hofverteidigung heranziehen - Gott bewahre mich vor einer solchen Idiotie!

Ich besuchte vor ein paar Jahren hier in der Schweiz einen Kurs für atomatische Waffen im Einsatzbereich 200 - 600 Meter. In der definitiven Einladung bat der Veranstalter dann, auf ein ziviles Erscheinungsbild zu achten. Bei derartigen Angelegenheiten hatte es sich eingebürgert, dass die Teilnehmer in der Panzerkombie mit dem alten Vierfruchtkonfitüremusterung erschienen. Dieses Ansinnen löst dann regen Gebrauch des Buschtelefons aus und beim Eintreffen am Kursort trugen alle anreisenden Teilnehmer Hawaiihemden.
1911 - It's like a Glock, but for men!

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Re: E.S.A Austria Kurse taugen die was?

Beitrag von The_Governor » Do 18. Jun 2020, 15:49

Den "Traditionalisten" hier sollte bewusst sein, dass ohne die "Jungen", die es eben manchmal übertreiben in ihrer Aufmachung, der GK-Schießsport zu Grabe getragen werden kann, denn mit ein bisschen Luftdruck und KK reißt man in der heutigen, auf Bespaßung ausgerichteten Gesellschaft nichts mehr. Man braucht nur nach Deutschland zu schauen, dort hat es genau dahin geführt. Camo Shirts kannst im H&M kaufen, wüsste nicht was daran so schlimm sein soll. In diesem Thread treffen zwei völlig verschiedene Welten aufeinander.

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Re: E.S.A Austria Kurse taugen die was?

Beitrag von doc steel » Do 18. Jun 2020, 18:56

Genau genommen hast vollinhaltlich recht.
Ich kenne genug Vereine wo von den Alten die Ipsc-ler nicht ernst genommen und schon gar nicht unterstützt werden.
Wie dann das erste Mal ein derartiges Match von den Jungen initiiert und durchgeführt stattfand und >200 Leute antanzten war Stille im Altenbereich.
Mit KK, Luft und Ordonnanzler alleine bringst auf Dauer jeden Verein um. Die damit aktiven sind alle ab 60 aufwärts und irgendwann könnens nimmer und aus is.

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Re: E.S.A Austria Kurse taugen die was?

Beitrag von The_Governor » Do 18. Jun 2020, 19:05

doc steel hat geschrieben:
Do 18. Jun 2020, 18:56
Genau genommen hast vollinhaltlich recht.
Ich kenne genug Vereine wo von den Alten die Ipsc-ler nicht ernst genommen und schon gar nicht unterstützt werden.
Wie dann das erste Mal ein derartiges Match von den Jungen initiiert und durchgeführt stattfand und >200 Leute antanzten war Stille im Altenbereich.
Mit KK, Luft und Ordonnanzler alleine bringst auf Dauer jeden Verein um. Die damit aktiven sind alle ab 60 aufwärts und irgendwann könnens nimmer und aus is.
Genau. Aber da die Fronten meist verhärtet sind, wie ja auch hier ersichtlich wird, verpasst man somit auch die Chance, den Jüngeren die Faszination von Ordonnanzgewehren näherzubringen. Die Jüngeren wiederum bringen aber ohne die Beziehungen der Älteren nur selten einen Verein zustande, weil eben oft die Locations fehlen oder nicht leistbar sind. Betrifft so gut wie alle Vereine und im Grunde genommen verlieren beide Seiten. Als "sturer" sehe ich allerdings eher die ältere Generation, nachdem was ich die letzten 5 Jahre mitbekommen habe.

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Re: E.S.A Austria Kurse taugen die was?

Beitrag von Warnschuss » Do 18. Jun 2020, 19:07

Yukon hat geschrieben:
Do 18. Jun 2020, 15:01
Warnschuss hat geschrieben:
Do 18. Jun 2020, 14:19
Wichtig ist sicher, bei wem man so einen Kurs macht. Es ist zwar schade, dass keine Referenzen angegeben werden, aber wenn Ausbilder solcher Kurse z.B. bei der Cobra oder beim Jagdkommando waren oder sind, dann gehe ich schon davon aus, dass die nicht auf der Nudelsuppe dahergeschwommen sind und man somit etwas von ihnen lernen kann.
Dann kann ich dir SKAAT empfehlen, die beiden in sind Aktive in den von dir genannten Einheiten.
Ich besuche dort seit 2014 Kurse, habe mittlerweile (bis auf Low Light/No Light) alle Kurse durch, manche mehrfach, einerseits zur Vertiefung des Gelernten, andererseits, um die HA-Kurse nicht nur mit dem AR15, sondern auch mit dem AUG zu absolvieren.
Der Force on Force Kurs war äußerst lehrreich, da man die persönlichen Grenzen kennenlernt, was das Erfassen und Erkennen von Bedrohungssituationen, bzw Nicht-Bedrohungssituationen anbelangt.

Danke für den Tipp, Yukon. Die kannte ich gar nicht. Gut, dass du den beruflichen Hintergrund der Ausbildner erwähnst.

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Re: E.S.A Austria Kurse taugen die was?

Beitrag von Yukon » Do 18. Jun 2020, 19:20

Balistix hat geschrieben:
Do 18. Jun 2020, 15:07
Wie ist das eigentlich bei Gewehrkursen solcher Anbieter? Pistolenkaliber auch willkommen oder muss es Gewehrkaliber sein?
Was meinen Anbieter anbelangt, sind Pistolenkaliber kein Problem. Den letzten Kurs, den ich besucht habe, hat ein ehemaliger Vereinskollege mit einem 9mm AR absolviert. Roni, Kidon, etc sind auch kein Problem. Vorgabe ist jedoch, dass neben der Langwaffe auch eine Kurzwaffe vorhanden sein muss.
Die gefährlichste Waffe sind die Menschen kleinen Kalibers.

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Re: E.S.A Austria Kurse taugen die was?

Beitrag von Yukon » Do 18. Jun 2020, 19:23

Warnschuss hat geschrieben:
Do 18. Jun 2020, 19:07
Yukon hat geschrieben:
Do 18. Jun 2020, 15:01
Warnschuss hat geschrieben:
Do 18. Jun 2020, 14:19
Wichtig ist sicher, bei wem man so einen Kurs macht. Es ist zwar schade, dass keine Referenzen angegeben werden, aber wenn Ausbilder solcher Kurse z.B. bei der Cobra oder beim Jagdkommando waren oder sind, dann gehe ich schon davon aus, dass die nicht auf der Nudelsuppe dahergeschwommen sind und man somit etwas von ihnen lernen kann.
Dann kann ich dir SKAAT empfehlen, die beiden in sind Aktive in den von dir genannten Einheiten.
Ich besuche dort seit 2014 Kurse, habe mittlerweile (bis auf Low Light/No Light) alle Kurse durch, manche mehrfach, einerseits zur Vertiefung des Gelernten, andererseits, um die HA-Kurse nicht nur mit dem AR15, sondern auch mit dem AUG zu absolvieren.
Der Force on Force Kurs war äußerst lehrreich, da man die persönlichen Grenzen kennenlernt, was das Erfassen und Erkennen von Bedrohungssituationen, bzw Nicht-Bedrohungssituationen anbelangt.

Danke für den Tipp, Yukon. Die kannte ich gar nicht. Gut, dass du den beruflichen Hintergrund der Ausbildner erwähnst.
Gerne.
Nur der Vollständigkeit halber, ich bekomm von denen keine Provision oder irgendwelche Vergünstigungen.
Die Locations richten sich nach dem Kursinhalt, entweder Süßenbrunn, Schwechat oder Hainburg.

Edit: falsche Location korrigiert.
Die gefährlichste Waffe sind die Menschen kleinen Kalibers.

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