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Erste Waffe für SV und ISPC Standard Div.?

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Alex87
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Erste Waffe für SV und ISPC Standard Div.?

Beitrag von Alex87 » Di 20. Feb 2018, 15:01

Hi,

ich bin neue hier im Forum und lese jetzt seit geraumer Zeit mit, deswegen eine kurze Vorstellung meinerseits. Ich heisse Alex, bin 31 Jahre alt und habe eine kleine Tochter mit meiner Freundin.

Da ich jetzt gerade dabei bin die WBK zu beantragen und diesen Freitag den Waffenführerschein mache und anschließend den Psychotest, stellt sich mir schon langsam die Frage welche Waffe.

Meine Anforderung ist ganz klar hohe Zuverlässigkeit ( Selbstschutz ), und in weiterer Folge Spass am Schiessstand. Ich möchte wenn es so weit ist, bald einmal bei IPSC Standard Div. starten.

Welche mir bis jetzt gut gefallen wären diese Drei:

Glock 17 / 21
HK P30 L
Smith & Wesson M&P 9

Mir ist klar, dass ich Alle wenn möglich nicht nur greifen sondern auch schiessen sollte. Vorab würde ich aber gerne mal von euch eure Empfehlungen und vl Erfahrungen zu der HK bzw Smith&Wesson hören. Von der G17 habe ich schon genug gelesen. Bin auch für weitere Vorschläge offen.

Mfg Alex

Paddy91
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Re: Erste Waffe für SV und ISPC Standard Div.?

Beitrag von Paddy91 » Di 20. Feb 2018, 15:17

Hi!
für mich spricht nix gegen Glock, ganz im Gegenteil. Zubehör kriegst überall nachgeschmissen, du kannst bei vielen Bewerben teilnehmen (mit der G19 bei den Kompaktbewerben auch noch), absolut Zuverlässig, einfach zu zerlegen & reinigen. Einziger Nachteil ist der Abzug aber nachdem ich sowieso kein Ambitionen auf Bewerbssiege habe ist mir das egal ob ich auf 25m das Schwarze treffe oder nur 10 von 17 auf der Scheibe habe. Als zweite kommt dann vielleicht was sportliches.

Calcipher
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Re: Erste Waffe für SV und ISPC Standard Div.?

Beitrag von Calcipher » Di 20. Feb 2018, 15:22

Bei der Waffenpräferenz und Fokus auf Verteidigung würde ich dann aber eher die Production und nicht die Standard Division ins Auge fassen.
In der Standard schlagst dich nämlich mit den ganzen hochgetunten 2011er Prinzessinnen herum, die dann auch gerne noch im Kaliber .40 einen Punktevorteil haben...
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Alex87
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Re: Erste Waffe für SV und ISPC Standard Div.?

Beitrag von Alex87 » Di 20. Feb 2018, 15:24

Paddy91 hat geschrieben:Hi!
für mich spricht nix gegen Glock, ganz im Gegenteil. Zubehör kriegst überall nachgeschmissen, du kannst bei vielen Bewerben teilnehmen (mit der G19 bei den Kompaktbewerben auch noch), absolut Zuverlässig, einfach zu zerlegen & reinigen. Einziger Nachteil ist der Abzug aber nachdem ich sowieso kein Ambitionen auf Bewerbssiege habe ist mir das egal ob ich auf 25m das Schwarze treffe oder nur 10 von 17 auf der Scheibe habe. Als zweite kommt dann vielleicht was sportliches.


Eben und es wäre ein österr. Produkt noch dazu.
Wegen dem Abzug mach ich mir vorerst keine Sorgen. Bin sehr ehrgeizig und gerade wenn ich oft lese, dass der Abzug einiges an Übung braucht motiviert mich das noch mehr. Und da ich die Waffe auch für SV benutze muss sie derweil mal alles vereinen können. Deswegen mach ich mir diesbezüglich bei Glock die wenigsten Sorgen, was die Verlässlichkeit angeht.

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Alex87
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Re: Erste Waffe für SV und ISPC Standard Div.?

Beitrag von Alex87 » Di 20. Feb 2018, 15:27

Calcipher hat geschrieben:Bei der Waffenpräferenz und Fokus auf Verteidigung würde ich dann aber eher die Production und nicht die Standard Division ins Auge fassen.
In der Standard schlagst dich nämlich mit den ganzen hochgetunten 2011er Prinzessinnen herum, die dann auch gerne noch im Kaliber .40 einen Punktevorteil haben...


Danke, ich meinte eh die Standard Div. aber habe die Beiden Klassen verwechselt. Gemeint habe ich die Division wo die Waffe in die Box passen muss und so gut wie keine Umbauten erlaubt sind.

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Re: Erste Waffe für SV und ISPC Standard Div.?

Beitrag von Calcipher » Di 20. Feb 2018, 15:55

In die Box passen muss sie für Standard. In der Standard sind aber relativ viele Umbauten erlaubt und zusätzlich gibts zwei Faktoren wobei du mit 9mm mit Minor Faktor gewertet würdest. Wenn du nicht lauter Alphas schiesst ist das schon ein Nachteil.

In der Production darf fast gar nichts umgebaut werden ausser der Visierung und Tuningteile vom Waffenhersteller selbst. Abzugsgewicht ist reglementiert und die Waffe muss in der Liste der zugelassenen Waffen sein. Du darfst nur 15 Schuss ins Magazin laden, egal wieviel reingehen würde aber die Waffe muss nicht in die Box passen. Da bist du mit einer 9mm Glock, M&P etc. die für SV taugen soll am besten aufgehoben.
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Re: Erste Waffe für SV und ISPC Standard Div.?

Beitrag von Alex87 » Di 20. Feb 2018, 16:00

Calcipher hat geschrieben:In die Box passen muss sie für Standard. In der Standard sind aber relativ viele Umbauten erlaubt und zusätzlich gibts zwei Faktoren wobei du mit 9mm in der Minor gewertet würdest.

In der Production darf fast gar nichts umgebaut werden ausser der Visierung und Tuningteile vom Waffenhersteller selbst. Abzugsgewicht ist reglementiert und die Waffe muss in der Liste der zugelassenen Waffen sein. Du darfst nur 15 Schuss ins Magazin laden, egal wieviel reingehen würde aber die Waffe muss nicht in die Box passen. Da bist du mit einer 9mm Glock, M&P etc. die für SV taugen soll am besten aufgehoben.


Alles klar, danke für die Info. Ich denke, dass bezüglich Qualität keine der oben angeführten schlecht ist oder? Vl. kann ich diesen Freitag beim Waffenführerscheinkurs gleich mal ein paar testen.

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cas81
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Re: Erste Waffe für SV und ISPC Standard Div.?

Beitrag von cas81 » Di 20. Feb 2018, 16:16

Kann dir was zur P30 ohne L erzählen:

Abzug ist Geschmacksache. Ich find ihn gut. Allerdings, sofern du keine LEM- Version nimmst, hast du eben DA/SA. Wie das beim IPSC beim ersten Schuss gehandhabt wird, weiss ich nicht. Sicher aber jemand, der IPSC- kundig ist. Der Reset ist jedenfalls länger als bei Glock.

Die Waffe schlägt etwas höher aus als Glock, springt aber wieder von selbst in Nullposition, wenn man aufgehört hat, gegen den Hochschlag anzukämpfen. Glock ist da von Grund auf einfacher, wegen Griffwinkel und Laufachse.

Der Verschlussfanghebel ist für manche, mich eingeschlossen, ein Problem. Ich schaffe es nicht ohne Verrenkungen ihn nicht während dem Schiessen zu berühren. Folglich bleibt der Verschluss nach dem letzten Schuss nicht hinten.

Der Magazinauslöser kann auch tückisch sein. Grundsätzlich bevorzuge ich diese Art der Auslösung, allerdings ist der so gross, dass ich schon mehrfach während dem Schiessen angekommen bin und das Magazin fiel heraus. Dem kann man wahrscheinlich begegnen, indem man das Griffstück mit den Panelen anpasst und so den Abzugsfinger weiter seitlich wegdrückt. Hab's nicht probiert, ist nicht meine Pistole, also bloss Theorie.

Die P30 dürfte wohl ein weicheres Polymer verwenden, als meine USP. Denn wenn ich das Magazin fest in das Griffstück der P30 stosse, dann macht der Verschluss automatisch zu. Vielleicht ein Vorteil beim schnellen Reload? Zwei Modelle habe ich geschossen, war bei beiden dasselbe. Beide recht neu und wenig geschossen.

Magazine kosten gut 40% mehr als bei Glock. Magazine brauchst du beim IPSC mehrere. Zudem sind sie aus Metall. Metall kann sich verbiegen. Das Resultat wäre ein unbrauchbares aber teures Magazin. Ob das in der Praxis eine Rolle spielt, weiss ich nicht. Sicher aber jemand, der schon x Magazine x mal auf den Boden hat fallen lassen.

Ersatzteile werden bei HK zwar selten benötigt, denoch teurer und ggf lange Wartezeiten. Glockteile werden einem hinterhergeworfen. Tuningteile detto.

Die Glock kannst du tunen, bis sie eigentlich keine Glock mehr ist. Je nach Division evtl ein Problem, wenn du es machst. Mit Glock hast du jedenfalls die Möglichkeit MOS- Modelle zu ergattern und entsprechend mit einem RedDot zu versehen. Ebenso gibt's die "schönen" Farben und die Modelle mit Gewindelauf.

M&P 9:
Schiesst sich mMn angenehmer als jede andere Polymerpistole. Griffwinkel im Vergleich zur Glock klassisch. Tuningteile gibt's auch genug, Ersatzteile weiss ich nicht bezüglich Preis und Wartezeit. Jedenfalls alles teurer als Glock, bezüglich Magazinen ist die Situation ähnlich wie bei der P30. Abzug ist "eigen"; schwammiger, kaum spürbarer und hörbarer Reset. Zumindest bei der ersten Version, die 2.0 kenne ich nicht. Für Defense egal, für den Schießsport je nach Gusto. Da gibt's aber auch andere Varianten, die V- Tac fällt mir da ein (wieder mit Montage für RedDot, ist aber dafür länger AFAIR).

Schlussendlich also musst du die Waffen wirklich selbst schiessen und danach entscheiden. Ich bin kein IPSC' ler und lege meine Präferenzen anders als diese Gruppe. Ganz allgemein kann ich nur grundsätzlich der Glock als Allrounder den Vorzug geben, denn wer sich eine HK kauft, der will entweder ein Schlachtross (wobei P30 und SFP9 da weder Fleisch und nicht Fisch sind), oder will einfach unbedingt eine HK weil geil. Handlage, Anfassgefühl, Kosten, Ersatzteile, Tuning spielen da sicher eine wichtigere Rolle, als die letztendliche Qualität der drei genannten Hersteller. Wie DU damit zurecht kommst steht an oberster Stelle. ICH würd mir die P30 nehmen. Mich dann aber regelmässig fragen, ob die Glock nicht gescheiter gewesen wäre. Ein knappes Rennen.

Edit: bei einer hammer- fired- HK die Verlässlichkeit in Frage zu stellen, grenzt an Ketzterei ;-) Glock kann diesbezüglich nichts, was eine P30 nicht kann. Umgekehrt bin ich da nicht so sicher (limp wristing, slide- bite)... Ok, grenzt auch an Ketzerei.

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Re: Erste Waffe für SV und ISPC Standard Div.?

Beitrag von Balistix » Di 20. Feb 2018, 16:26

cas81 hat geschrieben:Die P30 dürfte wohl ein weicheres Polymer verwenden, als meine USP. Denn wenn ich das Magazin fest in das Griffstück der P30 stosse, dann macht der Verschluss automatisch zu. Vielleicht ein Vorteil beim schnellen Reload? Zwei Modelle habe ich geschossen, war bei beiden dasselbe. Beide recht neu und wenig geschossen.


Vermeine irgendwo einmal gelesen zu haben, dass das Absicht ist und die Waffe so konstruiert wurde, dass das möglich ist. Intendierte Funktion also.
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Re: Erste Waffe für SV und ISPC Standard Div.?

Beitrag von Alex87 » Di 20. Feb 2018, 17:21

cas81 hat geschrieben:Kann dir was zur P30 ohne L erzählen:

Abzug ist Geschmacksache. Ich find ihn gut. Allerdings, sofern du keine LEM- Version nimmst, hast du eben DA/SA. Wie das beim IPSC beim ersten Schuss gehandhabt wird, weiss ich nicht. Sicher aber jemand, der IPSC- kundig ist. Der Reset ist jedenfalls länger als bei Glock.

Die Waffe schlägt etwas höher aus als Glock, springt aber wieder von selbst in Nullposition, wenn man aufgehört hat, gegen den Hochschlag anzukämpfen. Glock ist da von Grund auf einfacher, wegen Griffwinkel und Laufachse.

Der Verschlussfanghebel ist für manche, mich eingeschlossen, ein Problem. Ich schaffe es nicht ohne Verrenkungen ihn nicht während dem Schiessen zu berühren. Folglich bleibt der Verschluss nach dem letzten Schuss nicht hinten.

Der Magazinauslöser kann auch tückisch sein. Grundsätzlich bevorzuge ich diese Art der Auslösung, allerdings ist der so gross, dass ich schon mehrfach während dem Schiessen angekommen bin und das Magazin fiel heraus. Dem kann man wahrscheinlich begegnen, indem man das Griffstück mit den Panelen anpasst und so den Abzugsfinger weiter seitlich wegdrückt. Hab's nicht probiert, ist nicht meine Pistole, also bloss Theorie.

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Die Glock kannst du tunen, bis sie eigentlich keine Glock mehr ist. Je nach Division evtl ein Problem, wenn du es machst. Mit Glock hast du jedenfalls die Möglichkeit MOS- Modelle zu ergattern und entsprechend mit einem RedDot zu versehen. Ebenso gibt's die "schönen" Farben und die Modelle mit Gewindelauf.

M&P 9:
Schiesst sich mMn angenehmer als jede andere Polymerpistole. Griffwinkel im Vergleich zur Glock klassisch. Tuningteile gibt's auch genug, Ersatzteile weiss ich nicht bezüglich Preis und Wartezeit. Jedenfalls alles teurer als Glock, bezüglich Magazinen ist die Situation ähnlich wie bei der P30. Abzug ist "eigen"; schwammiger, kaum spürbarer und hörbarer Reset. Zumindest bei der ersten Version, die 2.0 kenne ich nicht. Für Defense egal, für den Schießsport je nach Gusto. Da gibt's aber auch andere Varianten, die V- Tac fällt mir da ein (wieder mit Montage für RedDot, ist aber dafür länger AFAIR).

Schlussendlich also musst du die Waffen wirklich selbst schiessen und danach entscheiden. Ich bin kein IPSC' ler und lege meine Präferenzen anders als diese Gruppe. Ganz allgemein kann ich nur grundsätzlich der Glock als Allrounder den Vorzug geben, denn wer sich eine HK kauft, der will entweder ein Schlachtross (wobei P30 und SFP9 da weder Fleisch und nicht Fisch sind), oder will einfach unbedingt eine HK weil geil. Handlage, Anfassgefühl, Kosten, Ersatzteile, Tuning spielen da sicher eine wichtigere Rolle, als die letztendliche Qualität der drei genannten Hersteller. Wie DU damit zurecht kommst steht an oberster Stelle. ICH würd mir die P30 nehmen. Mich dann aber regelmässig fragen, ob die Glock nicht gescheiter gewesen wäre. Ein knappes Rennen.

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Dankeschön für dein ausführliches Feedback. Stimmt HK ist einfach geil, zumindest was man so liest und von der Optik gefallen sie mir auch sehr gut. Normalerweise mag ich nicht so gern Sachen die viele Andere schon haben, aber Glock ist einfach Glock und du hast eben selbst sehr viele Vorteile der Glock aufgezählt. Springfield XDM würde mich optisch auch reizen aber ich denk bei so viel Auswahl wird es schwierig, wirklich alle zu schiessen.

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Re: Erste Waffe für SV und ISPC Standard Div.?

Beitrag von cas81 » Di 20. Feb 2018, 18:09

Balistix hat geschrieben:Vermeine irgendwo einmal gelesen zu haben, dass das Absicht ist und die Waffe so konstruiert wurde, dass das möglich ist. Intendierte Funktion also.


Ist das auch sicher nicht sarkastisch gewesen? Oder doch so, wie das nicht unterstütze Patronenlager der Glock die Sicherheit im Falle einer überladenen Patrone begünstigen soll ;-) Manchmal wird halt aus Liebe zum Produkt ein Nachteil zum Vorteil erklärt.

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Re: Erste Waffe für SV und ISPC Standard Div.?

Beitrag von Glock1768 » Di 20. Feb 2018, 18:50

Alex87 hat geschrieben:Wegen dem Abzug mach ich mir vorerst keine Sorgen. Bin sehr ehrgeizig und gerade wenn ich oft lese, dass der Abzug einiges an Übung braucht motiviert mich das noch mehr. Und da ich die Waffe auch für SV benutze muss sie derweil mal alles vereinen können. Deswegen mach ich mir diesbezüglich bei Glock die wenigsten Sorgen, was die Verlässlichkeit angeht.


genau meine Meinung.

Wer die Glocks beherrscht schiesst damit sogar sehr genau. Die hohe Zuverlässigkeit für SV, die Einfachheit, das günstige Zubehör (wobei bei SV würde ich die Plus Variante für Abzugsgweicht 2kg nehmen und sonst NICHTS machen) ... all das spricht für Glock

Auch meine absoluten Favoriten und Lieblingspistolen :dance:
9x19: 2x CZ 75 Shadow Mamba, 2x Glock 17 Gen4, Glock 19 Gen4, Glock 34 Gen4, Glock 43 Gen4, Tactical 17 TAC-9
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Re: Erste Waffe für SV und ISPC Standard Div.?

Beitrag von Calcipher » Di 20. Feb 2018, 18:54

Und man kann mit einer werksmäßigen Glock 17 auch in den Top 5 in der Production mitspielen.
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Re: Erste Waffe für SV und ISPC Standard Div.?

Beitrag von Alex87 » Di 20. Feb 2018, 19:02

Glock1768 hat geschrieben:
Alex87 hat geschrieben:Wegen dem Abzug mach ich mir vorerst keine Sorgen. Bin sehr ehrgeizig und gerade wenn ich oft lese, dass der Abzug einiges an Übung braucht motiviert mich das noch mehr. Und da ich die Waffe auch für SV benutze muss sie derweil mal alles vereinen können. Deswegen mach ich mir diesbezüglich bei Glock die wenigsten Sorgen, was die Verlässlichkeit angeht.


genau meine Meinung.

Wer die Glocks beherrscht schiesst damit sogar sehr genau. Die hohe Zuverlässigkeit für SV, die Einfachheit, das günstige Zubehör (wobei bei SV würde ich die Plus Variante für Abzugsgweicht 2kg nehmen und sonst NICHTS machen) ... all das spricht für Glock

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Guter Tipp mit der Plus. Werde ich beim Kauf berücksichtigen. Gibt es die Plus auch bei der Gen5?

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Re: Erste Waffe für SV und ISPC Standard Div.?

Beitrag von Alex87 » Di 20. Feb 2018, 19:04

Calcipher hat geschrieben:Und man kann mit einer werksmäßigen Glock 17 auch in den Top 5 in der Production mitspielen.


Klingt ja vielverpsrechend. Dann bin ich ja schon gespannt wie ich mich anstellen werde. :dance:

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