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Statutenänderung IPSC Austria, Aufnahmeprüfung?

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Re: Statutenänderung IPSC Austria, Aufnahmeprüfung?

Beitrag von Neurologe44 » Do 22. Mär 2018, 18:03

Ich würde mir wünschen, dass ,wenn hier tatsächlich "Aufnahmegebühren" entstehen, die Öffentlichkeitsarbeit der IPSC Austria als quasi Ausgleich deutlich besser wird. So wie jetzt, dass man z.B. Nicht einmal eine Zahlungserinnerung betreffend Jahresgebühr bekommt kann das dann auch nicht mehr weiter gehen. Wünschen würde ich mir eine Art Newsletter, wo z.b. spezifische Bewerbsinfos, Waffen-news,.... Berichtet werden. Mehr Einnahmen sollten dann auch mehr Service bedeuten

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Re: Statutenänderung IPSC Austria, Aufnahmeprüfung?

Beitrag von kuni » Do 22. Mär 2018, 18:37

Neurologe44 hat geschrieben:Ich würde mir wünschen, dass ,wenn hier tatsächlich "Aufnahmegebühren" entstehen, die Öffentlichkeitsarbeit der IPSC Austria als quasi Ausgleich deutlich besser wird. So wie jetzt, dass man z.B. Nicht einmal eine Zahlungserinnerung betreffend Jahresgebühr bekommt kann das dann auch nicht mehr weiter gehen. Wünschen würde ich mir eine Art Newsletter, wo z.b. spezifische Bewerbsinfos, Waffen-news,.... Berichtet werden. Mehr Einnahmen sollten dann auch mehr Service bedeuten


Ich habe die Rechnung mit der Jahresgebühr erhalten - sogar als "echter" Brief

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Re: Statutenänderung IPSC Austria, Aufnahmeprüfung?

Beitrag von Neurologe44 » Fr 23. Mär 2018, 06:43

Interessant, ich bin seit 4 oder 5 Jahren dabei und hab noch kein einziges Schriftstück (außer Ausweiszusendung) bekommen, weder per Brief noch per Mail.

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Re: Statutenänderung IPSC Austria, Aufnahmeprüfung?

Beitrag von pastrana199 » Fr 23. Mär 2018, 07:02

Und wieso schreibst du das hier und nicht ein Mail an den Secretary? Möglicherweise sind deine Daten nicht korrekt in deren Datenbank, wie sollen die das mitbekommen ohne Rückmeldung?

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Re: Statutenänderung IPSC Austria, Aufnahmeprüfung?

Beitrag von ianos » Fr 23. Mär 2018, 10:59

Coolhand1980 hat geschrieben:Ich sehe absolut keine Notwendigkeit, hier irgendwelche Verpflichtungen einzuführen, weder von staatlicher, noch von privater Seite.
Fehler haben Konsequenzen. Das sollten Anfänger als erstes lernen. Ihnen eine falsche Sicherheit zu bieten, indem man ihnen den einen oder anderen "kleinen" Regelverstoß nachsieht, führt doch genau dazu, dass die Sicherheit nicht mehr so ernst genommen wird, wie es wünschenswert und nötig wäre. Es hat ja eh keine Konsequenzen....
Das ist der völlig falsche Weg, wie ich aufgrund meiner jahrelangen Tätigkeit in dem Gebiet gelernt habe.
Natürlich freut man sich als Schütze, wenn man grad mal noch so mit einer Verwarnung durchgekommen ist, weil der Winkel schon bei 89 Grad gelegen war, aber einem Anfänger ein solches Verhalten auf jeder Stage nachsehen, bildet keinen sicheren IPSC Schützen heraus.

Mich würde interessieren, wie man diesen Sport ohne einem Verein anzugehören sinnvoll ausüben kann? Bin ich der einzige, der keinen großen Keller unter der eigenen Villa hat? Schande über mich!
Natürlich bin ich gegen einen Vereinszwang. Die guten Gründe wurden schon genannt.
Doch obliegt es hier dem Individuum, sich nach geeigneten Trainingsmöglichkeiten umzusehen, um mit dem Regelwerk vertraut zu werden. Klar werden die unter "ferner liefen" Desert Camo Tactical Fanboys mehr, aber auch solche Schützen halte ich im Normalfall für intelligent genug, die wichtigsten Sicherheitsregeln behirnen zu können. Und wenn ich mich irren sollte, geht's evtl mittels DQ.

Wir sind eben heute in einer Zeit angekommen, in der schon Trainer ihren eigenen Vereinsmitgliedern Geld für ein paar Tipps abknöpfen.
Bin ich der einzige, der das innerhalb eines Vereins merkwürdig findet? Geht da nicht der Sinn des Vereins verloren?
Aber aus Erfahrung weiß ich auch von anderen Sportarten, dass Menschen, die einen gewissen Machthunger gepaart mit Gier verspüren, sich oftmals in Dachverbänden und ähnlichen Strukturen herumtreiben. Es gibt natürlich auch viele Ausnahmen, keine Frage.
Doch wenn man hören muss, wie gewisse Sportschützenvertreter andere Kollegen vor einer Behörde schlecht machen um sich selbst zu profilieren, dann sieht man die eigenen Meinung leider bestätigt.
Und solchen machtgeilen Menschen, die oftmals im wirklichen Leben nie etwas Bedeutendes erreicht haben, darf man im Sport keine Bühne bieten. Es sollen die Funktionäre gestärkt werden, die sich tatsächlich für die Sportler einsetzen. Da gibt es gerade bei unseren Disziplinen genug zu tun und zum Glück auch fähige Menschen, die viel Freizeit opfern, um uns ein Stück unserer Freiheit zu erhalten.
Es sei ihnen an dieser Stelle gedankt.

Und die machthungrigen, intriganten und geldgeilen "Vertreter" werden auch irgendwann aussterben...


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Re: Statutenänderung IPSC Austria, Aufnahmeprüfung?

Beitrag von Neurologe44 » Fr 23. Mär 2018, 11:39

"Und wieso schreibst du das hier und nicht ein Mail an den Secretary? Möglicherweise sind deine Daten nicht korrekt in deren Datenbank, wie sollen die das mitbekommen ohne Rückmeldung?"

Ganz einfach, weil ich mich diesbezüglich (zugegebenermaßen nicht bei den Offiziellen sondern auf div. Bewerben bei anderen Mitgliedern) mehrfach erkundigt habe und mir gesagt wurde, dass das halt ein kleiner Verein ist und die Leute das freiwillig machen und man daher nicht 100% Perfektion erwarten kann.

P.S.: Möglicherweise muss ich mich auch selber korr, ev. hab ich Ende letzten Jahres erstmalig emails bekommen, aber sicherlich noch nie einen Brief.

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Re: Statutenänderung IPSC Austria, Aufnahmeprüfung?

Beitrag von pastrana199 » Fr 23. Mär 2018, 15:07

Ich gehe mal davon aus, dass wenn ein E-Mail nicht zustellbar ist werden sie dir einen Brief zusenden für den Mitgliedsbeitrag.
Mehr Schriftverkehr als die Vorschreibung des Mitgliedsbeitrags wirst du auch nicht bekommen sofern du nicht an der Qualifikation für ein Level 4 oder 5 mitmachst.
Alle anderen Dinge (wie z.B. die GV, RO Kurse, Quali Anmeldung,...) werden auf der Homepage veröffentlicht. Solltest du dir noch mehr erwarten wirst du auch wieder selbst aktiv werden müssen. Entweder dem Secretary oder RD anschreiben oder zur GV gehen und dein Anliegen unter Allfälliges vortragen. Hier im Forum wird das keine Früchte tragen.

DVC

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Re: Statutenänderung IPSC Austria, Aufnahmeprüfung?

Beitrag von 75th » Fr 23. Mär 2018, 16:27

pastrana199 hat geschrieben:Und wieso schreibst du das hier und nicht ein Mail an den Secretary? Möglicherweise sind deine Daten nicht korrekt in deren Datenbank, wie sollen die das mitbekommen ohne Rückmeldung?

Wenn Briefe nicht zugestellt werden können kommen sie zu über 99 % retour an den Absender. In 5 Jahren sollte es doch zumindest eine Vorschreibung retour geschafft haben.

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Re: Statutenänderung IPSC Austria, Aufnahmeprüfung?

Beitrag von Neurologe44 » Fr 23. Mär 2018, 16:42

Und da sind wir wieder beim Thema welches ich hier schon 1x erwähnt habe; Was macht die IPSC Austria für das einfache Mitglied welches brav 45 (?) Euro überweist. Bei meinem Schützenverein darf ich Zielscheiben zerballern, der ÖAMTC kommt im Notfall und hilft mir,...
Ich möchte hier nicht falsch verstanden werden, für mich steht derzeit außer Frage dass ich Mitglied bleibe um den ganzen Bereich IPSC zu fördern, aber bei mir ist das ganze als Hobby zu sehen und ich habe deshalb wirklich keine Ambitionen Nachmittage auf Autobahnraststätten zu verbringen oder zum Europameister aufzusteigen. Wenn jetzt allerdings das Gefühl hoch kommt, dass dem einfachen Schützen zusätzlich noch Prügel zwischen die Beine geworfen werden, dann wird's schwer. Und mit weniger Mitgliedern schwinden doch auch die Startplätze betreffend die "Main Events" für unsere Top Schützen. Ohne breite Basis funktioniert kein Spitzensport.

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Re: Statutenänderung IPSC Austria, Aufnahmeprüfung?

Beitrag von Myon » Fr 23. Mär 2018, 17:49

Langsam wird es langweilig..... wenn du fragen hast dann schreib der IPSC eine Mail. Und wenn die Frage lautet „Was macht ihr für mich“ dann ist diese legitim und du wirst sicher eine offizielle Antwort bekommen. Aber da steckt man ja lieber Zeit und Energie in diesen Tread rein und raunzt hier jeden voll. Sorry aber selber nichtmal eine E-Mail schreiben wollen aber sich beschweren das ein Verein nichts macht?!?!?! Ich Checks einfach nicht, aber vielleicht bin ich nur zu dumm dafür.

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Re: Statutenänderung IPSC Austria, Aufnahmeprüfung?

Beitrag von Howard-Wolowitz » Fr 23. Mär 2018, 17:53

Neurologe44 hat geschrieben:Und da sind wir wieder beim Thema welches ich hier schon 1x erwähnt habe; Was macht die IPSC Austria für das einfache Mitglied welches brav 45 (?) Euro überweist. Bei meinem Schützenverein darf ich Zielscheiben zerballern, der ÖAMTC kommt im Notfall und hilft mir,...
Ich möchte hier nicht falsch verstanden werden, für mich steht derzeit außer Frage dass ich Mitglied bleibe um den ganzen Bereich IPSC zu fördern, aber bei mir ist das ganze als Hobby zu sehen und ich habe deshalb wirklich keine Ambitionen Nachmittage auf Autobahnraststätten zu verbringen oder zum Europameister aufzusteigen. Wenn jetzt allerdings das Gefühl hoch kommt, dass dem einfachen Schützen zusätzlich noch Prügel zwischen die Beine geworfen werden, dann wird's schwer. Und mit weniger Mitgliedern schwinden doch auch die Startplätze betreffend die "Main Events" für unsere Top Schützen. Ohne breite Basis funktioniert kein Spitzensport.

bist du dir sicher das du überhaupt noch Mitgllied bist?
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Re: Statutenänderung IPSC Austria, Aufnahmeprüfung?

Beitrag von HS911 » Fr 23. Mär 2018, 17:54

die ipsc austria vertritt die interessen der österreichischen schützen gegenüber dem weltverband.
sie wirkt beim sanktionieren von bewerben mit.
sie bildet ROs aus & weiter; ja davon hast auch Du etwas.
sie gibt das regelwerk in deutsch heraus.
sie betreibt die homepage.
sie organisiert die teilnahme von mitgliedern bei LIV & LV.
sie organisiert gelegentlich matches in österreich.
sie vertritt ipsc interessen gegenüber der politik.
sie organisiert & unterstützt trainings mit internationalen topschützen, auch für einfache mitglieder.
sie prozessiert gegen behördenwillkür.

manche von diesen sachen funktionieren einwandfrei, andere haben großen verbesserungsspielraum.

wenn du dir in gewissen bereichen verbesserungen wünscht oder zusätzliche aktivitäten anregen möchtest, dann wirst du nicht herumkommen das in geeigneter form an geeigneter stelle kundzutun. hier sudern ist weder das eine noch das andere.
If liberty means anything at all, it means the right to tell people what they do not want to hear.
George Orwell

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Re: Statutenänderung IPSC Austria, Aufnahmeprüfung?

Beitrag von Neurologe44 » Fr 23. Mär 2018, 19:10

Geh bitte, warum werd ich hier gleich so angegriffen? Ist der Sinn eines Forums nicht der Meinungs und Erfahrungsaustausch über ein spezifisches Thema auf entsprechendem Niveau? Der Beitrag von HS911 war für mich z.B. sehr aufschlussreich, wenn sowas ein paar Mal im Jahr per Mail an die Mitglieder verschickt wird (Kontakt mit Politiker x, Unterstützung von Verein/Schütze y,...) schaut die Welt doch gleich ganz anders aus.
Und ja, ich bin Mitglied, sogar mit 3 stelliger Mitglieds Nr...

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ianos
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Re: Statutenänderung IPSC Austria, Aufnahmeprüfung?

Beitrag von ianos » Fr 23. Mär 2018, 20:40

Neurologe44 hat geschrieben:Geh bitte, warum werd ich hier gleich so angegriffen? Ist der Sinn eines Forums nicht der Meinungs und Erfahrungsaustausch über ein spezifisches Thema auf entsprechendem Niveau? Der Beitrag von HS911 war für mich z.B. sehr aufschlussreich, wenn sowas ein paar Mal im Jahr per Mail an die Mitglieder verschickt wird (Kontakt mit Politiker x, Unterstützung von Verein/Schütze y,...) schaut die Welt doch gleich ganz anders aus.
Und ja, ich bin Mitglied, sogar mit 3 stelliger Mitglieds Nr...


Niveau ist das Stichwort. Sudern gehört nicht dazu! Und DAS hat auch in diesem Forum eher weniger Anklang.

Nein, nicht aufschlussreich. Sondern eher selbstlos ohnehin selbstverständliches in einfacher Sprache anzuführen.

TheRiddler
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Re: Statutenänderung IPSC Austria, Aufnahmeprüfung?

Beitrag von TheRiddler » Fr 23. Mär 2018, 23:00

Coolhand1980 hat geschrieben:Ich sehe absolut keine Notwendigkeit, hier irgendwelche Verpflichtungen einzuführen, weder von staatlicher, noch von privater Seite.
Fehler haben Konsequenzen. Das sollten Anfänger als erstes lernen. Ihnen eine falsche Sicherheit zu bieten, indem man ihnen den einen oder anderen "kleinen" Regelverstoß nachsieht, führt doch genau dazu, dass die Sicherheit nicht mehr so ernst genommen wird, wie es wünschenswert und nötig wäre. Es hat ja eh keine Konsequenzen....
Das ist der völlig falsche Weg, wie ich aufgrund meiner jahrelangen Tätigkeit in dem Gebiet gelernt habe.
Natürlich freut man sich als Schütze, wenn man grad mal noch so mit einer Verwarnung durchgekommen ist, weil der Winkel schon bei 89 Grad gelegen war, aber einem Anfänger ein solches Verhalten auf jeder Stage nachsehen, bildet keinen sicheren IPSC Schützen heraus.

Mich würde interessieren, wie man diesen Sport ohne einem Verein anzugehören sinnvoll ausüben kann? Bin ich der einzige, der keinen großen Keller unter der eigenen Villa hat? Schande über mich!
Natürlich bin ich gegen einen Vereinszwang. Die guten Gründe wurden schon genannt.
Doch obliegt es hier dem Individuum, sich nach geeigneten Trainingsmöglichkeiten umzusehen, um mit dem Regelwerk vertraut zu werden. Klar werden die unter "ferner liefen" Desert Camo Tactical Fanboys mehr, aber auch solche Schützen halte ich im Normalfall für intelligent genug, die wichtigsten Sicherheitsregeln behirnen zu können. Und wenn ich mich irren sollte, geht's evtl mittels DQ.

Wir sind eben heute in einer Zeit angekommen, in der schon Trainer ihren eigenen Vereinsmitgliedern Geld für ein paar Tipps abknöpfen.
Bin ich der einzige, der das innerhalb eines Vereins merkwürdig findet? Geht da nicht der Sinn des Vereins verloren?
Aber aus Erfahrung weiß ich auch von anderen Sportarten, dass Menschen, die einen gewissen Machthunger gepaart mit Gier verspüren, sich oftmals in Dachverbänden und ähnlichen Strukturen herumtreiben. Es gibt natürlich auch viele Ausnahmen, keine Frage.
Doch wenn man hören muss, wie gewisse Sportschützenvertreter andere Kollegen vor einer Behörde schlecht machen um sich selbst zu profilieren, dann sieht man die eigenen Meinung leider bestätigt.
Und solchen machtgeilen Menschen, die oftmals im wirklichen Leben nie etwas Bedeutendes erreicht haben, darf man im Sport keine Bühne bieten. Es sollen die Funktionäre gestärkt werden, die sich tatsächlich für die Sportler einsetzen. Da gibt es gerade bei unseren Disziplinen genug zu tun und zum Glück auch fähige Menschen, die viel Freizeit opfern, um uns ein Stück unserer Freiheit zu erhalten.
Es sei ihnen an dieser Stelle gedankt.

Und die machthungrigen, intriganten und geldgeilen "Vertreter" werden auch irgendwann aussterben...


+++++1

Vielen dank für diesen wertvollen Beitrag!

Vielen Dank auch an jene Mitinssasen des Forums, die erst lesen und dann kommentieren.

Wie gesagt, es zeugt von wenig respektvollem Umgang und vermutlich auch nicht von sehr ausgeprägter soziointellektueller Kompetenz, andersdenkende einfach so - weil man es eben scheinbar nicht notwendig hat - niederzumachen. Aber gut. Ich werde die Myon's dieser Welt auch weiterhin problemlos aushalten, tut mir nicht weh, ich beschränke meine eigene Welt und Vorstellungskraft nicht auf die Größe eines Sandkastens...
Man muss aber leider auch festhalten, dass der Tag der Einsicht hier oft nicht kommt - weil irgendwann sitzt man dann selber im Verband ganz oben, darf wie in Deutschland die "Bedürfnisscheine" vom Verein ausstellen und wichtig abstempeln, ja dann hat MANN's geschafft!

Wer ein bisserl was von Verfassungswesen und Geschichte versteht, der sieht aber folgende Probleme:
Der wirkliche Kampf der hier auf machtpolitischer Ebene stattfindet, ist ja seitens der EU jener, dass man keine freien Bürger möchte.
Ein freier Bürger hat das Recht, sich per Waffengewalt gegen unrechtmäßige Angriffe auf konkret schützenswerte Rechtssubjekte wie zB Leben, körperliche Unversehrtheit etc. zu schützen.
Dass das zB in Deutschland und vielen anderen Ländern der EU nicht mehr der Fall ist, sei nur am Rande erwähnt.
In dieser Novelle hat man nun - weil ja alle Terroristen des Baclatan beim Händler ums Eck die Requisiten AK47 gekauft und dann illegal umgebaut haben - entschieden, dass man - man höre und staune - allen EU-Bürgern semiautomatische Langwaffen für den Grund der Selbstverteidigung verbietet -> heißt auf Deutsch: in Zukunft (sehr wahrscheinlich) kein AUG, kein AR15 etc. mehr auf WBK mit der Begründung §22(1).
UND: Einführung Vereinszwang (was ja per se verfassungswidrig ist, aber irgendein Richtersenat wird hier schon was zurechtzimmern, dass das so passt und der heilige Hr. Junker ja Recht hat, weil das soooooo brand gefährlich ist, dem öffentlichen Interesse entspricht oder was auch immer...).
Ich finde es ja alleine schon eigenartig, dass es der breiten Masse der Bürger heute nicht mehr komisch vorkommt, dass wir Politiker mit Blaulicht herumfahren haben - sind das besondere Menschen von besonderer Blüte, quasi adelige der Neuzeit?, gilt hier nicht ebenso die StVO? Andere Kaste?
Würde ich als Privatperson zu schnell fahren mit der Begründung ich habe einen wichtigen Termin, würde man zur Strafe noch Vorsatz hinzufügen - Frau Merkel und Hr. Junker fahren aus Prinzip "blau". Findet niemand komisch. Müssen schon verdammt wichtige Leute sein.
Es sind aber diese Herren, die dann befinden, dass x oder y für den Bürger nicht zugänglich zu sein hat - wie zB Sturmgewehre aus Gründen des Selbstschutzes.
Das haben bis dato aber scheinbar nur die Visegrad Staaten zum Teil und die Tschechen aus gutem historischen Grund verstanden - ich hoffe die Tschechen klagen und bringen den ganzen Unsinn zu Fall - wäre dann zwar auch eine schöne Blamage für alle jetzt im voreilenden Gehorsam tüchtigen Papierlbeschreiber, wäre aber für die Menschen in dieser Union von unschätzbarem Wert, wenn gleich ich bezweifle, dass die große Masse das versteht - weil auch in der DDR wars super, und überhaupt in Deutschland ist ja eh so viel so super für Sportschützen, ja mei - da kriegst sogar einen Garand! Gefährliche Militärwaffe!!! Die traun sich was die Deutschen Sportschützen, wenn wir auch nur so leiwand wären in Österreich!

Was wird wohl in der nächsten Novelle 2023 kommen? Na raten wir mal? Dann gehts halt im nächsten Schritt den Pistolen an den Kragen -> nur mehr Pistolen zum Sportschießen!
Und dann stehen ma alle mit dem U-Hakerl und Gummi-Ringler da -> EU Ziel erreicht.

Wer diese Entwicklung nicht sieht, wer diese Entwicklung nicht versteht, dem kann ich leider auch nicht mehr helfen.
Auf jeden Fall ist jede Liste, jede Einordnung von Sportart, jede Regel, jeder Verbandskrimskrams etc. den man nun erfindet, für alle Waffenbesitzer kontraproduktiv. Es mag kurzfristig für manche Gruppe als Vorteil erscheinen, am Ende verlieren aber alle.
Umsonsten habe ich ja nicht gesagt, man soll das WaffG so wie es jetzt ist bitte einfach in Ruhe lassen und nicht "um mehr" betteln.
Gelernter Österreicher und so.

Irgendwann gibts dann nur mehr ein Bedürfnis wie in Deutschland, nach 12 Monaten Mitgliedschaft und ein bisserl einschmeicheln beim Oberschützenmeister fürs Papierl.
Ich erinnere daran: alles erwachsene Menschen, die sich da brav untertänigst bei anderen - oft wie von Coolhand ausgeführt - machtbewußten Herrschaften in den Verbänden anstellen und dafür noch schön devot und dankbar sind und mit Freude die Verbandsgebühren abführen. Dafür darf man dann ja einmal pro Jahr zur Generalversammlung! Welch Gewinn!
Ich empfehle jedem einmal in den ein oder anderen (Zwangs-)Verband den wir schon in Ö. haben reinzusehen und sich einmal zu fragen, wie schön die Welt ohne die "do könnt ja ein jeder Kommen"-Menschen, die von meinen Zwangsgebühren finanziert werden, wäre.

Wie gesagt - vor 20 Jahren bist auf die BH, hast gesagt "Du ich geh jagen, brauch einen Waffenpass ... und aja... könnten ma gleich noch die Erweiterung auf 15 Plätze machen". "Kloar Fraunz - kummst morgen vorbei, da BH stempelt da des ob"... 300 Schilling Stempelmarkerl und gut wars.
Und ob heute oder damals - die Welt ist durch legale Waffenbesitzer nicht unsicherer geworden und auch per Unfall verunglücken nicht mehr oder weniger Leute wie vor 20 Jahren.

Also - manches Mal ein wenig nachdenken schadet nicht.

Aber wenn man halt immer nur auf den eigenen Vorteil aus ist, zB wegen dem scheiß "Hi-Cap"-Magazin, dass ja brandgefährlich ist... na dann bitte... dann muss man sich halt als Verband wichtig machen und Regeln herbeibetteln, die dann allen anderen auf den Kopf fallen.

IDPA fliegt deswegen raus, weil es um Verteidigungsschießen geht und man das net so gern sieht... bin gespannt wie lange man noch manche Scheiben offiziell ohne WP verwenden darf... dann haben ma halt nur mehr IPSC Targets. Ganz wichtig - schön politisch korrekt.

Und nochmals by the way - Jeff Cooper hatte mit IPSC was anderes im Sinn, als Radl-Fahrer Shirts. Aber wie bereits erwähnt, ich respektiere den Sport zu 100% und den Wunsch Sport zu betreiben, aber ich würde mich halt mit dem Leiberl net so wichtig fühlen und ich würde halt auch mal zugeben, dass eine Waffe noch immer eine Waffe ist, auch wenn ich ZIELSPORT ausübe und gerne häte, dass es ein Sportgerät ist. Dass ist es dem Zweck nach nicht, auch wenn für den HBP eine Jagdwaffe ja eigentlich keine Waffe ist und das Fliegen im Blackhawk scheinbar doch nun schon Spaß machen dürfte...

Ganz final: wer eine ordentliche Ausbildung für eine 360 Grad Welt hat, braucht keine sinnlosen Regeln - dafür müsste man aber halt wie schon erklärt, etwa 4-6 Monate seines Lebens investieren und vielleicht halt auch statt Nase zu bohren, den Mitmenschen einen Dienst erweisen und zB in einem sinnvollen Militär (wie in Israel) was lernen und leisten. Wäre der Gesellschaft geholfen und die Gefahr im Umgang mit Waffen gebannt. Welch Wunder.

Aber vermutlich ist das eh für den ein oder anderen Insassen Blasphemie, vermutlich aber auch ein wenig geistig zu komplex.

Wird aber nichts daran ändern, dass wenn man diesen Thread in 2023 auspackt, genau das passiert sein wird, wovon ich hier schreibe.

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