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Anfängerfrage: Visierung für Carbine Conversion

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FloDW
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Anfängerfrage: Visierung für Carbine Conversion

Beitrag von FloDW » Mo 23. Apr 2018, 14:51

Hallo Leute,

Ich würde mir gerne für meinen Kidon Carbine Conversion Kit eine Leuchtpunktvisierung zulegen. Da ich aber aus dem Ordonnanzgewehrbereich komme, habe ich mit eigentlich nur mit offenen Visierungen zu tun. Meine Glock hat zwar eine Truglo Tritiumvisierung und Laser/Lichtmodul, aber das wars auch schon.
Was gibt es da so auf dem Markt? Ich schieße mit dem Ding auf maximal 50m würd ich sagen. Die schnelle Zielauffassung ist mir wichtig. Es gibt ja da extreme Preisunterschiede. Ab welchem Preis sind die gut, oder kann man die günstigen auch verwenden? Was mich auch noch interessieren würde: Gibt es da auch was mit Vergrößerung? 2x würde mir schon reichen als Hilfe auf 50m. Oder ist das unnötig? Es gibt welche, die schauen aus wie kleine optische Zielfernrohre und dann gibt es welche, die sind auf dem Reflexprinzip aufgebaut. Was ist da besser?
Ihr seht schon, ich bin da ganz neu in der Materie, will aber viel wissen. Vielleicht könnt ihr ein bisschen Klarheit in das Thema bringen.


lG
Flo

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lb594ag
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Re: Anfängerfrage: Visierung für Carbine Conversion

Beitrag von lb594ag » Mo 23. Apr 2018, 19:36

Habe ein Holosun HS515C und ein HS510C, bin mit beiden sehr zu Frieden.
Circle Dot dient der schnellen Zielerfassung.
Zwecks Vergrösserung, schiesse mein AUG mitn HS515C "ohne" Vergrösserung auf 100m.

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FloDW
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Re: Anfängerfrage: Visierung für Carbine Conversion

Beitrag von FloDW » Di 24. Apr 2018, 08:41

Der Preis ist natürlich schon geschmalzen. Ist natürlich ein gutes Gerät, aber irgendwo hört sich der Spaß auf für ein Karabinersystem mit dem man maximal auf 50m schießt, standardmäßig eher nur 25m. Du schießt es ja mit dem AUG, dann braucht man das schon.
Was ist mit den 100€ Geräten? Klar die sind Low-Cost, aber reicht das nicht?

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Re: Anfängerfrage: Visierung für Carbine Conversion

Beitrag von tiberius » Di 24. Apr 2018, 12:52

Hi,

das ist wie mit allem China Krempel der billig ist:

50/50 Chance dass es aus der Packung als Schrott kommt
danach
50/50 Chance dass es nach spätestens 100 Schuss Schrott ist.

Aimoint muss für einen Pistolenkarabiner nicht sein, aber ca. 200,- würd
ich mindestens budgetieren, Bushnell etc. kämen da in Frage.

mfg tiberius

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Re: Anfängerfrage: Visierung für Carbine Conversion

Beitrag von Tine » Di 24. Apr 2018, 14:38

Ich hab auf meiner Micro Roni das Teil hier [1] im co-wittness mit BUIS.
Ich mag es, null hält meines recht gut, ist nach 1000+ schuss nicht kaputt, ich mag die wechselbaren absehen, auswählbare helligkeit und farbe. je nachdem ob man am keiler oder in einer halle schießt, ein trüber oder sonniger tag kann man bequem farbe und helligkeit anpassen und beim absehen kann man je nach geschmack zwischen statisch und dynamisch verschiedenes auswählen und der Spaß ist mit 150 Euro im Rahmen für eine Spaßmaschine.

Einziger Nachteil, meine G17 hämmert das messing unten gegen die außenwand das Reflex Sight, da gibts macken

[1] https://www.tacstore.at/sightmark-ultra ... -dot-sight
The society that separates its scholars from its warriors will have its thinking done by cowards and its fighting by fools.

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Re: Anfängerfrage: Visierung für Carbine Conversion

Beitrag von Martin_Q » Di 24. Apr 2018, 15:18

FloDW hat geschrieben: Es gibt welche, die schauen aus wie kleine optische Zielfernrohre und dann gibt es welche, die sind auf dem Reflexprinzip aufgebaut. Was ist da besser?

Ich finde das is Geschmackssache. Es gibt sowohl von den rohrförmigen reddots als auch von den Reflexvisieren gute (höherpreisige) und billige.

Meiner Meinung nach haben die Holosun das beste P/L Verhältnis. Die kommen den richtig teuren Platzhirschen schon verdammt nahe, kosten aber "nur" die Hälfte. Daß das nur in Anführungszeichen steht liegt halt daran daß Qualität ihr Geld kostet.

Ich selbst hab ein Holosun Elite, welches (schon aufgrund des Anschaffungspreises) kein Vergleich zu meinem Billig-Reflexvisier (welches zum Verkauf steht) ist.
Schnelle Zielerfassung ist, wie ich finde, ganz gut möglich mit dem Billigheimer. Wenn's allerdings um Wiederholgenauigkeit geht (also Reflexvisier runter nehmen - dank QD Picatinnymontage ja kein Problem - und dann wieder rauf geben) so möge man sich nicht der Illusion hingeben daß der Trefferpunkt nachher noch immer an der selben Stelle ist.
Auch den Rückstoß größerer Kaliber und den damit verbundenen mechanischen Belastungen zu widerstehen trau ich dem Holosun eher zu als dem Reflexvisier. .223 is kein Problem, das funktioniert getesteterweise. Aber größere Kaliber?
Bei so etwas trennt sich die Spreu vom Weizen, dann wirds schnell teurer (noch ohne von optischer Qualität gesprochen zu haben).
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Re: Anfängerfrage: Visierung für Carbine Conversion

Beitrag von MarkM » Di 24. Apr 2018, 15:53

Ich hatte auf dem KPOS Truglo RedDot, da das von der Höhe genau gepasst hat um auch mit der Klapp Visierung zu schießen. Die beginnen bei 130 Euro.

War sehr gut für den Einsatz um den Preis.
Nowlin 1911 Challanger
S&W 5906 PC 4“, Oschatz Viper SAO
S&W 686 PPC Silhouette, 686-5 2,5“
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S&W 500 Performance Center 3,5“

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Re: Anfängerfrage: Visierung für Carbine Conversion

Beitrag von Burgenlandy » Mi 25. Apr 2018, 08:45

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Zuletzt geändert von Burgenlandy am Mi 16. Sep 2020, 12:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Anfängerfrage: Visierung für Carbine Conversion

Beitrag von kemira » Mi 25. Apr 2018, 09:02

Ich hatte auf der Marlin Camp Carbine mal ein Billigteil. Hat ungefähr 100 oder 200 Schuss gehalten, dann wars im Eimer.
Das Docter, das jetzt drauf ist, hält schon etliche 1000 Schuss.
Besser einmal ein bisschen mehr ausgeben und dann damit glücklich sein...
(just my 2 cents)
Kemira
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...the Brotherhood of Blackpowder...

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