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.357 Magnum vs, 9mm

Verfasst: Mi 23. Mai 2018, 20:06
von Kurze
Hallo,
schiesse momentan mit 9mm (steyr) möchte mir aber zusätzlich einen Revolver (S&W TC,momentan um ca. 1200.- zu haben...) zulegen. Pro Schiessstandbesuch verschiesse ich jetzt mit meiner 9mm 50 bis 70 Patronen. Ist diese Schußzahl auch mit einer .357 Mag. so ohne weiteres möglich, oder ist der Rückstoß da im Vergleich zu 9mm wesentlich stärker? :?:
Danke für eure Info`s

Re: .357 Magnum vs, 9mm

Verfasst: Mi 23. Mai 2018, 20:08
von Glock1768
Auch bedenken, dass die Munition ca doppelt so teuer ist ...

Re: .357 Magnum vs, 9mm

Verfasst: Mi 23. Mai 2018, 20:09
von Glock1768
Stärker ist der Rückstoß schon, wie subjektiv das für dich ist können wir nicht beantworten ... Aber du kannst ja auch butterweiche .38 verwenden, bzw Selberladen ... Bietet sich doch bei beiden Kaliber so richtig an

Re: .357 Magnum vs, 9mm

Verfasst: Mi 23. Mai 2018, 20:12
von Reverend45
Zu berücksichtigen ist auch dass eine Waffe in 357 meistens um einiges schwerer als als die handelsüblichen plastik 9mm, was den rückstoß schonmal um einiges abdämpft. persönlich find ich 357 eher sogar angenehmer als 9mm, weils nicht so reißen sondern eher schieben. 50 bis 70 schuss 357 in einer session sollte kein problem sein.

Re: .357 Magnum vs, 9mm

Verfasst: Mi 23. Mai 2018, 20:17
von McMonkey
Wesentlich stärker. Jetzt kommt es darauf an, ob du ein „Patschhanderl“ hast oder einen „Pferdefuß“. Ich, ohne Pferdefuß...reichts dann auch nach 20Schuss. Ist aber alles subjektiv. Probier es einfach mal aus. Es wird sich schon ein Kollege finden, der dich ein paar Schüsse machen lässt.

Re: .357 Magnum vs, 9mm

Verfasst: Mi 23. Mai 2018, 20:19
von Reverend45
was mir auch aufgefallen ist ist der unterschied an stärke zwischen diversen munitionssorten. die hirtenberger 357 die ich hab war zum teil unangenehmer zu schießen als ein 44er, während zb S&B zeug butterweich ist im vergleich.

Re: .357 Magnum vs, 9mm

Verfasst: Mi 23. Mai 2018, 22:50
von Mindfreeq
Da kommt es halt auch auf den Griff an welchen du verwendest, beim letzten mal als ich jemanden mit meiner 357er Probe schiessen lassen habe hat die Person mir meinen Revolver nach 3 der 5 schuss wieder zurück gegeben weil der Rückstoss in verbindung mit dem Griff ihr nicht behagt hatte.

Re: .357 Magnum vs, 9mm

Verfasst: Do 24. Mai 2018, 06:31
von kemira
Kurze hat geschrieben:Hallo,
schiesse momentan mit 9mm (steyr) möchte mir aber zusätzlich einen Revolver (S&W TC,momentan um ca. 1200.- zu haben...) zulegen. Pro Schiessstandbesuch verschiesse ich jetzt mit meiner 9mm 50 bis 70 Patronen. Ist diese Schußzahl auch mit einer .357 Mag. so ohne weiteres möglich, oder ist der Rückstoß da im Vergleich zu 9mm wesentlich stärker? :?:
Danke für eure Info`s

Ein Schachterl .357er ist nach kurzer Eingewöhnung kein Problem.
Aber - wenns Dir nicht ums Magnum-Feeling geht, sondern ums Revolverschießen, verschieß einfach .38 Special aus der Waffe.
Rückstoß je nach Sorte tlw. milder als 9Para aus ner Plastikpistole, und die Kosten sind auch niedriger als für .357Mag.

LG
Kemira

Re: .357 Magnum vs, 9mm

Verfasst: Do 24. Mai 2018, 07:49
von Burgenlandy
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Re: .357 Magnum vs, 9mm

Verfasst: Do 24. Mai 2018, 08:21
von Jo_Kux
Wenn man solche Vergleiche anstellt, sollte man das mMn mit dem selben Waffentyp machen.
Einen Revolver hält man ja bekanntlich völlig anders als eine Pistole und der Unterschied kommt auch aus dieser Haltung.
Mit einer Pistole in 357 kannst wohl ebenso viele Schuss machen wie mit einer 9mm, beim Revolver is das ganz was anderes.
Aber natürlich schlägt die 357 Murmel mehr aus

Re: .357 Magnum vs, 9mm

Verfasst: Do 24. Mai 2018, 08:36
von Unterförster
Ich halte nix von .357. (hab schon seit vielen Jahren selber eine.)
Die Revolver sind ziemlich schwer, haben nur (in der Regel) 6 Schuss , bei brauchbaren Ladungen doch (problemlos handelbaren!) stärkeren Rückstoss und sind in DA ohne entsprechendes Training nicht einfach zu beherrschen. Und von der Wirkung her ist .357 definitiv nicht so toll.
Es hat schon seine Gründe, warum bei IPSC Revolver mittlerweile fast alle 9mm Para verwenden! (Und Hemmungen/ Defekte etc. gibts bei Revolvern natürlich genauso- nur steht dann meistens alles!)
Meine Meinung: Wenn schon Revolver, dann was mit ordentlichem Bumms (ab .44 Mag. aufwärts). Ansonsten ist eine Pistole in 9mm oder .45 sicher die bessere Wahl, wobei so ein stainless 686 schon seeeehr schön ist!

Re: .357 Magnum vs, 9mm

Verfasst: Do 24. Mai 2018, 08:39
von kemira
Unterförster hat geschrieben:...von der Wirkung her ist .357 definitiv nicht so toll. Es hat schon seine Gründe, warum bei IPSC Revolver mittlerweile fast alle 9mm Para verwenden!

Schon richtig, aber was, wenns dem Thread-Ersteller gar nicht um IPSC oder mächtige Zielwirkung geht...?
Fürs statische Schießen auf Ringscheiben u.ä. ist ein .357er Revolver nach wie vor eine der am besten geeigneten Waffen...

Re: .357 Magnum vs, 9mm

Verfasst: Do 24. Mai 2018, 08:51
von Unterförster
kemira hat geschrieben:
Unterförster hat geschrieben:...von der Wirkung her ist .357 definitiv nicht so toll. Es hat schon seine Gründe, warum bei IPSC Revolver mittlerweile fast alle 9mm Para verwenden!

Schon richtig, aber was, wenns dem Thread-Ersteller gar nicht um IPSC oder mächtige Zielwirkung geht...?
Fürs statische Schießen auf Ringscheiben u.ä. ist ein .357er Revolver nach wie vor eine der am besten geeigneten Waffen...

Ja, schiessen tun die Dinger wirklich super, und mit .357 kann man auch den ganzen Tag ballern (im Gegensatz zu den diversen Supermagnums....);)
Wobei eine 9mm Para /.45iger „Matchpistole“ in Sachen Präzision dem Revolver natürlich um nichts nachsteht.

Re: .357 Magnum vs, 9mm

Verfasst: Do 24. Mai 2018, 08:58
von cas81
Ich bin nicht der Grösste und auch nicht der Stärkste, hab seit über einem Jahr einen Sehnenscheidenentzündung in der rechten Hand (Schusshand) und schiesse einen S&W19 K- Frame mit Gummigriff, der bereits mit sanften S&B 357Mag ähnlich tritt wie ein grosser S&W 629 N- Frame in 44Mag mit Holzgriff. Also keine guten Voraussetzungen.

50 Schuss gehen aber zwecks Rückstoss trotzdem ohne Probleme (mehr als ein Packerl hab ich noch nie in einer Serie geschossen, glaub ich. Wegen 70 Schuss also keine Ahnung). Allerdings ist der Schussknall irgendwann das Hindernis, das macht MIR auf Dauer keinen Spass mehr. Trotz Stöpsel und passiven Kapseln, aber Indoor. Die Druckwelle, die jedes mal gegen Brust und Gesicht peitscht (recht enge Stände) ist auch nicht lustig, bzw je nachdem, wie langsam oder schnell ich schiesse. 50 Schuss auf eine Stunde verteilt sind mir herzlich egal, aber wenns darum geht, eine Trommel in ein paar Sekunden zu leeren, dann wirds ungut. Aber da du einen TC willst, nehme ich an, du willst eher auf Präzi gehen...

Hängt also von mehreren Faktoren ab.
Grundsätzlich aber sollten 357 Mag aus einem 686 L- Frame mit passendem Griff rein vom Kick her wirklich kein Problem sein, auch nicht nach 50 Schuss. Erst recht nicht mit weicheren Ladungen und schon gar nicht mit 38spl.

Re: .357 Magnum vs, 9mm

Verfasst: Do 24. Mai 2018, 09:14
von Reverend45
cas81 hat geschrieben: S&W19 K- Frame mit Gummigriff, der bereits mit sanften S&B 357Mag ähnlich tritt wie ein grosser S&W 629 N- Frame in 44Mag mit Holzgriff.


ich glaub ich muss dir ein paar von den hirtenberger mitnehmen....500S&W simulator go ^^