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.357 Mag die Stärkste

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.357 Mag die Stärkste

Beitrag von doorman » Di 3. Jul 2018, 14:02

Hallo,

Ich suche Fabriksmunition in .357 Mag welche aus einem Revolver mit 6 Zoll die höchst mögliche Energie im Ziel abgibt.
Beschossen wird ein Stahlziel (bitte keine Diskussion ob’s die Aushalten oder nicht) auf 10-20m Entfernung.

Kennt/weiß jemand Fabriksmunition welche in Ö zu kaufen ist, die die Grenze einer .357 Mag., ca. 1200J (Eo), erreicht und eine möglichst hohe Energie im Zielmedium aufbringt? (Kein Weidbrettverlust oder sonstiges, geht rein um ein Stahlziel)

Danke.
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Re: .357 Mag die Stärkste

Beitrag von Black_Knight » Di 3. Jul 2018, 18:45

Gehts um fliegende Schweine :)

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Re: .357 Mag die Stärkste

Beitrag von doorman » Di 3. Jul 2018, 19:25

Na klar, bin kein Wiederlader...
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Re: .357 Mag die Stärkste

Beitrag von Salem » Di 3. Jul 2018, 19:28

Black_Knight hat geschrieben:Gehts um fliegende Schweine :)

Anzunehmen...
Ich habe noch ein paar ältere CCI, mit Aluhülse und 158grs TMFK: Die flößen für Fabriksmun ordentlich Respekt ein.
Die sollte es immer noch im Handel geben - und soweit ich mich erinnere wurden die auch in einem "Visier"-Beitrag annodazumal als zur stärkeren Sorte gehörend beschrieben.
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Re: .357 Mag die Stärkste

Beitrag von cas81 » Di 3. Jul 2018, 20:03

http://www.ballistics101.com/357_magnum.php

Ich habe mich in vergangenen Tagen auch auf die Suche nach ordentlich geladener Fabriksmuni in 357 begeben. Die stärkste Ladung, die finden konnte, war die von Underwood. Buffallobore hält da auch mit. Dennoch erreicht keine deutlich mehr als 1.000 Joule lt Herstellerangabe aus einem VIERzöller. Die beiden genannten Hersteller sind idR recht ehrlich bezüglich ihrer Angaben. In AT lt Auskunft meines Händlers des geringsten Misstrauens jedoch sowieso nicht erhältlich. Ergo: wenn das Stärkste die 1.200 Joule nur eventuell aus 6 Zoll mit viel Glück gerade mal so erreicht und nicht mal das in AT zu bekommen ist, dann muss der Rest zwangsläufig noch schwächer sein. Sofern sich der Händler nicht geirrt, bzw mich nicht angeschwindelt hat. Insofern findest du vielleicht einen Weg diese kleinen Monster zu importieren, ansonsten sieht's wahrscheinlich mau aus.
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Re: .357 Mag die Stärkste

Beitrag von doorman » Di 3. Jul 2018, 21:51

Danke für die Info, das hilft schon weiter.
Allerdings ob diese aufzutreiben ist???
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Re: .357 Mag die Stärkste

Beitrag von cas81 » Di 3. Jul 2018, 23:12

Einfacher und realistischer ist's wohl, wenn du einen Wiederlader bittest, dir eine entsprechende Ladung zu basteln.
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Re: .357 Mag die Stärkste

Beitrag von doorman » Di 3. Jul 2018, 23:42

Da hast du wohl recht.

Also an die Wiederlader, wer könnte mir ein paar entsprechende .357 Mag laden?
Gerne per PN.

Danke.
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Re: .357 Mag die Stärkste

Beitrag von doc steel » Mi 4. Jul 2018, 09:49

An die, die dem doorman was stopfen wollen:
Ich erreiche aus einem .357 Freedom Arms (jaaa, das is ein Exot, ich weiß) mit 7,5"-Lauf mit einem zugegeben auch recht exotischen 110gr Hornady XTP a bissl über 1600(!) J wenn ich 20,5gr VV N110 einfüll und auf OAL 40,00mm setze.
Des orgelt scho recht anständig und is nur für buben die sich schon rasieren.
Das sollte aus einem 6-Zöller die 1200 J eigentlich schon zammbringen.
Man darf sich nicht täuschen lassen, denn 1 Zoll Unterschied in der Lauflänge macht leistungstechnisch ordentlich was her.

Den Unterschied seh ich deutlich wenn ich eine bestimmte Ladung aus dem Bullen mit 6,5" und dem Alaskan mit 2,5" verschieße.
Mit dem Alaskan reissts di zwar immer no recht gscheit, der Chrono sagt aber dass es leistungsmäßig nur mehr a zwar doch noch starke aber trotzdem eigentlich schon a Lulu-Ladung is.

(EDIT: OAL korrigiert.)
Zuletzt geändert von doc steel am Mi 4. Jul 2018, 22:00, insgesamt 2-mal geändert.

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Re: .357 Mag die Stärkste

Beitrag von alfa15533 » Mi 4. Jul 2018, 10:50

doc steel hat geschrieben: ...und auf 32,7mm setze.


Auf Hülsenlänge!? :o

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Re: .357 Mag die Stärkste

Beitrag von doc steel » Mi 4. Jul 2018, 14:38

Ich Trottel!!!
Danke alfa für den Hinweis. Ich habs aus meinem Wiederladebüchl aus der falschen Spalte abgetippt.
Die OAL beträgt in dem Fall 40,00mm, die Hülse ist auf 32,7 abgelängt worden, weils im Neuzustand a bissl ausgefranst ausgschaut haben.

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Re: .357 Mag die Stärkste

Beitrag von Coolhand1980 » Mi 4. Jul 2018, 16:22

Sagts, terminalballistisch betrachtet wäre hier aber nicht die kinetische Energie wichtig, sondern der Impuls, oder irre ich mich da?
Folglich solltest dem Schwein mit einem schwereren Geschoss besser Flügel verleihen können, als mit einem leichten, schnellen, wenn beide gleich viel Joule haben. Oder irre ich hier bei meiner hypothetischen Betrachtung?

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Re: .357 Mag die Stärkste

Beitrag von zeroflow » Mi 4. Jul 2018, 16:53

Coolhand1980 hat geschrieben:Sagts, terminalballistisch betrachtet wäre hier aber nicht die kinetische Energie wichtig, sondern der Impuls, oder irre ich mich da?
Folglich solltest dem Schwein mit einem schwereren Geschoss besser Flügel verleihen können, als mit einem leichten, schnellen, wenn beide gleich viel Joule haben. Oder irre ich hier bei meiner hypothetischen Betrachtung?


Das würde ansich nicht so viel ändern. Impuls p = m * v, kinetische Energie E = 1/2 * m * v²

Sind beide von den selben Variablen direkt abhängig.
Unterschied ist primär dass beim Impuls mit Vektoren gerechnet wird und bei der kinetischen Energie nicht.

Was du meinst ist vl. Geschwindigkeit vs. Gewicht.
Auch da muss man den Sweetspot finden. Eine mit der Hand geworfene Hantel wird gleich viel kinetische Energie haben wie ein 357 Mag. Geschoss - nur hat das Geschoss definitiv eine bessere ballistische Leistung und mehr Reichweite.
(nicht berechnet, nur geraten)

Mein Bauchgefühl würde mir sagen: Bei Stahlplatten die das Geschoss komplett stoppen (nicht ablenken o.ä.) müsste die Gesamtenergie zählen. Bei Wild o.ä. zählt natürlich wieder wieviel Energie davon im Ziel umgesetzt wird bzw. ob es ein Durchschuss ist.

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Re: .357 Mag die Stärkste

Beitrag von doorman » Mi 4. Jul 2018, 19:56

doc steel hat geschrieben:An die, die dem doorman was stopfen wollen:
Ich erreiche aus einem .357 Freedom Arms (jaaa, das is ein Exot, ich weiß) mit 7,5"-Lauf mit einem zugegeben auch recht exotischen 110gr Hornady XTP a bissl über 1600(!) J wenn ich 20,5gr VV N110 einfüll und auf OAL 44,00mm setze.
Des orgelt scho recht anständig und is nur für buben die sich schon rasieren.
Das sollte aus einem 6-Zöller die 1200 J eigentlich schon zammbringen.
Man darf sich nicht täuschen lassen, denn 1 Zoll Unterschied in der Lauflänge macht leistungstechnisch ordentlich was her.

Den Unterschied seh ich deutlich wenn ich eine bestimmte Ladung aus dem Bullen mit 6,5" und dem Alaskan mit 2,5" verschieße.
Mit dem Alaskan reissts di zwar immer no recht gscheit, der Chrono sagt aber dass es leistungsmäßig nur mehr a zwar doch noch starke aber trotzdem eigentlich schon a Lulu-Ladung is.

(EDIT: OAL korrigiert.)


Lieber Doc, da du mit deinem Wissen anderen so gerne zur Verfügung stehst, wie schaut’s aus, darf ich von dir eine „Handschmeichler“ Ladung haben?
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Re: .357 Mag die Stärkste

Beitrag von doc steel » Mi 4. Jul 2018, 20:28

@ doorman
ich bin bis in drei wochen fern von der möglichkeit ladungen zu erzeugen, aber anfang august können wir gern darüber reden.
Falls es dir bis dahin noch nicht zu spät ist.
für handschmeichler bin ich aber nicht zuständig, eher für geprellte mittelhandknochen, carpal bone crusher quasi.

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