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Re: Probeschiessen .454 Casul/.460/.500 o.ä.

Verfasst: So 22. Jul 2018, 15:09
von Unterförster
Die 2500 Joule mit der .454 Casull schafft man aber nur mit sehr leichten und damit schnellen Geschossen. Ich verwende 300gr. Geschosse, und komm damit auf knapp 2000 Joule (gemessen), wobei ichs vom Gasdruck her aber nicht übertreiben will.

Re: Probeschiessen .454 Casul/.460/.500 o.ä.

Verfasst: So 22. Jul 2018, 16:35
von hasgunz
KaBoom hat geschrieben:
Spiky hat geschrieben:
KaBoom hat geschrieben:Ich glaube für fliegende Schweine wenn du sie auch treffen willst wäre das genau das richtige

https://www.waffengebraucht.at/waffen/r ... set--82403

:D :eusa-whistle:

The_Governor hat geschrieben:Wie sind .454 Casull oder .500 S&W im Vergleich mit einer .50AE aus einem Desert-Eagle-Ziegelstein?

Leider gibt Wiki nicht so viel her, aber:

.454 Casul: Geschossenergie: ~2500 J,
.500 S&W: Geschossenergie: 3150 J, Gasdruck: 3950 bar
.50 AE: Geschossenergie: ~1900 J, Gasdruck: 2300 bar


Meine Ladedaten:
Hülse: Starline
Zündhütchen: Federal 215 Large Rifle Magnum
Geschoss: 240grs. Hornady XTP Mag
OAL: 55mm
Pulver: 40grs. Vihtavuori N110
+entsprechender Roll Crimp

Nun die Antwort vom Beschussamt:

1 Patrone: __3672,6 bar __ 619,92 m/s __2987,98 Joule
2 Patrone: __3706,6 bar __ 618,21 m/s __2971,47 Joule
3 Patrone: __3670,9 bar __ 614,36 m/s __2934,62 Joule
4 Patrone: __3662,6 bar __ 616,71 m/s __2957,10 Joule
5 Patrone: __3529,8 bar __ 612,80 m/s __2919,71 Joule

Also die 3000 Joule sind locker drin

Ich hatte das Vergnügen von .50AE und danach .500 S&W
was man nicht vergessen darf: die Deagle ist ein Selbstlader!

Ich bin auch am überlegen mir etwas Großes zuzulegen (für was Anderes sind Revolver in meinen Augen eh nicht zu gebrauchen).
Den "Bone Collector" from Fritsch hab ich schon gesehen, aber 2.400€ ist halt schon ordentlich, VORALLEM wenns nicht die 10.5 Zoll Variante ist (die noch besser aussieht und mehr "Sinn" für mich ergibt).
Und die 10.5 Zoll gabs nur in .500 was ich weiß...
Was mich zustzlich noch stört ist, dass die Dinger um einen Tausender teurer sind als in der USA

LG

Re: Probeschiessen .454 Casul/.460/.500 o.ä.

Verfasst: So 22. Jul 2018, 17:17
von KaBoom
hasgunz hat geschrieben:
KaBoom hat geschrieben:
Spiky hat geschrieben: :D :eusa-whistle:


Leider gibt Wiki nicht so viel her, aber:

.454 Casul: Geschossenergie: ~2500 J,
.500 S&W: Geschossenergie: 3150 J, Gasdruck: 3950 bar
.50 AE: Geschossenergie: ~1900 J, Gasdruck: 2300 bar


Meine Ladedaten:
Hülse: Starline
Zündhütchen: Federal 215 Large Rifle Magnum
Geschoss: 240grs. Hornady XTP Mag
OAL: 55mm
Pulver: 40grs. Vihtavuori N110
+entsprechender Roll Crimp

Nun die Antwort vom Beschussamt:

1 Patrone: __3672,6 bar __ 619,92 m/s __2987,98 Joule
2 Patrone: __3706,6 bar __ 618,21 m/s __2971,47 Joule
3 Patrone: __3670,9 bar __ 614,36 m/s __2934,62 Joule
4 Patrone: __3662,6 bar __ 616,71 m/s __2957,10 Joule
5 Patrone: __3529,8 bar __ 612,80 m/s __2919,71 Joule

Also die 3000 Joule sind locker drin

Ich hatte das Vergnügen von .50AE und danach .500 S&W
was man nicht vergessen darf: die Deagle ist ein Selbstlader!

Ich bin auch am überlegen mir etwas Großes zuzulegen (für was Anderes sind Revolver in meinen Augen eh nicht zu gebrauchen).
Den "Bone Collector" from Fritsch hab ich schon gesehen, aber 2.400€ ist halt schon ordentlich, VORALLEM wenns nicht die 10.5 Zoll Variante ist (die noch besser aussieht und mehr "Sinn" für mich ergibt).
Und die 10.5 Zoll gabs nur in .500 was ich weiß...
Was mich zustzlich noch stört ist, dass die Dinger um einen Tausender teurer sind als in der USA

LG


Ja die Länge ist Geschmacksache. Ich finde die 7,5 Zoll proportionall besser.
Aber wenn man ihn stehend frei schiessen will dann glaube ich ist die 10,5 Zoll Variante einfach zu schwer und vor allem
zu Vorderlastig.
Wenn man die Waffe nach oben halten muss und dem Rückstoss genau dagegen wirken muss dann glaube ich
dass für "normalo Schützen" es mit längerer Waffe fast unmöglich ist genau zu treffen.
(der auf Waffengebraucht steht bei 2250, wobei das Zubehör sicher schon 300 kostet)

Re: Probeschiessen .454 Casul/.460/.500 o.ä.

Verfasst: So 22. Jul 2018, 23:07
von DutyOne5o
was nettes in 6" :)

https://www.waffengebraucht.at/waffen/r ... ade--34139

nicht meiner ;) ..leider

Re: Probeschiessen .454 Casul/.460/.500 o.ä.

Verfasst: Mo 23. Jul 2018, 16:33
von Saitzev
The_Governor hat geschrieben:Wie sind .454 Casull oder .500 S&W im Vergleich mit einer .50AE aus einem Desert-Eagle-Ziegelstein?

Ich hab von den Dreien nur den Vogel noch nicht geschossen, aber die nackten Daten, die kürzere Hülse und der pistolentypisch federgedämpfte Schlitten sprechen für eine wesentlich lieblichere Handhabung.
Wie sich dabei allerdings das Gassystem und die Verriegelung des Adlers auf den spürbaren Impuls auswirken... :think: k.A.

Re: Probeschiessen .454 Casul/.460/.500 o.ä.

Verfasst: Mo 23. Jul 2018, 17:39
von Hane
Ich kann die DE einhändig schießen ohne mir weh zu tun. Der Schuss ist auf 25m auch auf der Scheibe. (Also so eine Normale halt, nicht das Leintuch am Stadeltor)

Re: Probeschiessen .454 Casul/.460/.500 o.ä.

Verfasst: Di 24. Jul 2018, 12:58
von Steinscheißer Karl
Hane hat geschrieben:Ich kann die DE einhändig schießen ohne mir weh zu tun. Der Schuss ist auf 25m auch auf der Scheibe. (Also so eine Normale halt, nicht das Leintuch am Stadeltor)


Habe ich mit der 7,5" FA in .454 ausprobiert.
1 Trommel einhändig auf 25m-alle waren drauf. Geht also-allerdings ist es ab dem 3. Schuss schwieriger, da die Hände zu schwitzen anfangen und mit dem glatten Griff hab ich das Gefühl, dass mir das Ding wegrutscht.

Re: Probeschiessen .454 Casul/.460/.500 o.ä.

Verfasst: Di 24. Jul 2018, 17:09
von Unterförster
Steinscheißer Karl hat geschrieben:
Hane hat geschrieben:Ich kann die DE einhändig schießen ohne mir weh zu tun. Der Schuss ist auf 25m auch auf der Scheibe. (Also so eine Normale halt, nicht das Leintuch am Stadeltor)


Habe ich mit der 7,5" FA in .454 ausprobiert.
1 Trommel einhändig auf 25m-alle waren drauf. Geht also-allerdings ist es ab dem 3. Schuss schwieriger, da die Hände zu schwitzen anfangen und mit dem glatten Griff hab ich das Gefühl, dass mir das Ding wegrutscht.

Super Redhawk ist einhändig wegen des Gummigriffs kein Problem (wobei stundenlang brauch ich das auch nicht). Allerdings hats mir den originalen Hogue mit „Recoil Tamer“ nach ca. 500 Schuss begonnen zu zerreissen.
Ich habe jetzt das Houge- Nachrüstteil (ohne Recoil tamer), das ist härter und wirkt deshalb solider.