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Fragen zu Weihrauch HW 77 in cal.6,35

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darnevreser
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Fragen zu Weihrauch HW 77 in cal.6,35

Beitrag von darnevreser » Mo 14. Feb 2011, 17:58

Hallo Leute,
ich hätte da mal ne Frage zu der o.g. Luftdruckwaffe

Wer kauft sich grundsätzlich ein Luftdruckgewehr in cal.6,35 ?
Wird die Waffe geladen wie die HW 97 ?
Hat war sowas zu Hause und wie schauen da die Erfahrungen aus ???

Danke für Eure Infos
Chris

Incite
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Re: Fragen zu Weihrauch HW 77 in cal.6,35

Beitrag von Incite » Mo 14. Feb 2011, 18:04

HW 97 ist ja "fast" wie das HW 77

Aufgepasst, ich glaube dieses Gewehr ist meldepflichtig da Kaliber größer wie 6 mm :?:

Wer sich sowas kauft - für die Schädlingsbekämpfung? In Österreich sowieso unbrauchbar...

lg
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darnevreser
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Re: Fragen zu Weihrauch HW 77 in cal.6,35

Beitrag von darnevreser » Mo 14. Feb 2011, 18:09

Incite hat geschrieben:HW 97 ist ja "fast" wie das HW 77

Aufgepasst, ich glaube dieses Gewehr ist meldepflichtig da Kaliber größer wie 6 mm :?:

Wer sich sowas kauft - für die Schädlingsbekämpfung? In Österreich sowieso unbrauchbar...

lg



in österreich desshalb nicht brauchbar da ja schädlingsbekämpfung als solches nicht erlaubt ist
somit schliesst dich der kreis und für mich als hobby luftdruckler werde ich mich wieder auf 4,5 konzentieren........

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Re: Fragen zu Weihrauch HW 77 in cal.6,35

Beitrag von rhodium » Fr 18. Feb 2011, 09:29

Mit 6,35 kannst Du nur mehr Energie über weitere Distanzen ins Ziel bringen. Dazu braucht man aber sehr starke Luftgewehre (aus schwachen kannst den Schuss mit der Haubitze üben). Das Kaliber 5,5 würde ich mir bei einem starken LG noch einreden lassen. Das Problem ist, daß die Kosten für die Munition bei der 6,35 deutlich höher werden, du aber bei normalen Anwendungen keinen Vorteil hast.

Ein weiterer Vorteil von grösseren Kalibern: Bei sehr starken LG fällt der Überschallknall den man im Kaliber 4,5 mm hat, weg. Inwieweit das für HW77 zutrifft kann ich nicht sagen. Ich hatte eine Diana 36, die 280 m/s mit dem 4,5 mm Geschoss brachte, da war das Problem also nicht vorhanden.

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Re: Fragen zu Weihrauch HW 77 in cal.6,35

Beitrag von mgritsch » Fr 18. Feb 2011, 10:58

ah, da hat auch einer auf waffengebraucht die anzeige gesehen :)
HW77 ist eine top waffe, da gibts nix, hab selber eine bin voll zufrieden damit (für ein prellschlaggewehr top!)

cal. 4,5 ist verbreitet & billig, sehr große auswahl an qualitätsdiabolos. da gibt es deutliche unterschiede wie ich schon getestet habe.
cal. 5,5 lass ich mir auch noch einreden, vor allem für größere entfernungen sind die schweren geschosse stabiler.
in cal. 6,35 ist die auswahl gering, die verfügbarkeit schlecht und der preis hoch. nebeneffekt: waffe ist meldepflichtig wie eine kat. C feuerwaffe! (ausnahmeregelung im §45 gilt nur für luftwaffen mit cal. kleiner 6mm!) gut, ist kein problem, kostet halt auch ein paar euro dazu.

damit du aus dem großen kaliber noch eine brauchbare flugbahn (v0!) schaffst muß die auch etwas stärker sein ("Exportfeder"), wodurch das ding wieder recht laut wird. dann lieber gleich ein KK-Gewehr, oder?

lg
Martin
Zuletzt geändert von mgritsch am Fr 18. Feb 2011, 11:10, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Fragen zu Weihrauch HW 77 in cal.6,35

Beitrag von mgritsch » Fr 18. Feb 2011, 11:04

darnevreser hat geschrieben:in österreich desshalb nicht brauchbar da ja schädlingsbekämpfung als solches nicht erlaubt ist


was ist hier eigentlich unter "schädling" zu verstehen? ich wüsste nicht mal theoretisch was ich in meinem garten bejagen sollte. heuschrecken sind auf die entfernung im gras zu schwer zu sehen. maulwürfe müsste ich erst ausgraben, das ist mir zu anstrengend. mäuse fange ich mit giftköder, die laufen dann auch nicht mehr weg, das ist unwaidmänmnisch. ratten gibts keine. krähen und elstern sind zu hübsch. hasen am feld sind zu weit weg und außerdem eh schon nicht mehr im eigenen garten. ha, drückjagd auf schnecken, das wäre noch ein lohnendes ziel! :mrgreen:
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Re: Fragen zu Weihrauch HW 77 in cal.6,35

Beitrag von Abbath » Fr 18. Feb 2011, 13:40

mgritsch hat geschrieben:
darnevreser hat geschrieben:in österreich desshalb nicht brauchbar da ja schädlingsbekämpfung als solches nicht erlaubt ist


was ist hier eigentlich unter "schädling" zu verstehen? ich wüsste nicht mal theoretisch was ich in meinem garten bejagen sollte. heuschrecken sind auf die entfernung im gras zu schwer zu sehen. maulwürfe müsste ich erst ausgraben, das ist mir zu anstrengend. mäuse fange ich mit giftköder, die laufen dann auch nicht mehr weg, das ist unwaidmänmnisch. ratten gibts keine. krähen und elstern sind zu hübsch. hasen am feld sind zu weit weg und außerdem eh schon nicht mehr im eigenen garten. ha, drückjagd auf schnecken, das wäre noch ein lohnendes ziel! :mrgreen:


spatzen wurden früher mit luftgewehren beschossen - kann mich noch an einen bauernhof erinnern wo uns der landwirt damals 2 luftgewehre nebst munition in die hand drückte und uns auf spatzenjagd schickte...
bild.de: "Talibankämpfer von US Marines angel*delt."

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Re: Fragen zu Weihrauch HW 77 in cal.6,35

Beitrag von mgritsch » Fr 18. Feb 2011, 17:11

Abbath hat geschrieben:
mgritsch hat geschrieben:spatzen wurden früher mit luftgewehren beschossen - kann mich noch an einen bauernhof erinnern wo uns der landwirt damals 2 luftgewehre nebst munition in die hand drückte und uns auf spatzenjagd schickte...


ja, das stimmt, das ist nicht unüblich (gewesen?). und worin genau besteht der schaden den sie anrichten?
tiere abknallen wegen nichts find ich sehr verzichtbar, mal vorsichtig formuliert.
aber die schneckenjagd könnte wirklich eine sommerbeschäftigung werden. ich brauch nur noch einen treiber dafür :)
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