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Kaufberatung: Revolver 357Mag, SW oder doch Taurus

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Le_shooter
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Kaufberatung: Revolver 357Mag, SW oder doch Taurus

Beitrag von Le_shooter » Mo 29. Okt 2018, 16:08

Hallo zusammen, nachdem meine Shadow einen zufriedenen neuen Besitzer gefunden und meine Glock 34 sich ordentlich eingelebt hat, soll der 2. WBK-Platz mit einem Revolver gefüllt werden.

Die üblichen Verdächtigen SW 686 und Ruger GP100 hab ich schon in der Hand gehabt und im Falle des SW auch schon probeweise schießen können.
Das erste Zwischenergebnis: Der Ruger gefällt mir optisch nicht, womit er ausscheidet, definitiv. Wnn ich das Ding nicht anschauen mag dann treff ich damit auch nix.
Das Problem hätt ich mit dem SW nicht, dlie sehen gut aus und liegen vor allem mit dem Nill-Griff des TC richtig gut in der Hand.
Natürlich bin ich auch über die Berichte der "schlechten" Fertigungsqualität" der modernen SW gestoßen, weiß aber nicht inwieweit das tatsächlich reievant ist? Persönlich sehe ich mich als Hobbyschützen mit überschaubaren Ambitionen. Ich versuche statisch halbwegs passable Ergebnisse zu erzielen und hab keine Lust mich bei dynamischen Disziplinen zu stressen :drool:

Irgendwie ist mir jetzt in den letzten Tagen der Taurus 689 virtuell übern Weg gelaufen.
Jetzt stelle ich euch - wahrscheinlich zum x-ten Mal, bitte verzeiht - die Frage: Was tun:
"Reicht" der Taurus (für den 689 gibts ja auch den Nill-Griff), oder "muss ", bzw sollte es schon ein SW sein?
Wo krieg ich als Hobbyschütze (möchte eigentlich nur .38er verschießen) das beste Preis/Leistungsverhältnis bzw was sollte ch noch bedenken?

Danke,
lg Stefan

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MarkM
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Re: Kaufberatung: Revolver 357Mag, SW oder doch Taurus

Beitrag von MarkM » Mo 29. Okt 2018, 16:21

Ich stand auch vor der Wahl und habe mich für den Taurus 627 Competition pro in 6“ entschieden. Der schießt sehr gut zusammen, werde den Griff jetzt auf Hogue tauschen, da der originale mir nicht liegt.

Wenn für dich feststeht, dass du Nill Griffe haben möchtest, nimm gleich den TC...da gibts auch gute gebrauchte.
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Re: Kaufberatung: Revolver 357Mag, SW oder doch Taurus

Beitrag von helmsp » Mo 29. Okt 2018, 16:51

"Passable" Ergebnisse kriegt man mit jedem Revolver, egal ob Alfa, Manuhrin, Colt, Taurus, Ruger, S&W...

Meiner Meinung nach hat man das "beste" Preis/Leistung aka. bang-for-the-buck bei ältere S&W Revolvern (und es muss ja kein 686er sein, diese sind nämlich aufgrund der Beliebtheit teilweise überteuert) zumal der Gebrauchtmarkt, sowohl für Waffe, Ersatzteile und Tuningteile, recht gross ist. Beispiele bei einer 6" S&W wären:
14
19
27
28
66
586

Schau dir die mal an. Dann brauchst du nur ein Nill-Griff nachkaufen et voila.
Meine S&W Revolver Videos: https://swaficionado.wordpress.com/

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Re: Kaufberatung: Revolver 357Mag, SW oder doch Taurus

Beitrag von MarkM » Mo 29. Okt 2018, 17:31

Woher kommst du? Die Info wäre nicht schlecht im Profil...damit du ausprobieren kannst. Wien-NÖ kannst den 627 von mir testen
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Re: Kaufberatung: Revolver 357Mag, SW oder doch Taurus

Beitrag von karl255 » Mo 29. Okt 2018, 17:34

stimme da helmsp zu, ein älterer 19er od 66er, bzw viel. sogar ein schöner 586 (ah den hätt ich auch gern noch)
bringen ebenso gute od bessere Ergebnisse, kannst auch ein LPA vom Büchser mit höherem Korn draufmachen lassen, falls er die
Bohrung noch net hat.

Aber auch bei den aktuellen "neuen" 686 TCs, gibts gute Stücke dabei. Was wichtig ist prüfen ob der Lauf gerade drinnen ist und nicht zu wenig angedreht ist, bzw. schon gar nicht überdreht und damit das Korn gerade steht, Trommelspiel und Trommeltiming.
Musst dir einen Händler suchen der mehrere TCs auf Lager hat und alle durchsehen, es gibt auch sehr tolle Stücke darunter, ein Kollege hat sich erst unlängst einen 686er TC gekauft, der ist Perfekt.

Aber schauen musst leider jetzt bei allen neuen S&W Modellen machen, auch bei den Sonderfertigungen vom Mastershop.
(Gesehen 686er Ultimate Champion Neu - Lauf schief).

Aber das sollte keinen Abschrecken, andere noch viel teurere Hersteller haben die gleichen Probleme, zb Korth - PRS6", bei zwei Personen, bei beiden Pistolen wurde der Verschluss an der Stelle wo der Verschlussfang einrastet durch den Verschlussfanghebel abgenutzt nach nicht mal 1000 Schuss. Bei beiden Pistolen sowohl am 9mm und am 45ACP System. Von Korth wurde neuer Verschluss, Verschlussfanghebel, etc. angefertigt mit den neuen Teilen gleiches Problem wieder - Waffen wurden an Korth zurückgegeben.
Und das bei einem Preis von 5.000 € pro Stk.

Übrigens der Nill Griff der ab Tuning beim TC dabei ist, naja mir ist er immer noch zu klein, und habe ihn gegen einen getauscht der hinten geschlossen ist, bissl dann noch die Feile benutzen, damit der TC dann in die Kiste fürs SGKP passt und schon läufts.

KaBoom
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Re: Kaufberatung: Revolver 357Mag, SW oder doch Taurus

Beitrag von KaBoom » Mo 29. Okt 2018, 18:26

Die gute alte Fertigung....
Ist wohl das beste Verkaufsargument für uralte Waffen mit abgenützter Brünierung um sie für den 3 fachen des Neupreises auf diversen Second-Hand Plattformen los zu werden......

Also wenn du einen Top-Revolver haben willst dann erkundige dich mal bei Merkle-Revolver.
Dort bekommst du einen ausgesuchten 686 TC mit perfektem Timing,Trommelspalt....und 1100 Gramm SA-Überarbeitung plus Versand und Genehmigungen um den Preis wie bei den meisten Händlern in Österreich einen Standart 686TC.
Lass dir noch den Gummitriggerstop um 50€ einbauen dann hast du einen Abzug der seinesgleichen sucht und von einer Pistole nie erreicht werden kann.
Wenn du nett fragst bekommst du noch die Ladedaten für Ladungen die Butterweich und Präzise sind.
Bei 38spl. Ladungen haben sich die Kosten für ein günstiges Wiederladeset auch schnell armortisiert und wenn du nur Präzi schiessen willst ist dieses Setup in meinen Augen fast nicht zu schlagen.
Vor allem ist Preis-Leistung unschlagbar.

MEINE PERSÖNLICHE MEINUNG!!!!

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Re: Kaufberatung: Revolver 357Mag, SW oder doch Taurus

Beitrag von helmsp » Mo 29. Okt 2018, 19:30

KaBoom hat geschrieben:Ist wohl das beste Verkaufsargument für uralte Waffen mit abgenützter Brünierung um sie für den 3 fachen des Neupreises auf diversen Second-Hand Plattformen los zu werden...

Bis dato habe ich immer zwischen EUR 190 und 650 gezahlt...egal was für eine S&W vor 1994...und das bei minimum 95% Brünierung.

Apropo, bei den meisten (!) TCs braucht man ein höheres Korn um Fleck schiessen zu können.

Apropo part deux, wenn man ein TC selber bauen will (und somit einzigartiger) der braucht lediglich ein LPA (Kostenpunkt EUR 75, falls man überhaupt ein LPA braucht!), ein Nillgriff seiner Wahl und ggf. höheres Korn (EUR 35). Fertig...
Meine S&W Revolver Videos: https://swaficionado.wordpress.com/

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Re: Kaufberatung: Revolver 357Mag, SW oder doch Taurus

Beitrag von doc steel » Mo 29. Okt 2018, 20:24

karl255 hat geschrieben:stimme da helmsp zu, ein älterer 19er od 66er, bzw viel. sogar ein schöner 586 (ah den hätt ich auch gern noch)
bringen ebenso gute od bessere Ergebnisse, kannst auch ein LPA vom Büchser mit höherem Korn draufmachen lassen, falls er die
Bohrung noch net hat.

Aber auch bei den aktuellen "neuen" 686 TCs, gibts gute Stücke dabei. Was wichtig ist prüfen ob der Lauf gerade drinnen ist und nicht zu wenig angedreht ist, bzw. schon gar nicht überdreht und damit das Korn gerade steht, Trommelspiel und Trommeltiming.
Musst dir einen Händler suchen der mehrere TCs auf Lager hat und alle durchsehen, es gibt auch sehr tolle Stücke darunter, ein Kollege hat sich erst unlängst einen 686er TC gekauft, der ist Perfekt.

Aber schauen musst leider jetzt bei allen neuen S&W Modellen machen, auch bei den Sonderfertigungen vom Mastershop.
(Gesehen 686er Ultimate Champion Neu - Lauf schief).

Aber das sollte keinen Abschrecken, andere noch viel teurere Hersteller haben die gleichen Probleme, zb Korth - PRS6", bei zwei Personen, bei beiden Pistolen wurde der Verschluss an der Stelle wo der Verschlussfang einrastet durch den Verschlussfanghebel abgenutzt nach nicht mal 1000 Schuss. Bei beiden Pistolen sowohl am 9mm und am 45ACP System. Von Korth wurde neuer Verschluss, Verschlussfanghebel, etc. angefertigt mit den neuen Teilen gleiches Problem wieder - Waffen wurden an Korth zurückgegeben.
Und das bei einem Preis von 5.000 € pro Stk.

Übrigens der Nill Griff der ab Tuning beim TC dabei ist, naja mir ist er immer noch zu klein, und habe ihn gegen einen getauscht der hinten geschlossen ist, bissl dann noch die Feile benutzen, damit der TC dann in die Kiste fürs SGKP passt und schon läufts.


jetzt mal ehrlich...
ich kann dem s&w hype nix abgewinnnen, weil wennst a kaunl um mehr als an tausender kaufst und dann noch schauen musst ob die dodeln den lauf grad einegschrauft ham...!
da geht ma s gimpfte auf!
da kauf i ma an alfa proj, weil da passt out of the box alles, präzis is er mindestens genauso wie alle anderen, brauchst nix hin und her schicken damit er noch a bissl getuned wird (= gegen aufpreis und wartezeit muss etwas gemacht werden das eigentlich schon von haus drin sein sollte, nämlich einwandfreie funktuion) und kostet grad amal a bissl mehr als die hälfte wie des amerikanische graffl.

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Ares
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Re: Kaufberatung: Revolver 357Mag, SW oder doch Taurus

Beitrag von Ares » Mo 29. Okt 2018, 21:56

Kommt drauf an was man damit vorhat.
Wenn es "deiner" bleiben soll, wirst um eine Neuanschaffung nicht wirklich herumkommen.
---
Ich treffe mittlerweile auch auf 25m die kleine Scheibe links oberhalb der Mannscheibe mit .357 Magnum schon recht gut. Ist ein S&W 686-6 in 4" mit einer Gesamtbelastung von ~300Schuss keine Verschleißerscheinungen.
Mein Schützenkollege hat sich seinen 686er 4" bereits vor mehr als 20 Jahren damals auch neu gekauft. Er verwendet fast ausschließlich 38er oder Wadcutter ~ 10.000 Schuss Belastung ohne
Reparatur oder Verschleiß. Besagtes Scheibchen ist bei ihm arm drann. :)
Ich stelle mir halt vor, dass es mit einem TC nochmals so gut gehen sollte, wenn es sich nicht gerade um das Modell mit dem schiefen Lauf handelt.
Der Anschaffungspreis eines neuen 686er ist allerdings ein wenig happig.
Es besteht die Möglichkeit, daß meine Beiträge >nicht von mir< abgeändert oder verfälscht wurden. Nennt sich "Userrisiko"
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Re: Kaufberatung: Revolver 357Mag, SW oder doch Taurus

Beitrag von tousibaer » Mi 31. Okt 2018, 08:18

Morgen.

Vergleiche die Neupreise mit den Preisen die auf egun usw. für gleiche bzw. ähnliche Gebrauchte erziehlt werden.
Die Differenz ist ungefähr Dein finanzielles Risiko das du eingehst.
Ich glaube das ein neuwertiger S&W leichter wieder zu verkaufen ist als ein Taurus.
Hast auch die Ersatzteilsituation bedacht? Wie sieht es mit Tuning-Teilen aus?

Zur Qualität:
Ich habe bis jetzt nur S&W geschossen, die nicht jünger als 80er Jahre-Fertigung waren. Haben alle klaglos funktioniert und präziser getroffen als mir das möglich war...

Grüße, Alex

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Re: Kaufberatung: Revolver 357Mag, SW oder doch Taurus

Beitrag von Evilcannibal79 » Mi 31. Okt 2018, 09:01

Ich hab selber einen 6" Alpha in 38 spec und einen S&W 4" in 357 (Bj irgendwann frühe 80er)
Der einzige wirkliche Unterschied ist das der double Action Abzug des Alpha ein
Graus ist.
Treffen tun beide perfekt, besser als ich zumindest.
Ich für meinen Teil würd mir wieder einen Alpha holen.

von S&W käme mir höchstens der 629 stealth hunter ins Haus, der is schon sexy ;)
"Ich hab hier 6 kleine Freunde, die alle schneller laufen als du ... "

22.lr, 9x19, 7,62x54 R, 45 acp, 40 s&w, 16/70, 38.spec, 357 mag, .243, .308, .223, .300 Winmag, 454 Casull

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Re: Kaufberatung: Revolver 357Mag, SW oder doch Taurus

Beitrag von Le_shooter » Mi 31. Okt 2018, 09:08

Morgen zusammen,

danke für die Inputs.
Mein weitere Plan ist, in den nächsten Wochen mal einen Taurus in echt zu begutachten, sollte bei der Entscheidung hilfreich sein....
@MarkM: Nördlich von Wien, beim HSV Stammersdorf - Profil wird ergänzt, danke für den Tip ;-)
Testen wäre natürlich nie verkehrt...

lg Stefan

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Re: Kaufberatung: Revolver 357Mag, SW oder doch Taurus

Beitrag von Glock1768 » Mi 31. Okt 2018, 09:20

Ein kleiner Input meinerseits zum Thema Revolver ...

ich habe mir nach meiner letzten Erweiterung der WBK auch einen Revolver geleistet ... die Revolverschützen haben mir geraten einen S&W zu kaufen und keine anderen. Warum auch immer ... durch viel Lesen im Netz und auch hier wollte ich sowieso mehr oder weniger einen 686 TC mit 6" Lauf.

Gesagt, getan ... bei uns am Schiesstand lag einer in der Glasvitrine zum Kauf und ich wollte diesen Probeschiessen. Mir wurde noch ein knapp 30 Jahre alter 686-3 6" ebenfalls mitgegeben (mit dem Kommentar: " ...schau dir mal diesen Abzug an ...") und was soll ich sagen ... das alte Teil hat es mir angetan. Der Abzug war ein absoluter traum und es war eine Präzision möglich, die ich mit dem nagelneuen TC nicht zusammen gebracht habe ...

mit dem 686-3 habe ich auf der Präzischeibe den 10er nicht verlassen, mit dem 686 TC den 9er gehalten ... jeweils mit S&B .38 WC geschossen ... ich brauche den Magnum-Bums nicht ;) und möchte den Revolver ausschließlich zum Entspannten Präzischiessen verwenden

Mir ist klar, das der TC sicher die gleiche Präzision kann und der Abzug noch etwas besser geworden wäre (ähnlich wie bei meinen Glock Pistolen)

Was weiters noch Argumente waren: der 686-3 war in einem TOP Zustand, keine MIM-Teile (eben noch alte Qualität), kein flacher Hammer und Schlagbolzen, ... und natürlich 700.- zu 1250.- war auch ein kleines Argument.

das ist er ... viewtopic.php?f=17&t=6786&start=9960#p671406

Ich lade für meinen 686-3 die Munition selber ... LOS 148gr WC in .357er Hülsen und die Präzision ist mehr als zufriedenstellend (auf Präzischeibe 15m ist der 10er kein großes Thema) und butterweich zu schießen ist er auch.

Schussbild nach langer Ballnacht:
viewtopic.php?f=7&t=8766&start=2760#p682697

Nur den Griff habe ich getauscht ... der Originale Holzgriff macht zwar optisch eine Menge her, der Gummigriff (Pachmayr) war für mich ungeeignet ... so habe ich bei Frankonia um EUR 75.- einen "Matchgriff" (diesen hier ... https://www.frankonia.de/p/smith-wesson ... ryId=72062) gekauft, der in meiner Hand sehr sehr gut liegt und ich endlich eine ordentliche Griffposition gefunden habe und halten kann.

Kurz: ich habe meinen Revolver gefunden ... :)

... also durchaus auch älteren Teilen eine Chance geben :dance:
Zuletzt geändert von Glock1768 am Mi 31. Okt 2018, 10:16, insgesamt 5-mal geändert.
9x19: 2x CZ 75 Shadow Mamba, 2x Glock 17 Gen4, Glock 19 Gen4, Glock 34 Gen4, Glock 43 Gen4, Tactical 17 TAC-9
.357: S&W 686-3
.22: TSG.22, CZ 75 Kadett II, CZ 455 Evolution
.223: Howa M 1500 Archangel, Troy PAR National

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Re: Kaufberatung: Revolver 357Mag, SW oder doch Taurus

Beitrag von Roliboli » Mi 31. Okt 2018, 09:26

Le_shooter hat geschrieben:Morgen zusammen,

danke für die Inputs.
Mein weitere Plan ist, in den nächsten Wochen mal einen Taurus in echt zu begutachten, sollte bei der Entscheidung hilfreich sein....
@MarkM: Nördlich von Wien, beim HSV Stammersdorf - Profil wird ergänzt, danke für den Tip ;-)
Testen wäre natürlich nie verkehrt...

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Wenn du mal südlich bist könntest auch meinen alten S&W 66 6" (Bj78) testen. Ich bin begeistert. ;)

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Re: Kaufberatung: Revolver 357Mag, SW oder doch Taurus

Beitrag von helmsp » Mi 31. Okt 2018, 09:35

Roliboli hat geschrieben:Wenn du mal südlich bist könntest auch meinen alten S&W 66 6" (Bj78) testen. Ich bin begeistert. ;)
Aber auch nach einem Besuch bei Doktor helmsp. :D
Eine sehr schöne Waffe hast du!

Scherz beiseite:
Le_shooter hat geschrieben:Testen wäre natürlich nie verkehrt...
Wenn du was testen willst ich habe:
14-1
15-7
27-2
28-2
686-5 Security Special
686-5 Practical Champion (selber getuned)

Und falls du Hilfe beim Kauf/Check brauchst hier sind paar Videos von mir bezgl. S&W. Hier ist eins von denen:
[youtube]https://www.youtube.com/watch?v=FbT4gz-0ehE[/youtube]
Meine S&W Revolver Videos: https://swaficionado.wordpress.com/

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