Steinscheißer Karl hat geschrieben:
Als Newb auf dem Gebiet, wollte ich auch "1x" kaufen.
Ja, wer nicht. 10 Jahre später lache ich nur mehr über meine damalige Aussage und überlege mir den dritten Waffenschrank anzuschaffen
Steinscheißer Karl hat geschrieben:
Als Newb auf dem Gebiet, wollte ich auch "1x" kaufen.
454casull hat geschrieben:ja mit einer 22.lr bin ich sehr gerne am stand und auf 100.meter schiesse ich damit
habe mich immer gefragt wie stark ist wohl eine 22.lr mit der durchschlagskraft
100.meter ich bleibe auf der scheibe bzw. spielkarte normale jollykarten
..............was durchschlägt eine 22.lr auf 100.meter noch ??
kemira hat geschrieben:454casull hat geschrieben:ja mit einer 22.lr bin ich sehr gerne am stand und auf 100.meter schiesse ich damit
habe mich immer gefragt wie stark ist wohl eine 22.lr mit der durchschlagskraft
100.meter ich bleibe auf der scheibe bzw. spielkarte normale jollykarten
..............was durchschlägt eine 22.lr auf 100.meter noch ??
Auf 100m keine Ahnung, aber IraqVeteran8888 hat auf Youtube mal ein Video gepostet, wo auf rund 400m (440yards) ein halbzoll-Pinienbrett regelmäßig durchschlagen wurde (sofern er es getroffen hat).
KTF hat geschrieben:Sauer202 hat geschrieben:Wenn es was österreichisches sein soll, dann würde ich mal zum Bixn Andi schauen. Eine Freundin hat einen in 6,5x55, schießt damit die 5Schuss gruppe auf 200m 6-8mm Streukreise.
Wow,
6-8 mm auf 200 m = 3-4 mm auf 100 m und damit wenn ich mich nicht verrechnet habe ca. 0,1 - 0,13 MOA bei einer 5 - Schuss Gruppe.
Und das reproduzierbar?
Ich sag jetzt nicht, dass es nicht stimmt, aber bist du dir da ganz sicher und hast dich nicht vertippt?
Das wäre schon Weltniveau, oder?!
Grüsse.
rhodium hat geschrieben:Die Aussage: mein Kollege deckt die .223 ab ließ mich kurz stutzen ... entweder du suchst preiswerte Munition oder nicht. Wenn du schon bei der Munition sparen musst, kannst den Büxn Andy und Steyr & Co gleich knicken.
Ultragünstig: russ. Kipplaufbüchse in .223 mit Optik
Günstig: gebr. Match-GK-Büchse a la CG 63 in 6.5x55 (Diopter)
Leistbar: z.B. Howa in .223 mit Billigoptik
Grundinfo: Optik und Montage kosten richtig Geld
Fritzchen hat geschrieben:Fritzchen hat geschrieben:
Für die Basics wäre von den mir bekannten Büchern ist das Albrecht Buch die Empfehlung. Es gibt auch ein Buch von Zeitler, ich kenne es nicht wenn hier jemand das noch kennt im Vergleich zum Albrecht Buch, wäre es evtl auch interessant
Steelman hat geschrieben:rhodium hat geschrieben:Die Aussage: mein Kollege deckt die .223 ab ließ mich kurz stutzen ... entweder du suchst preiswerte Munition oder nicht. Wenn du schon bei der Munition sparen musst, kannst den Büxn Andy und Steyr & Co gleich knicken.
Viele (Anfänger) glauben halt, das man nur ein (ev. teures Gewehr) braucht, um ein sogenannter "Longrange-Schütze" zu sein.
Wieviel an sonstigen Kosten (neben Gehirnschmalz) dazu gehören, wird oft gerne verdrängt.
eXistenZ hat geschrieben:
HS911 hat geschrieben:Proximus hat geschrieben:Also:
Waffe - Ritter & Stark SX-1 MTR - dachte da an .338 Lapua, 27″ Lauflänge, 10″ Dralllänge
Das ist eher was für's große Börserl. Ob dir die Insolvenz (und die damit verbundenen Konsequenzen) was ausmachen, müsstest eh selbst entscheiden.
Eine andere Variante wäre Fortmeier. Die Büchsen haben auch einen sehr guten Ruf.
maggus hat geschrieben:HS911 hat geschrieben:Eine andere Variante wäre Fortmeier. Die Büchsen haben auch einen sehr guten Ruf.
Da kann ich nur zustimmen...
Einziger Nachteil (nach der oft elendslangen Lieferzeit) ist das Eigengewicht von knapp 13kg
Die Tikka T3x TAC A1 kann ich sonst empfehlen, in 308 Win. haben wir bei 2 Gewehren Reproduzierbare Gruppen von 5-6mm (0,19-0,23MOA) auf 100m.
impact hat geschrieben:Ich würd mit .22lr anfangen Erfahrungen zu sammeln und Schießtechnik entwickeln. Ist deutlich günstiger als .22mag.
Danach eventuell eine Büchse von der Stange in .223, .308, 6.5CM oder ein anderes populäres Short Action Kaliber, um im benachbarten Ausland auf mittlere Entfernungen (bis vl 1000m) Erfahrungen sammeln und Großkaliber schießen lernen. Und verzichte anfangs auf eine Mündungsbremse. Lerne lieber eine anständige Schießhaltung. Ich hab damals aus Snipershide/Rifles-Only Onlinekursen gelernt bzw die Precision Rifle Series und den Precision Rifle Blog verfolgt.
Handladen/Wiederladen lernen ist sicher auch von Vorteil.
Und zwischendurch mit Ballistik befassen. Brian Litz - Applied Ballistics for Long Range Shooting wäre meine wärmste Empfehlung.
Von Applied Ballistics/Brian Litz gibts dann auch noch weiterführende Literatur und Softwartools zum Analysieren von Trefferwahrscheinlichkeiten unter Angabe bestimmter sämtlicher relevanter Parameter (Von Wind und Wetter über die Waffen- und Schützenpräzision bzw dessen Fähigkeit Wind und Distanz zu schätzen/messen bis zu Eigenschaften des Geschosses). Damit kannst du dann realitische Abschätzungen machen, was noch wiederholbar zu treffen sein müsste bzw auch Vergleiche anstellen, um zB die Auswirkungen von ein paar km/h mehr wind sehen, oder den Unterschied zwischen Entfernungsschätzungmit 1% genauigkeit zu 5% Genauigkeit, oder wie un/wichtig die Waffenpräzision tatsächlich ist, oder was verschiedene Geschosse für unterschiede Machen, und und und.
Und mit dem Fachwissen suchst du dir dann ein Geschoss aus, eine Hülse dazu die dir das Ganze auf die gewünschte Geschwindigkeit bringt, lässt dir ggf. drum herum eine Büchse bauen und hast Spaß bis 2000m.
So in etwa war mein Plan, bevor mich das IPSC Fieber gepackt hat, und ich irgendwo in der Mitte der Anführung hier aufgehört habe, und .22lr und .308 Büchse für IPSC Equipment und Munition eingewechselt habe. Vieles der Schießtechnik und vom Ballistikwissen hilft mir aber auch heute noch beim IPSC Rifle schießen.