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Smith & Wesson Emergency Survival Kit, Model 500 Magnum

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Smith & Wesson Emergency Survival Kit, Model 500 Magnum

Beitrag von Nostromo » Sa 9. Mär 2019, 04:03

Hallo,

hat es dieses Set auch mal in Österreich gegeben? Wie schlimm wird es denn sein, diesen Dampfhammer in diesem Kaliber mit diesem kurzen Lauf abzufeuern?



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Re: Smith & Wesson Emergency Survival Kit, Model 500 Magnum

Beitrag von Capulus » Sa 9. Mär 2019, 11:00

Ja, gab es. Seidler in Wien hatte das Set. War sehr imposant, mir aber letztlich zu teuer für ein paar Mal schießen und dann einlagern :D
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Re: Smith & Wesson Emergency Survival Kit, Model 500 Magnum

Beitrag von Revierler_old » Sa 9. Mär 2019, 12:31

Jedenfalls weniger schmerzhaft als von einem Bären aufgejausnet zu werden.
Aber nicht viel weniger.
Wer seine Waffen zu Pflugscharen schmiedet, der wird für jene pflügen, die das nicht getan haben.

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Re: Smith & Wesson Emergency Survival Kit, Model 500 Magnum

Beitrag von Nostromo » Sa 9. Mär 2019, 17:27

Capulus hat geschrieben:
Sa 9. Mär 2019, 11:00
Ja, gab es. Seidler in Wien hatte das Set. War sehr imposant, mir aber letztlich zu teuer für ein paar Mal schießen und dann einlagern :D
Ob das jemand verkauft, ich steh auf solche Dinge.... Obwohl ich echt Angst hätte, das Ding mal zu benutzen...
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Re: Smith & Wesson Emergency Survival Kit, Model 500 Magnum

Beitrag von Nostromo » Sa 9. Mär 2019, 17:27

Revierler hat geschrieben:
Sa 9. Mär 2019, 12:31
Jedenfalls weniger schmerzhaft als von einem Bären aufgejausnet zu werden.
Aber nicht viel weniger.
reload-smile :D :clap:
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Re: Smith & Wesson Emergency Survival Kit, Model 500 Magnum

Beitrag von doorman » Sa 9. Mär 2019, 19:35

Kannst meinen Taurus Ragining Bull in .454 Casull ausprobieren, 4 Zoll! :-)

Suche gerade einen S&W in .460 mit 5 Zoll, den Raging Bull bin ich jetzt schon gewohnt, muss was stärkeres her.
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Re: Smith & Wesson Emergency Survival Kit, Model 500 Magnum

Beitrag von Nostromo » Sa 9. Mär 2019, 23:04

doorman hat geschrieben:
Sa 9. Mär 2019, 19:35
Kannst meinen Taurus Ragining Bull in .454 Casull ausprobieren, 4 Zoll! :-)

Suche gerade einen S&W in .460 mit 5 Zoll, den Raging Bull bin ich jetzt schon gewohnt, muss was stärkeres her.
Würde ich gerne mal ausprobieren, .454 soll ja auch ganz schön wild sein... Muss ich wohl mal nach Wien kommen...
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Re: Smith & Wesson Emergency Survival Kit, Model 500 Magnum

Beitrag von GixxsaW » Sa 9. Mär 2019, 23:30

doorman hat geschrieben:Kannst meinen Taurus Ragining Bull in .454 Casull ausprobieren, 4 Zoll! :-)
Suche gerade einen S&W in .460 mit 5 Zoll, den Raging Bull bin ich jetzt schon gewohnt, muss was stärkeres her.
Laut allgemeiner Meinung inkl. der Amis hat die .460 bei kürzeren Läufen als die Casull, sprich die "originallen" 7,5 Zoll wenig bis kaum Mehrleistung. 460er spielt ihre Stärken erst bei längeren Läufen aus.
U.a hier im Forum gelesen, dass die enorme Menge an Pulver in der langen Hülse nicht richtig durchzündet wenn der Lauf derart kurz ist.

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Re: Smith & Wesson Emergency Survival Kit, Model 500 Magnum

Beitrag von doorman » So 10. Mär 2019, 00:15

Da wirst du schon recht haben, aber seid wann hat eines dieser Kaliber irgend einen Sinn in unseren Breiten?
Der 8 Zöllige gefällt mir nicht und mit dem 5 Zölligen könnte ich auch bei Bewerben mitschiessen. Der .460 verschießt ja auch .454 CAS und .45 LC.
Da gehts mehr ums drum haben wollen! :-)
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Re: Smith & Wesson Emergency Survival Kit, Model 500 Magnum

Beitrag von GixxsaW » So 10. Mär 2019, 00:57

Optisch hast du bestimmt recht. Das war eher als Wink zu verstehen, dass dabei eigentlich viel zu viel Pulver "überbleibt".
Alleine der Alaskan mit <3" verliert etwas über 100m/s (.454) zur 7,5" Variante, weil der Lauf schon sehr kurz ist.
Da bringt noch mehr Hülsenvolumen nichts,
zudem tauscht du doch nur eine halbwegs handliche Waffe gegen einen ordentlichen Klotz (trotz 5") im selben Kaliber (.45er).
Dann gleich auf .475+/.50 für größere Löcher wechseln 8-)

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Re: Smith & Wesson Emergency Survival Kit, Model 500 Magnum

Beitrag von Neurologe44 » So 10. Mär 2019, 07:28

Waffen Kieser in Albrechtsbeeg hatte lange ein Emergency Kit liegen

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Re: Smith & Wesson Emergency Survival Kit, Model 500 Magnum

Beitrag von doc steel » So 10. Mär 2019, 08:34

Nostromo hat geschrieben:
Sa 9. Mär 2019, 04:03
Wie schlimm wird es denn sein, diesen Dampfhammer in diesem Kaliber mit diesem kurzen Lauf abzufeuern?
Du wirst weinen!
Na ohne Spaß, ohne Magnum Erfahrung ist der kurze 500-er nicht zu empfehlen. einerseits wegen der Power und andererseits und das ist die Hauptsache wirst lange brauchen bis du die Kontrolle über das Ding hast, nämlich so, dass du damit auch triffst.
Wenn du .44 mag als Maximum gewöhnt bist, wirst überrascht sein.
Wenn ich gewöhnt sage, meine ich nicht hie und da einmal damit geschossen zu haben, sondern 50-100 pro Woche.
So dass es halt nix besonderes mehr ist.
Überrascht wirst du aus dreierlei Gründen sein, weil:
Es an Mords Schepperer macht, mit dem du so nicht gerechnet hast
Er viel weniger wild in die Hand peckt, als du geglaubt hast
Du nie damit gerechnet hast, dass man 10 Schuss am zweiten Tag danach auch noch spüren kann.

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Re: Smith & Wesson Emergency Survival Kit, Model 500 Magnum

Beitrag von Irwin J. Finster » So 10. Mär 2019, 08:53

Ich weiß nicht was da immer für ein Aufheben gemacht wird wegen den Magnums. Ist ja ganz lustig ein paar Schuss rauszulassen aber wenn man die Arme nicht verkrampft und die Energie schön nach oben Abrollen lässt ist das alles weit weniger wild als wie immer von einigen behauptet wird, und ich hab schon alle gängigen "Super"-Magnumkaliber mehrfach geschossen und zwar auch mit Beschussamtgemessenen Ladungen die am Limit waren (.50AE .454, .460, .500 etc.). Am meisten hat mich noch ein Derringer in 45-70 beeindruckt, aber wohl hauptsächlich deswegen weil man da fast nix zum Greifen in der Hand hat. Wird aber wohl alles auch subjektiv sein....
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Re: Smith & Wesson Emergency Survival Kit, Model 500 Magnum

Beitrag von doc steel » So 10. Mär 2019, 08:54

GixxsaW hat geschrieben:
Sa 9. Mär 2019, 23:30
Laut allgemeiner Meinung inkl. der Amis hat die .460 bei kürzeren Läufen als die Casull, sprich die "originallen" 7,5 Zoll wenig bis kaum Mehrleistung.
Das ist schlicht und ergreifend falsch. Die 460 hat ggü. der .454 immer mehr Leistung, schon allein deswegen weil mehr Pulver drinnen ist.
460er spielt ihre Stärken erst bei längeren Läufen aus.
Klar, weil die .460 als Jagdpatrone konzipiert ist und die werden gegebenermaßen immer aus etwas längeren Läufen verschossen.
U.a hier im Forum gelesen, dass die enorme Menge an Pulver in der langen Hülse nicht richtig durchzündet wenn der Lauf derart kurz ist.
Nein, nein und nochmal nein! da hast du etwas grundlegend falsch verstanden. Du beziehst dich dabei auf ein Posting von mir, das ich so nie geschrieben habe. was du schreibst ist auch wiederladetechnisch, verzeih wenn ich das schreibe, Nonsens.
Was du meinst, ist dass die Menge an Pulver nicht zur Gänze im Lauf verbrennt, sondern ein Teil erst nach der Mündung und so nicht die volle Wirksamkeit erlangen kann.

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Re: Smith & Wesson Emergency Survival Kit, Model 500 Magnum

Beitrag von doc steel » So 10. Mär 2019, 09:03

GixxsaW hat geschrieben:
So 10. Mär 2019, 00:57
Alleine der Alaskan mit <3" verliert etwas über 100m/s (.454) zur 7,5" Variante, weil der Lauf schon sehr kurz ist.
Da bringt noch mehr Hülsenvolumen nichts,
Mit der richtigen Laborierung bringst du aus dem Alaskan trotz 2,5"-Lauf immer noch mehr Energie ins Ziel als mit jeden .44 Mag aus einem 4"-Lauf.
zudem tauscht du doch nur eine halbwegs handliche Waffe gegen einen ordentlichen Klotz (trotz 5") im selben Kaliber (.45er).
Dann gleich auf .475+/.50 für größere Löcher wechseln 8-)
Ein .50-er Kaliber ist im DM nur 1,2mm größer als die .454 :whistle: bringt jetzt exakt wieviel von was?

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