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Welche Faustfeuerwaffe/Kat. B sollte man Neulingen und noch eher unerfahrenen Schützen empfehlen?

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doc steel
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Re: Welche Faustfeuerwaffe/Kat. B sollte man Neulingen und noch eher unerfahrenen Schützen empfehlen?

Beitrag von doc steel » Mi 12. Jun 2019, 15:56

piefke hat geschrieben:
Mi 12. Jun 2019, 13:59
Maddin hat geschrieben:
Mo 10. Jun 2019, 22:18
Hat man sich früher ständig über den Haufen geschossen mit seinen 50 Waffen oder wieso war diese bescheuerte Stückzahlbeschränkung überhaupt notwendig ?
Als das Gesetz mit 2 Faustfeuerwaffen! erlassen hat waren
Halbautomaten (sofern nicht Kriegsmaterial)
frei und Vorderladerrevolver frei ( heute ja stückzahlbefreit)
Man kam daher nicht so schnell zu Platzproblemen ....
Was glaubst wie ich zwölfundzehnzig - oder sinds jetzt nur elfundsechzig?? - plätze erben konnte?
Weil mein Vater so vif war und als die VL und LW-HA WBK-pflichtig wurden noch vor dem Stichtag a Schaffl voll billigste VL und an Buschen HA-LW zammkauft hat, was dann seine Plätze erweitert hat.
War witzig damals die VL wieder zu verkaufen, denn diesen Gedankengang hatten ja mehrere verwirklicht.

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Re: Welche Faustfeuerwaffe/Kat. B sollte man Neulingen und noch eher unerfahrenen Schützen empfehlen?

Beitrag von Coolhand1980 » Mi 12. Jun 2019, 15:59

Kauf dir mal eine 9x19 Pistole, die dir gut in der Hand liegt. Mit Glock 17 oder der etwas längeren 34 machst nix falsch. Ebenso mit einer CZ75 oder einer anderen, einer großen Marke.
Dann gehst mal üben und lernst dabei viele neue Leute und neue Disziplinen kennen.
Und später merkst du dann, wo es dich hinzieht. Vielleicht verkaufst dann die Glock wieder, weil du FFWGK schießen willst, oder du willst doch dynamische Sachen machen und brauchst eine 2011er. Das weißt nur du!
Minimales Risiko für den Anfang hast jedenfalls mit einer der gängigen 9x19 Pistolen.
Und der Rest ergibt sich.

Und obwohl es off Topic ist...
Bei der Lauflänge einer .223 sollte nicht nur die V bedacht werden, sondern auch bis wohin sich das Geschoss terminalballistisch überschlagen wird, und ab wann nicht mehr. Bei LL 14,75 liegt diese Entfernung schon bei ca. 70m. Vielleicht ist das für jemanden ein Argument.

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Re: Welche Faustfeuerwaffe/Kat. B sollte man Neulingen und noch eher unerfahrenen Schützen empfehlen?

Beitrag von 454casull » Do 13. Jun 2019, 07:52

Maddin hat geschrieben:
Mo 10. Jun 2019, 19:57
Man soll sich einfach das kaufen was einem am besten gefällt und die größte Freude macht.

Da gibts kein Patentrezept...
genau so is es..so sehe ich es auch
egal was andere sagen..ich kaufe was mir gefällt
ich muß klar kommen damit.

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Re: Welche Faustfeuerwaffe/Kat. B sollte man Neulingen und noch eher unerfahrenen Schützen empfehlen?

Beitrag von Joewood » Do 13. Jun 2019, 16:27

doc steel hat geschrieben:
Mi 12. Jun 2019, 15:56
Was glaubst wie ich zwölfundzehnzig - oder sinds jetzt nur elfundsechzig?? - plätze erben konnte?
Weil mein Vater so vif war und als die VL und LW-HA WBK-pflichtig wurden noch vor dem Stichtag a Schaffl voll billigste VL und an Buschen HA-LW zammkauft hat, was dann seine Plätze erweitert hat.
War witzig damals die VL wieder zu verkaufen, denn diesen Gedankengang hatten ja mehrere verwirklicht.
HA-LW verstehe ich aber was haben die VL damit zu tun? Die brauchen ja eh keinen Platz oder hab ich da was übersehen?

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panhandle
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Re: Welche Faustfeuerwaffe/Kat. B sollte man Neulingen und noch eher unerfahrenen Schützen empfehlen?

Beitrag von panhandle » Do 13. Jun 2019, 18:19

Hi...

Mehrschüssige VL Revolver waren "anno dazumal" auch frei ( ab 18 ) erwerbbar )..... dann wurden sie auch WBK Pflichtig ( mit eben auch Platzbelegung ).....Und somit sorgte der "Altbestand" an diesen Waffen bei Registrierung für zusätzliche Plätze oder auch überhaupt erst zu einer WBK mit den dementsprechenden Plätzen wie Waffen vorhanden waren...
Wenn man da einige hatte, waren dann eben auch einige Kat B Plätze damit "erworben"....diese Plätze gingen bei Verkauf der Waffen ja ned verloren.

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Re: Welche Faustfeuerwaffe/Kat. B sollte man Neulingen und noch eher unerfahrenen Schützen empfehlen?

Beitrag von Mauser98Lover » Mo 17. Jun 2019, 15:20

Maddin hat geschrieben:
Mo 10. Jun 2019, 19:57
Man soll sich einfach das kaufen was einem am besten gefällt und die größte Freude macht.

Da gibts kein Patentrezept...
nun ja, aber wenn er etwas hat womit er in seiner Umgebung kaum Bewerbe schießen kann, dann wirds halt auch wieder schwieriger
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Re: Welche Faustfeuerwaffe/Kat. B sollte man Neulingen und noch eher unerfahrenen Schützen empfehlen?

Beitrag von Mauser98Lover » Mo 17. Jun 2019, 15:22

panhandle hat geschrieben:
Do 13. Jun 2019, 18:19
Hi...

Mehrschüssige VL Revolver waren "anno dazumal" auch frei ( ab 18 ) erwerbbar )..... dann wurden sie auch WBK Pflichtig ( mit eben auch Platzbelegung ).....
Sind ned Perkussionsrevolver, die vor 1870 gebaut wurden noch immer frei ab 18? Nur die danach und Replikas sind glaub ich Kat.B. Zubehör
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Re: Welche Faustfeuerwaffe/Kat. B sollte man Neulingen und noch eher unerfahrenen Schützen empfehlen?

Beitrag von Maddin » Mo 17. Jun 2019, 15:54

Mauser98Lover hat geschrieben:
Mo 17. Jun 2019, 15:20
Maddin hat geschrieben:
Mo 10. Jun 2019, 19:57
Man soll sich einfach das kaufen was einem am besten gefällt und die größte Freude macht.

Da gibts kein Patentrezept...
nun ja, aber wenn er etwas hat womit er in seiner Umgebung kaum Bewerbe schießen kann, dann wirds halt auch wieder schwieriger
Man muss ja nicht Bewerbe schießen. Man kann ja auch so mit seinen Waffen Spaß haben. ;-)

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Re: Welche Faustfeuerwaffe/Kat. B sollte man Neulingen und noch eher unerfahrenen Schützen empfehlen?

Beitrag von panhandle » Mo 17. Jun 2019, 15:54

Servus Mauser98Lover...

Meine von Dir zitierte Antwort bezog sich auf die Frage vom Kollegen @Joewood......

Also wie man "Anno Dazumal" ( genaues Datum weis ich auch nimmer ) mit den eben zu dieser Zeit frei erhältlichen ( ab 18 ) mehrschüssigen Perkussionsrevolvern in der darauf folgenden Gesetzesverschärfung ( da wurden die Dinger dann WBK + Platzpflichtig ) entweder überhaupt erst zu einer WBK kam, oder eine schon vorhandene WBK mit der nun besessenen Stückzahl an diesen Revolvern erweitert wurde.

Die "Freigabe" der originalen pre 1900er bzw. die Platzfreigabe der selbigen ( aber doch zumindest WBK-Pflicht ) und für Repliken für pre 1871ger ist neueren Datums...und somit a andere Baustelle.
Also auch für die originalen pre 1900er brauchst a WBK..... aber eben ohne (zus) Platzbelegung.
§23 2a Waffg.

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Re: Welche Faustfeuerwaffe/Kat. B sollte man Neulingen und noch eher unerfahrenen Schützen empfehlen?

Beitrag von Mauser98Lover » Mo 17. Jun 2019, 15:57

panhandle hat geschrieben:
Mo 17. Jun 2019, 15:54
Servus Mauser98Lover...

Meine von Dir zitierte Antwort bezog sich auf die Frage vom Kollegen @Joewood......

Also wie man "Anno Dazumal" ( genaues Datum weis ich auch nimmer ) mit den eben zu dieser Zeit frei erhältlichen ( ab 18 ) mehrschüssigen Perkussionsrevolvern in der darauf folgenden Gesetzesverschärfung ( da wurden die Dinger dann WBK + Platzpflichtig ) entweder überhaupt erst zu einer WBK kam, oder eine schon vorhandene WBK mit der nun besessenen Stückzahl an diesen Revolvern erweitert wurde.

Die "Freigabe" der originalen pre 1900er bzw. die Platzfreigabe der selbigen ( aber doch zumindest WBK-Pflicht ) und für Repliken für pre 1871ger ist neueren Datums...und somit a andere Baustelle.
Also auch für die originalen pre 1900er brauchst a WBK..... aber eben ohne (zus) Platzbelegung.
§23 2a Waffg.

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danke für die Info, ich meine aber, dass ich vor paar monaten paar alte navy revolver auf Joh.Springer Autkionen gesehen habe, bei denen "frei ab 18" stand...wsl ham die sich geirrt falls es so war
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Re: Welche Faustfeuerwaffe/Kat. B sollte man Neulingen und noch eher unerfahrenen Schützen empfehlen?

Beitrag von panhandle » Mo 17. Jun 2019, 16:00

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danke für die Info, ich meine aber, dass ich vor paar monaten paar alte navy revolver auf Joh.Springer Autkionen gesehen habe, bei denen "frei ab 18" stand...wsl ham die sich geirrt falls es so war
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Oder es waren einschüssige Modelle....

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