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Steckengebliebenes Projektil

Rund um den Schiesssport: Technik, Erfahrungen, Tipps und Tricks
shermo
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Steckengebliebenes Projektil

Beitrag von shermo » Fr 14. Jun 2019, 14:49

Moin Leute,

hab jetzt vor kurzem meine WBKs bekommen und mir ne CZ 75B und eine .22lfb von Voehre besorgt (ganz alter schinken).
Gestern auf dem Schießstand wollte ich zum ersten mal diese Kanonen ausprobieren. Bei der CZ lief alles bestens.
Bei dem KK Gewehr hatte ich allerdings ein mulmiges Gefühl gehabt. Patrone rein (Einzellader), Verschluss drauf und Ziel anvisiert. Jetzt kommts: Mir nichts dir nichts ein merkwürdiger Knall und lauter Funken kommen aus allen möglichen Poren und Öffnungen des Gewehrs heraus. Ach und eine starke Rauchentwicklung kam noch dazu.

Kollege kam dann an und ist mit einem Stock durch den Lauf gegangen und festgestellt, dass das Projektil noch im Lauf steckte (steckte eher locker drin). Beim Zerlegen der Waffe sind mir dann Späne aufgefallen, die von der Patrone stammen könnten. Ich denke mal das Ding ist im Patronenlager geplatzt?! Bilder habe ich leider keine gemacht.

Woran kann sowas wohl liegen? Schlechte Patrone erwischt? Lauf verschmutzt? Oder sind die Tage des Gewehrs gezählt?



Danke im Voraus Leute und viele Grüße,

Shermo

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quildor82
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Re: Steckengebliebenes Projektil

Beitrag von quildor82 » Fr 14. Jun 2019, 14:57

shermo hat geschrieben:
Fr 14. Jun 2019, 14:49
Moin Leute,

hab jetzt vor kurzem meine WBKs bekommen
Woran kann sowas wohl liegen? Schlechte Patrone erwischt? Lauf verschmutzt? Oder sind die Tage des Gewehrs gezählt?



Danke im Voraus Leute und viele Grüße,

Shermo
Willkommen hier & gratulation zu deinen WBK´s ich hab leider nur 1 bekommen.

Ferndiagnosen stellen wir hier am liebsten, aber wird schon schiefgehen. reload-smile
"mit einem netten wort und einer pistole erreicht man mehr, als mit einem netten wort allein .."
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Re: Steckengebliebenes Projektil

Beitrag von Reverend45 » Fr 14. Jun 2019, 15:16

Moment, einfach so, ohne abzug betätigen?....würd das gewehr mal einem büma in die hand drücken....das sollte so nicht sein.
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Re: Steckengebliebenes Projektil

Beitrag von panhandle » Fr 14. Jun 2019, 15:23

Da wird eine Waffe am Stand getestet ohne das man sich davor davon überzeugt ob der Lauf zb. frei ist.....hmmm

g
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Die Wahrheit gebraucht nicht immer schöne Worte, aber schöne Worte entsprechen auch nicht immer der Wahrheit.

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Re: Steckengebliebenes Projektil

Beitrag von arnstein » Fr 14. Jun 2019, 15:38

Hallo,
Kann es sein das das keine 22lfb sondern eine 22Mag ist
Weidmannsheil
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Re: Steckengebliebenes Projektil

Beitrag von Unterförster » Fr 14. Jun 2019, 16:18

War der Lauf ev. a prori verstopft?
Sonst ist eine 22 lfb ja nicht allzu risikoreich bzgl. Waffensprengung.

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Re: Steckengebliebenes Projektil

Beitrag von spareribs » Fr 14. Jun 2019, 16:59

Wbks bekommen....klingt nach Piefkeland….da braucht man für jeden Schas eine Wbk ….
Bruder Fre vom Orden der barmherzigen GLOCKen Brüder :-)
Ich liebe unsere Politiker..............wenn sie in Pension sind ! :mrgreen:

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Re: Steckengebliebenes Projektil

Beitrag von Papa Bär » Fr 14. Jun 2019, 17:35

quildor82 hat geschrieben:
Fr 14. Jun 2019, 14:57
...ich hab leider nur 1 bekommen.
Es wäre schon echt hilfreich, wenn die Leute die Fragen stellen oder Kommentare abgeben dazu sagen dass sie nicht aus Österreich sind, wenn sie es nicht sind. die Verwirrung wird hier sonst überboarden.
Ich konnte mit dem Poting im ersten Step auch nix anfangen.
Bei Politikern ist es einfach zu erkennen, wenn sie lügen - Die Lippen bewegen sich.

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Re: Steckengebliebenes Projektil

Beitrag von Wolkenbruch » Fr 14. Jun 2019, 18:47

Papa Bär hat geschrieben:
Fr 14. Jun 2019, 17:35
Es wäre schon echt hilfreich, wenn die Leute die Fragen stellen oder Kommentare abgeben dazu sagen dass sie nicht aus Österreich sind, wenn sie es nicht sind. die Verwirrung wird hier sonst überboarden.
Ich konnte mit dem Poting im ersten Step auch nix anfangen.
Spielt doch in diesem Fall keine Rolle, woher er ist. Die Frage zielt ja nicht auf das Waffenrecht oder ähnliches ab. Oder explodierens dort anders, die Waffen?

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Re: Steckengebliebenes Projektil

Beitrag von Steirer » Fr 14. Jun 2019, 19:03

arnstein hat geschrieben:
Fr 14. Jun 2019, 15:38
Hallo,
Kann es sein das das keine 22lfb sondern eine 22Mag ist
Fiel mir auch als erstes ein, weil bei älteren Schützen der Begriff Kleinkaliber manchmal mehrere Kaliber umfassen kann. Siehe auch "Flobert"
Wer vor Metall, Holz und Plastik Angst hat, der bräuchte wirklich einen Test für seine Psyche!
Gerhard

9mm Para, .44 Mag, .22lr, Vierling, .223 Rem, .308 Win, 8x50R, 8x57IS, .338 LM, Gauge 12

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Re: Steckengebliebenes Projektil

Beitrag von Stefan85 » Fr 14. Jun 2019, 19:06

Wolkenbruch hat geschrieben:
Fr 14. Jun 2019, 18:47
Spielt doch in diesem Fall keine Rolle, woher er ist. Die Frage zielt ja nicht auf das Waffenrecht oder ähnliches ab. Oder explodierens dort anders, die Waffen?

Der Grund ist da ein anderer vermute ich mal stark. Da vermehrt eine zwei seitige Unart jetzt im Umlauf ist, wird derjenige der sich hier neu anmeldet, keine Vorstellung macht (was die erste Unart ist) einfach mit Nebensächlichkeiten wie die Wbk‘s usw. voll gequatscht. Was auch gleich die zweite Unart ist.

Im Grunde sollte jedem klar sein das man sich mal vorstellt, gerade wenn man etwas im Forum schon mitgelesen hat, weis man das man nicht leicht ne Antwort auf deine Frage bekommt ohne Vorstellung. Wurde hier ja schon zu Hauf so gemacht.


@Shermo

Gib mal preis welches KK Gewehr du benutzt mit der Kaliber Angabe und welche Munition du genommen hast.
Ich vermute auch wie schon weiter oben gesagt wurde das du ne .22magnum hast und .22lr rein gesteckt hast.
Mfg
Stefan

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Re: Steckengebliebenes Projektil

Beitrag von Unterförster » Fr 14. Jun 2019, 19:10

Ich hab das in Ermangelung eines .22 Mag Gewehres noch nicht probiert, aber aus einem 22 Mag Revolver kann man problemlos 22lfb schiessen (langfristig ruiniert man das Lager.)
Und eine 22lfb Z ist deutlich kürzer wie eine HV.
Kann mir also nicht vorstellen, dass eine 22lfb in einer .22 Mag das beschriebene Problem erzeugen kann.

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cal22
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Re: Steckengebliebenes Projektil

Beitrag von cal22 » Fr 14. Jun 2019, 19:34

Unterförster hat geschrieben:
Fr 14. Jun 2019, 19:10
Kann mir also nicht vorstellen, dass eine 22lfb in einer .22 Mag das beschriebene Problem erzeugen kann.
Bei solch einem Unterschied in der Hülsenlänge, halt ich das schon für möglich. Wenn das Geschoss am Ende des Patronenlagers "aneckt" verliert es sicher einiges an Geschwindigkeit. Würde auch die Späne erklären?

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Re: Steckengebliebenes Projektil

Beitrag von Unterförster » Fr 14. Jun 2019, 19:54

Wo soll da bitte eine Kante bei einem Patronenlager sein???
Die 22iger Bleigeschosse verformen sich auch super- nein das glaub ich definitiv nicht. Ich hab schon genug 22 short aus 22lb verschossen, und nix war.

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Mindfreeq
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Re: Steckengebliebenes Projektil

Beitrag von Mindfreeq » Fr 14. Jun 2019, 19:58

Ich glaube im besagte Fall könnten Bilder zur Aufklärung beitragen. Vom Lauf, Patronenlager, Magazin, Verschluss und sonstigen Auffälligkeiten, sonst raten wir uns hier noch einen Wolf ;)
Guns are like Potato Chips, you can't have just ONE... :mrgreen:

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