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Frage (Diplomarbeit)

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yoda
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Re: Frage (Diplomarbeit)

Beitrag von yoda » Di 25. Jun 2019, 21:05

Nuss_95 hat geschrieben:
Di 25. Jun 2019, 18:05
yoda hat geschrieben:
Di 25. Jun 2019, 16:07
Ich zweifle deswegen sehr daran, dass dieser Versuchsaufbau zu verwertbaren Ergebnissen führt.
Sicher nicht. Dafür bräuchts weitaus mehr als ein paar Tests aus 2 Läufen. Aber für eine Vorwissenschaftliche Arbeit reichts bestimmt.
Mein Anspruch an sowas wäre halt, dass es verwertbare Ergebnisse bringt, alles andere ist für mich reine Zeitverschwendung (wobei ich damals auch nur geschaut hab, dass ich irgendwie 100 Seiten zusammenbringe :lol: )

gewo
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Re: Frage (Diplomarbeit)

Beitrag von gewo » Di 25. Jun 2019, 22:16

yoda hat geschrieben:
Di 25. Jun 2019, 21:05
Nuss_95 hat geschrieben:
Di 25. Jun 2019, 18:05
yoda hat geschrieben:
Di 25. Jun 2019, 16:07
Ich zweifle deswegen sehr daran, dass dieser Versuchsaufbau zu verwertbaren Ergebnissen führt.
Sicher nicht. Dafür bräuchts weitaus mehr als ein paar Tests aus 2 Läufen. Aber für eine Vorwissenschaftliche Arbeit reichts bestimmt.
Mein Anspruch an sowas wäre halt, dass es verwertbare Ergebnisse bringt, alles andere ist für mich reine Zeitverschwendung (wobei ich damals auch nur geschaut hab, dass ich irgendwie 100 Seiten zusammenbringe :lol: )
in wirklichkeit solls ja nur der nachweis sein dass du in der lage bist wissenschaftlich fundiert zu analysieren, strukturieren und abzuleiten.
du kannst ueber buchstaeblich jeden mist eine diplomarbeit oder masterthesis etc schreiben ...

da ist das gewaehlte thema ja garned mal so schlecht
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Re: Frage (Diplomarbeit)

Beitrag von fivemullahfacepalm » Di 25. Jun 2019, 22:47

95% der Arbeit wird rechnen sein. Völlig losgelöst vom schiessen.

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Re: Frage (Diplomarbeit)

Beitrag von doc steel » Mi 26. Jun 2019, 06:42

gewo hat geschrieben:
Di 25. Jun 2019, 22:16
du kannst ueber buchstaeblich jeden mist eine diplomarbeit oder masterthesis etc schreiben ...
"Wenn Sie es wirklich wollen, können Sie auch über die Dramatik des Wesens eines Reissnagels eine Dissertation schreiben" hat mein Doktorvater immer gesagt.
fivemullahfacepalm hat geschrieben:
Di 25. Jun 2019, 22:47
95% der Arbeit wird rechnen sein. Völlig losgelöst vom schiessen.
eher recherchieren.... :D

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Re: Frage (Diplomarbeit)

Beitrag von Coolhand1980 » Mi 26. Jun 2019, 08:50

gewo hat geschrieben:
Di 25. Jun 2019, 22:16
yoda hat geschrieben:
Di 25. Jun 2019, 21:05
Nuss_95 hat geschrieben:
Di 25. Jun 2019, 18:05


Sicher nicht. Dafür bräuchts weitaus mehr als ein paar Tests aus 2 Läufen. Aber für eine Vorwissenschaftliche Arbeit reichts bestimmt.
Mein Anspruch an sowas wäre halt, dass es verwertbare Ergebnisse bringt, alles andere ist für mich reine Zeitverschwendung (wobei ich damals auch nur geschaut hab, dass ich irgendwie 100 Seiten zusammenbringe :lol: )
in wirklichkeit solls ja nur der nachweis sein dass du in der lage bist wissenschaftlich fundiert zu analysieren, strukturieren und abzuleiten.
du kannst ueber buchstaeblich jeden mist eine diplomarbeit oder masterthesis etc schreiben ...

da ist das gewaehlte thema ja garned mal so schlecht


Gewo, das ist so nicht vollständig. Bevor du überhaupt zum Analysieren kommst, muss erstmal das Design und der Stand der Forschung passen.
Die Aufgabe besteht darin, einen geeigneten Forschungsweg zum Erforschen eines spezifischen Problems zu erarbeiten.
Soll heißen, dass das Wichtigste ist, dass die gewählte Methodik geeignet ist, die Fragestellung zu beantworten.
Ob die Fragestellung selbst für irgendwen auf dem Planeten interessant ist, oder nicht, ist meist von geringer Bedeutung, speziell bei den Leuten, die selber eigentlich nicht in die Forschung wollen. Darum geht's eben auch nicht.
Bezogen auf den gegenständlichen Fall wäre es zB unzulässig, die von uns schon aufgezählten Variablen unberücksichtigt zu lassen. Kann man sie nicht alle behandeln, wäre die Fragestellung dementsprechend zu präzisieren. (zB Ergebnisse auf ein(e) bestimmte(s) Marke/Type/Kaliber eines Gewehrs eingeschränkt.)
Das Problem ist hier nicht, dass die Frage uninteressant wäre, sondern dass meist kein Team an Forschern mit ausreichend gefüllten Kassen zur Verfügung steht.
Hat man aber ausnahmsweise doch eine ausreichende Finanzierung für sein Vorhaben sichergestellt, kommen nach Veröffentlichung die Halbgebildeten und ihren Steinen hervor, und kritisieren, dass die Ergebnisse ja nix wert seien, weil die Studie ja von Fa. XY bezahlt wurde. Kritik ad hominem ist wissenschaftlich jedoch nicht gestattet. Die Studie sollte gelesen und verstanden werden, und dann könnte man gegebenenfalls den Forschungsweg oder die Auswahl der verwendeten/verworfenen Daten kritisieren, aber nicht den Menschen oder die Organisation, die an der Forschung beteiligt waren.

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Re: Frage (Diplomarbeit)

Beitrag von DOUBLEACTION » Mi 26. Jun 2019, 09:00

Coolhand1980 hat geschrieben:
Mi 26. Jun 2019, 08:50
Gewo, das ist so nicht vollständig. Bevor du überhaupt zum Analysieren kommst, muss erstmal das Design und der Stand der Forschung passen. Die Aufgabe besteht darin, einen geeigneten Forschungsweg zum Erforschen eines spezifischen Problems zu erarbeiten.
Soll heißen, dass das Wichtigste ist, dass die gewählte Methodik geeignet ist, die Fragestellung zu beantworten.
warum willst den Leuten denn die Motivation nehmen
ihr Betreuer hat es durchgewunken
ein Partner aus der Wirtschaft stellt das material zur Verfügung

am ende bauen sie die Aufgabenstellung halt still und heimlich drauf um dass nachzuweisen war, dass bei der Vielfalt der Parameter die dafuer ausschlaggebend sind welche präzision ein lauf tatsaechlich erzielt die Abgrenzung der einzelner Praezisionsparameter mit üblichen Mitteln nicht durchführbar ist.
und dass auch die reinigung oder nichtreinigungsfrequenz von Polygon und sonstigen Läufen nur ein weiterer kleiner Parameter von vielen ist der in der summe der vorhandenen Parameter nicht gesondert isolierbar ist

das ganze sauber wissenschaftlich aufbereitet und abgeleitet mit zahkentabellen dazu und Blabla und du hast dein "sehr gut" oder von mir aus dein "noch gut" und das wars

wen interessiert spaeter welche note deine diplomarbeit hatte?
echt jetzt

edit:
du hast natuerlich recht
fuer mich klingt das ganze auch nach "hab im Katalog gelesen und will jetzt schauen ob es stimmt" Forschung
wenig überraschend ist das eine Werbeaussage die wohl getroffen wurde weil nie und nimmer beleg oder widerlegbar
und ja da hat man sich moeglicherweise mit etwas zu wenig Basiswissen an ein thema gemacht das kaum zu bewältigen ist

nochmal zum thema:

wenn ihr die Präzision und reinigungsfrequenz in einen Zusammenhang bringen wollt müsst ihr doch Effekte ausschliessen die damit nix zu tun haben
wie soll das gehen?

ich geh davon aus ... ihr werdet mal versuchen mit den beiden laufen eine vergleichbare Präzision zu erreichen?
denn wie willst den sonst die Abweichung durch putzen oder nicht putzen bewerten?

das wird nur mit unterschiedlichen Ladungen machbar sein, denn selbst völlig idente Läufe mit aufeinanderfolgenden Seriennummern haben oft komplett unterschiedliche Schussleistungen (ist euch das bekannt?)
ihr werdet also am ende zwei Ladungen haben, evt zwei unterschiedliche Geschossgewichte, vermutlich jedenfalls unterschiedliche treibladungspulver Sorten aber jedenfalls treibladungspulver mengen
diese unterschiedlichen Ladungen hinterlassen im Lauf unterschiedliche Rückstände
pulverreste, schmauch, abrieb usw
sie hinterlassen den Lauf auch nach dem schuss in einer unterschiedlichen Temperatur

alle diese Parameter (vor allem auch die Temperatur) bewirken - teils massive - prazisionsveraenderungen zwischen den abgegebenen Schüssen.

ich sehe keinen weg diese Effekte aller auszurechnen

und selbst wenn es zum Untersuchungsdesign gehört, mit ein und derselben Patrone zu arbeiten (was die Bewertung des Ergebnisses schwierig machen wuerde) und die unterschiede in der Präzision hinzunehmen ..... jeder lauf hat von Grund auf unterschiedliche Schwingungseigenschaften die im wesentlichen mit der Metallstruktur und der Bearbeitung bei der Herstellung zu tun haben.
ein anders hergestellter lauf hat die noch viel sicherer als zwei idente Läufe

was, wenn die Abweichungen die ihr messt und mit dem verschmutzungsgrad in Verbindung bringt in Wirklichkeit Abweichungen aufgrund der unterschiedlichen basisprazision sind die anderen Effekten zuzurechnen sind?

euer ergebnis
"bei polymerlaeufen verschlechtert sich die praezision bei N Schüssen ohne Reinigung um 35% weniger als bei gezogenen laufen"
lautet, ihr in Wirklichkeit aber ohne es zu bemerken rausgefunden habt dass
"Läufe mit einer Präzision von 2 MOA oder schlechter aendern bei Verschmutzung durch N schuesse ihre präzision nur um weniger als 5% während laeufe mit einer Präzision von besser als 1 MOA ihre Präzision ab N Schüssen um mind. 25% verschlechtern"

*ratlos*
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Re: Frage (Diplomarbeit)

Beitrag von fivemullahfacepalm » Mi 26. Jun 2019, 09:59

User coolhand1980 hat recht. Das ist die Weise an derartige Aufgaben heranzugehen. Hinterher die Frage umzudrehen ist unredlich.

@gewo-doubleaction: Schuster, bleib bei deinem Leisten.

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Re: Frage (Diplomarbeit)

Beitrag von Coolhand1980 » Mi 26. Jun 2019, 10:02

Gewo, den Leuten will ich die Motivation nicht nehmen. Und die wollen ja eben eine vorwissenschaftliche Arbeit schreiben. Das ist der Anfang des wissenschaftlichen Forschens. Das muss man auch lernen, damit man es dann irgendwann in der MT oder Diss kann.
Folglich muss das jetzt noch nicht perfekt sein.
Die Note einer Arbeit ist tatsächlich nicht wichtig. Die Qualität erkennt man bei jeder wissenschaftlichen Arbeit daran, wie oft sie zitiert wurde. (Ich wage hier dennoch eine gewisse Korrelation zu vermuten...)

Beispielsweise würde dein Forschungsweg, auch Polymerläufe zu untersuchen, keine gute Note bekommen, oder aber gleich den Nobelpreis, wenns gelingt... Ich schätze, du hast Polygonläufe gemeint.... :mrgreen:

Es sollten fürs gegenständliche Vorhaben 2 Läufe verwendet werden, die mit der gleichen Muni eine möglichst ähnliche Präzision haben. Da müsste man sich durchprobieren. Und die merkbare Verschlechterung legt man mit dem min. Streukreis plus 50% oder plus 100% fest. Die Aussagekraft wäre natürlich höher, wenn der Durchschnitt aus 10 Waffen erforscht werden würde, aber das wird vermutlich undurchführbar mit den vorhandenen Ressourcen.

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Re: Frage (Diplomarbeit)

Beitrag von gewo » Mi 26. Jun 2019, 10:12

Coolhand1980 hat geschrieben:
Mi 26. Jun 2019, 10:02
Beispielsweise würde dein Forschungsweg, auch Polymerläufe zu untersuchen, keine gute Note bekommen, oder aber gleich den Nobelpreis, wenns gelingt... Ich schätze, du hast Polygonläufe gemeint.... :mrgreen:
???
genau DAS ist das thema

Thema: Gegenüberstellung des Geschossabriebes bei bleifreier Munition zwischen einem gezogenen Lauf und einem Lauf mit Polygonprofil
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Re: Frage (Diplomarbeit)

Beitrag von hmg382 » Mi 26. Jun 2019, 11:19

gewo hat geschrieben:
Mi 26. Jun 2019, 10:12
Coolhand1980 hat geschrieben:
Mi 26. Jun 2019, 10:02
Beispielsweise würde dein Forschungsweg, auch Polymerläufe zu untersuchen, keine gute Note bekommen, oder aber gleich den Nobelpreis, wenns gelingt... Ich schätze, du hast Polygonläufe gemeint.... :mrgreen:
???
genau DAS ist das thema

Thema: Gegenüberstellung des Geschossabriebes bei bleifreier Munition zwischen einem gezogenen Lauf und einem Lauf mit Polygonprofil
DOUBLEACTION hat geschrieben:
Mi 26. Jun 2019, 09:00
euer ergebnis
"bei polymerlaeufen verschlechtert sich die praezision [...]
@gewo: Coolhand hat das zweite Zitat von dir gemeint ... Polymerläufe wär eher was für illegale Kanonen ausm 3D-Drucker und deren Haltbarkeit ;)
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Re: Frage (Diplomarbeit)

Beitrag von gewo » Mi 26. Jun 2019, 11:43

hmg382 hat geschrieben:
Mi 26. Jun 2019, 11:19
gewo hat geschrieben:
Mi 26. Jun 2019, 10:12
Coolhand1980 hat geschrieben:
Mi 26. Jun 2019, 10:02
Beispielsweise würde dein Forschungsweg, auch Polymerläufe zu untersuchen, keine gute Note bekommen, oder aber gleich den Nobelpreis, wenns gelingt... Ich schätze, du hast Polygonläufe gemeint.... :mrgreen:
???
genau DAS ist das thema

Thema: Gegenüberstellung des Geschossabriebes bei bleifreier Munition zwischen einem gezogenen Lauf und einem Lauf mit Polygonprofil
DOUBLEACTION hat geschrieben:
Mi 26. Jun 2019, 09:00
euer ergebnis
"bei polymerlaeufen verschlechtert sich die praezision [...]
@gewo: Coolhand hat das zweite Zitat von dir gemeint ... Polymerläufe wär eher was für illegale Kanonen ausm 3D-Drucker und deren Haltbarkeit ;)
alles klar
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Re: Frage (Diplomarbeit)

Beitrag von Joewood » Do 27. Jun 2019, 14:57

Auch wenn ein Aussagekräftiges Ergebnis wünschenswert wäre... aber:
Bei sauber aufbereiteter Methodik, beschriebenen Umgebungsvariablen, Tests, Art der Testdurchführung, etc,...
Kann ein - auch für eine Masterarbeit - gültiges Ergebnis sein "so geht's net"

Alles schon dagewesen. Studienkollegen haben eine Masterarbeit (damals noch Diplomarbeit, weil für Dipl.-Ing) zum Thema GSM Netzwerkmodellierung in unterschiedlichen geographischen Gegebenheiten (Österreich ist da ja ein Musterland, weil vom Flachland à la Marchfeld bis zur Berg/Tal Variation alles auf kleinstem Raum vorkommt) geschreiben und eine neue Methodik ausprobiert, die sich dann halt als untauglich erwiesen hat. Musste auch mal festgehalten werden, bevor es nicht einer probiert hat...

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Re: Frage (Diplomarbeit)

Beitrag von Nuss_95 » Do 27. Jun 2019, 16:15

Wie gesagt, hier gehts um eine vorwissenschaftliche Arbeit auf einer HBLA. Da gehts darum, dass Schüler mit wissenschaftlichem Arbeiten vertraut werden.

Da wird auch explizit nichtmehr von einer "Forschungsfrage" gesprochen, sondern lediglich von einer "Fragestellung".
Im Unterschied zu einer wissenschaftlichen steht bei einer vorwissenschaftlichen Arbeit nicht neuer Erkenntnisgewinn im Vordergrund, sondern der Nachweis, die wichtigsten Regeln der Wissenschaftlichkeit anwenden zu können.

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Re: Frage (Diplomarbeit)

Beitrag von Robiwan » Do 27. Jun 2019, 17:21

Joewood hat geschrieben:
Do 27. Jun 2019, 14:57
Auch wenn ein Aussagekräftiges Ergebnis wünschenswert wäre... aber:
Bei sauber aufbereiteter Methodik, beschriebenen Umgebungsvariablen, Tests, Art der Testdurchführung, etc,...
Kann ein - auch für eine Masterarbeit - gültiges Ergebnis sein "so geht's net"

Alles schon dagewesen. Studienkollegen haben eine Masterarbeit (damals noch Diplomarbeit, weil für Dipl.-Ing) zum Thema GSM Netzwerkmodellierung in unterschiedlichen geographischen Gegebenheiten (Österreich ist da ja ein Musterland, weil vom Flachland à la Marchfeld bis zur Berg/Tal Variation alles auf kleinstem Raum vorkommt) geschreiben und eine neue Methodik ausprobiert, die sich dann halt als untauglich erwiesen hat. Musste auch mal festgehalten werden, bevor es nicht einer probiert hat...
Stimmt genau!

Wenn bei uns in der HTL die Laborübung nicht so geklappt hat wie gehofft/erwartet, im Laborbericht dieser Misserfolg aber sauber dokumentiert war, war trotzdem ein "sehr gut" drin.
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HS911
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Re: Frage (Diplomarbeit)

Beitrag von HS911 » Do 27. Jun 2019, 23:15

Johannes Sch hat geschrieben:
Mo 24. Jun 2019, 22:39
2. Kennt jemand eine technische Möglichkeit eine Langwaffe elektronisch Fernzuzünden. Wir möchten eigentlich keine einfache Schnur verwenden, da dabei das Problem des "durchreißens" gegeben ist und somit die Trefferlage nicht vergleichbar währe.
Eventuell könntest Du hier eine pneumatische oder hydraulische Lösung verwenden.

Vielleicht gehts mit einer Magura HS33 Fahrradbremse; die gibts um ca. 20 EUR auf Willhaben. Den Bremszylinder klemmst Du dann z.B. zwischen den Abzug und den Abzugsbügel. Somit wirkt bei der Betätigung des Abzugs keine äußere Kraft auf die Waffe.
If liberty means anything at all, it means the right to tell people what they do not want to hear.
George Orwell

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