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Anfängerfragen

Rund um den Schiesssport: Technik, Erfahrungen, Tipps und Tricks
Sandmann
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Anfängerfragen

Beitrag von Sandmann » Fr 9. Aug 2019, 14:25

Ich habe nun nach monatelangen Komplikationen endlich meine WBK bekommen.

Bis jetzt habe ich mit ner Glock geschossen und einer .22 (Modell unbekannt).
Momentan schieße ich auf 10 und 15m. Wobei die 20m das Ziel sind.
Ich habe extreme Probleme die Waffe oben zu halten.

Ich wollte mir nun zwei gebrauchte Waffen kaufen, damit ich unterschiedliche Kaliber trainieren kann.
Gebraucht weil ichs nicht so dicke hab. Dachte daran zwei für insgesamt unter 1.000€ zu kaufen.

Meine Frage:
Welche Waffe neben der 9mm als zweites Kaliber?
Dachte an .22 , .40 oder .45
Umso größer das Kaliber, umso stärker der Rückstoß?
Also müsste die .22 am wenigsten Rückstoß haben, danach die 9mm, folgend die .40, und am meisten Rückstoß hat eine .45.

Mich würden auch größere Waffen interessieren, wie der Colt M4 .22lr
Kann man damit auf einen normalen Schießstand schießen?

Ist eine Gebrauchtwaffe vom Händler ratsam?
Der Seidler hat ja bei gebrauchten Waffen unter 500€ schon ne gute Auswahl

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Mindfreeq
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Re: Anfängerfragen

Beitrag von Mindfreeq » Fr 9. Aug 2019, 14:47

Griaß di Sandmann

Der Grossteil der Community hier legt wert auf eine Vorstellung der eigenen Person, weil man gern weiß mit wem man es hier zu tun hat ;)
Sandmann hat geschrieben: Ich habe nun nach monatelangen Komplikationen endlich meine WBK bekommen.
Wie das? Möchtest du uns das bitte genauer erklären?
Sandmann hat geschrieben: Momentan schieße ich auf 10 und 15m. Wobei die 20m das Ziel sind.
Warum 20? Wir schießen auf 25 Meter (Bewerbe)
Sandmann hat geschrieben: Ich habe extreme Probleme die Waffe oben zu halten.
Wieso das? Waffe zu schwer? Probleme mit der Schulter? Man kann auch aufgelegt schießen.
Sandmann hat geschrieben: Ich wollte mir nun zwei gebrauchte Waffen kaufen, damit ich unterschiedliche Kaliber trainieren kann.
Gebraucht weil ichs nicht so dicke hab. Dachte daran zwei für insgesamt unter 1.000€ zu kaufen.
Meine Frage:
Welche Waffe neben der 9mm als zweites Kaliber?
Dachte an .22 , .40 oder .45
Du gibst dir die Antwort selbst, du willst dir eine bzw zwei Gebrauchte Waffen kaufen weil das Budget nicht mehr hergibt, kann man verstehen ist nichts verwerfliches dran, möchtest dir aber dann "teure" Kaliber kaufen?
Der Anschaffungspreis einer Waffe auch wenn er relativ hoch sein möge ist nichts gegen die Laufenden Kosten im Schiesssport -sei es in Form von Standgebühren, Ausrüstung bzw deren Wartung und ganz wichtig der Munition die das meiste Budget je nach Intensität des Sportes frisst.

Wenn du sparen möchtest ist nach der 9mm nur die 22er empfehlenswert bzw ein Revolver im Kaliber 38.Special.

Welche Waffe, kannst nur du selbst dir beantworten nimm was dir gefällt bzw gut in der Hand liegt und lass dich nicht von vermeintlichen Wettkampfwaffen leiten.
Sandmann hat geschrieben: Umso größer das Kaliber, umso stärker der Rückstoß?
Also müsste die .22 am wenigsten Rückstoß haben, danach die 9mm, folgend die .40, und am meisten Rückstoß hat eine .45.
Nein.....Nein... und Nein! Die 22er hat von allen am wenigsten das ist Richtig, aber die 45er hat meiner Meinung nach weniger als die 9mm bzw die 9mm hat mehr Hochschlag und die 45er geht mehr "zurück", die 40iger ist einfach nur salopp ausgedrückt das Frauenmodell der 10mm, da den weiblichen Behördenmitgliedern die 10mm zu stark war, also eine 40iger ist praktisch eine entschärfte 10mm.
Bedenken hätte ich also bei einer 9mm, 38er, 357er wo bei die beim Falschen Griff auch ungut wird, 40iger und der 45er keine... Interessant wird es dann bei der 454Casull, bzw 44er Magnum, oder 50.Ae da wirds dann lässig :lol:
Sandmann hat geschrieben: Ist eine Gebrauchtwaffe vom Händler ratsam?
Der Seidler hat ja bei gebrauchten Waffen unter 500€ schon ne gute Auswahl
Warum vom Händler? Bei Waffengebraucht findest du eine breitere Auswahl und zahlst für das selbe Modell (teilweise) weniger.

lg
Guns are like Potato Chips, you can't have just ONE... :mrgreen:

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Re: Anfängerfragen

Beitrag von Incite » Fr 9. Aug 2019, 14:53

möchtest du einen 22 lr Halbautomat oder eine 22 lr Pistole?

Bei der Pistole: z.B. die Margolin in 22 lr sind meistens recht dankbare Pistolen oder eine Ruger Mark II, III oder IV. Was halt so gebraucht gerade günstig am Markt ist.

Vom Händler kaufen ist schon mal gut (Gewährleistung) man kann aber auch gebraucht gute, günstige Waffen kaufen.

lg
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Re: Anfängerfragen

Beitrag von FFWGK » Fr 9. Aug 2019, 15:20

Bevor ich zu einer Waffe raten kann müsste ich wissen welche Disziplin du schießen willst. Müssen es 2 Waffen sein wenn das Geld e schon knapp ist? Vielleicht erstmal mit einer anfangen und dafür was gescheites? Wie bereits erwähnt, sind die Folgekosten (Muni, Stand,...) nicht zu unterschätzen.
Am billigsten fährst du mit einem Revolver in .22, die gibts gebraucht schon um 150€, ab 500€ kannst schon was gutes bekommen. Der Vorzeil zur Pistole ist, dass ein Revolver mit jeder Muni funktioniert, was es halt grad billig gibt (ca 70€/1000).

.22 sind halt keine Rambo-Fun-Geräte aber du kannst billig schießen lernen.
Im Forum zu diskutieren ist wie mit Tauben Schach zu spielen.

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Re: Anfängerfragen

Beitrag von Sandmann » Fr 9. Aug 2019, 15:22

Erstmals danke für die raschen Antworten!

Ich bin Ende 20 und komme aus Wien.
Bin bereits in einem Verein und habe bis jetzt immer nur mit Leihwaffen geschossen - was mir überhaupt nicht taugt.

Mindfreeq hat geschrieben:
Fr 9. Aug 2019, 14:47
Sandmann hat geschrieben: Ich habe nun nach monatelangen Komplikationen endlich meine WBK bekommen.
Wie das? Möchtest du uns das bitte genauer erklären?

Ich hatte zunächst Probleme beim Beantragen, da ich bei der Begründung Sportschießen angegeben habe, aber noch nicht an genügend Wettkämpfen teilgenommen hatte. Die habe ich nun absolviert.
Sandmann hat geschrieben: Momentan schieße ich auf 10 und 15m. Wobei die 20m das Ziel sind.
Warum 20? Wir schießen auf 25 Meter (Bewerbe)

Ich habe mir mal kleinere Ziele gesteckt, da 25m extrem weit scheinen. Habe letztens mal versucht beim Seidler auf 25m zu schießen und treffen einfach noch fast nichts. 10 Meter sind schonmal leicht, bei den 15m bin ich gerade am trainieren auch konstant zu treffen.
Sandmann hat geschrieben: Ich habe extreme Probleme die Waffe oben zu halten.
Wieso das? Waffe zu schwer? Probleme mit der Schulter? Man kann auch aufgelegt schießen.

Ich habe beidseitig eine chronische Entzündung der Sehne (Bizepssehne)
Sandmann hat geschrieben: Ich wollte mir nun zwei gebrauchte Waffen kaufen, damit ich unterschiedliche Kaliber trainieren kann.
Gebraucht weil ichs nicht so dicke hab. Dachte daran zwei für insgesamt unter 1.000€ zu kaufen.
Meine Frage:
Welche Waffe neben der 9mm als zweites Kaliber?
Dachte an .22 , .40 oder .45

Ich hatte zunächst Probleme beim Beantragen, da ich bei der Begründung Sportschießen angegeben habe, aber noch nicht an genügend Wettkämpfen teilgenommen hatte. Die habe ich nun absolviert.
.

FFWGK hat geschrieben:
Fr 9. Aug 2019, 15:20
Bevor ich zu einer Waffe raten kann müsste ich wissen welche Disziplin du schießen willst. Müssen es 2 Waffen sein wenn das Geld e schon knapp ist? Vielleicht erstmal mit einer anfangen und dafür was gescheites? Wie bereits erwähnt, sind die Folgekosten (Muni, Stand,...) nicht zu unterschätzen.
Am billigsten fährst du mit einem Revolver in .22, die gibts gebraucht schon um 150€, ab 500€ kannst schon was gutes bekommen. Der Vorzeil zur Pistole ist, dass ein Revolver mit jeder Muni funktioniert, was es halt grad billig gibt (ca 70€/1000).

.22 sind halt keine Rambo-Fun-Geräte aber du kannst billig schießen lernen.

Das gute ist, bei meinem Verein ist mit dem Mitgliedsbeitrag der Großteil der Kosten gedeckt. Munition und Wartung kommen halt noch dazu.

Um ehrlich zu sein, möchte ich mir nun eine 9mm anschaffen, da die meisten Turniere mit der geschossen werden und weil es eben die typische Waffe ist, mit der man schießen können sollte.

Die Patronen der .22 sind ja, was ich so weiß, am preiswertesten. Also würdets ihr mir zu einer 9mm und .22 raten, oder ist es allgemein nicht ratsam gleich mit zwei Waffen zu trainieren?

Mit einer 44er Magnum durfte ich auch in einem Tunier (einhändig) schießen. War als Anfänger wie ein gefühlter Raketenstart.

Incite hat geschrieben:
Fr 9. Aug 2019, 14:53
möchtest du einen 22 lr Halbautomat oder eine 22 lr Pistole?
Also allgemein schwebt mir schon eine Pistole vor. Die Halbautomatik würd mich nur reizen, um Erfahrungen zu sammeln. Aber da werde ich eher an Veranstaltungen teilnehmen, wo man sie auch testen kann.

Aja, ich schwitzt extrem in den Händen. Ich glaube, dass muss man beim Kauf ja auch berücksichtigen :?
Zuletzt geändert von Sandmann am Fr 9. Aug 2019, 15:33, insgesamt 7-mal geändert.

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Re: Anfängerfragen

Beitrag von FFWGK » Fr 9. Aug 2019, 15:28

Naja, wenn es a 9mm Pistole sein soll nimm a CZ Shadow 1. Neu ca 850€, gebraucht sollte sich um 600€ immer was finden lassen. 1000 Schuß kosten halt 200€, und die sind schnell durch.
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Re: Anfängerfragen

Beitrag von MarkM » Fr 9. Aug 2019, 15:42

Willkommen hier im Forum.

Ich würde sagen, du kaufst dir eine gebrauchte, präzise 22 Pistole (Ruger, S&W, usw) und gehst mal trainieren. Das kostet 200-400€ und lässt Platz für Munition. Damit lernst du günstig schießen, bekommst Muckis und kannst dann eher sagen, wohin die Reise gehen soll.

In 9mm FN High power zum Beispiel oder CZ 75 auch zwischen 200-400€
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S&W 5906 PC 4“, Oschatz Viper SAO
S&W 686 PPC Silhouette, 686-5 2,5“
S&W Model 41, Walther PPK Manurhin
S&W 500 Performance Center 3,5“

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Re: Anfängerfragen

Beitrag von Warnschuss » Fr 9. Aug 2019, 15:59

Sandmann hat geschrieben:Ich hatte zunächst Probleme beim Beantragen, da ich bei der Begründung Sportschießen angegeben habe, aber noch nicht an genügend Wettkämpfen teilgenommen hatte. Die habe ich nun absolviert.
Du hast vermutlich beim Antrag nicht zusätzlich Selbstverteidigung gewählt als Grund. Da hätten die kein Ermessen gehabt.
Wenn deine Behörde dir schon bei der Ausstellung einer einfachen WBK Probleme bereitet, dann will ich nicht wissen, was die machen, wenn du nach einem Jahr mal erweitern willst. Das heißt, in deinem Fall sind WBK-Plätze noch kostbarer, als sie es eh schon sind. Somit wäre es nicht verkehrt, über eine optimale Ausnutzung der vorhandenen Plätze nachzudenken wie z.B. eine 9mm-Pistole zu kaufen und dazu ein passendes Wechselsystem in .22 lfB. Das spart dir einen WBK-Platz.

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Re: Anfängerfragen

Beitrag von Sandmann » Fr 9. Aug 2019, 16:20

Ich habe beides genannt, also Sportschießen und Selbstverteidigung (wurde mir auch so geraten).
Die Polizistin hat mir dann gesagt, es kann nur eine Begründung eingetragen werden :roll:

Ich habe mich mal etwas zur CZ 75 eingelesen. 1,18 Kg wirkt schon etwas schwer :roll:

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Re: Anfängerfragen

Beitrag von cas81 » Fr 9. Aug 2019, 16:51

Wenn du eine

- leichte
- verlässliche
- günstige

Waffe in 9mm suchst, zu der es ebenfalls günstige Ersatzteile und haufenweise Zubehör gibt, das dir beim Verlassen des Geschäfts regelrecht nachgeworfen wird, dann:

"Glock - Glock"
"Wer ist da?"
"Ich bins, Glock 17! Ich hab die Minusfeder mitgebracht!"
"Yeeeiiii...."

Egal welche Generation. Gebraucht vom Händler (Gewährleistung). Das nächste Gute an Glock: du kannst sie eher leicht wieder verkaufen, sollten sich deine Sehnen erholen und du etwas anderes wollen. Leichter als Glock in 9mm bei "Präzi- Größe" wird schwierig. Die tollste Pistole nützt dir nichts, wenn du sie nicht länger oben halten kannst.

Wenn du chronisch entzündete Sehnen hast, dann ist eine 22er (auch deshalb) grundsätzlich eine gute Idee. Da kenn ich mich aber nicht aus.

Munitionssorten sind in 9mm und 22lr so niedrig wie sonst bei keinem Kaliber. 40 S&W kostet ca 50% mehr als 9mm und 45ACP etwa das Doppelte. Von Exoten brauch ma gar nicht erst anfangen. Du hast mit diesen Kalibern die richtige Wahl getroffen.
GTRRU - Gumbear Tactical Rapid Response Unit
Beiträge zu rechtlichen Themen entsprechen meiner persönlichen Einschätzung und sind nicht als Rechtsberatung, verbindlicher Ratschlag, oder sachkundige Auskunft zu betrachten.

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Re: Anfängerfragen

Beitrag von Alaskan454 » Fr 9. Aug 2019, 17:42

Was vielleicht auch ein Typ wäre für dich ist die CZ P10C C/F(ist auch 9 Para) gibt's neu um 500€.

Ich hab 2018 meine WBK auch mit Sportschießen begründet und nicht mit SV.
War damals bei keinem Verein und hatte keine einzige Liste.Nach 4 Wochen war meine WBK da.Nach 10 Monaten wieder mit der Rechtfertigung Sportschießen von 2 auf 4 erweitert mit 22 Listen und Vereinsmitgliedschaft und warte jetzt nur mehr aufs Karterl.Meine BH ist auch Wien,aber das da solche Unterschiede sind?
Oder war da noch was anderes in der Vergangenheit was du vielleicht nicht erzählen möchtest?

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Re: Anfängerfragen

Beitrag von Sandmann » Fr 9. Aug 2019, 18:41

Ich lass mir das mal durch den Kopf gehen. Habe hier ja schon viele wertvolle Tipps bekommen.

Ja, hatte Probleme weil ich den Zivildienst abgeleistet habe. Ging aber nicht anders, weil ich nebenbei noch zusätzlich arbeitstätig war.
Wusste aber nicht, dass es dann ein 15 jähriges Waffenverbot gibt. :shock:
Deswegen ging der ganze Vorgang schlussendlich über 11-12 Monate. Vereinsanmeldung+Wettkämpfe+regel. Üben+div. Bestätigungen+Einreichung Ausnahmegehmigung dann erst Antrag WBK
Zuletzt geändert von Sandmann am Fr 9. Aug 2019, 18:45, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Anfängerfragen

Beitrag von phips243 » Fr 9. Aug 2019, 18:44

Ein Problem bei vielen .22ern, die auch für Sport taugen, ist, dass sie nicht unbedingt leicht sind...alle rund um 1kg oder auch mehr. Selbst die S&W Victory wiegt mit ihrem Polymergriff 950g (der Rest des Griffstückes ist aber aus Metall). Auch die brünierte Ruger Mk4 Target wiegt mit Alugriffstück 998g. Die stainless-Variante 1210g. Es gibt noch eine Light-Variante der Mk4. Die wiegt etwa 750g. Allerdings hat sie auch einen kürzeren Lauf (4,40'', statt den 5,5 der Target-Modelle).
Zuletzt geändert von phips243 am Fr 9. Aug 2019, 18:56, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Anfängerfragen

Beitrag von Sandmann » Fr 9. Aug 2019, 18:50

phips243 hat geschrieben:
Fr 9. Aug 2019, 18:44
Ein Problem bei vielen .22ern, die auch für Sport taugen, ist, dass sie nicht unbedingt leicht sind...alle rund um 1kg oder auch mehr. Selbst die S&W Victory wiegt mit ihrem Polymergriff 950g (der Rest des Griffstückes ist aber aus Metall). Auch die brünierte Ruger Mk4 Target wiegt mit Alugriffstück 998g. Die stainless-Variante 1210g.
Kann aber auch sein, dass ich durch den Rückstoß der 9mm einfach noch zu viel Power reinstecke und zu versteift bin.
Jedenfalls fang ich nach kurzem bei der 9mm und .22 zum Zittern an. Wobei es bei der .22 schon um einiges besser ist.

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Re: Anfängerfragen

Beitrag von phips243 » Fr 9. Aug 2019, 19:00

Sandmann hat geschrieben:
Fr 9. Aug 2019, 18:50
phips243 hat geschrieben:
Fr 9. Aug 2019, 18:44
Ein Problem bei vielen .22ern, die auch für Sport taugen, ist, dass sie nicht unbedingt leicht sind...alle rund um 1kg oder auch mehr. Selbst die S&W Victory wiegt mit ihrem Polymergriff 950g (der Rest des Griffstückes ist aber aus Metall). Auch die brünierte Ruger Mk4 Target wiegt mit Alugriffstück 998g. Die stainless-Variante 1210g.
Kann aber auch sein, dass ich durch den Rückstoß der 9mm einfach noch zu viel Power reinstecke und zu versteift bin.
Jedenfalls fang ich nach kurzem bei der 9mm und .22 zum Zittern an. Wobei es bei der .22 schon um einiges besser ist.
Könnte mir gut vorstellen, dass bei so einem Leiden der Rückstoßimpuls ein größeres Problem darstelllt als das eigentliche Gewicht der Waffe. Dass es bei .22 besser geht, bestätigt diese Annahme wohl auch. Da kann ein höheres Gewicht der Waffe sogar vorteilhaft sein, weil es den Rückstoßimpuls abschwächt.

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