Sperrventil Probleme bei Steyr AUG Z BMI 382 mm

[eriochromcyanin]

Weiß hier zufällig jemand näheres zu den Problemen mit den Sperrventilen an den kurzen AUG Z mit 382 mm Lauflänge in der BMI Variante?

Hatte selbst eines, das mit diesem Defekt ausgeliefert wurde. Es hat mit Sperrventil auf kleinem Gasdruck nicht repetiert. Mit großem Gasdruck hat es zwar repetiert aber immer noch zu wenig, um den Verschluss bei leerem Magazin zu fangen. Wurde dann von Steyr kostenpflichtig getauscht. Begründung: die Bohrungsdurchmesser hätten nicht gepasst. Wurde allerdings so geliefert.
Und jetzt ist durchgesickert, dass neue Lieferungen zurückgehalten werden, da die Sperrventile überprüft werden müssten.

Gibt es hier andere Betroffene? Bzw. weiß jemand näheres dazu?

[Balistix]

Ein mangelhaftes Produkt im Rahmen der Gewährleistung kostenpflichtig repariert? Entweder kennen wir nicht die ganze Geschichte (evtl selbst versucht zu optimieren?) oder Steyr hat miesen Kundenservice und pfeift auf geltendes Recht...

[eriochromcyanin]

Ein mangelhaftes Produkt im Rahmen der Gewährleistung kostenpflichtig repariert? Entweder kennen wir nicht die ganze Geschichte (evtl selbst versucht zu optimieren?) oder Steyr hat miesen Kundenservice und pfeift auf geltendes Recht...

Nein, habe nichts manipuliert. lediglich entsprechend der Bedienungsanleitung die Stellung des Sperrventils verstellt. Der Händler hat das dann allerdings anders weitergegeben und so dargestellt, als ich hätte an der Waffe etwas "manipuliert". "Manipuliert" wurde wie gesagt nur das Sperrventil, in dem es auf die andere Position gestellt wurde.
Bin diesbezüglich direkt mit Steyr in Kontakt, da der Händler äußerst unkooperativ ist.

[BR1]

Und was genau wurde von Steyr gemacht? Wenn die meinen irgendwas wurde kaputt gemacht, dann muss die reparatur das wiederspiegeln, denke ich.

Wenn eine Bohrung zu klein war, kann das wohl kaum durch den Endanwender verursacht worden sein.

[Spitfire]

Alter Falter... Hast du nen Rechtsschutz?

[eriochromcyanin]

Und was genau wurde von Steyr gemacht? Wenn die meinen irgendwas wurde kaputt gemacht, dann muss die reparatur das wiederspiegeln, denke ich.

Wenn eine Bohrung zu klein war, kann das wohl kaum durch den Endanwender verursacht worden sein.

Auf der Rechnung, die mit der Waffe retour kam, stand drauf:
-Sperrventil wurde getauscht
-Waffe wurde getestet - Funktion in Ordnung

Alter Falter... Hast du nen Rechtsschutz?

Mal abwarten, was von Steyr noch kommt.
Bei dem geringen Streitwert wäre wohl keine einzige Anwaltsstunde gerechtfertigt. Selbst die Beweislast innerhalb der ersten 6 Monate hilft da wenig. Recht haben und Recht bekommen sind zwei Paar Schuhe. War eigentlich nurmehr froh, dass die Waffe nach fast 4 Monaten überhaupt wieder zurück gekommen ist. Wollte die zur Sicherheit vor dem 14.12. wieder im Besitz haben.

[Spitfire]

Also, schießt das Teil wieder?

Wie heißt der Händler?

Bitte gib uns seinen Namen, damit keine weiteren Forumskollegen auf seinen kundenfeindlichen Service nicht hereinfallen.

Gerne auch via PN. danke!

[Mr_M]

"Wollte die zur Sicherheit vor dem 14.12" warum das? Wird die Version dann verboten?

[eriochromcyanin]

Also, schießt das Teil wieder?

Wie heißt der Händler?

Bitte gib uns seinen Namen, damit keine weiteren Forumskollegen auf seinen kundenfeindlichen Service nicht hereinfallen.

Gerne auch via PN. danke!

Muss das noch abschließend verifizieren. Dem ersten Eindruck nach ist das Problem jetzt behoben.

"Wollte die zur Sicherheit vor dem 14.12" warum das? Wird die Version dann verboten?

§ 58 Abs. 13 WaffG i.d.F.v. 14.12.2019

Für Menschen, die zum Zeitpunkt des Inkrafttretens gemäß § 62 Abs. 21 verbotene Waffen gemäß § 17 Abs. 1 Z 7 bis 11 rechtmäßig besitzen, ist der Besitz dieser verbotenen Waffen weiterhin zulässig, wenn die Betroffenen dies der Behörde innerhalb von zwei Jahren ab dem Zeitpunkt des Inkrafttretens gemäß § 62 Abs. 21 melden. Für verbotene Waffen gemäß § 17 Abs. 1 Z 9 und 10 hat die Behörde dem Betroffenen eine Ausnahme vom Verbot zum Besitz oder Führen solcher Magazine zu bewilligen. Für verbotene Waffen gemäß § 17 Abs. 1 Z 7, 8 und 11 hat die Behörde entsprechend der bisherigen Berechtigung eine Waffenbesitzkarte oder einen Waffenpass für solche Waffen auszustellen. Die bestehende Waffenbesitzkarte oder der bestehende Waffenpass für Schusswaffen der Kategorie B ist von der Behörde entsprechend einzuschränken.

[Spitfire]

Ein mangelhaftes Produkt im Rahmen der Gewährleistung kostenpflichtig repariert? Entweder kennen wir nicht die ganze Geschichte (evtl selbst versucht zu optimieren?) oder Steyr hat miesen Kundenservice und pfeift auf geltendes Recht...

Nein, habe nichts manipuliert. lediglich entsprechend der Bedienungsanleitung die Stellung des Sperrventils verstellt. Der Händler hat das dann allerdings anders weitergegeben und so dargestellt, als ich hätte an der Waffe etwas "manipuliert". "Manipuliert" wurde wie gesagt nur das Sperrventil, in dem es auf die andere Position gestellt wurde.
Bin diesbezüglich direkt mit Steyr in Kontakt, da der Händler äußerst unkooperativ ist.

Der Händler kann vor Glück reden, dass Du ihn nicht vor Gericht geschleppt hast.

In diesem Fall würde ihn jeder Anwalt zerlegen.

Alles Gute mit dem AUG!

[eriochromcyanin]

zitiert von hier: viewtopic.php?f=18&t=47663

Unglaublich ist doch eher dieser Zufall, dass diese Fälle alle beim gleichen Händler auftreten?

von welchen „fällen“ sprechen wir denn bitte?

ich kann mich die letzten paar jahre an keinerlei reklamationen erinnern

jetzt sind es in einem monat drei hintereinander
zwei in wien und eine in innsbruck

ist so
gesetz der serie

auch die AUG geschichte hoert sich „von der anderen seite“ ganz anders an
glaubt wirklich wer dass steyr kriminell wird und eine gasentnahme in rechnung stellt wenn sie ned aufgebohrt war? das ist betrug. warum sollen die das tun?
und urspruengliche aussage bei der reklamations abgabe war zudem eine genau dazu passende ... notwendige umstellung auf den speziellen gasdruck der behoerdenmunition weil diese spezielle behoerdenmunition laut berichten aus dem internet aus dem kurzen lauf mit der originalen gasdruckeinstellung nicht 100% zuverlaessig funktioniert ...

so ein bullshit .....

Dazu möchte ich gerne die schriftliche Fehlerbeschreibung posten, die mit der defekten Waffe auf Wunsch des Händlers mit abgegeben wurde:

Ich habe kürzlich ein Steyr AUG Z A3 mit 382 mm Lauflänge neu gekauft. Mittlerweile sind etwa 50-70 Schuss Markenmunition (Magtech und S&B) damit verschossen worden. Dabei hat sich gezeigt, dass der Repetiervorgang nur mit "großem Gasdruck" funktioniert. Bei eingestelltem "kleinem Gasdruck" wird die leere Hülse zwar korrekt ausgeworfen, allerdings keine neue Patrone ins Lager befördert.
Weiters hat der Verschlussfang im scharfen Schuss zu keinem Zeitpunkt funktioniert (auch nicht bei "großem Gasdruck"). Der Verschlussfang funktioniert allerdings bei angestecktem leeren Magazin und manuellem Ziehen des Repetierhebels. Wurde mit original Steyr 10 und 30 Schuss Magazinen getestet. Die Schlageinrichtung ist korrekt eingebaut, sodass diese wie vorgesehen mit dem Verschlussfanghebel interagiert. Das Gewehr ist gereinigt und leicht geölt.

Möge sich doch bitte jeder sein eigenes Bild machen. Bins eigentlich schon leid, über den Sachverhalt zu diskutieren. Nachdem ich selbst am besten weiß, dass ich nichts an der Waffe verändert habe, gehts mir nur darum, ob es eventuell auch noch andere Betroffene gibt.

[gewo]

zitiert von hier: viewtopic.php?f=18&t=47663

Unglaublich ist doch eher dieser Zufall, dass diese Fälle alle beim gleichen Händler auftreten?

von welchen „fällen“ sprechen wir denn bitte?

ich kann mich die letzten paar jahre an keinerlei reklamationen erinnern

jetzt sind es in einem monat drei hintereinander
zwei in wien und eine in innsbruck

ist so
gesetz der serie

auch die AUG geschichte hoert sich „von der anderen seite“ ganz anders an
glaubt wirklich wer dass steyr kriminell wird und eine gasentnahme in rechnung stellt wenn sie ned aufgebohrt war? das ist betrug. warum sollen die das tun?
und urspruengliche aussage bei der reklamations abgabe war zudem eine genau dazu passende ... notwendige umstellung auf den speziellen gasdruck der behoerdenmunition weil diese spezielle behoerdenmunition laut berichten aus dem internet aus dem kurzen lauf mit der originalen gasdruckeinstellung nicht 100% zuverlaessig funktioniert ...

so ein bullshit .....

Dazu möchte ich gerne die schriftliche Fehlerbeschreibung posten, die mit der defekten Waffe auf Wunsch des Händlers mit abgegeben wurde:

Ich habe kürzlich ein Steyr AUG Z A3 mit 382 mm Lauflänge neu gekauft. Mittlerweile sind etwa 50-70 Schuss Markenmunition (Magtech und S&B) damit verschossen worden. Dabei hat sich gezeigt, dass der Repetiervorgang nur mit "großem Gasdruck" funktioniert. Bei eingestelltem "kleinem Gasdruck" wird die leere Hülse zwar korrekt ausgeworfen, allerdings keine neue Patrone ins Lager befördert.
Weiters hat der Verschlussfang im scharfen Schuss zu keinem Zeitpunkt funktioniert (auch nicht bei "großem Gasdruck"). Der Verschlussfang funktioniert allerdings bei angestecktem leeren Magazin und manuellem Ziehen des Repetierhebels. Wurde mit original Steyr 10 und 30 Schuss Magazinen getestet. Die Schlageinrichtung ist korrekt eingebaut, sodass diese wie vorgesehen mit dem Verschlussfanghebel interagiert. Das Gewehr ist gereinigt und leicht geölt.

Möge sich doch bitte jeder sein eigenes Bild machen. Bins eigentlich schon leid, über den Sachverhalt zu diskutieren. Nachdem ich selbst am besten weiß, dass ich nichts an der Waffe verändert habe, gehts mir nur darum, ob es eventuell auch noch andere Betroffene gibt.

das ist NICHT jene fehlerbeschreibung die du mir vor ort mitgeteilt hast

[eriochromcyanin]

das ist NICHT jene fehlerbeschreibung die du mir vor ort mitgeteilt hast

Wäre auch garnicht möglich gewesen, dir das vor Ort mitzuteilen, da Du nicht im Geschäft warst. Hat ein Mitarbeiter entgegen genommen - siehe Unterschrift am Lieferschein und Verweis auf die beiliegende schriftliche Fehlerbeschreibung.

[Revierler_old]

So wie sich das für mich anhört war einfach ein Sperrventil mit zu kleinen Bohrungen verbaut?
Die müssten gegenüber den anderen Versionen bei 382mm LL wegen der zu kurzen Verweilzeit größer gemacht werden

[gewo]

das ist NICHT jene fehlerbeschreibung die du mir vor ort mitgeteilt hast

Wäre auch garnicht möglich gewesen, dir das vor Ort mitzuteilen, da Du nicht im Geschäft warst. Hat ein Mitarbeiter entgegen genommen - siehe Unterschrift am Lieferschein und Verweis auf die beiliegende schriftliche Fehlerbeschreibung.

wenn du dich erinnerst ... wir hatten lange diesbezueglich telefoniert
das war das telefonat wo ich dich - wie du selbst geschrieben hast - ersucht habe ein paar kurze saetze dazu zu schreiben was genau mit der waffe nicht in ordnung ist